DE432233C - Sprechmaschine - Google Patents

Sprechmaschine

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DE432233C
DE432233C DEG62246D DEG0062246D DE432233C DE 432233 C DE432233 C DE 432233C DE G62246 D DEG62246 D DE G62246D DE G0062246 D DEG0062246 D DE G0062246D DE 432233 C DE432233 C DE 432233C
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DE
Germany
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membrane
holder
pen holder
articulated
pen
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Expired
Application number
DEG62246D
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English (en)
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Parlophone Records Ltd
Original Assignee
Gramophone Co Ltd
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Publication date
Application filed by Gramophone Co Ltd filed Critical Gramophone Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE432233C publication Critical patent/DE432233C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
    • H04R7/12Non-planar diaphragms or cones
    • H04R7/14Non-planar diaphragms or cones corrugated, pleated or ribbed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Sprechmaschine. Bei Sprechmaschinen mit Großmembran ist es bekannt, ein Glied, welches an seinem freien Ende den schwingend angelenkten Schallstifthalter trägt, drehbar am Membranhalter aufzuhängen. Die Erfindung bezweckt, die Lagerung dieses Gliedes so auszubilden, daß in der Spielstellung man die Schallstiftbewegung gut beobachten kann und die Verpackung der Einrichtung wenig Raum beansprucht. Dies ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß das den Stifthalter tragende Glied am Membranhalter derart angelenkt ist, daß es beim Spiel etwa einen rechten Winkel mit der Membran bildet und für die Verpackung in eine Lage parallel zur Membran umklappbar ist.
  • Ferner bezweckt die Erfindung, bei mit diesen Einrichtungen versehenen Sprechmaschinen eine Relativbewegung des Schallstifthalters gegenüber der Membran zu ermöglichen, ohne daß die zum Hervorrufen der Schallwirkung erforderliche Verbindung zwischen diesen beiden Teilen merklich beeinträchtigt wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Rohr, welches in an sich bekannter Weise eine den Stifthalter mit der Membran verbindende Stange umschließt, .gelenkig-mit. dem Membranträger verbunden find in seinem Gewicht so bemessen ist, daß der Schallstift während des Spiels mit der Schallplatte in Berührung bleibt, also sich finit dieser anhebt und senkt, die Membran und ihr Träger aber an diesen Auf- und Niederbewegungen der Schallplatte nicht teilzunehmen braucht.
  • Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel, und zwar: Abb. i eine Seitenansicht, bei der der Schallstift- und der IIembranträger in der Spielstellung in vollen Linien, dagegen in der 1 ichtgebrauchslage in gestrichelten Linien dargestellt ist, Abb.2 eine Unteransicht des Mittelteiles der Membran, Abb. 3 eine Draufsicht auf den seiner Lagerung benachbarten Teil des Membranlialters und Abb.:I einen Querschnitt in vergrößertem Maßstabe, welcher die Verbindung zwischen dem Übertragungsglied und der Membran zeigt.
  • Der Plattenteller i (Abb. i) ist, wie üblich, tim eine senkrechte Achse drehbar und die 2 einbran 2 in einem Halterring 24 gelagert, welcher durch ein Paar Schienen 3 getragen wird, die quer über die Membran sich erstrecken und an ihren entgegengesetzten Enden an dem Ring 24 befestigt sind. Dieser Membranhalter (Abb.3) ist mittels eines Drehzapfens an einem Lagerarm d. bewegbar gelagert, der seinerseits um eine senkrechte Achse eines festen Lagers 5 drehbar ist, so d aß die Membran quer zur Schallplatte sich bewegen kann, wenn die Nadel 6 der Schalllinie folgt.
  • Während des Spieles steht die Membran 2 (Abb. i) unter einem Winkel zum Plattenteller i geneigt, derart, daß die nach unten gerichtete Kante der Membran gegen eine Kante des Plattentellers zu gerichtet ist, die obenliegende Kante der Membran sich aber hoch oberhalb des Plattentellers befindet, wodurch man die Nadel 6 verfolgen, sie ordnungsmäßig in die Schallkurve einsetzen, sie weiterhin am Ende des Abspielens abheben und auswechseln kann. Die Membran 2 wird in der Spielstellung zum Lagerarm .4 in geeigneter Weise festgehalten, beispielsweise durch federnde Kugelhalter 7 (Abb. 3), die in Schlitzen des Lagerarmes q. gelagert sind und in Offnungen 8 eingreifen, welche an den hinteren Enden der Schienen 3 sich befinden. Bei Nichtgebrauch kann die Membran auf ihren Lagerarm zurückgekippt oder in die gestrichelt in Abb. i dargestellte Lage niedergelegt werden, so daß sie im wesentlichen 1 parallel zum Plattenteller i zu liegen kommt In dieser Stellung greifen die federnder Kugelhalter 7 in andere Löcher 9 dei Schienen 3.
  • Der Schallstifthalter io (Abb. i) ist ir irgendeiner bekannten oder sonstwie geeiltrieten Weise an dein unteren Ende eines rohrförmigen Gliedes 2i befestigt, so daß er unter der Wirkung, die die Schallkurve auf die Nadel ausübt, mitschwingt. Der Schallstiftlialter kann z. B. eine bekannte Ausführungsform haben, welche ein Paar federnder Arme aufweist, die im rechten Winkel zu dein Nadelweg liegen und in deren Ebene die Nadel ausschwingt. Bei dieser Anordnung halten die federnden Arme zwischen ihren ausgebauchten oder gelochten Enden das kugelförmige Ende i i einer Stange 12, die in an sich bekannter Weise durch das Rohrstücl~ 21 hindurchgeführt ist und dazu dient, die Schwingungen der Nadel 6 auf die Membran 2 zu übertragen. Die Stange 12 greift jedoch nicht unmittelbar an der Membran an, sondern ist an ein Zwischenstück 13 (Abb. d.) angelenkt, das erst seinerseits mit der Membran in Verbindung steht. Die Verbindung zwischen den Gliedern 12 und 13 kann in Form zweier federnder Arme i-. (Abb. 2) gebildet werden, die auf der Stange 12 sitzen und zwischen sich das kugelförmige Ende 15 des Zwischenstückes 13 klemmen. Diese Anordnung ermöglicht es, daß der Schallstifthalter gegenüber der Membran 2 eine freie Beweglichkeit erhält, ohne die Übertragung der Schallwirkung zu unterbrechen oder ungünstig zu beeinflussen. Diese freie Beweglichkeit ist jedoch zweckmäßig beschränkt auf eine Richtung, die im rechten Winkel zu der Schwingbewegung steht, welche die Nadel beim Durchlaufen der Schallkurve erfährt; (1. h. die freie Beweglichkeit ist nur in einer Ebene senkrecht zur Schallplatte und in derselben Ebene wie die Schwingungsachse des Schallstiftgestänges gewährleistet. Diese Wirkung wird auf folgende Weise erreicht: An den Schienen 3, welche die :Membran überbrücken, ist z. B. mittels Schrauben 17 (Abb. 2 und ¢) ein Metallblock 16 befestigt. Dieser Block 16 ist so geformt, daß in seinem Mittelteil ein freier Raum 25 entsteht, innerhalb dessen mittels Schrauben 18, i9 das jochförmige Ende 2o des Rohrstückes 21 gelenkig sitzt. Zwischen den Armen des Joches 2o ist die Verbindungsstange 12 an dem Zwischenteil 13 aufgehängt. Die federnden Arme 14, die an der Verbindungsstange 12 sitzen, halten das kugelförmige Ende 15 des Zwischenteiles 13 zwischen sich fest.
  • Die Anordnung und die Bemessung der einzelnen Teile sind derart, daß, wenn die Membran 2 sich in der Spielstellung befindet und die Nadel auf der Platte aufliegt, die zwei Verbindungsglieder 12 und 13 im wesentlichen in einer geraden Linie liegen, also im rechten Winkel zur Membran. Die Schwingung der Nadel übt dann einen unmittelbaren Zug oder Druck auf die Membran aus. Die Nadel ist jedoch in der Lage, unabhängig von jedem Anheben und Senken der Schallplattenoberfläche, das durch den Umstand hervorgerufen wird, daß z. B. der Plattenteller i nicht vollkommen wagerecht gelagert ist, zu folgen, da das Rohrstück 2i um sein durch die Zapfen 18, i9 gebildetes Lager schwingen kann und das Verbindungsglied 12 an dem kugelartigen Ende 15 des Zwischenstückes 13 derart hängt, daß die beiden Aufhängungen der Teile 21 und 12, in der gleichen Drehachse liegen.
  • Diese Anordnung gestattet weiterhin, daß der Schallstifthalter io und das Rohrstück 21 von der Schallplatte angehoben und in eine zur Membran :2 nahezu parallele Stellung umgelegt werden können. In dieser Stellung kann das Rohrstück 1:2 z. B. durch eine Klarnmer 22 (Abb. i) an den Schienen 3, 3 befestigt werden, worauf man die Membran aus der in Abb. i in vollen Linien veranschaulichten Lage derart niederschwingt, daß sie etwa parallel zum Plattenteller i - vgl. die gestrichelte Stellung - liegt. In dieser Nichtgebrauchslage kann die Membran durch das Eingreifen der federnden Kugelhalter 7 in die Löcher 9 (Abb. 3) festgehalten werden, worauf der Verschluß der Sprechmaschine durch Niederlegen des Gehäusedeckels möglich ist.
  • Das Rohrstück 2i hat eine genügende Gewichtsmasse, um zu bewirken, daß die Nadel 6 mit dem erforderlichen Druck auf der Schallplatte aufliegt und der Schwingungsbewegung des Nadelhalters io Widerstand leistet, an dem sie befestigt ist. Diese Wirkung kann durch Anbringen eines Zusatzgewichtes an dem unteren Ende 23 des Rohrstückes 21 (Abb. i) gesichert werden.
  • Der gelenkig gelagerte, den Schallstifthalter tragende Teil 21, an welchem der Schallstifthalter io befestigt ist, braucht nicht unbedingt röhrenförmig gestaltet zu sein, obgleich diese Formgebung zugleich einen Schutzmantel für das Verbindungsglied 12, das durch ihn hindurchgeführt wird, entstehen läßt.
  • Das Rohrstück 2i und der Schallstifthalter io, die in der oben gekennzeichneten Weise aufgehängt werden, können auch so angeordnet sein, daß sie keine Schwingbewegung zur Membran während des Spieles ausführen, sondern starr befestigt sind, so daß sie sich zugleich mit der Membran senkrecht bewegen. In diesem Falle ist zweckmäßig ein Gegengewicht oder eine Feder vorgesehen, um die Nadel von einem Teil des Gewichtes dieser Glieder zu befreien. Das Rohrstück 2i kann bei Nichtgebrauch in der oben gekennzeichneten Weise parallel zur Membran geschwenkt werden, und eine geeignete federnde Klammer o. dgl. kann dann das Rohrstück 2i in der ordnungsmäßigen Lage für die Spielstellung festhalten.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜc.HE: i. Sprechmaschine, bei der an einem Membranhalter ein Glied, das an seinem freien Ende den schwingend angelenkten Schallstifthalter trägt, drehbar aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das den Stifthalter (io) tragende Glied (2i) am Membranhalter (3, 2q.) derart angelenkt ist, daß es beim Spiel etwa einen rechten Winkel mit der Membran (2) bildet und für die Verpackung in eine Lage parallel zur Membran (2) umklappbar ist.
  2. 2. Sprechmaschine nach Anspruch i, bei der eine den Schallstifthalter mit der Membran verbindende Stange innerhalb eines Rohres beweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2i), welches die den Stifthalter (io) tragende und in an sich bekannter Weise an der Membran (2) angelenkte Stange (i2) umschließt, gelenkig mit dem Membranträger (3, 24.) verbunden und im Gewicht so bemessen ist, daß der Schallstift während des Spieles mit der Schallplatte in Berührung bleibt und an dem Heben und Senken des Plattentellers teilnimmt, während die Membran und ihr Träger an diesen Hub- und Senkbewegungen nicht teilzunehmen braucht.
  3. 3. Sprechmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (i8, ig, 20) des die Verbindungsstange (i2) und den Stiftträger (io) tragenden Rohres (2i) außerhalb der Ebene der Membran (2) an mit dem Membranträger (2q.) verbundenen Tragschienen (3) angeordnet ist, so daß beim Umlegen des den Stifthalter (io) und seine Verbindungsstange (i2) tragenden Rohres (2i) die Membran (2) entlastet ist.
DEG62246D 1923-10-23 1924-09-20 Sprechmaschine Expired DE432233C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB432233X 1923-10-23

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DEG62246D Expired DE432233C (de) 1923-10-23 1924-09-20 Sprechmaschine

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