DE875711C - Totowettschein-Aufbewahr- und Ergebnispruef-Geraet - Google Patents

Totowettschein-Aufbewahr- und Ergebnispruef-Geraet

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Publication number
DE875711C
DE875711C DEH9616A DEH0009616A DE875711C DE 875711 C DE875711 C DE 875711C DE H9616 A DEH9616 A DE H9616A DE H0009616 A DEH0009616 A DE H0009616A DE 875711 C DE875711 C DE 875711C
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DE
Germany
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rollers
slide
roller
number band
columns
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Expired
Application number
DEH9616A
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English (en)
Inventor
Albert Hartmann
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
    • A63F3/0625Devices for filling-in or checking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Totowettschein-Aufbewahr- und Ergebnisprüf-Gerät Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Aufbewahren und zum Prüfen .des Ergebnisses von Wettscheinen, insbesondere zur Verwendung bei sogenannten Totowettscheinen.
  • Die Aufgabe für die Erfindung ist, eine Möglichkeit zu schaffen, mittels eines Prüfgerätes Vorlagen, z. B. Totowettscbeine oder deren Durchschriften, nach Kenntnis und Aufnahme der amtlichen Ergebnisse spaltenweise schnell und sicher überprüfen und vergleichen zu können.
  • Das Prüfgerät besteht nach der Erfindung darin, daß in einem handlichen, auch für die Tasche geeigneten Behältnis, etwa in Brieftaschenart, Kastenform od. dgl., die ,dem Wettenden verbliebene Abschrift seines Wettscheines auf einer festen Unter-Jage aufgelegt bzw: aufbewahrt und mittels eines außerhalb dieser Fläche geführten, längs beweglichen, ein- oder mehrspaltigen Brückenschiebers überfahren wird und der Schieber derart eingerichtet ist, daß die abgehörten Werte schnell auf diesem sichtbar auf- oder übertragbar sind.
  • Dies kann erfindungsgemäß -durch verschiedene Ausbildungen des Schiebers erfolgen. So kann dieser mit einer Schreibfläche versehen sein, deren Einträge entfernbar sind. Weiter kann der Schieber auch mit unmittelbar oder mittelbar mit Zahlen versehenen Einstellwalzen ausgerüstet sein, die in senkrechten oder waagerechten Achsen laufen und vorstehende Handhaben aufweisen und wobei Mittel vorhanden sind, um den Rücklauf der Walzen zum Nullwert . selbsttätig zu bewirken. Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf Einzelheiten der Gestaltung .des Gerätes.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gerätes veranschaulicht, es zeigt Abb. i das Gerät mit einem Schieber mit abwaschbarer Schreibplatte, Abb. 2 dasselbe in einem Schnitt nach A-B in Abb. i, Abb. 3 dasselbe in einem Schnitt nach Linie C-D in Abb. i, Abb. 4. eine Ausführung des Schiebers mit Eine stellwälzen 7, 8, 9, Abb. 5 dieselbe in einem Schnitt nach Linie E-F in Abb. 4, Abb. 6 dieselbe in einem Schnitt nach Linie G-H in Abb. 4, Abb. 7 eine Ausführung des Schiebers mit Einstellwalzen und Zahlenbändern 13, i-4, Abb. 8 dieselbe in einem Schnitt nach Linie I-K in Abb. 7, Abb. g dieselbe in einem Schnitt nach Linie L-!IT in Abb. 7, Abb. io eine Ausführung in Kastenform mit Einstellwalzen, Zahlenbändern, Feststellern und Auslösern in Ansicht, Abb. i i dieselbe in einem Schnitt nach Linie 0-N in Abb. io, Abb. 12 .dieselbe in einem Schnitt nach LinieP-Q in Abb. io, Abb. 13 eine Ausführung mit waagerecht angeordneten Einstellwalzen in Ansicht, Abb. 14 dieselbe in einem Schnitt nach Linie L-M in Abb. T3, Abb. ti5 dieselbe in einem Querschnitt, Abb.16 eine Ausführung mit Doppeleinstellwalzen in Ansicht, Abb. ü7 einen Querschnitt hierzu und Abb. 18 eine Seitenansicht im Schnitt.
  • Der Wettschein i liegt flach auf der als glatte Unterlage ausgebildeten Hälfte einer Brieftasche (Abb. i bis 3). An den beiden Längsseiten sind Führungsstangen 2 für einen über die ganze Breite greifenden Brückenschieber 3 angeordnet. Der Schieberrahmen nimmt eine abwaschbare, mit entsprechender Feldeinteilung versehene Schreibplatte 4 auf, wobei zwei Felder zum Aufzeichnen der Wettergebnisse dienen und das dritte Feld für die Versuchsergebnisse herangezogen werden kann. Der Schieber i kann hierbei über die ganze- Tabellenfläche des Wettscheines bewegt werden.
  • Die Führung des Schiebers 5 kann auch in Laufmuten 6 (Abb. 4 bis 6) erfolgen. Dabei ist der Schieber mit runden Walzen. 7 mit aufgebrachten Zahlen versehen. Diese Walzen 7 sind auf einer senkrechten Achse 8 geführt und, unterseits mit kleinen festen Zahnrädern verbunden. Diese bilden die Handhaben, mittels ider das Einstellen der Wettergebnisse über die einzelnen Walzen vorgenommen wird.
  • Eine Verbreiterung weist der Schieber io (Abb. 7 bis 9) auf, er -ist dreispaltig ausgebildet, wobei die beiden linken Spaltend i z. B. die Fußballergebnisse und die dritte Spalte 12 die einzelnen Tippergebnisse ausweisen. Während die Ausbildung der dritten Spalte 12 der des Schiebers 5 (Abb. 4 bis 6) entspricht, sind bei den Spalten i i parallel nebeneinanderl-iegende Doppelwalzen'13 vorgesehen, auf denen Zahlenbänder 14 waagerecht vor- und rückwärts -durch Rechts- und Linksdrehung verstellbar aufgebracht sind.
  • Bei einer weiteren Ausbildung eines Schiebers 15 (Abb, io bis 12) für die Verwendung in einem kastenförmigen Behältnis i6 sind die die Zahlenbänder i4 tragenden Doppelwalzen-13 versetzt zueinander angeordnet, wobei für dievorderenWalzen 13a jeden Paares ein Feststeller i8 vorgesehen ist. Dadurch kann jedes Walzenpaar auf bestimmte Werte festgestellt werden. In jeder der hinteren Walze 13v ist bei 17 jeweils eine Feder eingesetzt. Wird der Feststeller 18 zur Seite gezogen, so entspannt sich die Feder, ein Walzenpaar dreht sich rückläufig und das Zahlenband zeigt den Nullwert.
  • Bei Vielreihenwettscheinen (Abb.13#bis 15) findet ein Schieber 3,1 Verwendung, der in waagerecht angeordneten Achsen@.ig aufgenommene Walzen 2o mit auf ihren Mantelflächen aufgetragenen Zahlen aufweist. Jede der Walzen 2o wird außerhalb ihrer Lagerung 21 durch eine Handhabe, den Drehknopf 22, betätigt.
  • Neben dieser Anordnung kann noch ein Schieber 32 (Abb. 16 bis 18) Anwendung finden, bei dem jeweils zwei Spalten 23, 24 von nebeneinander-, auf vornliegender, waagerechter, mittseits getrennter Achse aufgebrachter Walzen 23d, 24d angeordnet sind. Diese Walzen bilden mit zwei gleichartig dahinter auf waagerechter Achse 26 angeordneten Walzen 27, 28, jeweils paarweise, nämlich Walze 23a mit 27 und Walze 24a mit 28, Träger eines Zahlenbandes 2"9 und 3o, dessen Verstellung mittels Handhaben, -den Drehknöpfen 22, bewirkt wird.
  • Nach der Erfindung können die einzelnen Ausbildungen bei der Gestaltung von Geräten auch miteinander verbunden werden. So kann z. B. bei Vielreihenwettscheinen ein Schieber mit einer Spalte und ein solcher mit zwei Spalten Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Totowettschein-Aufbewahr- und Ergebnisprüf-Gerät, dadurch gekennzeichnet, da:ß in einem handlichen, auch für die Tasche geeigneten Behältnis der Wettschein (i) auf einer festen Unterlage aufgelegt bzw. aufbewahrt und mittels eines außerhalb dieser Fläche geführten, längs beweglichen Brückenschiebers überfahren wird und ,der Schieber derart eingerichtet ist, daß die Werte schnell auf diesem sichtbar auf-oder übertragbar sind. ä. Gerät nach Anspruch i, daidurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) .mit einer Schreibflache (4) versehen ist; deren Einträge entfernbar sind. 3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) auf einer senkrechten Achse (8) laufende Walzen (7) aufweist und diese mit Zahlen versehene Walzen (7) mit je einem Zahnrad (9) fest verbunden sind. 4. Gerät nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (io) dreispaltig ausgebildet ist und zwei Spalten (i i) je mit einem parallel nebeneinanderlaufenden Walzenpaar (13) ausgerüstet sind, wobei ein endloses Zahlenband (14) über jedes Walzenpaar (13) waagerecht geführt und- vor- und rückwärts durch Rechts- und Linksdrehung verstellbar (9) ist. 5. Gerät nach Anspruch i, insbesondere für -die Anordnung in kastenartigen Behältnissen, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei Walzenpaaren (13) je eine Walze (13a) versetzt zur anderen angeordnet und mit einem auf- und abwickelbaren Zahlenband versehen ist, in den vorderen Walzen je ein Feststeller (16) eingebaut und jede der hinteren Walzen (1.3b) mit einer Feder ausgerüstet ist, wodurch ein Feststellen auf einen Wert und ein selbsttätiger Rücklauf auf den Nullwert des Zahlenbandes bewirkt wird. 6. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (31) mit in waagerecht angeordneten Achsen (1g) aufgenommenen Walzen (2o) mit auf ihren Mantelflächen aufgetragenen Zahlen aufweist und jede Walze (2.o) außerhalb ihrer Lagerung (21) mittels einer Handhabe (22) .betätigt wird. 7. Gerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Schieber (32) mit zwei getrennten Spalten (23, 24) von Walzenpaaren (23a, 27, 24a, 28) mit waagerechten Achsen (26), wobei die vornliegende Walze (23a, 24a) eines Walzenpaares eine Handhabe (22) zur Verstellung aufweist und zusammen mit der :dahinterliegenden Walze (217,:28) - ein Zahlenband (29, 30) trägt.
DEH9616A 1951-09-01 1951-09-01 Totowettschein-Aufbewahr- und Ergebnispruef-Geraet Expired DE875711C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2435271A1 (fr) * 1978-09-06 1980-04-04 Lambert Claude Dispositif de controle numerique de bulletins d'inscription des chiffres de loto

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE696860C (de) * 1937-08-11 1940-10-01 Willy Sinapius Haltevorrichtung fuer abreissbare Bloecke o. dgl.

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DE934073C (de) 1955-10-13

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