DE842871C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Heben und Senken der Schare von Saemaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Heben und Senken der Schare von Saemaschinen

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DE842871C
DE842871C DEP54396A DEP0054396A DE842871C DE 842871 C DE842871 C DE 842871C DE P54396 A DEP54396 A DE P54396A DE P0054396 A DEP0054396 A DE P0054396A DE 842871 C DE842871 C DE 842871C
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DE
Germany
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eccentric
ring
bolt
shaft
bearing
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Expired
Application number
DEP54396A
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English (en)
Inventor
Maurus Glas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hans Glas GmbH
Original Assignee
Hans Glas GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/24Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame
    • A01B63/28Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame operated by the machine or implement
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/208Chassis; Coupling means to a tractor or the like; Lifting means; Side markers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung l>etriftt eine Verbesserung und weitere Ausbildung der Vorrichtung zum selbsttätigen Heben und Senken der Schare von Sämaschinen nach Patent 826521, die durch die Fahrräder der Sämaschine angetrieben und durch einen Hand- oder Stellhebel in Betrieb gesetzt wird und Ix'i welcher lieini Absinken der Schare Gegengewichte gehoben, Zugfedern gespannt oder andere Mittel der Kraftspeicherung herangezogen und die Schare durch Verriegelung in den maximalen Schwenkstellungen gehalten werden.
Während lx?im Hauptpatent für die Aufzugsvorrichtung eine Reihe von Zahnrädern erforderlich ist, die die Kurvenscheibe und die Kurbel zur Bedienung der Pleuel antreiben, werden nunmehr alle diese Aggregate vereinigt. Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht nur noch aus einem Exzenter, einem Exzenterring mit Pleuelstange und einem durch Hand- oder Stellhebel zu betätigenden Doppelriegel, der je nach Wunsch Exzenter mit Exzenterring bzw. Exzenter mit Antriebswelle, die die Scharwelle oder der mitlaufende Achsstummel oder die Radnabe oder auch eine besondere Antriebswelle sein kann, starr miteinander kuppelt. Durch den Ersatz der bisher verwendeten Kurbel durch einen as Exzenter braucht auch die Vorrichtung nicht mehr
am Ende einer Welle angebracht zu werden, sondern kann an jeder l>eliebigen Stelle derselben sitzen, was einen wesentlichen Vorzug gegenüber den bisherigen Lösungen darstellt.
Auf der mitlaufenden Achswelle des Fahrrades der Sämaschine, auf deren mitlaufendem. Achsstummel oder auch auf einer mitlaufenden Nebenwelle wird an einer beliebigen Stelle ein Ring aufgeschoben und starr mit der Welle verbunden, so
to daß dieser ständig mitläuft. Um den Ring läuft eine Exzenterscheibe, um die ein Exzenterring mit Pleuelstange läuft, die über eine Kurbel den Scharbalken oder über eine Kurbel und eine Welle die Schare hebt und senkt.
In die Exzenterscheibe ist ein Riegel eingebaut, der durch eine Feder mit einem Ende an den Exzenterring gezogen wird. In dem Exzenterring sind zwei Nuten so angeordnet, daß der Riegel durch die Federkraft in die Nuten gezogen wird, wenn eine
ao derselben beim Drehen der Exzenterscheibe im Exzenterring unter das Riegelende zu stehen kommt. Im Bereich zwischen den Nuten schleift das Riegelende unter Federdruck auf dem Exzenterring. Schnappt das Riegelende in eine Nut im Exzenterring ein, wird Exzenterring mit Exzenterscheibe starr verriegelt und somit der ScharbaJken in einer der beiden möglichen maximalen Schwenkstellungen (höchste Stellung, tiefste Stellung) festgehalten. Die Riegellänge ist so bemessen, daß beim Herausziehen des einen Riegelendes aus der Nut im Exzenterring unter Überwindung der Federkraft das andere Riegelende in eine Nut des Lagerringes einrastet, der starr mit der Welle verbunden ist und zugleich das Lager für die Exzenterscheibe bildet. In dieser Riegelstellung wird somit die Exzenterscheibe mit dem Wellenring verbunden und die Verbindung zwischen Exzenterscheibe und Exzenterring aufgehoben, so daß nunmehr die Exzenterscheibe mit der Welle gekuppelt ist und mit dieser mitläuft, bis eine der maximalen Endstellungen des Scharbalkens erreicht ist und der Riegel in seine Ausgangslage zurückschnellt.
Um jederzeit die Exzenterscheibe mit der Welle ' kuppeln zu können, besitzt der Riegel noch eine Nase mit einer Schrägfläche. Durch einen Hebel kann man ül>er die Nase einen Ring schielen, der auf Grund der Schrägfläche der Nase entgegen der Federkraft den Riegel verschiebt. Der Hebel wird nach Loslassen desselben durch eine an ihm befestigte Feder bis an einen Anschlag in seine Ausgangsstellung zurückgezogen.
Um die Kautenreibung des Riegels au den'Nutenkanten herabzusetzen, werden au letzteren Rollen eingebaut. Bei der Erfindung tritt, im Vergleich mit der Anordnung nach dem Hauptpatent, der Exzenterring also an die Stelle der Kurvenscheilx;, die Exzenterscheibe an die Stelle der Kurl>el. Alle Zahnräder fallen weg und werden durch' den nach beiden Seiten wirkenden Riegel ersetzt. Hierdurch wird die .Anzahl der Teile verringert und die Vorrichtung durch den Wegfall der Zahnräder sehr vereinfacht. Da der Handhebel senkrecht zur Fahrtrichtung betätigt wird, kann man durch einen einfachen Seilzug, der über eine Rolle an l>eliebiger Stelle umgelegt werden kann, den Aufzug von allen Richtungen aus betätigen. Es ist demnach ganz gleich, ob der Bedienungsmann der Sämaschine hinter der Maschine oder an deren Seite einhergeht oder gar vom Traktor aus die Vorrichtung durch einfaches Ziehen am Seilzug in Bewegung setzt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsl>eispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht und
Fig. 2 die Seitenansicht der Vorrichtung.
Auf einer sich mit dem Fahrrad ständig drehenden Welle 20 od. dgl. ist ein Ring 30 starr befestigt. In diesem Ring !»finden sich eine oder mehrere Nuten 23". Um den Ring läuft eine Exzenterscheibe 19 und um diese ein Exzenterring 22, an dem die Pleuelstange 13 sitzt, die, wie im Hauptpatent dargelegt, den Scharbalken verschwenkt. Um den Scharbalken in seinen maximalen Stellungen zu verriegeln, ist in der Exzenterscheil)e 19 ein Riegel 31 eingebaut, der durch eine Feder 24 in zwei entgegengesetzte Nuten 23* im Exzenterring abwechselnd eingeschoben wird. Durch den Handhebel 1 kann diese Verriegelung aufgehol>en werden, da der Handhebel 1 einen Ring 32 ül>er die Schrägftäche einer Nase 34 am Riegel schiebt und somit entgegen der Federkraft 24 den Riegel 31 anzieht, die Verriegelung zwischen Exzenterring 22 und Exzenter 19 aufhobt und das andere Ende des Riegels 31 in eine Nut des mit der Welle laufenden Lagerringes 30 einschiebt. Hierdurch werden die Welle 20 und der Exzenter 19 starr verbunden. Der Exzenter 19 dreht sich nun so lange mit der Welle 20, bis der Riegel 31 durch seine Feder 24 in die nächste Nut im Exzenterring 23* einschnappen kann und zugleich die starre Verbindung zwischen dem Ring 30 und der Exzenterscheibe 19 aufhebt. Der Handhebel 1 wird nach Betätigung durch eine Feder in seine ursprüngliche Lage bis an seinen Anschlag 33 zurückgeführt, und damit auch der Ring 32. Der Handhebel 1 ist auf dem Bolzen 3 drehbar gelagert und mit dem Ring 32 bei 4 verbunden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Heben und Senken der Schare von Sämaschinen nach Patent 826521, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Fahrrad oder dessen Welle (20) oder mit einer anderen durch das Fahrrad angetriebenen Welle mitlaufender Ring (30) das Lager für eine Exzenterscheilx; (19) bildet, um die ein Exzenterring (22) läuft, und daß ein in der Exzenterscheilx: (19) eingebauter, steuerbarer Riegel (31) entweder Exzenterring (22) mit Exzenterscheibe (19) oder Exzenterscheil>e (19) mit Lagerring (30) kuppelt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterring (22) zwei Nuten !besitzt, in die der steuerbare Riegel (31) durch Federkraft (24) einrastet, unter gleichzeitiger Entriegelung von Exzenterscheibe (19) und Lagerring (30).
3. Vorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Riegels (31) durch einen Hand- oder Stellhel>el (•i) erfolgt, dereinen Ring (32) ül>er eine Schrägnase (34) des Riegels (31) führt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (32) zur Steuerung des Riegels (31) auf der Antriebswelle (20) längs verschieblich gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutenkanten (230, 23*) im Exzenterring (22) und in dem mit der Antriebswelle starr verbundenen Exzenterlager-Γ·ηΚ (3°) m't Rollen versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5213 6.52
DEP54396A 1949-04-09 1949-09-09 Vorrichtung zum selbsttaetigen Heben und Senken der Schare von Saemaschinen Expired DE842871C (de)

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