DE284025C - - Google Patents

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DE284025C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 284025 — KLASSE 42s·. GRUPPE
MAX MARCUS in BERLIN.
nebst Schalltrichter.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Sprechmaschinen mit einem in der Spielstellung über der Spielplatte liegenden Schallarm nebst Schalltrichter und kennzeichnet sich dadurch, daß der Schallarm mit dem Schalltrichter durch eine Mitnehmervorrichtung verbunden ist, die es bewirkt,. daß der Schalltrichter der Bewegung des Schallarmes zur Freilegung der Schallplatte folgen muß.
ίο Die Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungsformen.
In Fig. ι und 2 ist α die Auflagescheibe des Sprechwerkes, auf welche die kleinen Platten δ bzw. bei geöffnetem Deckel, wie
!5 punktiert angedeutet, auch große Spielplatten δ1 aufgelegt werden, c ist das Gehäuse, d die Gehäusedecke. Am Gehäuse ist mittels Scharniere aufklappbar der Deckel s befestigt, der lediglich, wie aus Fig. 2 ersichtlich, so
2" hoch zu sein braucht, wie es die Schalldose f erfordert. Die Schalldose sitzt in bekannter Weise am Dosenarm g, welcher mittels genuteten Kugelzapfens h begrenzt beweglich in einem Ring i gelagert ist, der an der Winkelplatte / des Trichters k befestigt ist. Die in die Nut des Kugelzapfens eingreifenden Stiftschrauben I gestatten die Schwenkbewegung des Tonarmes mit der Schalldose über der Spielplatte. Der Trichter k ist bei der Ausführungsform nach Fig. ι bis 4 um eine Stange m nach oben aufklappbar an am Gehäuse befestigten Scharnierplatten η gelagert. Zwischen der einen Scharnierplatte und dem Stift 0 einer am Trichter befestigten Platte j> ist eine kleine Schraubenfeder q angeordnet, die bestrebt ist, in der niedergeklappten Stellung (Fig. 2 bis 4) den Trichter in seiner wagerechten Lage zu halten, dagegen in der aufgeklappten Stellung (Fig. 1) in dieser aufgeklappten Lage. Soll eine Platte ausgewechselt werden, so genügt es, den Tonarm g anzuheben. Derselbe nimmt nach einer kurzen Teildrehung dann den um die Stange η .drehbaren Trichter k mit, so daß nunmehr die Platte vollkommen frei liegt und leicht ausgewechselt werden kann, ohne daß eine Beschädigung derselben zu befürchten ist, während ebenfalls" die Nadel an der Dose leicht auswechselbar ist, da sie in der aufgeklappten Lage, wie aus Fig. 1 ersichtlich, vollkommen frei liegt. Wie ohne weiteres aus Fig. ι und 2 ersichtlich, läßt sich bei geöffnetem Deckel auch statt der kleinen Spielplatte b für die Weckeruhr bzw. Sprechuhr eine große Spielplatte δ1 auflegen und der Apparat mit dieser spielen. *
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ist die Einrichtung dahin abgeändert, daß der Trichter mitsamt dem Tonarm nicht nach oben aufklappbar, sondern seitlich in wagerechter Ebene ausschwenkbar ist, wenn der Deckel aufgeklappt ist. Der Tonarm g ist wiederum mittels Kugelzapfens i am Trichter k drehbar, der Trichter ist aber hier an einem Bügel r befestigt, der seinerseits an Spitzen s eines an der Gehäusedecke d befestigten Bügels t in wagerechter «Ebene drehbar ist. Zum Auswechseln der Platte b wird der Tonarm g
etwas angehoben und vorteilhaft in eine am Trichter k angeordnete Rast u eingelegt, worauf durch seitlichen Druck der Trichter mit dem Tonarm bei aufgeklapptem Deckel e seitlieh abgeschwenkt werden kann. Auch hier läßt sich, wie aus Fig. 5 ersichtlich, bei geöffnetem Deckel der Apparat mit einer großen Platte spielen.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Sprechmaschine mit einem in der Spielstellung über der Spielplatte liegenden Schallarm nebst Schalltrichter, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallarm (g) mildem Schalltrichter (&) durch eine Mitnehmervorrichtung verbunden ist, die es bewirkt, daß der Schalltrichter (k) . der Bewegung des Schallarmes (g) zur Freilegung der Sprechplatte (A) folgen muß.
2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem gerillten Kugelzapfen (A) und Stiftring (Z4 i) bestehende Führung des Schallarmes (g) auf einer an der Oberseite des am Gehäuse drehbar gelagerten Trichters (k) vorgesehenen Winkelplatte (/) angeordnet ist, so daß behufs Ersparnis an Raumhöhe in der Sprechhöhe der Schallarm mit der Mitnehmervorrichtung über dem Trichter liegt.
3. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalltrichter um eine horizontale Achse (m) aufklappbar ist und die Mitnahme in die aufgeklappte Stellung durch die Führung (A, i) des Schallarmes (g) für die horizontale Schwingbewegung vermittelt wird.
4. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalltrichter (k) um eine vertikale Achse (r) drehbar ist und die Mitnahme in die seitwärts die Schalldose freigebende Stellung durch die Auflage des Schallarmes (g) auf einer Rast (u) des Schalltrichters vermittelt wird.
5. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das System von Schallarm und Schalltrichter in der Spielstellung und Ausschaltstellung .durch · eine Kippfeder (q) gesichert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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