DE831948C - Fotografisches Vergroesserungsgeraet - Google Patents

Fotografisches Vergroesserungsgeraet

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Publication number
DE831948C
DE831948C DEP43387A DEP0043387A DE831948C DE 831948 C DE831948 C DE 831948C DE P43387 A DEP43387 A DE P43387A DE P0043387 A DEP0043387 A DE P0043387A DE 831948 C DE831948 C DE 831948C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lens
bar
lever linkage
carrier
control roller
Prior art date
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Expired
Application number
DEP43387A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Baasner
Dipl-Ing Karl Huber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa Camera Werk AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agfa Camera Werk AG filed Critical Agfa Camera Werk AG
Priority to DEP43387A priority Critical patent/DE831948C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/34Means for automatic focusing therefor
    • G03B27/36Means for automatic focusing therefor by mechanical connections, e.g. by cam, by linkage

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)

Description

  • Fotografisches Vergrößerungsgerät Die Erfindung erstreckt seich auf ein fotografisches Vergrößerungsgerät, dessen Bildwurfkopf lotrecht an einem Doppelparallelogrammgestänge sitzt, dass einerseits an dem Rahmendes Vergrößerungsgerätes und andererseits an einem dem Bildwurfkopf zugewandten Säulenarm gelagert ist. Die selbsttätige Scharfennstel@lung des: Objektivs erfolgt bei diesem Gerät durch ein Hebelgestänge mit einem Winkelhebel, das seine Steuerung von einem Punkt des Parallelogramms erfährt.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, bei einem derartigen Gerät das Objektiv gegen ein solches andierer Brennweite auszuwechseln und für jedes Objektiv ein besonderes Hebelgestänge vorzusehen. Entsprechend, der jeweils verwendeten Brennweite des Objektivs mußte durch einen Schieber od,. dgl. das zugehörige Hebelgestänge von. Hand, mit dem Objektivträger gekuppelt werden..
  • Um nun ein solches Gerät weiter zu verbessern und seinen Wirkungsbereich zu erweitern,, stellen gemäß der Erfindung die Objektivträger beim Einfügen in das Vergrößerungsgerät selbsttätig und zwangsläufig die Verbindung zu dem zugehörigen Winkelhebelgestänge her. Die automatische Kupplung zwischen dem Hebelgestänge und- dem Objektivträger wird beispielsweise durch eine feststehende und mindestens eine bewegliche Leiste hergestellt; die durch die verschiedenartig gestalteten Objektivbretter in der Weise gelenkt- werden, daß jeweils nur eine Leiste im Bewegungsbereich der Steuerrolle des zugehörigen Winkelhebelgestänges liegt. Nach der Erfindung weisen die Objektivbretter verschiedenartige Aussparungen oder Ansätze auf, die hei dem Einfügen in dien Objektivträger die dazugehörige Steuerleiste entgegen der Wirkung einer Feder in denn Bereich der Steuerrolle des zu dem verwendeten Objektiv gehörigen Hebelgestänges führen. Der Objektivträgerschlitten ist an, dem Rahmen des Vergrößerungsgerätes gleitbar geführt und liegt infolge seines Eigengewichtes mit der jeweils in Stellung gebrachten Steuerleiste an der Steuerrolle des dazugehörigen Hebelgestänges an, ist also bewegungsschlüssig mit ihm verbunden.
  • Ohne Änderung des, Erfindungsgedlankens ist es auch möglich, mehr als zwei Leisten an dem Objektivträger vorzusehen und diese mit: je einem Winkelhebelgestänge zu kuppeln.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i das Vergrößerungsgerät von einer Seite gesehen, bei dem ein kurzbrennweitiges Objektiv mit dem Winkelhebelgestänge gekuppelt ist, Fig.2 das Vergrößerungsgerät von der anderen Seite gesehen in derselben Stellung wie in Fig. i, die Stellung des Hebelgestänges bei Verwendung eines langbrennweitigen Objektivs isst eingestrichelt, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Vergrößerungsgerät., geschnitten nach der Linie 11-II der Fig.2 frei Verwendung des normalen Objektivs (langbrennwenig), Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie I-1 der Fig. i bei Benutzung eines von der normalen Brennweite abweichenden Objektivs.
  • Zur Steuerung des Objektivträgers i werden die parallel laufenden Streben 2, 2a, 3 und 3a der Doppelparallelogrammführung des, Gerätes benutzt. Die untere Strebe 3 steht durch die Rolle 4 mlit dem Winkelhebel 5 in, Berührung. Als Anlagepunkt wird zweckmäßigerweise eine Rolle 6 verwendet, um die geringste Reibung zwischen, den Anlagepunkten zu erzeugen und den Winkelhebel 5 in weitesten Grenzen regulierbar zu machen. Der Winkelhebel 5 ist um dien Zapfen 7 drehbar, der auf dem Rahmen 8 gelagert ist. Auf dein dem Objektiv 9 zugewandten Ende 5a des Winkelhebels 5 ist eine Steuerrolle io angeordnet, die an der Leiste i i des Objektivträgerschlittens 12 anliegt. Infolge des Eigengewichtes des Objektivträgerschlittens 12 und des Objektivs 9 liegt diese Leiste i i immer an der Steuerrolle io an, Trimmt also an jeder Bewegung der Steuerrolle io teil. Der Halter für das zu vergrößernde Negativ ist mit 13 bezeichnet. Auf dem Negativhalter 13 ist noch das Lampenhaus (nicht dargestellt) befestigt. Auf der anderen Seite des Gerätes (vgl. Fig.2) steuern die Streben des Parallelogramms ein anderes Hebelgestänge 15 bis 20, und zwar wird, die Scharfeinstellung für das jeweils verwendete langbrenn.-wei.tigste Objektiv so gewählt, daß die Steuerrolle 14 auf dem Winkelhebel 15 ständig der Steuerrolle io auf dem Winkelhebel 5 vorauseilt. Aus. Fig. 2 ist ersichtlich;, um welchen Betrag der Objektivträger i weiter angehoben' werden muß, falls ein Objektiv kürzerer Brennweite verwendet werden soll. Die Stellung der festen Anschlagleiste 16 bei Verwendung des normalen (langbrennweitigen) Objektivs ist in Fig. 2 eingestrichelt. Das dem Objektiv zugewandte Ende des. Winkelhebels 15 ist mit 15a bezeichnet. Die Enden 5a und 15a der Winkelhebel 5 und 15 sind mit Schlitzen versehen, um die Steuerrolle io bzw. 14 entsprechend den Toleranzen der jeweils verwendeten Objektive weitgehend ausgleichen zu können. Dem gleichen Zweck dient der Schlitz 17a am Hebel 17 im Gelenkpunkt 18 des Steuergestänges 15, 17, i g. Der am Rahmen 8 des Gerätes gelegene Drehzapfen für den Winkelhebel 15 trägt die Bezugsziffer 20.
  • Es muß noch hervorgehoben werden, daß das Hebelgestänge 15, 17, i9 zur Steuerung der Leiste 16 bei Verwendung des normalbrennweitigen Objektivs von der oberen Strebe 2a der Doppelparallelogrammführung gesteuert wird, und zwar liegt die Rolle 2i der Stiebe 2a an dem Hebel i9 des Hebelge$tänges an, und verändert je nach der Lage des Rahmens 8 auch die Stellung des Hebelgestänges 15, 17, i9 und damit die Stellung des Objektivträgers i.
  • Das Objektivbrett 22, das das Objektiv 9 normaler (in diesem Falle der längsten) Brennweite trägt, besitzt die in Eig. 3 gezeigte Gestalt, während das Objektivbrett 23, das ein Objektiv 9a kürzerer Brennweite trägt, einen Ansatz 23a aufweist, mit Hilfe dessen die verstellbare, im dargestellten Ausführungsbeispiel drehbare Leiste i i selbsttätig beim Enruschieben des Objektivbrettes 23 in die Bereitschaftsstellung (vgl. Fig. :L) gebracht wird. Die um das Lagerauge 24 drehbare Leiste i i wird durch eine auf dem Drehzapfen 25 angeordnete Spiralfeder 26 immer in die in Fig.3 gezeigte Stellung gedrückt, also außer Eingriff mit der Steuerrolle io gehalten. Beim Einschieben des Objektivbrettes, 23 drückt jedoch der Ansatz 23" den Winkel i ja an der Leiste i i in die in Fig. 4 dargestellte Stellung, in der die Leiste ii an der Steuerrolle io zur Anlage kommt. In dieser Stellung liegt die Leiste 16 nicht an der Steuerrolle 14 an, wie es nach Fig. 4 den Anschein haben könnte, sondern sie befindet sich in größerem Abstand, oberhalb der Steuerrolle. In dieser Lage (vgl. Fig. 2) wird sie durch die auf der anderen Seite des Vergrößerungsgerätes liegende, an der Steuerrolle io anliegenden Leiste i i gehalten.
  • Zur Sicherung der Lage der Objektivbretter 22, 23 ist am Objektivträger i eine Rast 28 angebracht, in die ein entsprechender Ansatz 27, 27a an den Objektivbrettern 22, 23 federnd eingreift.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Senkrecht angeordnetes fotografisches Vergrößerungsgerät mit Parallelogrammführung, bei dem die auswechselbaren Objektive verschiedener Brennweiten durch ein von den Streben des Parallelogramms gesteuertes Hebelgestänge zwangsläufig scharf eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektivbretter (22, 23) beim Einfügen in den Objektivträger (i) selbsttätig die Verbindung zwischen dem Objektiv und dem zugehörigen Hebelgestänge (5, 5a bzw, 15, 15a) herstellen.
  2. 2. Vergrößerungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivträger (i) bzw. der Obje@kfiivträgerschl,itten (12) eine feststehende (16) und mindestens eine bewegliche Leiste (ii) besitzt, die durch verschiedenartig gestaltete Objektivbretter (22, 23) in der Weise gelenkt werden, daß jeweils nur die Leiste im Bewegungsbereich der Steuerrolle (io bzw. 14) liegt, die zu dem verwendeten Objektiv (9 bzw. 9°) gehört.
DEP43387A 1949-05-20 1949-05-20 Fotografisches Vergroesserungsgeraet Expired DE831948C (de)

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