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Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel nuf dei. Zeichnungen veranschaulicht und es ist :
Fig. 1 eine Stirnansicht der Wage, Fig. 2 eine Stirnansicht der Wage, teilweise im Schnitt, wobei das Hilfsgewicht auf dem Pendel liegt, Fig. 2 a eine entsprechende Ansicht, wobei das Hilfsgewicht von dem Pendel entfernt ist, Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 eine Einzeldarstellung in Stirnansicht der Anzeigevorrichtung, während Fig. 5 und 6 teilweise Stirnansichten der Anzeigevorrichtung in einem vergrösserten Massstabe darstellen und ist die Preiszahlenstange mit Bezug auf Fig. 4 von der anderen Seite gesehen. Fig. 7 ein
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der Linie 8-8 der : Fig. 6, wobei noch ein ergänzender Teil zu sehen ist.
Ferner zeigt :
Fig. 9 die perspektivische Ansicht einer Einzelheit, Fig. 10 eine von der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsform abweichende Konstruktion, Fig. 11 einen Querschnitt der Fig. 10, Fig. 12 und 13 Querschnitte der in Fig. 10 veranschaulichten Ausführungsform, Fig. 14 eine Ansicht der Anzeigevorrichtung von hinten gesehen und Fig. 15 den Querschnitt nach der
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tragenden Wagebalken dar, wel cher in ein auf der Grundplatte ruhendes Gehäuse 4 ragt und mittel. s eines Gelenkes 3 mit der Anzeigevorrichtung 5 verbunden ist. wobei letziere mit einer Kalkulat. ionstabelle 6 zusammenarbeitet sowie mit einem hinteren, mit zwei auf der Rückseite der die Tabelle tragenden Platte angeordneten Gewichtszahlenreihen zusammenarbeitenden Teil 7 versehen ist.
Auf der Stirnseite der letztgenannten Platte sind oberhalb der Ka ! kulations- tabelle entsprechende Reihen von Gewichtszahlen angeordnet und ist es üblich. dieselbe mit gegeneinander abstechenden Farben einzuschreiben. Die obere Reihe ist für eine doppelt so hohl'
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senkrechten, mit entsprechenden Farben eingeschriebenen Preise für die Gewichtseinheit angebenden Zahlenreihen versehen, wobei jede Reihe nur für eine gewisse Tragfähigkeit bestimmt ist, Die Anzeigevorrichtung 5 ist mit einem Pendel 8 verbunden, welches in dem Gehäuse 4 schwingen kann und es ist ersichtlich, dass die verschiedenen Sätze von Gewichts-und Preiszahlen entsprechend der Lage des hilfsgewichtes mit Bezug auf das Pendel benutzt werden müssen.
Mit dem unteren Pendelende ist beständig ein scheibenförmiges eine radiale und sich schwach
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Winkel denjenigen des V-förmigen Teiles des Gewichtes 9 entsprechen (Fig. 3). Seitlich von diesen Stücken 7-/sind an dem Hilfsgewielht die Flanschen 15 vorgesehen, welche den V-förmigen Teil des Gewichtes. 9 seitlich begrenzen, und in dem mittleren Teile der geflanschten Köpfe des Hilfsgewichtes stehen die Zapfen 16 vor, welche geflanschte Enden 17 besitzen und für einen nachstehend beschriebenen Zweck dienen.
Der einen kleineren Durchmesser besitzende und in der in dem Gewichte 9 vorgesehenen
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Bewegung des letzteren in radialer Richtung und durch das Eingreifen der konischen Teile 14 desselben in die V-förmigen Teile des Gewichtes 9 wird genanntes Hilfsgewicht gezwungen, 111 der erforderlichen Weise in die Öffnung 11 einzutreten und daselbst die erforderliche Lage einzunehmen. Die Flanschen 15 verhindern auch jede achsiale Verschiebung des Hilfsgewichtes.
Es sollen nun die Vorrichtungen besprochen werden, welche das Hilfsgewicht verschieben.
Das S hienenpaar 18 ist innerhalb des Gehäuses 4 angeordnet und bildet dasselbe eine Bahn, längs welcher sich das Hilfsgewicht bewegt. Wie in 19 gezeigt, ist ein Ende dieser Schienen an der Gehäuseplatte befestigt und sind diese Befestigungsstellen zu beiden Seiten des Pendels und etwas ausserhalb der unteren Schwingungsgrenze desselben angeordnet, wobei genannte Schienen an entgegengesetzten Seiten des Pendelgewichtes 9 vorbeigehen und liegt ihre obere Seite ganz wenig unterhalb des vertieften Teiles 10 der in genanntem Gewichte vorgesehenen Öffnung. Diese
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bilden sie die Führungsbahnen 21. Die Zapfen 16 des Hilfsgewichtes ragen über die Schienen hinaus und die Flanschen 17 überlappen die äusseren Enden derselben.
Es ist nun ersichtlich, dass sich das Hilfsgewicht längs der von diesen Schienen gebildeten Bahn, ohne dieselbe zu verlassen, auf und ab bewegen kann und wird jenes immer in der erforderlichen Lage gehalten, um in die in dem beständig an dem Pendel befestigten Gewichte vorgesehene Öffnung eintreten und aus derselben wieder austreten zu können. Durch die Führungsbahnen 21 wird das mit dem Gewichte 9 nicht in Eingriff stehende Hilfsgewicht in einem höher gelegenen Teil der Bahn in der erforderlichen Lage gehalten.
Ist dann die Wage für die kleinere Tragfähigkeit eingestellt, so wird dieses Hilfsgewicht an den oberen Enden der Führungsbahnen 21 festgehalten, wobei das Gewicht 9 ohne von den zur Veränderung der Tragfähigkeit der Wage bestimmten Vorrichtungen in irgend einer Weise beeinflusst zu werden, frei in dem erforderlichen Bogen schwingen kann.
Um das Hilfsgewicht längs seiner Bahn nach oben bewegen und um dasselbe, wenn es sich nicht in Arbeitsstellung befindet, festhalten zu können, sieht man einen zwischen den
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und eine Verbindungsstange 24 besitzt, wobei letztere so tief angeordnet ist, dass sie unter dem Gewicht 9 vorbeischwingen kann. Der Arm 22 dieses Bügels ist an einer Hängestange oder an einem Arm 25 befestigt, welche bzw. welcher eine auf dem in der Stirnseite des Gehäuses 4 konzentrisch mit dem Pendelstützpunkt angeordneten Zapfen 27 gelagerte Hülse oder Nabe 26 besitzt (Fig. 3).
Genannter Arm 25 und der Bügel bilden einen starren Bestanteil, welcher derart angeordnet ist, dass er um eine mit der des Pendels zusammenfallenden Achse schwingen und das Hilfsgewicht, wie in Fig. 2 gezeigt ist, genügend weit. über die obere Schwingungsgrenze des Pendelgewichtes 9 hinaus bringen kann sowie dem das Hilfsgewicht tragenden Pendel, wie in den Fig. l und 2 a ersichtlich, ungehindert nach unten zu schwingen gestattet. Die um die Hülse 26 herum angeordnete Nabe des Armes 25 bildet eine Flansche 25a, welche einen zur Aufnahme der Klinke oder des Sperrkegels 29 bestimmten Einschnitt 28 aufweist, wobei ein Ende dieser Klinke an dem Gehäuse 4 drehbar befestigt ist, während an dem anderen Ende derselben ein Ansatz 30 vorspringt.
Das Klinkengewicht trachtet die Klinke mit dem Einschnitt 28 in Eingriff zu bringen und der letztere ist derart angeordnet, dass genannte Klinke, wenn der Arm 25 die obere Schwingungsgrenze erreicht, in den Einschnitt eingreift. Es wird daher, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. mittels dieser Klinke eine Vorrichtung geschaffen, welche das momentan keine Verwendung findende hilfsgewicht festhält.
Um die Hängestangeverschwenken zu können, sieht man zweckmässig einen gerillten Knopf 35 vor, welcher auf die Nabe 26 des Armes 2J aufgeschoben und infolge der Anbringung einer Schraube 27 gezwungen wird, sich mit genannter Nabe zu drehen, wobei diese Schraube in das in der Knopfhülse angeordnete Loch geschraubt wird und in die sich etwas weniger als um den halben Umfang der Nabe 26 herum erstreckende Nut J7 ragt.
Indem die Enden dieser Nut auf die Schraube 36 stossen, werden der Arm 25 und der damit verbundene bougez in einem bestimmten Sinne mitgenommen. An dem Innenende der mit dem Knopfe verbundenen Hülse ist eine Scheibe 34 befestigt, welche, zwecks Verrückens der Klinke 29 und Auslösens der in der oberen Stellung sich befindlichen Hängestange, einen nockenförmigen. mit dem Ansatz J in Einrin kommenden Vorsprung 38 besitzt.
Die soeben beschriebenen, in der vorderen Gehäusewand angeordneten Teile werden zweck- mäthg durch eine Kappe 39 verdeckt, welche in geeigneter Weise, vorzugsweise wie in Fig. 2 gezeigt, mittels eines Bajonettverschlusses 40 an dem Gehäuse befestigt wird. Diese Kappe umseht tesst enge den einen kleinere Durchmesser besitzenden Teil der an dem Köpfen 35 vor- gesehenen Hülse und besitzt letztere, wie in der Fig. 3 gezeigt ist, teilweise die Kappe bedeckende Flanschen41.
Ist die Wage für die grössere Tragfähigkeit eingestellt, so nehmen die Teile die in Fig. 2 a gezeigte relative Stellung ein, wobei das Hilfsgewicht, zwecks Vergrösserung der ausgleichende Pendez wirkung beim Wägen der Waren, selbstverständlich mit dem Pendel in Eingriff steht. Der Bugel steht hier mit dem Hilfsgewicht nicht mehr in Berührung und ist derselbe derart
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auf der geneigten, von den Schienen 18 gebildeten Bahn solange nach oben bewegt wird, bis sich dasselbe ausserhalb der oberen Schwingungsgrenze des Pendels befindet.
Wie in Fig. ersichtlich, gelangt dann der Einschnitt 28 unter das Ende der Klinke 29, welche unmittelbar in demselben eingreift, so dass die Hängestange selbsttätig aufgefangen und in der oberen Stellung festgehalten wird, wodurch auch das Hilfsgewicht an den oberen Enden der Führungsbahnen 21 zurückgehalten wird.
Hat man das Hilfsgewicht wieder auf das Pendel zu legen, so dreht man einfach den Knopf nach links herum, wodurch die Schraube 36 zuerst in der Nut 37 verschoben wird und wie sich letztere dem Nutende nähert, wird die Klinke 29 von dem nockenförmigen, mit dem Ansatze 30 in Eingriff gelangenden Vorsprung 38 gehoben. Hat das stattgefunden, so fallen der Arm 2. 5 und sein Bügel sowie das Hilfsgewicht infolge der Schwerkraft nachjinten, wobei genanntes Gewicht auf der geneigten Bahn abwärts und in die in dem Gewichte 9 vorgeschene Öffnung rollt, wo es die erforderliche Lage einnimmt, um einen Teil des Gegengewichtes bilden zu können.
Beim Hineinrollen in die radiale, in dem Gewichte 9 vorgesehene Öffnung wird das Hilfsgewicht durch die geneigte, untere Kante genannter Öffnung von der Bahn 18 abgehoben und nimmt es in dem von der Vertiefung 10 gebildeten Sitz die erforderliche Lage ein. o steht dasselbe mit den Schienen
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werden, in denen sich derselbe bzw. dieselbe drehen kann. Dieser Striken oder diese Stange passt genau in die in dem rechteckigen Teil der Anzeigevorrichtung vorgesehene Öffnung ein und en erschemt, gleichgiltig. welche Seite des Streifens bzw. der Stange nach aussen gerichtet ist, als ob er bzw. sie ein Stück mit der Anzeigevorrichtung bilden würde.
Auf jeder Seite dieses Streifens oder dieser Stange ist eine Tabelle oder eine Reihe von Preiszahlen eingeschrieben. welche sich von einem Ende der Stange zu dem anderen erstreckt. Pen auf einer Seite der Stange ein geschriebenen Zahlen entsprechen doppelt so hohe Zahlenwerte der anderen Seite, wobei die leztercn nur benutzt werden, wenn die Wage für die kleinere Tragfähigkeit eingestellt ist.
Man schreibt diese und die auf der anderen Seite der Stange angeordneten Zahlen. welche nur benutzt
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Vn Preiszahlen nicht möglich sind.
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Abwärtsschwingen der Hängestange mitgeteilte halbe Umdrehung auch die Preisstange um denselben Betrag dreht, so dass diejenige Reihe oder Tabelle von Zahlen sichtbar wird, welche benutzt werden muss, wenn das Hilfsgewicht mit dem Pendel in Eingriff steht. Wird das Hilfsgewicht beim Anheben der Hängestange von dem Pendel entfernt, so kommt das Segment mit dem Rad 66 wieder in Eingriff, wodurch die Preisstange rückwärtsgedreht wird, so dass diejenige Tabelle,
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spricht bzw. entsprechen.
Um das Herausfinden der Rechnung oder der Registrierung auf der KatkuiationstabeHe zu erleichtern, wird der rechteckige Rahmenteil der Anzeigevorriehtung enger als der übrige Teil derselben ausgeführt und längs dieses engeren Teiles wird ein Faden 70 gespannt, welcher eine beim Ablesen Verwendung findende, von der Kante der Anzeigevorrichtung etwas abstehende Markierlinie liefert. Bei dieser Anordnung wird jede, durch das Auffallen eines Schattens auf die Kalkulationstabelle verursachte Verdunklung vermieden, und zwar selbst wenn das Licht von rechts auf die Kante der Anzeigevorrichtung, bei der abgelesen wird, auffällt.
Die zwischen dem Faden und dieser Kante der Anzeigevorrichtung gelegene Fläche ist genügend gross. um ein sicheres und rasches Ablesen der Rechnung oder der Registrierung zu gestatten, und zwar sowohl wenn der Faden eine Zahl der Reihe durchschneidet, welche mit der Kontrollpreiszahl auf der Anzeigevorrichtung übereinstimmt, als auch wenn derselbe einen Teilstrich dieser Zahtenreihe überdeckt. Das äussere Ende des Markierfadens wird vorzugsweise an dem Zeiger 71 befestigt. welcher an dem Aussenende der Anzeigevorrichtung angeordnet ist und sich längs der oberen Gewichtszahlenreihe der Kalkulationstabelle bewegt.
Dieses Aussenende der Anzeigevorrichtung wird noch schmäler als der übrige Teil derselben ausgeführt, so dass genannter Faden auch zum Herausfinden der richtigen Gewichtszahl benutzt werden kann. Der Zeiger erstreckt sich über die ganze Breite der Anzeigevorrichtung und die in dem schmälsten Teil der letzteren vorgesehene. unmittelbar unterhalb des Zeigers gelegene Ausnehmung zeigt eine genügend grosse Fläche der zwei Reihen von Gewiehtszahlen. um ein sicheres und rasches Ablesen des Gewichtes zu gestatten. und zwar sowohl, wenn der Faden eine der Zahlen durchschneidet, als auch wenn er einen zwischen zwei dieser Zahlen gelegenen Teilstrich überdeckt.
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versichern kann, welche Reihe von Gewichtszahlen in Betracht zu ziehen ist. sieht man in der Rückseite des Wage gehäuses das in Fig.
1-1 gezeigte Fenster oder eine öffnung. Vor und hinter demselben bzw. derselben befindet sich eine Platte 47. welche zwei übereinander angeordnete In-
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wird von der bereits beschriebenen, das Hilfsgewicht von dem Pendel entfernenden und dasselbe wieder auf das Pendel bringenden Vorrichtung in der erforderlichen Weise eingestellt. Man sieht deshalb an der Platte einen an der Innenseite des Wagegehäuses verschiebbar angeordnete. in den Fig. 1 und 14 in punktierten Linien angedeutete Stange 48 vor. wobei dieselbe an dem unteren Ende einen Stift 53 trägt (Fig. 10). mit welchem die in dem Arm 25 vorgesehene. schrage Öffnung in Eingriff kommt. Ist das Hilfsgewicht auf das Pendel gelegt worden, so steht genannter
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die Hängestange fällt, nach abwärts bewegen.
Damit diese Inschriften mit den vorhandenen Gewichts- und Preiszahlen übereinstimmen, werden dieselben zweckmässig mit den entspt echten (lein abstechenden Farben eingeschrieben.
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nach der einen oder der anderen Inschrift zeigt. Eine perspektivische Ansicht des Zeigers ist in der Fig. 9 gezeigt. während in der Fig.
11 in punktierten Linien angedeutet ist, wie derselbe an-
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Das hier gezeigte, rechtwinklig umgebogene Stück 25a kann mittels der Schraube 36 auf dem Arm 25 verschoben werden, wobei genanntes Stück einen mittleren, ringförmigen, lose, die Hülse oder die Nabe 26 des Armes 25 umfassenden Teil und einen nach oben vorspringenden Arm 68 besitzt, dessen gegabeltes Ende 67 in das an dem unteren Zapfen 64 der drehbaren Preisstange 61 befestigte, vierflügelige Rad 66 eingreift.
Diese Anordnung erfüllt denselben Zweck wie das bereits beschriebene Zahnstangensegment und das Treibrad, jedoch geht hier der Antrieb dieser Teile leichter von statten ; ferner wird bei der Bearbeitung und der Montage derselben keine so grosse Genauigkeit gefordert und verursachen genannte Teile noch weniger Betriebsstörungen. In diesen Figuren ist auch eine abgeänderte, zum Festhalten in der erforderlichen Lage der in dem einen oder anderen Sinne gedrehten Preisstange bestimmten Vorrichtung veranschaulicht. Auf dem Zapfen 64 (Fig. 15) ist ein Nocken 63 befestigt, welcher die Form eines Eies besitzt. Der Kolben 63b bewegt sich in einem an der Anzeigevorrichtung 5 vorgesehenen Gehäuse, wobei auf die hintere Seite desselben eine Feder 63c drückt.
Indem der Kopf dieses Kolbens auf eine in der Längs- richtung verlaufende Seite des Nockens 63 drückt, wird der letztere und damit die Preisstange in einer zum Ablesen günstigen Stellung gehalten. Von jeder dieser Stellungen aus kann dann der Nocken nur um eine halbe Umdrehung in einer bestimmten Richtung gedreht werden. Wie in der Fig. 15 ersichtlich ist, kann man demselben nur dann eine halbe Umdrehung erteilen, wenn er entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn gedreht wird, da bei dieser Bewegungsrichtung der flache Nockenteil an dem Kolben vorbeikommt, während bei der Drehung in dem anderen Sinne die Nockenspitze von dem Kopfe des Kolbens 63b aufgehalten wird. Bei dieser Ausführungsform wird nicht nur ein Überdrehen der Preisstange verhindert, sondern letztere wird auch gezwungen, nachdem sie in dem einen oder anderen Sinne gedreht wurde, die erforderliche Lage einzunehmen.
Die in der Fig. 15 gezeigte Querschnittform der Anzeigevorrichtung weicht mit Bezug auf die in den Fig. 2 bis 7 veranschaulichte etwas ab. Anstatt, dass man dieselbe als einen rechteckigen Rahmen ausführt, sieht man fast längs der ganzen Anzeigevorrichtung eine halbzylindrische Vertiefung oder Rinne vor, in welcher die Preisstange gedreht werden kann. Wenn die eine oder die andere Seite dieser Stange nach vorne gerichtet ist, so liegt dieselbe in derselben Ebene wie die Kanten der Vertiefung oder der Rinne und da sie auch dieselbe Breite wie die letztere besitzt, so erscheint es, als ob diese Stange mit der Anzeigevorrichtung ein Stück bilden würde (Fig. 10).
Bei der in den Fig. 10 bis 13 veranschaulichten Ausführungsform dient die Klinke 29 nicht nur dazu, die hochgeschwungene Hängestange 25 und das dann ausser Eingriff mit dem Pendel stehende Hilfsgewicht in dieser Stellung festzuhalten, indem die Klinke 29 in die Vertiefung 28 der Hängestange 25 eingreift, sondern auch dazu, die letztere ausserhalb der Schwingungsbahn des Pendels festzuhalten, wenn das Hilfsgewicht mit demselben in Eingriff steht. Zu diesem
Zwecke bringt man an der Klinke oder an dem Sperrkegel eine ziemlich starke Feder 29b an, wobei die Klinke bzw. der Sperrkegel eine lange, flache, untere Fläche 29c besitzt, welche auf den flachen, in dem Arm 25 vorgesehenen und in Fig. 12 in punktierten Linien angedeuteten Teil 2J''zu liegen kommt.
Befindet sich der Arm in der tieferen Stellung, so leuchtet ein, dass die von der Feder 291. beeinflusste Klinke 29 ein Hineinschwingen dieses Armes in die Schwingungebene des Pendels verhindert.
In diesen Zeichnungen sind diesen Knopf 35 und die Hängestange miteinander in Eingriff
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befestigte und einen norkenförmigen Yorsprung. 18 besitzende Scheibe 34 hat nämlich einen gegabelten Teil 37, welcher um den Schraubenknopf 36 angeordnet ist, wobei der letztere genügend Spielraum besitzt, um unabhangig von der HÅangestange bewegt zu werden. Indem der gegabelte
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In den Fiv. 10 lino 11 ist eine andere Anzeigevorrichtung veranschaulicht, welche auf der Seite der Wage, auf welcher sich der Verkäufer befindet angibt, wie die Wage eingestellt ist. Die Kappe J9 ist mit einer Öffnung versehen, in welcher jeweilen nur ein bestimmter Teil einer zweifarbigen Platte 43 zu sehen ist, wobei letztere, in der in Fig. 11 gezeigten Weise, an dem Stück 25. 1 befestigt wird.
PATENT AN SPRfCHE :
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bahn bewegen.