DE433116C - Sprechmaschine mit drehbar gelagerter Grossmembran - Google Patents

Sprechmaschine mit drehbar gelagerter Grossmembran

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DE433116C
DE433116C DEG63968D DEG0063968D DE433116C DE 433116 C DE433116 C DE 433116C DE G63968 D DEG63968 D DE G63968D DE G0063968 D DEG0063968 D DE G0063968D DE 433116 C DE433116 C DE 433116C
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DE
Germany
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membrane
axis
holder
talking machine
plate
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Expired
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DEG63968D
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Parlophone Records Ltd
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Gramophone Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Sprechmaschine mit drehbar gelagerter Großmembran. Die Erfindung betrifft eine ohne Schallarm wirksame Sprechmaschine mit drehbar gelagerter Großmembran. Solche Großmembranen sind bisher derart ausgebildet worden, daß an deren Rahmen nahe der Kante der Schallstifthalter befestigt ist. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist die :%Zembranebene senkrecht zur Ebene des Plattentellers angeordnet und die Membran etwa in einem Winkel von 9o° gegenüber der Befestigungsstelle des Schallstiftes gelenkig drehbar. Auch ist es bereits vorgeschlagen, solche Membranen derart aufzuhängen, daß die Membran beim Anheben in senkrechter Richtung in ihrer eigenen Ebene schwingt.
  • Diesen bekannten Membrananordnungen gegenüber beruht die Neuerung gemäß der Erfindung im wesentlichen darin, daß der Schallstifthalter der Schwingungsachse des Halters der Membran diametral oder ungefähr diametral gegenüberliegt, welcheSchwingungsachse zweckmäßig, wie es bei anderen Großmembranen bekannt ist, zwischen Mitte und Kante der Membran liegt.
  • Die Membran kann in an sich geeigneter Weise so gelagert sein, daß sie während des Spielens in irgendeiner geeigneten Ebene sich befindet, z. B. in einer Ebene, die schräg zu derjenigen der Schallplatte oder des Plattentellers liegt.
  • Gemäß der Erfindung kann die Membran derart gelagert sein, daß sie bei Nichtgebrauch in eine Lage bewegt werden kann, «-elche parallel oder im wesentlichen parallel zur Schallplatte sich befindet, so daß das Sprechmaschinengehäuse einen niedrigen Deckel haben kann; des weiteren betrifft die Erfindung Ausbildungen einer derartigen Membrananordnung.
  • Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel, und zwar: Abb. i in einer Seitansicht in Spielstellung, Abb.2 ebenfalls in einer Seitansicht entsprechend Abb. i, jedoch in der Nichtgebrauchslage, und Abb. 3 in vergrößertem Maßstabe die rückwärtige Stirnansicht.
  • Die Membran i ist innerhalb eines starren Halteringes t2 gelagert. Membran und Haltering befinden sich (vgl. Abb. i) in der Spielstellung in einer zum Plattenteller 3 geneigten Stellung. Der Schallstifthalter 4. ist an dem vorderen, d. h. dem in der Spielstellung tiefer liegendem Ende des Halteringes 2 befestigt, und zwar z. B. unter Verwendung von Bolzen, welche durch den Haltering 2 hindurchgeführt sind. - Ein Arm 5, der sich von der Mitte eines mit dem Haltering 2 verbundenen Speichenkranzes 6 zum Schallstifthalter erstreckt, ist an diesem beispielsweise mittels Schrauben 7 befestigt. Auf Armen 8 des Speichenkranzes, die in entgegengesetzter Richtung wie der Arm verlaufen, ist z. B. mittels Bolzen eine flache Platte 9 befestigt, welche einen Bügel io trägt, der mit zwei seitlichen, nach abwärts ragenden Lappen 11, 12 versehen ist. Diese Lappen 11, 12 dienen als Lager für an ihren inneren Enden zugespitzte Schraubbolzen 13, die durch Muttern 14 in ihrer Lage gesichert werden und in an den beiden Enden einer kurzen Achse 15 (Abb.3) angeordnete Aussparungen eingreifen, um ein Lager. zu bilden, um welches der Speichenkranz 6 und die von diesem getragene Membran schwingen können. Die Achse 15 ist auf dem oberen Ende einer Stange 16 gelagert, deren unteres Ende eine Längsbohrung hat, in welche ein Stützarm 17 eingreift. Dieser Stützarm 17 bildet einen senkrechten Drehzapfen, um den die Stange 16 und die von dieser getragenen Teile sich drehen können, wenn der Schallstift sich beim Spielen über die Schallplatte bewegt. Der Stützarm 17 ist starr auf einer Platte 18 gelagert, die um eine wagerechte Achse schwingen kann. Diese Achse wird durch zwei Schrauben i9 gebildet, welche mit Sicherheitsmuttern 20 in Lagern 21 sitzen, die mit einer auf dem Gehäusebrett 23 verschraubten Platte 22 aus einem Stück bestehen. Die einander zugekehrten spitzen Enden der Schrauben 1g greifen in Aussparungen ein, die sich an den Seiten der Platte 18 befinden. Die Platte 18 ist mit Vorsprüngen 24 versehen, die ihre Drehung in der einen Drehrichtung - nach Abb. i und 2 bei der Drehung im Uhrzeigersinne - durch Anschlag an der Platte 22 begrenzen. Die Bewegung in der entgegengesetzten Richtung wird begrenzt durch den Anschlag der Stirnfläche 25 der Platte 18 an eine Stellschraube 26, die von der Grundplatte 22 nach aufwärts ragt.
  • An der Grundplatte 22 ist eine kräftige Blattfeder 31 befestigt, welche dazu dient, die Platte 18 und die von ihr getragenen Teile in der einen oder anderen Endstellung festzuhalten, d. h. in der Spielstellung (Abb. i) durch Druck gegen die Unterfläche der Platte 18 und in der Nichtspielstellung (Abb. 2) durch Druck gegen das vordere Ende 25 der Platte 18.
  • Auf der Stange 16 ist ein Ring 28 (Abb. 3) in Längsrichtung verstellbar, der eine Feder 29 (Abb. i) trägt, die mit einer Verlängerung 30 der Platte 9 in Eingriff steht. Diese Feder 29 hat die Aufgabe, einen Teil des Gewichtes aufzunehmen, welches sonst durch Vermittlung des Schallstiftes auf der Schallplatte ruhen würde. Durch Verschieben des Ringes 28 in der Längsrichtung der Stange 16 kann das Gewicht, mit welchem der Schallstift auf die Schallplatte wirkt, nach Belieben verändert werden.
  • Während des Spieles erfolgt die Auf- und Abwärtsbewegung der Membran, die z. B. bei einem sich nicht in einer genau wagerechten Ebene drehenden Plattenteller erforderlich ist; um die wagerechte Achse, `selche gebildet wird durch die Lagerschrauben 13 und die Achse 15. Die seitliche Bewegung des Schallstiftes über die Schallplatte wird dagegen durch die um den senkrechten Stützarm 17 sich drehende Stange 16 ermöglicht.
  • Wünscht man die Membran aus der Spielstellung der Abb. i in die Lage der Abb. 2 überzuführen, dann wird die Membran nach links verschoben und hierbei die Stange 16, der Stützarm 17 und die Platte 18 um ihre wagerechte Drehachse ausgeschwungen, die durch die Lagerschrauben 1g gebildet wird. Diese Schwingbewegung erfolgt entgegen dem Druck der Flachfeder 31, bis die Stellung der Abb. 2 erreicht ist.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCFIE: i. Sprechmaschine mit drehbar gelagerter Großmembran, an deren Rahmen nahe der Kante der Schallstifthalter befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ° Schallstifthalter (q.) der Schwingungsachse (13) des Halters (2, 8) der Membran (i) diametral oder ungefähr diametral gegenüberliegt, welche Schwingungsachse (13) zweckmäßig, wie es bei anderen Großmembranen bekannt ist, zwischen Mitte und Kante der Membran (i) liegt.
  2. 2. Sprechmaschine nach Anspruch i, bei der die Membran während des Spieles schräg zum Plattenteller oder zur Schallplatte steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (13) des Membranhalters (2, 8) sich nahe der am höchsten liegenden Kantenstelle des Membranhalters (2) befindet.
  3. 3. Sprechmaschine nach Anspruch i und 2, bei der die Membran um zwei wagerechte Achsen schwingbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine wagerechte Schwingachse (13) des Membranhalters (2, 8) von einem senkrechten Zapfen (16) getragen wird, der sowohl um seine senkrechte Mittelachse als auch seinerseits um eine zweite wagerechte Achse (1g) derart drehbar ist, daß die Membran (i) bei Nichtgebrauch aus der schrägen Spiellage in eine zum Plattenteller im wesentlichen parallele Stellung bewegt werden kann. d..
  4. Sprechmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Tragezapfen (16) eine Längsbohrung hat, in die ein senkrechter Drehzapfen (17) eingreift, der auf einer um eine wagerechte Achse (1g) drehbaren Platte (18) sitzt, welche Platte zweckmäßig unter Wirkung einer für ähnliche Vorrichtungen bekannten Feder (31) steht, welche die Platte (18) und die mit ihr verbundenen Teile entweder in der Spielstellung oder in der Nichtge#brauchsstellung der Membran festhält.
  5. 5. Sprechmaschine nach Anspruch i mit einer Stützfeder für den Membranträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfeder (29) auf einem Ring (28) befestigt ist, der auf dem senkrechten Drehzapfen des Membranträgers verstellbar ist, zum Zweck, die Gewichtsentlastung für den Schallstift zu regeln.
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