DE2349397C3 - Vorrichtung zum Erzeugen einer Bandspannung im wesentlichen konstanter Größe bei einem Farbband - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen einer Bandspannung im wesentlichen konstanter Größe bei einem Farbband

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DE2349397C3
DE2349397C3 DE19732349397 DE2349397A DE2349397C3 DE 2349397 C3 DE2349397 C3 DE 2349397C3 DE 19732349397 DE19732349397 DE 19732349397 DE 2349397 A DE2349397 A DE 2349397A DE 2349397 C3 DE2349397 C3 DE 2349397C3
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Horst Ing.(Grad.) 2940 Wilhelmshaven Schweizer
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Olympia Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/16Ribbon-feed devices or mechanisms with drive applied to spool or spool spindle
    • B41J33/22Ribbon-feed devices or mechanisms with drive applied to spool or spool spindle by gears or pulleys

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorric.itung zum Erzeugen einer Bandspannung im wesentlichen konstanter Größe bei einem Farbband der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Gattung.
Bei dem Gegenstand der deutschen Patentschrift 10 87 822 umschlingt auch ein endloses Zugmittel zwei Rollen, von denen die eins Rolle auf einem Andruckhebel drehbar gelagert ist, der eine Mittellage sowie zwei entgegengesetzte Endlagen einnehmen kann, in denen das Zugmittel zum Antrieb entweder mit einer ersten oder einer zweiten ständig umlaufenden Antriebsscheibe in reibungsschlüssige Verbindung bringbar ist. Diese Antriebsscheiben laufen jedoch gegenseitig immer im gleichen Drehsinn um, so daß hier eine Richtungsumkehr des Zugmittels durch Wechseln der reibungsschlüssigen Verbindung von der einen zur anderen Antriebsscheibe nicht möglich ist. Gerade das ist aber für die Funktionsweise des Erfindungsgegenstandes von Wichtigkeit, nachdem erfindungsgemäß die Verschwenkbewegung des Andruckhebels durch die in dem Farbband herrschende Zugspannung selbsttätig gesteuert wird, um auf Grund der unterschiedlichen Durchmesser der Anlriebsscheiben zwei verschiedene Umlaufgeschwindigkeiten für das Zugmittel zu erhalten. Die obige Vorveröffentlichung stehl daher dem Erfindungsgegenstand nicht entgegen.
Weiterhin zeigl die DR-OS 21 H4J4 eine Vorrichtung zum Antrieb von zwei Farbhandspulen in entgegengesetzten Richtungen, bei der ein reibschlüssiges Zugmittelgetriebe zwei Antriebsscheiben um schlingt. Die Übertragung der Drehbewegung dieser Scheiben auf die farbbandspule!! erfolgt wechselweise υ her einen \erschiehb.iren Schlitten, wobei jeweils eine der beiden Farbbandspule·!! angetrieben wird. Fine
ίο
zusätzliche Einrichtung zum Nachregeln der Bandspannung auf einen konstanten Wert ist bei dieser Anordnung nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, weiche die Spannung des Farbbandes zwischen einem in entgegengesetzten Richtungen antreibbaren Förderrollenpaar und einer Farbbandspule innerhalb vorbestimmter Grenzen im wesentlichen konstant hält, wobei diese Farbbandspule bei Einsau von Kohlebändern als Vorratsspule und bei normalem Farbband sowohl als Vorrats- als auch als Aufwickelspule dienen kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch gekennzeichnete Erfindung gelöst Der Erfindungsgefcsnstand zeichnet sich besonders durch einen einfachen Aufbau aus, wobei dieselben Mittel zum Transport von Farbbandspulen in entgegengesetzten Drehrichtungen ausgenutzt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt die Figur eine schematische Anordnung des Erfindungsgegenstandes für eine streifenförmige Bandantriebsvorrichtung, bei der das Zugmittel mit umlaufenden Scheiben kuppelbar ist
Das Ausführungsbeispiel zeigt zwei Scheiben 1, 3, weiche von demselben Zugmittel 5 umschlungen sind. Die Scheibe 1 ist ortsfest und die Scheibe 3 ist auf einem durch eine Steuervorrichtung 7 aus einer Mittellage in beiden Drehrichtungen schwenkbaren Andruckhebel 9 drehbar gelagert. Der Andruckhebel 9 hat einen gestellfesten Drehpunkt 11, der symmetrisch auf der Verbindungslinie zwischen zwei umlaufenden Scheiben 13, 15 angeordnet ist Die Scheiben 13, 15 sind mit Wellen 8, 10 fest verbunden, welche z. B. von einem nicht dargestellten gemeinsamen Motor in entgegengesetzten Drehrichtungen antreibbar sind.
Die Scheibe 1 ist mit einer Wickelspule — z. B. einer Farbbandspule — für ein streifenförmiges Band 19 — Farbband — fest verbunden. Das streifenförmige Band 19 gelangt von der Wickelspule 17 über eine Umlenkrolle 21 an einen Schwenkhebel 23 zu einem Förderrollenpaar 25. Dieses Förderrollenpaar 25 besteht aus einer umlaufenden Antriebsrolle 29 und einer Andruckrolle 31, welche auf einem Andruckhebel 33 drehbar gelagert ist. Der Andruckhebel 33 ist um eine Achse 32 schwenkbar gelagert. Eine an dem Andruckhebel 33 angelenkte Feder 35 drückt die Andruckrolle 31 gegen die umlaufende Antriebsrolle 29. Die Antriebsrolle 29 ist über eine Steuereinrichtung 27 in beiden Drehrichtungen antreibbar. Der Schwenkhebel 23 mit der Umlenkrolle 21 ist über eine Verbindungsstange 39 mit dem Schwenkhebel 9 gelenkig verbunden. Das streifenförmige Bandstück zwischen der Wickelspule 17 und dem Förderrollenpaar 25 wird durch eine Feder 41, welche an dem Schwenkhebel 23 angelenkt ist, immer straff gehalten.
Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende:
In F i g. I ist die Ausgangsstellung des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei das Zugmittel 5 die beiden umlaufenden .Scheiben I), 15 nicht oder mit Umschlinguitgswinkeln derart berührt, daß sich die entstehenden Reibungskräfte aufheben und noch kein Drehmoment iiuf das /ugmillcl ? und damit auf die Wickelspiile 17 übertragen. Wird nun das sircifenförmigc Itand 19 durch das lörderrollenpaar 21 in l'fcilrichtuiig 45 gezogen, so werden der Schwenkhebel 21 mil der Umlenkrolle 21 und der Andruckhehel 4 über die Verhitiduntisslanue 14
im Uhrzeigersinn verschwenkt. Hierbei wird der Umschlingungswinkel des Trums 6 des Zugmittels 5 an der umlaufenden Scheibe 15 vergrößert, während der Umschlingungswinkel des anderen Trums 4 an der umlaufenden Scheibe 13 verkleinert wird. Das volle Drehmoment wird dann Obertragen, wenn der Umschlingungswinkel des Zugmittels auf einer der beiden umlaufenden Scheiben 13, 15 null wird. Das durch Reibschluß mitgenommene Zugmittel 5 dreht die Wickelspule 17 im Gegenuhrzeigersinn und gibt soviel Band frei, wie das Förderrollenpaar 25 abzieht. Nach Beendigung des Bandtransports durch das Förderrollenband 25 wird das Hebelwerk 9,39,23 durch die Feder 41 in die Ausgangsstellung zurückgestellt.
Wenn nun aber das Band 19 in Pfeilrichtung 43 transportiert wird, dann verschwenkt die Feder 41 des Hebelwerks 9, 39, 23 im Gegenuhrzeigersinn. Hierbei wird der Umschlingungswinkel des Trums 4 des Zugmittels 5 an der umlaufenden Scheibe 13 vergrößert und der des Trums 6 an der umlaufenden Scheibe 15 entsprechend verkleinert Das als Schraubenfeder ausgebildete Zugmittel 5 wird hierbei durch Reibschluß im Uhrzeigersinn mitgenommen und treibt die Wickelspule 17 ebtnfalls im Uhrzeigersinn an. Hierbei wird das durch das Förderrollenpaar 25 freigegebene Band 19 auf die Aufwickelspule 17 aufgespult. Das Wirksamwer-
·> den des reibschlüssigen Zugmittelgetriebes wird also selbsttätig ohne hohen Kraftaufwand gesteuert. Bei geringen Änderungen der Zugspannung im Band 19 spricht das reibschlüssige Zugmittelgetriebe über das feinfühlige Hebelwerk 9, 39, 23, 41 sofort an. Die
Hi Stellkraft an dem Hebelwerk 23,39,9 ist im Vergleich zu dem an der Steuerscheibe 1 abnehmbaren Drehmoment gering.
Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich durch seinen einfachen Aufbau und durch seine leichte Steuerung aus.
\~> Auch ist es durch die Wahl verschiedener Durchmesser der in entgegengesetzten Richtungen umlaufenden Scheiben 13, 15 möglich, einen langsamen Vor- und einen schnellen Rücklauf der Wickelspule 17 zu erzielen. Einen schnellen und einen langsamen Vorlauf erhält man dann, wenn die umlaufenden scheiben 13, 15 ebenfalls unterschiedliche Durchmesser und dieselbe Drehrichtung aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Erzeugen einer Bandspannung im we&entlichen konstanter Größe bei einem Farbband zwischen einem in entgegengesetzten Drehrichtungen antreibbaren Förderrollenpaar und einer Farbbandspule, bei der das Farbband eine Umlenkrolle umläuft, die an einem schwenkbar gelagerten, unter Federvorspannung stehenden Bandspannhebel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein endloses Zugmittel (5) zwei Antriebsscheiben (1, 3) umschlingt, von denen die eine mit der Farbbandspule (17) fest verbunden ist und die andere auf einem Andruckhebel (9) drehbar gelagert ist welcher über eine Hebelverbindung (39) mit dem unter Federspannung stehenden Bandspannhebel (23) verbunden ist, und daß das Zugmittel (5) mit zwei entgegengesetzt umlaufenden Antriebsscheiben (13, 15) in reibschlüssige Verbindung bringLar ist, derart, daß bei fallender Bandspannung der eine Tram (4) des Zugmittels (5) beim Verschwenken des Andruckhebels (9) in die eine Drehrichtung gegen die umlaufende Antriebsscheibe (13) zum Aufwickeln des Farbbandes auf die Farbbandspule (17) und be; steigender Bandspannung der andere Trum (6) beim entsprechenden Verschwenken in die andere Drehrichtung gegen die andere umlaufende Antriebsscheibe (15) zum Abwikkeln des Farbbandes von der Farbbandspule (17) andrückbar ist.
DE19732349397 1973-10-02 1973-10-02 Vorrichtung zum Erzeugen einer Bandspannung im wesentlichen konstanter Größe bei einem Farbband Expired DE2349397C3 (de)

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DE2349397B2 DE2349397B2 (de) 1980-05-22
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