CH376351A - Rohrbiegemaschine - Google Patents

Description

      Rohrbiegemaschine       Gegenstand der Erfindung ist eine Rohrbiege  maschine, die gekennzeichnet ist durch einen fest an  geordneten Zapfen, um welchen drehbar eine Scheibe  angeordnet ist, die auf der Oberseite ein Biegewerk  zeug, am Umfang eine Nut und auf der Unterseite  einen Zahnkranz mit     Innenverzahnung    trägt, in den  von unten ein     Ritzel    greift, das über ein Getriebe mit  einem Motor in Antriebsverbindung steht.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung  in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.       Fig.    1 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im     Schnitt.          Fig.    2 ist ein Schnitt durch die Maschine von der  Seite wie     Fig.    1 gesehen.  



       Fig.    3 ist eine Ansicht der Maschine in Richtung  des Pfeiles A in     Fig.    1 gesehen.  



       Fig.    4 ist ein Grundriss zu     Fig.    3.  



  Die Maschine weist einen hohlen Untersatz 1 auf,  in dem der Elektromotor 2 mit vertikaler Achse 3  befestigt ist. Der Untersatz 1 ist auf der Oberseite  durch eine Platte 4 überdeckt und abgeschlossen,  die in der Mitte eine Bohrung und ein Lager 5 trägt,  in welchem die Welle 6 mit     Ritzel    7     drehbar    .gehalten  ist. Die Welle 6     ist    mit der Welle 3 gekuppelt, die  über ein Getriebe vom Motor 2 angetrieben wird.  Neben dem Lager 5 ist     in    der Platte 4 eine Bohrung  8 angeordnet, in der der     Bolzen    9 befestigt ist.

   Dieser  dient als Lagerzapfen für eine Scheibe 10, auf deren  Unterseite der Zahnkranz 11 mit Innenverzahnung 12  befestigt ist, in welche die Verzahnung des     Ritzels    7  greift. In den Umfang der Scheibe 10 ist eine Nut 13  eingearbeitet, in der stehbare Anschläge 14 zum Betäti  gen von Schaltern für die     Steuerung    des Motors 2 ein  gesetzt sind. Auf die Oberseite der Scheibe 10 ist das  Biegewerkzeug 15 aufgesetzt, das auf seinem Umfang  die Biegenut 15' trägt. Dieser gegenüber sind die  Stützrollen 16 horizontal mit einem Schlitten 17 durch    Schneckenspindeln 18 mit Handrädern 19 verstellbar       angeordnet.    Ein Handrad 20 dient zum Antrieb der  Stützrollen 16 beim Einführen des zu biegenden Rohr  stückes zwischen das Biegewerkzeug und die Stütz  rollen.

   Mit dem     Biegewerkzeug    15 ist eine Spannvor  richtung 21 verbunden, die aus einem im Drehpunkt  22 schwenkbaren Doppelhebel 21 besteht, dessen  eines Ende die Spannbacke 23 gegen das zu biegende,  in     Fig.4    strichpunktiert angedeutete Rohr drückt,  wenn der Doppelhebel durch den an seinem anderen  Ende angebrachten     Exzenter    24     verschwenkt    wird.  Mit der Platte 4 ist ein Führungsarm 25 verbunden,  der am äusseren Ende einen Steg 26 trägt. Durch eine  Bohrung des Steges 26 ist die Führungsstange 27 mit  dem einen Ende durchgezogen. Sie kann mittels der  Stellmutter 28 in der Länge gegenüber dem Biege  werkzeug 15     eingestellt    werden.

   An deren gegen die       Maschine    gerichtetem Ende ist die Stange mit einem  Dorn 29 verbunden, der in das zu biegende Rohr  hineinragt und verhindert, dass das Rohr beim Biegen       zusammengedrückt    wird.  



  Ein zu biegendes Rohr wird, wie     in        Fig.    4 an  gedeutet ist, in der Richtung des Pfeiles B über den       Dorn    29 so weit geschoben, bis die Stelle, an welcher  die Biegung beginnen soll,     zwischen    Dornende und  Biegewerkzeug 15 liegt. Mittels der     Spannvorrichtung     21 wird das Rohr     am    Biegewerkzeug 15     festgeklemmt.     Der Schlitten 17 :mit den     Stützrollen    16 wird     vor-          ,geschoben,    bis die Rollen am Rohr anliegen.

   Nun  wird der Motor 2     eingeschaltet,    welcher das Werkzeug  15 in Drehung versetzt, wobei das Rohr faltenfrei  gebogen wird. Erreicht die Biegung des Rohres den       gewünschten,    der     Einstellung    des Anschlages 14     ent-          .sprechenden    Winkel, in     Fig.    4 z. B. 90 , so wird die  Maschine durch den Anschlag 14 automatisch ab  gestellt, und das gebogene Rohr kann ihr entnommen       werden.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Rohrbiegemaschine, gekennzeichnet durch einen fest angeordneten Zapfen (9), um welchen drehbar eine Scheibe (10) angeordnet ist, die auf der Ober seite ein Biegewerkzeug (15), am Umfang eine Nut (13) und auf der Unterseite einen Zahnkranz (11) mit Innenverzahnung (12) trägt, in den von unten ein Ritzel (7) greift, das über ein Getriebe mit einem Motor (2) in Antriebsverbindung steht.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Rohrbiegemaschine nach Patentanspruch, da- ,durch gekennzeichnet, dass in der Nut (13) der Scheibe verstellbar ein Anschlag gehalten ist, durch den'bei Erreichung eines bestimmten Biegewinkels der Motor abgestellt wird. 2. Rohrbiegemaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Biegewerkzeug (15) eine Spannvorrichtung angeord- net ist, durch die das Rohr fest am Biegewerkzeug an geklemmt werden kann.

   3. Rohrbie:gemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Schlitten (17) zwei Stützrollen (16) für das zu biegende Rohr gegenüber dem Biegewerkzeug (15) verstellbar angeordnet sind. 4. Rohrbiegemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schlitten (17) mit den Stützrollen (16) ein Handrad (19) angeordnet ist, durch das die Stütz rollen gedreht werden können. 5. Rohrbiegemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegewerkzeug (15) einen Klemmhebel (21) für eine Spannbacke (23) aufweist.