AT58506B - Pendelwage. - Google Patents

Pendelwage.

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AT58506B
AT58506B AT58506DA AT58506B AT 58506 B AT58506 B AT 58506B AT 58506D A AT58506D A AT 58506DA AT 58506 B AT58506 B AT 58506B
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Toledo Computing Scale Company
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Description


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   Die Erfindung ist in einem   Ausführungsbeispiel nuf dei. Zeichnungen veranschaulicht   und es ist :
Fig. 1 eine Stirnansicht der Wage, Fig. 2 eine Stirnansicht der Wage, teilweise im Schnitt, wobei das Hilfsgewicht auf dem Pendel liegt, Fig. 2 a eine entsprechende Ansicht, wobei das Hilfsgewicht von dem Pendel entfernt ist, Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 eine Einzeldarstellung in Stirnansicht der Anzeigevorrichtung, während Fig. 5 und 6 teilweise Stirnansichten der Anzeigevorrichtung in einem   vergrösserten   Massstabe darstellen und ist die Preiszahlenstange mit Bezug auf Fig. 4 von der anderen Seite gesehen. Fig. 7 ein 
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 der Linie   8-8 der : Fig.   6, wobei noch ein ergänzender Teil zu sehen ist. 



   Ferner zeigt : 
Fig. 9 die perspektivische Ansicht einer Einzelheit, Fig.   10   eine von der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsform abweichende Konstruktion, Fig. 11 einen Querschnitt der Fig. 10, Fig. 12 und 13 Querschnitte der in Fig. 10 veranschaulichten Ausführungsform, Fig. 14 eine Ansicht der Anzeigevorrichtung von hinten gesehen und Fig. 15 den Querschnitt nach der 
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   tragenden Wagebalken dar, wel cher   in ein auf der Grundplatte ruhendes Gehäuse 4 ragt und mittel. s eines Gelenkes 3 mit der Anzeigevorrichtung 5 verbunden ist. wobei letziere mit einer   Kalkulat. ionstabelle   6 zusammenarbeitet sowie mit einem hinteren, mit zwei auf der   Rückseite   der die Tabelle tragenden Platte angeordneten Gewichtszahlenreihen zusammenarbeitenden Teil 7 versehen ist.

   Auf der Stirnseite der letztgenannten Platte sind oberhalb der   Ka ! kulations-   tabelle entsprechende Reihen von Gewichtszahlen angeordnet und ist es üblich. dieselbe mit gegeneinander abstechenden Farben einzuschreiben. Die obere Reihe ist für eine doppelt so hohl' 
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   senkrechten, mit entsprechenden   Farben eingeschriebenen Preise für die Gewichtseinheit angebenden   Zahlenreihen versehen,   wobei jede Reihe nur für eine gewisse   Tragfähigkeit bestimmt   ist, Die Anzeigevorrichtung 5 ist mit einem Pendel 8 verbunden, welches in dem Gehäuse 4 schwingen kann und es ist ersichtlich, dass die verschiedenen Sätze von Gewichts-und Preiszahlen entsprechend der Lage des hilfsgewichtes mit Bezug auf das Pendel benutzt werden   müssen.   



  Mit dem unteren Pendelende ist beständig ein   scheibenförmiges   eine radiale und sich schwach 
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 Winkel denjenigen des V-förmigen Teiles des Gewichtes 9 entsprechen (Fig. 3). Seitlich von diesen   Stücken 7-/sind   an dem Hilfsgewielht die Flanschen 15 vorgesehen, welche den   V-förmigen   Teil des   Gewichtes.   9 seitlich begrenzen, und in dem mittleren Teile der geflanschten Köpfe des Hilfsgewichtes stehen die Zapfen 16 vor, welche geflanschte Enden 17 besitzen und für einen   nachstehend beschriebenen   Zweck dienen. 



   Der einen kleineren   Durchmesser   besitzende und in der in dem Gewichte 9 vorgesehenen 
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 Bewegung des letzteren in radialer Richtung und durch das Eingreifen der konischen Teile 14 desselben in die V-förmigen Teile des Gewichtes 9 wird genanntes Hilfsgewicht gezwungen, 111 der erforderlichen Weise in die Öffnung 11 einzutreten und daselbst die erforderliche Lage einzunehmen. Die Flanschen 15 verhindern auch jede achsiale Verschiebung des Hilfsgewichtes. 



   Es sollen nun die   Vorrichtungen   besprochen werden, welche das Hilfsgewicht verschieben. 



  Das S hienenpaar 18 ist innerhalb des Gehäuses   4   angeordnet und bildet dasselbe eine Bahn, längs welcher sich das Hilfsgewicht bewegt. Wie in 19 gezeigt, ist ein Ende dieser Schienen an der Gehäuseplatte befestigt und sind diese Befestigungsstellen zu beiden Seiten des Pendels und etwas ausserhalb der unteren Schwingungsgrenze desselben angeordnet, wobei genannte Schienen an entgegengesetzten Seiten des Pendelgewichtes 9 vorbeigehen und liegt ihre obere Seite ganz wenig unterhalb des vertieften Teiles   10   der in genanntem Gewichte vorgesehenen Öffnung. Diese 
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 bilden sie die Führungsbahnen 21. Die Zapfen 16 des Hilfsgewichtes ragen über die Schienen hinaus und die Flanschen 17 überlappen die äusseren Enden derselben.

   Es ist nun ersichtlich, dass sich das Hilfsgewicht   längs   der von diesen Schienen gebildeten Bahn, ohne dieselbe zu verlassen, auf und ab bewegen kann und wird jenes immer in der erforderlichen Lage gehalten, um in die in dem beständig an dem Pendel befestigten Gewichte vorgesehene Öffnung eintreten und aus derselben wieder austreten zu können. Durch die Führungsbahnen 21 wird das mit dem   Gewichte 9 nicht in Eingriff stehende Hilfsgewicht in einem höher gelegenen Teil der Bahn in der erforderlichen Lage gehalten.

   Ist dann die Wage für die kleinere Tragfähigkeit eingestellt, so   wird dieses Hilfsgewicht an den oberen Enden der Führungsbahnen 21 festgehalten, wobei das Gewicht 9 ohne von den zur Veränderung der Tragfähigkeit der Wage bestimmten Vorrichtungen in irgend einer Weise beeinflusst zu werden, frei in dem erforderlichen Bogen schwingen kann. 



   Um das Hilfsgewicht längs seiner Bahn nach oben bewegen und um dasselbe, wenn es sich nicht in Arbeitsstellung befindet, festhalten zu können, sieht man einen zwischen den 
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 und eine Verbindungsstange 24 besitzt, wobei letztere so tief angeordnet ist, dass sie unter dem Gewicht 9 vorbeischwingen kann. Der Arm 22 dieses Bügels ist an einer Hängestange oder an einem Arm   25   befestigt, welche bzw. welcher eine auf dem in der Stirnseite des Gehäuses 4 konzentrisch mit dem Pendelstützpunkt angeordneten Zapfen 27 gelagerte Hülse oder Nabe 26 besitzt (Fig. 3).

   Genannter Arm 25 und der Bügel bilden einen starren Bestanteil, welcher derart angeordnet ist, dass er um eine mit der des Pendels zusammenfallenden Achse schwingen und das Hilfsgewicht, wie in Fig. 2 gezeigt ist, genügend weit. über die obere Schwingungsgrenze des Pendelgewichtes 9 hinaus bringen kann sowie dem das Hilfsgewicht tragenden Pendel, wie in den Fig.   l   und 2 a ersichtlich, ungehindert nach unten zu schwingen gestattet. Die um die Hülse 26 herum angeordnete Nabe des Armes   25   bildet eine Flansche 25a, welche einen zur Aufnahme der Klinke oder des Sperrkegels 29 bestimmten Einschnitt 28 aufweist, wobei ein Ende dieser Klinke an dem Gehäuse 4 drehbar befestigt ist, während an dem anderen Ende derselben ein Ansatz 30 vorspringt.

   Das Klinkengewicht trachtet die Klinke mit dem Einschnitt 28 in Eingriff zu bringen   und   der letztere ist derart angeordnet, dass genannte Klinke, wenn der Arm 25 die obere   Schwingungsgrenze   erreicht, in den Einschnitt eingreift. Es wird daher, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. mittels dieser Klinke eine Vorrichtung geschaffen, welche das momentan keine Verwendung findende hilfsgewicht festhält. 



   Um   die Hängestangeverschwenken   zu können, sieht man zweckmässig einen gerillten Knopf 35 vor, welcher auf die Nabe 26 des Armes 2J aufgeschoben und infolge der Anbringung einer Schraube 27 gezwungen wird, sich mit genannter Nabe zu drehen, wobei diese Schraube in das in der Knopfhülse angeordnete Loch geschraubt wird und in die sich etwas weniger als um den   halben Umfang der Nabe   26 herum erstreckende Nut J7 ragt.

   Indem die Enden dieser Nut auf die Schraube 36 stossen, werden der Arm 25 und der damit   verbundene bougez   in einem bestimmten   Sinne mitgenommen.   An dem   Innenende   der mit dem Knopfe verbundenen Hülse ist eine   Scheibe 34   befestigt, welche, zwecks Verrückens der Klinke 29 und Auslösens der in der   oberen   Stellung sich befindlichen Hängestange, einen nockenförmigen. mit dem Ansatz   J in Einrin     kommenden   Vorsprung 38 besitzt. 



   Die soeben beschriebenen, in der vorderen   Gehäusewand   angeordneten Teile werden zweck-   mäthg   durch eine Kappe 39 verdeckt, welche in geeigneter Weise, vorzugsweise wie in Fig. 2 gezeigt, mittels eines Bajonettverschlusses 40 an dem Gehäuse befestigt wird. Diese Kappe   umseht tesst enge   den einen kleinere Durchmesser besitzenden Teil der an dem Köpfen   35 vor-     gesehenen   Hülse und besitzt letztere, wie in der Fig. 3   gezeigt   ist, teilweise die Kappe bedeckende Flanschen41. 



   Ist die   Wage für die grössere Tragfähigkeit eingestellt, so   nehmen die Teile die in Fig. 2 a gezeigte relative Stellung ein, wobei das Hilfsgewicht, zwecks Vergrösserung der ausgleichende   Pendez wirkung   beim Wägen der Waren, selbstverständlich mit dem Pendel in Eingriff steht.   Der Bugel steht   hier mit dem Hilfsgewicht nicht mehr in Berührung und ist derselbe derart 
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 auf der geneigten, von den Schienen 18 gebildeten Bahn solange nach oben bewegt wird, bis sich dasselbe ausserhalb der oberen Schwingungsgrenze des Pendels befindet.

   Wie in   Fig.   ersichtlich, gelangt dann der Einschnitt 28 unter das Ende der Klinke 29, welche unmittelbar in demselben eingreift, so dass die Hängestange selbsttätig aufgefangen und in der oberen Stellung festgehalten wird, wodurch auch das Hilfsgewicht an den oberen Enden der Führungsbahnen 21 zurückgehalten wird. 



   Hat man das Hilfsgewicht wieder auf das Pendel zu legen, so dreht man einfach den Knopf nach links herum, wodurch die Schraube 36 zuerst in der Nut 37 verschoben wird und wie sich letztere dem Nutende nähert, wird die Klinke 29 von dem   nockenförmigen,   mit dem Ansatze   30   in Eingriff gelangenden Vorsprung 38 gehoben. Hat das stattgefunden, so fallen der Arm   2. 5 und   sein Bügel sowie das Hilfsgewicht infolge der Schwerkraft   nachjinten, wobei genanntes Gewicht   auf der geneigten Bahn abwärts und in die in dem Gewichte 9 vorgeschene Öffnung rollt, wo es die erforderliche Lage einnimmt, um einen Teil des Gegengewichtes bilden zu können.

   Beim Hineinrollen in die radiale, in dem Gewichte 9 vorgesehene   Öffnung wird   das Hilfsgewicht durch die geneigte, untere Kante genannter Öffnung von der Bahn 18 abgehoben und nimmt es in dem von der Vertiefung 10 gebildeten Sitz die erforderliche Lage ein. o steht dasselbe mit den Schienen 
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 werden, in denen sich derselbe bzw. dieselbe drehen kann. Dieser Striken oder diese Stange passt genau in die in dem rechteckigen Teil der Anzeigevorrichtung vorgesehene   Öffnung   ein und en erschemt, gleichgiltig. welche Seite des Streifens bzw. der Stange nach aussen gerichtet ist, als ob er bzw. sie ein   Stück   mit der Anzeigevorrichtung bilden würde.

   Auf jeder Seite dieses Streifens oder dieser Stange ist eine Tabelle oder eine Reihe von Preiszahlen eingeschrieben. welche sich von einem Ende der Stange zu dem anderen erstreckt. Pen auf einer Seite der Stange ein   geschriebenen Zahlen entsprechen   doppelt so hohe Zahlenwerte der anderen Seite, wobei die   leztercn nur   benutzt werden, wenn die Wage für die kleinere   Tragfähigkeit eingestellt   ist.

   Man schreibt diese und die auf der anderen Seite der Stange angeordneten Zahlen. welche nur benutzt 
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   Vn Preiszahlen nicht möglich   sind. 
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   Abwärtsschwingen   der Hängestange mitgeteilte halbe Umdrehung auch die Preisstange um denselben Betrag dreht, so dass diejenige Reihe oder Tabelle von Zahlen sichtbar wird, welche benutzt werden muss, wenn das Hilfsgewicht mit dem Pendel in Eingriff steht. Wird das Hilfsgewicht beim Anheben der Hängestange von dem Pendel entfernt, so kommt das Segment mit dem Rad 66 wieder in Eingriff, wodurch die Preisstange rückwärtsgedreht wird, so dass diejenige Tabelle, 
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 spricht bzw. entsprechen. 



   Um das Herausfinden der Rechnung oder der Registrierung auf der   KatkuiationstabeHe   zu erleichtern, wird der rechteckige Rahmenteil der Anzeigevorriehtung enger als der übrige Teil derselben ausgeführt und längs dieses engeren Teiles wird ein Faden 70 gespannt, welcher eine beim Ablesen Verwendung findende, von der Kante der Anzeigevorrichtung etwas abstehende Markierlinie liefert. Bei dieser Anordnung wird jede, durch das Auffallen eines Schattens auf die Kalkulationstabelle verursachte Verdunklung vermieden, und zwar selbst wenn das Licht   von   rechts auf die Kante der Anzeigevorrichtung, bei der abgelesen wird, auffällt.

   Die zwischen dem Faden und dieser Kante der Anzeigevorrichtung gelegene Fläche   ist genügend gross. um   ein sicheres und rasches Ablesen der Rechnung oder der Registrierung zu gestatten, und zwar sowohl wenn der Faden eine Zahl der Reihe durchschneidet, welche mit der Kontrollpreiszahl auf der Anzeigevorrichtung übereinstimmt, als auch wenn derselbe einen Teilstrich dieser   Zahtenreihe   überdeckt. Das äussere Ende des Markierfadens wird vorzugsweise an dem Zeiger 71 befestigt. welcher an dem Aussenende der Anzeigevorrichtung angeordnet ist und   sich längs   der oberen Gewichtszahlenreihe der Kalkulationstabelle bewegt. 



   Dieses Aussenende der Anzeigevorrichtung wird noch schmäler als der übrige Teil derselben ausgeführt, so dass genannter Faden auch zum Herausfinden der richtigen   Gewichtszahl   benutzt werden kann. Der Zeiger erstreckt sich über die ganze Breite der Anzeigevorrichtung und die in dem schmälsten Teil der letzteren vorgesehene. unmittelbar unterhalb des Zeigers gelegene Ausnehmung zeigt eine genügend grosse Fläche der zwei Reihen von Gewiehtszahlen. um ein sicheres und rasches Ablesen des Gewichtes zu gestatten. und zwar sowohl, wenn der Faden eine der Zahlen durchschneidet, als auch wenn er einen zwischen zwei dieser Zahlen gelegenen   Teilstrich überdeckt.   
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 versichern kann, welche Reihe von Gewichtszahlen in Betracht zu ziehen ist. sieht man in der Rückseite des Wage gehäuses das in Fig.

     1-1   gezeigte Fenster oder eine öffnung. Vor und hinter demselben bzw. derselben befindet sich eine Platte 47. welche zwei übereinander angeordnete In- 
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 wird von der bereits beschriebenen, das Hilfsgewicht von dem Pendel entfernenden und   dasselbe   wieder auf das Pendel bringenden Vorrichtung in der erforderlichen Weise eingestellt. Man sieht deshalb an der Platte einen an der Innenseite des Wagegehäuses verschiebbar angeordnete. in den Fig. 1 und 14 in punktierten Linien angedeutete Stange 48 vor. wobei dieselbe an dem unteren Ende einen Stift 53 trägt (Fig. 10). mit welchem die in dem Arm 25 vorgesehene. schrage Öffnung in Eingriff kommt. Ist das Hilfsgewicht auf das Pendel gelegt worden, so steht   genannter   
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 die Hängestange fällt, nach abwärts   bewegen.

   Damit diese Inschriften mit   den   vorhandenen   Gewichts- und Preiszahlen übereinstimmen, werden dieselben   zweckmässig mit   den entspt   echten (lein   abstechenden Farben eingeschrieben. 
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 nach der einen oder der anderen   Inschrift zeigt.   Eine perspektivische Ansicht des   Zeigers ist   in der Fig. 9 gezeigt. während in der Fig.

   11 in punktierten Linien angedeutet ist, wie derselbe an- 
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 Das hier gezeigte, rechtwinklig umgebogene Stück 25a kann mittels der Schraube 36 auf dem Arm   25   verschoben werden, wobei genanntes Stück einen mittleren,   ringförmigen,   lose, die Hülse oder die Nabe 26 des Armes 25 umfassenden Teil und einen nach oben vorspringenden Arm 68 besitzt, dessen gegabeltes Ende 67 in das an dem unteren Zapfen 64 der drehbaren Preisstange 61 befestigte,   vierflügelige   Rad 66 eingreift.

   Diese Anordnung erfüllt denselben Zweck wie das bereits beschriebene Zahnstangensegment und das Treibrad, jedoch geht hier der Antrieb dieser Teile leichter von statten ; ferner wird bei der Bearbeitung und der Montage derselben keine so grosse Genauigkeit gefordert und verursachen genannte Teile noch weniger Betriebsstörungen. In diesen Figuren ist auch eine abgeänderte, zum Festhalten in der erforderlichen Lage der in dem einen oder anderen Sinne gedrehten Preisstange bestimmten Vorrichtung veranschaulicht. Auf dem Zapfen 64 (Fig. 15) ist ein Nocken 63 befestigt, welcher die Form eines Eies besitzt. Der Kolben 63b bewegt sich in einem an der Anzeigevorrichtung 5 vorgesehenen Gehäuse, wobei auf die hintere Seite desselben eine Feder 63c drückt.

   Indem der Kopf dieses Kolbens auf eine in der Längs- richtung verlaufende Seite des Nockens 63 drückt, wird der letztere und damit die Preisstange in einer zum Ablesen günstigen Stellung gehalten. Von jeder dieser Stellungen aus kann dann der Nocken nur um eine halbe Umdrehung in einer bestimmten Richtung gedreht werden. Wie in der Fig. 15 ersichtlich ist, kann man demselben nur dann eine halbe Umdrehung erteilen, wenn er entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn gedreht wird, da bei dieser Bewegungsrichtung der flache Nockenteil an dem Kolben vorbeikommt, während bei der Drehung in dem anderen Sinne die Nockenspitze von dem Kopfe des Kolbens 63b aufgehalten wird. Bei dieser Ausführungsform wird nicht nur ein Überdrehen der Preisstange verhindert, sondern letztere wird auch gezwungen, nachdem sie in dem einen oder anderen Sinne gedreht wurde, die erforderliche Lage einzunehmen. 



   Die in der Fig. 15 gezeigte Querschnittform der Anzeigevorrichtung weicht mit Bezug auf die in den Fig. 2 bis 7 veranschaulichte etwas ab. Anstatt, dass man dieselbe als einen rechteckigen Rahmen ausführt, sieht man fast längs der ganzen Anzeigevorrichtung eine halbzylindrische Vertiefung oder Rinne vor, in welcher die Preisstange gedreht werden kann. Wenn die eine oder die andere Seite dieser Stange nach vorne gerichtet ist, so liegt dieselbe in derselben Ebene wie die Kanten der Vertiefung oder der Rinne und da sie auch dieselbe Breite wie die letztere besitzt, so erscheint es, als ob diese Stange mit der Anzeigevorrichtung ein Stück bilden würde (Fig. 10). 



   Bei der in den Fig. 10 bis 13 veranschaulichten Ausführungsform dient die Klinke 29 nicht nur dazu, die hochgeschwungene Hängestange 25 und das dann ausser Eingriff mit dem Pendel stehende Hilfsgewicht in dieser Stellung festzuhalten, indem die Klinke 29 in die Vertiefung 28 der   Hängestange   25 eingreift, sondern auch dazu, die letztere ausserhalb der Schwingungsbahn des Pendels festzuhalten, wenn das Hilfsgewicht mit demselben in Eingriff steht. Zu diesem
Zwecke bringt man an der Klinke oder an dem   Sperrkegel   eine ziemlich starke Feder 29b an, wobei die Klinke bzw. der Sperrkegel eine lange, flache, untere Fläche 29c besitzt, welche auf den flachen, in dem Arm 25 vorgesehenen und in Fig. 12 in punktierten Linien angedeuteten Teil   2J''zu liegen   kommt.

   Befindet sich der Arm in der tieferen Stellung, so leuchtet ein, dass die von der Feder   291.     beeinflusste Klinke   29 ein   Hineinschwingen   dieses Armes in die Schwingungebene des Pendels verhindert. 



   In diesen Zeichnungen sind diesen Knopf 35 und die   Hängestange miteinander   in Eingriff 
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 befestigte und einen   norkenförmigen Yorsprung. 18   besitzende Scheibe   34   hat nämlich einen gegabelten Teil   37,   welcher um den Schraubenknopf 36 angeordnet ist, wobei der letztere   genügend   Spielraum besitzt, um unabhangig von der   HÅangestange   bewegt zu werden. Indem der gegabelte 
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   In den   Fiv. 10 lino   11 ist eine andere Anzeigevorrichtung veranschaulicht, welche auf der Seite der Wage, auf welcher sich der Verkäufer befindet angibt, wie die Wage eingestellt ist. Die Kappe   J9 ist mit   einer Öffnung versehen, in welcher jeweilen nur ein bestimmter Teil einer zweifarbigen Platte 43 zu sehen ist, wobei letztere, in der in Fig. 11 gezeigten Weise, an dem Stück   25. 1   befestigt wird. 



     PATENT AN SPRfCHE   : 
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 bahn bewegen.

Claims (1)

  1. 2. Pendelwage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsgewicht lings der Führungsbahn durch einen schwingenden Rahmen oder eine Hängestange bewegt wird.
    3. Pendelwage nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse der Wage eine drehbar befestigte, mit ihrem freien Ende auf der Hängearmnabe gleitende <Desc/Clms Page number 7> Klinke (29) vorgesehen ist, während die Hängearmnabe eine Vertiefung (28), sowie einen abgeflachten Teil (2511) aufweist, die beide mit Bezug auf die Klinke (29) derart angeordnet sind, dass die letztere mit der Vertiefung (28) am oberen Ende der Schwingungsbahn des das Hills- gewicht verschiebenden schwingbaren Hängearmes (22, 25) und mit dem abgeflachten Teil (25b) am unteren Ende der Hängearmschwingungsbahn unter der Einwirkung der Feder (29b) (Fig.
    12) in Eingriff kommt, so dass der Hängearm, sowohl wenn sich das Hilfsgewicht ausser Eingriff, als auch wenn es sich in Eingriff mit demselben befindet, ausserhalb des Pendelschwingungsbereiches festgehalten wird.
    4.. Pendelwage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hängearm (22, 25) für das Hilfsgewicht ein schräger nach aussen offener Schlitz (55) (Fig. 10) vorgesehen ist, während an einer die in bekannter Weise zum Anzeigen der Tragfähigkeit der Wage dienende Platte (47) tragenden Stange (48) ein Stift (53) vorgesehen ist, der sich in dem Wege des Schlitzes (55) befindet und bei Schwingung des Hängearmes (25) in seine 'Höchstlage in den Schlitz (25) hineingleitet, so dass die Stange (48) nebst der Platte (47) nach aufwärts gehoben wird.
    5. Pendelwage nach Anspruch l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Betätigung des schwingenden Rahmens oder der Hängestange ein Knopf oder ein Handgriff vorgesehen wird, welcher einen Zeiger einstellt, so dass man auf der Seite der Wage, die derjenigen, an welcher die bewegliche Anzeigeplatte befestigt ist, gegenüberliegt, sehen kann, für welche Tragfähigkeit die Wage eingestellt ist.
    6. Pendelwage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der das Hilfsgewicht verschiebenden Hängestange (22, 25) ein Arm (68) (Fig. 15) angebracht ist, dessen freies gegabelte Ende (Fig. 10) zwecks Drehung der Preisstange bei Betätigung der Hängestange (22, 25) in das an der drehbaren Preisstange befestigte vierflügelige Rad (66) eingreift.
    7. Pendelwage nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Nocken. der an einem der Zapfen befestigt ist, welche an der drehbaren Preisstange angeordnet sind, mit welchem Nocken ein von einer Feder beeinflusster Kolben i 11 Eingriff kommt, wodurch die Preisstange in die erforderliche Lage gebracht wird.
AT58506D 1911-01-11 1911-01-11 Pendelwage. AT58506B (de)

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