DE628297C - Vorrichtung zur Registrierung der Stellungen eines hin und her beweglichen Maschinenteils - Google Patents

Vorrichtung zur Registrierung der Stellungen eines hin und her beweglichen Maschinenteils

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DE628297C
DE628297C DEF75724D DEF0075724D DE628297C DE 628297 C DE628297 C DE 628297C DE F75724 D DEF75724 D DE F75724D DE F0075724 D DEF0075724 D DE F0075724D DE 628297 C DE628297 C DE 628297C
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  • Vorrichtung zur Registrierung der Stellungen eines hin und her beweglichen Maschinenteils Die Erfindung bezieht -sich auf eine Vorrichtung zum Registrieren der Stellungen eines hin und her beweglichen Maschinenteils, vorzugsweise des Handgriffs eines Maschinentelegraphen auf Schiffen, sowie der Zeiträume, in denen der Maschinenteil in je- der Stellung stillgestanden hat. Die Vorrich-#ung ist mit einem Registrierstift versehen, der auf einem mittels Gehwerks bewegten Registrierbogen schreibt. Mittels dieser Vorrichtung kann hinterher nachgeprüft werden, welche Bewegungen der betreffende Maschinenteil ausgeführt hat, so daß z. B. bei einem Maschinentelegraphen stets genau festgestellt werden kann, welche Befehle und zu welchen Zeitpunkten diese'zu dem Maschinenraum gegeben sind.
  • Der Gedanke, die zwischen der Befehlsgabe und der Befehisausführung verstrichene Zeit zu kontrollieren, sowie der Gedanke, die Art und Zeit der Befehlsgabe aufzuzeichnen, sind an sich bekannt. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung in einer besonders einfachen und neuartigen Weise gelöst. Im einzelnen war auf dem neuen Weg die Aufgabe zu lösen, eine unterbrochene Schwenkbewegung in eine- regelmäßige Umlaufbewegung umzuformen und dabei Vorsorge zu treffen, daß die Aufschreibung einerseits sofort bei irgendwelcher Betätigung des Handgriffs deutliche Aufzeichnungen liefert, andererseits während eines wochenlangen Stillstandes ruht. Nach der Erfindung überträgt der Maschinenteil seine Bewegungen unmittelbar auf den Registrierstift, während die Verbindung zwischen dem Maschinenteil und dem Gehwerk derart ist, daß jede Be-wegung des Maschinenteils in der einen Richtung die Uhrwerkfeder spannt und das Gehwerk, falls es nicht läuft, betätigt, wobei eine Vorrichtung angeordnet ist, die eine überspannung der Uhrwerk:feder verhindert.
  • Nach der Erfindung kann ferner die Welle des Masch#inenteils ihre Drehbewe gung in der einen Richtung unmittelbar auf das eine Ende der Uhrwerkfeder übertragen und das andere Ende dieser Feder an einer lose drehbar auf der genannten Welle angeordneten Buchse befestigt sein, die unter Zwischenanordnung einer Reibungskupplung mit dem Gehwerk verbunden ist, während eine Drehung der genannten Welle in entgegengesetzter Richtung weder die Feder noch das Gehwerk beeinflußt, sondern nur den Registrierstift sich bewegen läßt.
  • Die Ausführung ist ferner deiart, daß die Registrierung, völlig selbsttätig stattfindet, d. h. unabhängig von dem Willen desjenigen, der den Telegraphen bedient, während die Registrierung auf dem Registrierbogen nicht ,geändert werden kann.
  • . In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • . Fig. i- ist eine Vorderansicht ei;es Maschinentelegraphen, wobei eine nach der Erfindung ausgeführte Vorrichtung vorgesehen ist.
  • Fig. 2 ist eine Vorderansicht in vergrößertem Maßstab der-Voxrichtung selbst, Fig. 3 eine Seitenansicht dazu, Fig. 4 ein Querschnitt nach IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 eine Vorderansicht, -,vobei eine Anzahl Teile und der Vorderrahmeii der Vorrichtung abgenommen sind.
  • Fig. 6 zeigt in natürlicher Größe einen Teil des Registrierbog#ns.
  • Fig. 7 und 8 zeigen#Einzelheiten in besonderer Darstellung.
  • Die Welle des Maschinentelegraphen, auf der der Handgriff i angeordnet ist, ist am -vorderen Teil mit einem Wellenzapfen:2 versehen, der in einen Teil 3 kleineren Durchs messers übergeht.
  • Die ganze Vorrichtung ist von einem Gehäuse umschlossen, das aus einer hinteren Platte6 und einer vorderen-, -7., besteht" die mittels Verbindungsstreben 38, 39, 40 verbunden sind, während die Seitenplatteti fortgelassen sind, um die inneren Teile sichtbar zu machen. Die Hinterplatte.6 ist auf den Wellenzapf en 2 geschoben und stützt sich mittels eines Armes 8 auf den Maschinentelegrapheri.
  • Hinter der Platte # ist auf dem Wellenzapfen -o ein Arm 4 befestigt,- der am Ende mit einer Sperrklinke 5 versehen: ist. Diese greift in die Zähne eines tose auf der Welle 3 angeordnäen Sperrades 9 ein, welches an dem ebenfalls lose auf der Welle 3. angeordneten Federgehäuge.io befestigt ist. Das Sperrad 9 kann durch. die Klinke 5 nur in einer Richtung gedreht- werden. Zur Verhinderung des Zurückdrehens ist an der Hinterplatte 6 eine Sperrfeder i i befestigt, die in die-. Zähne des Rades 9 eingreift Das zylindrische Federgehäuse io hat arn, inneren Mantel einen Vorsprung 1-,9, an Welchem das äußere Ende der Feder 13 befestigt ist * Ferner sind auf dem Außenmantel des Federcr ..ehauses zwei vorspringende Anschläge 14 und i4# etwa in einer Entfernung von i:2o' voneinander befestigt. Die - vordere Wand des Federgehäuses io schließt nicht an die ,Welle 3 an, so -daß hier eine Buchse 15 lose drehbar auf die Welle 3 geschoben werden kann- Diese Buchse hat einen Vorsprung 16, an -dem das innere Ende der Feder 13 befestigt ist.. Dieb Buchse i5-hat -nach vorn hin eine Verlängerung 17 von größerem Durchmesser. Auf dieser Verlängerung -ist an erster Stelle ein Anschlag 18 derart an,-,eordnet, * daß er in den Zwischenraum 240' zwischen den Anschlägen 14 unct r4# hinattsragt und diese "nicht passieren kann. Ferrier ist eine Reibungsscheibe ig fest mit, der Verlängerung 17 verbunden. I-I-inter dieser Reibungsscheibe liegt die Scheibe 2o und vor ihr die Zahnradscheibe 21, beide lose drehbar auf der Buchse 17 und in Berührung mit der Reibungsscheibe selbst. Beide Scheiben --o und ,>r sind durch Federbolzen ->2, verbunden, die mit Stellmuttern:23 versehen sind, so daß der Reibungsdruck zwischen den Scheiben geregelt werden kann.
  • Das Zahnrad 21 steht in E ingriff mit dem kleinen Zahnrad:24, das auf gleicher Welle mit einem größeren Zahnrad 25 angeordnet ist. Letzteres steht wieder in Eingriff mit dem kleinen Rad 26, auf dessen Welle eine Schnecke->7 vorgesehen ist, die ein Schnekkenrad 28 'antreibt, welches auf dem einen Ende der den Registrierbogen 30 tragenden 1#rommel -99 befestigt ist. Die Übersetzung der Zahnräder wird vorzugsweise so gewählt, daß bei + % Umdrehung des Zahnrades 21 die Schnecke27 sechzehn Umdrehungen. macht und das Schneckenrad 28 eine Umdrehung. Letzteres hat alsdann 32, Zähne. Die Trommel -99 ist ferner mittels des Zahnrades 31 mit'einem. gewöhnlichen, mit einer Balance versehenen Gehwerk 3.z verbunden. Wenn also die Feder 13 gespannt wird, so dreht sich die Trommel 29, und ihre Drehung wird-durch das Geliwerk 3-9 reguliert.
  • Die Trommel 29 besteht aus einer Welle, auf z der eine -mit Gummi o. dgl. bekleidete Rolle derart vorgesehen ist, daß sie sich mit dem Schneckenrad,-#"8 mitdreht, jedoch auch unabhängig von dem Schneckenrad mittels der gerändelten Scheibe 33 mit der Hand gedreht werden kann, was z. B. erforderlich ist, wenn der Registrierbogen über die Rolle gezogen werden soll., Um die Bewegungen des Handgriffs des Maschinentelegraphen,- alse die Bewegungen der Welle 2-, 3, auf den vorn Gehwerk vorwärts bewegten Registrierbogen zu schreiben, -ist eine Schreibvorrichtung derart angeordnet, daß die Drehbewegungen der Welle als gerade Linien registriert werden, wobei die Länge dieser Linien den Winkeln entspricht, um welche die Welle gedreht -worden ist. Hierzu ist eine, Scheibe 34 auf der Welle 3 befestigt, so daß sie sich mit ihr dreht. In dieser Scheibe ist eine spiralförmige ',Nut35 vorgesehen> die zur F ühr'ung des Zapfens 36 eines Registrierarmes,37 dient. Letzterer hat ein gegabeltes Ende, das zur Führung des Zapfens eines sich in, der horizontalen Führungsbahn 43 hin und her bewegenden Schlittens 42 dient, An dem Schlitten ist ein Halter mit Tintenbehälter 44 befestigt, der mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Schreibfeder versehen ist, die die Bewegungen des Armes auf dem Registrierbogen 3o aufzeichnet. Der Tintenbehälter mit der Schreibfeder wird durch eine verstellbare flache Feder45 stets gegen den Registrierbogen angedrückt gehalten. Dieser Bogen selbst kommt von einer Lagerrolle48 und wird durch eine Führung46 über die Trommel29 geführt, außerdem durch am unteren Ende der Führung 46 vorgesehene Rollen 47 gegen die Trommel angedrückt. In der Führung ist eine rahmenförmige Öffnung ausgespart, in die die Schreibfeder hineinragt.
  • Der in Fig. 6 angegebene Registrierbogen 30 ist durch Minutenstriche geteilt, die derart angeordnet sind, daß das Gehwerk den Bogen in der Minute um einen Teilstrich bewegt. Rechtwinklig dazu ist der Bogen nach den Bezeichnungen des Maschinentelegraphen eingeteilt, an der einen Seite für Vorwärts, an der anderen für Rückwärts, während die mittlere Längslinie mit dem Stande Halt übereinstimmt. Diese Einteilungen stimmen mit dem Stande des Handgriffs des Maschinentelegraphen überein, also auch mit delu-jenigen der Welle 2, 3. Wenn der Handgriff auf Voll Vorwärts steht, hat der Arm 3.- seinen größten Anschlag nach der einen Seite, und zwar derart, daß die Schreibfeder sich vor der Verteilung Voll an der Vorwärts-Seite des Registrierbogens befindet. Wenn das Gehwerk läuft, werden also sämtliche Bewegungen des Telegraphen genau auf dem Bogen registriert, ebenso wie auch die Zeitdauer, in der der Handgriff auf einer gewissen Bezeichnung stehenbleibt,' sofort aus der Registrierung abgelesen werden kann. In Fig. 6 ist eine Registrierung angegeben, aus der z. B. hervorgeht, daß der Handgriff während einer Minute auf Voll Rückwärts gestanden hat.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn der Handgriff des Telegraphen z. B. von der Stellung Halt aus in eine der Rückwärts-Stellungen gebracht wird, so nehmen Arm 4 und Klinke 5 das Sperrad 9 und das Federgehäuse io mit. Dadurch wird die Feder 13 gespannt, denn ihr äußeres Ende ist an dem Vorsprung i?- im Gehäuse io befestigt, während das innere Ende der Feder an dem Vorsprung 16 befestigt ist, der an seiner Stelle stehenbleibt, weil er durch die Teile 17, 21 mit den Gehwerkrädern gekuppelt ist. Durch die Spannung der Feder 13 wird jedoch dieses Gehwerk betätigt. so daß der Registrierbogen 30 sich mit der zuvor bestimmten Geschwindigkeit eines> einzigen Teilstrichs in der Minute vor dem Fenster der Führung 46 entlang zu bewegen beginnt. Die Federtrommel io, kann sich nicht zurückdrehen, weil dies durch die in das Sperrad 9 eingreifende Sperrfeder ii verhindert wird. Einer der Anschläge 14 auf der Außenseite des Federgehäuses io, der bei nicht gespannter Feder gegen den Anschlag 18 liegt,.hat sich zufolge der Drehung von diesem eiltfernt, dadurch, daß der letztere die Drehung nicht mitmachen kann, weil er mittels der Teile 17, 2 1 'an die Gehwerkräder gekuppelt ist und deshalb festgehalten wird. Der zweite Anschlag14 ist durch die Drehung über einige Distanz in die Nähe des Anschlages 18 gelangt. Der Registrierarm 37 hat sich bewegt und dadurch die Schreibfeder in einen Stand gegenüber der Rückwärts-Hälfte des Registrierbogens 30 gebracht, der mit dem Stande des. Handgriffs übereinstimmt. Dieser Stand wird deshalb. sofort auf dem Bogen 30 notiert, von den3 Augenblick an, in dem der Handgriff bewegt worden ist. Wenn man nunmehr den Handgriff in entgegengesetzter Richtung bewegt, so bleibt das Geh--werk in Tätigkeit, weil das Federgehäuse io in dem eingestellten Stande stehenbleibt. Beim Ablaufen des Gehwerks bewegt sich jedoch das innere Ende der Gehwerkfeder, während das äußere Ende stehenbleibt, so daß die Feder in derselben Richtung abläuft, in der sie aufgewunden ist. Beim Ablaufen bewegt sich der Anschlag 18 in der Richtung des ersten Anschlages 14, und wenn weiter nichts geschieht, wird er diesen Anschlag 14 wieder erreichen, wonach das Gehwerk# stillstehen wird. Wenn jedoch in der Zwischenzeit manövriert wird, so wird bei jeder Bewegung des Handgriffs in der Richtung Rückwärts das Federgehäuse io ferner gedreht und die Feder 13 deshalb stärker gespannt werden. Dabei entfernt sich der erste Anschlag 14 stets weiter von dem Anschlag 18, während der zweite Anschlag 14' stets mehr in die Nähe des Anschlags 18 gelangt. Wenn das Federgehäuse io über' 29401 bewegt worden ist (was übereinstimmt mit der Maximalbewegung des Handgriffs von Voll Vorwärts auf Voll Rückwärts), so stößt der zweite Anschlag i4# gegen den Anschlag 18. Von diesem Augenblick an kann die Feder 13 nicht stärker gespannt werden, denn falls das Federgehäuse io nuntnehr wieder in der Richtung zum Spannen der#'Federn bewegt wird, so wird die Kraft vom zweiten Anschlag 14' unmittelbar auf den Anschlag i# ausgeübt .. Die Reibung zwischen der Reibungsscheibe ig einerseits und der Scheibe 20 und dem Zahnrad 21 andererseits ist nicht so -groß, daß- sie dieser Kraft Widerstand bieten kann, so daß nunmehr die Reibungsscheibe ig schlüpft und sich zwischen den Teilen:2o und 2i# dreht. Der Anschlag 18 auf der Verlängerung 17 der Buchse 15 dreht sich deshalb nunmehr ebenso wie die Buchse 15 mit derselben Geschwindigkeit wie das Federgehäuse io. Da das innere Ende - der Feder 13 an dem Vorsprung 16 der Buchse iS befestigt ist und das äußere Ende-'an dem Vorspr T2 eng _ A-es;g.64exg"ehäuses io, so kann die Feder-13 jetzt nicht weiter gespannt werden, weit alsdann sowohl das innere wie das äußere Ende der Feder in derselben-Richtung in - it gleicher Geschwindigkeit gedreht werden.-In der Praxis genügt es, daß das Gehwerk 2o Minuten -läuft, bei -Maximalspannü2ng. der Feder 13- Wenn mano-vriert- wird ' - so wird die Feder, wenigstens wenn sie nicht #schon sofort die Maximalspannung hat, stets beigespannt,'- jedesmal --wenn der -Handgriff in der Richtung vonVol--#v-ärts nach Rückwärts bewegt'wird; Es verstelit sich, daß die Einstellung daß die Feder auch umgekehrt bei jeder Bewegung werden kann, des Hand- z. B * griffs' in der Richtung von Rückwärts nach Vorwärts gespannt wird.
  • Wie oben bereits gesagt wurde, ist die meist praktische Bauart diejenige, wobei die beiden Anschläge 14 und :i4# ungefähr- 240' voneinander entfernt liegen, so daß die Feder 13 maximal dadurch gespannt wird, daß der Telegraphenhandgriff einmal Über seine ganze Amplitude bewegr wird.
  • Jede Drehung des Handgriffs verursacht durch Vermittlung der Teile:2, 3, 34, 35, 36, 37, 41, '4-"' 43 und- 44 eine entsprechende geradlinige Bewegung der Schreibfeder, so daß diese stets eine Stellung einnimmt, die mit dem augenblicklichen Stand des Hand-griffs übereinstimmt und diesen Stand fortwährend auf den vom Gehwerk-beWegten. Registrierbogen aufzeichnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Registrierung der -Stellungen eines hin und her beweglich-en Maschinenbeils, z,B. des Handgriffs eines Maschinentelegraphen, und der Zeiträume, in denen der Maschinenteil in jeder Stellung stillgestanden hat, mit einem Registrierstift, schreibend auf einem durch ein Gehwerk betätigten Registrierbogen, dadurch #gek811nzeichnet, daß der Maschinenteil seine Bewegungen unmittelbar auf den Registrierstift überträgt, während die Verbindung zwischen dem Mas.chinenteil und dein den Registrierstreifen tranportierenden Gehwerk derart ist, daß jede Bewegung des Maschinenteils inder einen Ri*tung die Gehwerkfeder spannt und das Gehwerk, falls es nicht schon läuft, in- Tätigkeit setzt, wobei eine -#Torrichtung vorgesehen ist, die die Überspanhung der Gehwerkfeder verhindeft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Maschinenteils ihre Drehbewegung in der einen Richtung unmittelbar auf das eine Ende der Gehwerkfeder überträgt, deren anderes Ende an einer lose drehbar auf der genannten Welle angeordneten Buchse befestigt ist, welche über eine Reibungskupplung mit -dem Gehwerk so- verbunden ist, daß die-Drehung der genannten Welle in entgegengesetzter Richtung weder die Feder noch das Gehwerk'beeinflußt, sondern nur den Registrierstift- bewegen -läßt. 3. Vorrichtun nach Anspruch2, da-,9 durch gekennzeichnet, daß fest auf der Welle des Maschinenteils ein Arm (4) mit Mitnehmerklinke (5) angeordnet ist, die in.ein auf der Welle lose drehbar angeordnetes, nur in . einer Ri - chtung drehbares und mit dem Federgehäuse (io) fest verbundenes Zahnrad (9) eingreift, : ' - - - 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch ein lose auf der Welle -angeordnetes Federgehäuse (io), an dessen innerem. Umfang das äußere Ende der Gehwerkfeder (13) befestigt ist und das an dem äußeren Mantel mit zwei in gewisser Entfernung voneinander angeordneten Anschlägen (14 und 14!) versehen ist, während die lose drehbar auf der Welle angeordnete Buchse (i#), an der das -innere Ende der Gehwerkfeder (13)- befestigt -ist, mit einem Anschlag (18) versehen ist, der derart zwischen den erstgenannten Anschlägen (14 und 14!) hinausragt, daß er diese, nicht passieren kann. 5. Vorrichtung nach Ansprach 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reibungsscheibe (ig) zusammen mit an ihren beiden Seiten lose drehbar auf der Buchse (15)- angeordneten Scheiben (2o, ?,i) eine Reibungskupplung bildet und daß die eine (21) dieser Scheiben als Zahnrad ausgebildet ist, das in Eingriff mit einem Räderwerk (:24, 28) steht, welches die Trommel des Registrierbogens unter Zwischenschaltung von, Geh-werkrädern (32) in Drehung versetzt. 6. Vorrichtung nach Anspruch bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (14 und 14!) auf dem Federg#häuse in einem gegenseitigen Bogenabstand angeordnet sind, welcher der vollsiänd igen Bogenlänge entspricht, über die der- verstellbare Maschinenteil (i) sich bewegen, kann.
DEF75724D 1932-08-27 1933-06-09 Vorrichtung zur Registrierung der Stellungen eines hin und her beweglichen Maschinenteils Expired DE628297C (de)

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DEF75724D Expired DE628297C (de) 1932-08-27 1933-06-09 Vorrichtung zur Registrierung der Stellungen eines hin und her beweglichen Maschinenteils

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DE (1) DE628297C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7028690B2 (en) 2002-08-12 2006-04-18 Thomas Schneider Compression support stocking with a compression support body

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7028690B2 (en) 2002-08-12 2006-04-18 Thomas Schneider Compression support stocking with a compression support body

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