DE605054C - Fussball-Unterhaltungsspiel - Google Patents

Fussball-Unterhaltungsspiel

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DE605054C
DE605054C DEF73840D DEF0073840D DE605054C DE 605054 C DE605054 C DE 605054C DE F73840 D DEF73840 D DE F73840D DE F0073840 D DEF0073840 D DE F0073840D DE 605054 C DE605054 C DE 605054C
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DE
Germany
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game
cloth
stamps
shafts
cloth covering
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DEF73840D
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English (en)
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FRANZ FEIGL JUN
LEO HOCHEDER
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FRANZ FEIGL JUN
LEO HOCHEDER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Fußball-Unterhaltungsspiel, bei demunter einem elastischen Tuchbelag Stempel vorgesehen sind, die durch Tasten angehoben werden und somit die auf dem Tuch als Spielball dienende Spielkugel ins Rollen bringen. Diese Stempel sind mit den auf entgegengesetzten Seiten angeordneten Tasten oder Fingerhebeln derart verbunden, daß sie mittels derselben wechselseitig auf- oder abwärts bewegt werden können. Die Stempel, welche also die Spieler darstellen, sind mit rechtwinklig abgebogenen Enden von Wellen gelenkig verbunden, die an ihren Enden Zahnrädchen tragen, welche wiederum mit je zwei vertikal verschiebbaren, unten als Zahnstangen ausgebildeten und federnd in der Mittelstellung gehaltenen Fingertasten in Eingriff stehen.
Für den Tormann ist nach der Erfindung an beiden Enden des Spielfeldes ein mit einer Wurfvorrichtung versehenes, quer zum Spielfeld bewegbares Behältnis zum Auffangen des Fußballes vorgesehen. Der Ball wird nun von zwei Spielern, die durch Bedienen der Fingerhebel das elastische Tuch ο. dgl. an den gewünschten Stellen schlagartig heben oder senken, entsprechend hin und her bewegt, wobei sich jeder Spieler beispielsweise bemüht, den Ball auf die gegnerische Seite und von dem Spielfeld herunterzubringen und auf seiner Seite gegebenenfalls durch Auffangen des Balles mittels des verschiebbaren Tormannbehälters das Herunterrollen desselben zu verhindern.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Äusführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen . =..
Fig. χ eine Seitenansicht des Unterhaltungsspieles in teilweisem Schnitt)
Fig. 2 eine Vorderansicht desselben in teilweisem Schnitt,
Fig. 3 einen Querschnitt desselben nach der Schnittlinie A-B der Fig. 1, während
Fig. 4 eine Draufsicht des Spieles mit schematischer Darstellung der Verbindungen zwischen den Fingerhebeln und den beweglichen Stempeln darstellt.
Im einzelnen besteht die Vorrichtung nun aus dem elastischen, das Spielfeld darstellenden Tuchbelag a, der mit seinen etwas abfallend angeordneten Enden auf je eine Welle δ aufgerollt ist, die in Seitenwänden c drehbar gelagert sind. Auf einem äußeren Ende sind die Wellen mit einem Handkurbel- o. dgl. Antrieb und mit Sperrad und Sperrklinke versehen, so daß sie zwecks Spannens des Tuchbelages α nach der betreffenden Richtung gedreht werden können und von der Sperrvorrichtung gehalten werden. Die Seitenwände c sind auf einer Grundplatte d befestigt, die an ihren vier Ecken je eine senkrechte Stellschraube e trägt, damit man das Spielfeld immer genau in horizontaler Lage einstellen kann. Vor den Wellen b sind parallel zu denselben Querstäbe f in den Seitenwänden befestigt, auf denen je ein mit einer Wurf vorrichtung g versehenes Behältnis h zum Auffan-
gen der SpielkugeH verschiebbar angeordnet ist. Zwischen dem Tuchbelag α und der Grundplatte d sind mehrere Stützen k vorgesehen, die auf der Grundplatte und an der Unterseite des Tuches befestigt sind. Zwischen diesen Stützen sind gleichzeitig auf das ganze Spielfeld verteilt unter dem Tuchbelag vertikal verschiebbar gelagerte Stempel/ angeordnet, deren untere Enden mittels Querstifte in Längsschlitze η
ίο der rechtwinklig angebogenen Enden ο von drehbar gelagerten Wellen^ einfassen. Die Wellen ft sind gleichmäßig verteilt nach beiden Enden des Spielfeldes geführt, wo sie in einem entsprechenden Quergehäuse q ein Zahnräd-
L5 chen r tragen. Diese Zahnrädchen stehen je mit zwei unten als Zahnstange ausgebildeten Fingertasten s, t in Eingriff, die von über und unter einem Bundw derselben angeordneten Federn υ in einer bestimmten Mittellage gehal-
'■o ten werden.
Drückt man nun eine Taste s, so wird der dazugehörige Stempel I und somit auch die darüberliegende Stelle des Tuches α angehoben, während beim Bedienen des Tasters t der StempelZ und die entsprechende Stelle des Tuches nach unten gezogen werden, wodurch der Ball i entsprechend bewegt werden kann. ■ Die an der Unterseite des Tuchbelages befestigten Stützend bewirken, daß immer nur eine begrenzte Fläche des Tuchbelages angehoben werden kann.
Die Erfindung des Spieles wird zweckmäßig den Spielregeln des wirklichen Fußballspieles angepaßt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fußball-Unterhaltungsspiel, bei dem unter einem elastischen Tuchbelag Stempel vorgesehen sind, die durch Tasten angehoben werden und somit eine als Spielball dienende Spielkugel auf dem Tuch zum Rollen bringen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tuchbelag (a) auf gleichmäßig verteilte, mit der Bodenplatte (d) des Spieles verbundene Stützen (k) gespannt aufliegt und die Sternpel (I) mit den rechtwinklig abgebogenen Enden (0) der Wellen (-p) gelenkig verbunden sind, die an ihren Enden Zahnrädchen (r) tragen, welche wiederum mit je zwei vertikal verschiebbaren, beiderseits der Wellen (ft) angeordneten, unten als Zahnstangen ausgebildeten, federnd in der Mittelstellung gehaltenen Fingertasten (s, t) in Eingriff stehen, derart, daß die Stempel (I) beim Druck auf eine der Tasten (s) wechselseitig gehoben und gesenkt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEF73840D 1932-08-04 1932-08-04 Fussball-Unterhaltungsspiel Expired DE605054C (de)

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