DE359562C - Maschine zum Langrollen von Teig - Google Patents

Maschine zum Langrollen von Teig

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DE359562C
DE359562C DER52060D DER0052060D DE359562C DE 359562 C DE359562 C DE 359562C DE R52060 D DER52060 D DE R52060D DE R0052060 D DER0052060 D DE R0052060D DE 359562 C DE359562 C DE 359562C
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Germany
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dough
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rocker arms
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/02Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with moulding channels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Faschine zum Langrollen von Teig. Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine, welche den Teig in längliche Gestalt rollt.
  • Diese Maschine hat auch den Vorteil, dah die Enden des Teigs, sich ohne Naht her-,stell-en, ein Nachteil, welcher dem Rollen von Hand stets anhaftet.
  • In -der Zeichnung Ü,t die Erfindung @dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht ,der Maschine, Abb. 2 eine Draufsicht derselben in kleinerem MaBstabe unter Weglassung des Antriebes und des Mehlstreuers und Abb. 3 eine lösbare Klammer.
  • Die Maschine um:faBt eine Walzenknete 1, 2, in welche Teigstücke eingebracht werden. Unterhalb. der Walzenknete liegt die eigentliche Einrichtung zum Rollen :des Teigs, den sie auf einem Band 3 aufnimmt. Dieses Band besteht .aus Stoff. Das eine seiner Enden wird von, einem .beweglichen Stab4 getragen, während das andere Ende nahe der Endkante unterhalb eines Tisches 5 befestigt ist.
  • Der Stab 4 kann sich. zwischen Führungen 8, 12 hin und, her bewegen, ohne bis zum Ende ödes Tisches 5 zu gehen. In Abib. i sind die Endstellungen .des Stabes 4 und 4' ersichtlich. Der Weg des Stabes ist durch Führungsstücke 6 in Schlitzen 7 in den Balken 8 begrenzt.
  • Über dem Tisch 5 ist parallel zu diesem eine Führungsfläche 9 vorgesehen. Der Abstand zwischen dem Tisch 5 und .der Führungsfläche 9 isst mit Hilfe einer Handschraube io, welche den Tisch auf und ab bewegen kann, einstellbar.
  • Unter der Unterseite der Platte 9 sowie unter Verlängerungen 12 dieser Platte läuft eine Rolle i i, die das Band 3 unter Druck von Federn 13 gegen die Unterseite der Platte 9 hält. Die Federstützen 13 sind an Hebeln 14 befestigt, die auf jeder Seite des Tisches 5 vorgesehen und an ihren unteren Enden drehbar gelagert sind. Die Bewegung dieser Hebel ist derart bemessen, daß ihre oberen Enden sich von einem Ende .der Verlängerungen 12 bis zum anderen Ende derselben .bewegen können.
  • Ihre Hin- und Herbeivegung erhalten die Hebel 14, welche durch die Rollen 4 und i i miteinander verbunden sind, durch zwei Scheiben 15. Die Mitnahme der Hebel erfolgt in bekannter Weise durch auf den Scheiben 15 vorgesehene Zapfen 16, 16'. Gemäß Abb. 2 besitzen die beiden Hebel 14 zwei Kröpfun.gen 28 und 29 für den Durchgang der Zapfen 16, 16'. Der Zapfen 16' dient dazu, die Zurückbewegung der Hebel schneller zu bewirken, damit man für die Speisung das Bandes 3 genügend Zeit hat; er führt die Hebel in ihre Ausgangsstellung zurück, sobald der Zapfen 16 unter dieselben durchgegangen ist, so daß eine Ruhepause eintritt, bevor der Zapfen 16, welcher eine größere Bewegungsstrecke zurückzulegen hat, die Hebel 14 von neuem mitnimmt.
  • Die Hebel 14 selbst nehmen nicht nur die Rolle i i, sondern auch den Stab 4 mit. Da indessen der Stab 4 den: Hebeln 14 nicht bis des6en der Stab4 den Hebeln 14 nicht bis zum jenseitigen Ende ihrer Bewegungsbahn folgen kann, ist eine Klammervenhindung 17 vorgesehen, die beiBeendigung des Hubes im Schlitz 7 :die Verbindung zwischen den Hebeln und dem Stab lösen. kann. Abb. 3 zeigt diese selbstlösende Klammer. Sie besteht aus einem zweiteiligen Ring, von .dem ein Teil fest auf den Hebeln14 sitzt, während der andere Teil eine drehbare Klinke 17 bildet, die beim Auftreffen auf den Anschlag 18 gehoben wird und in der Stellung 4' den Stab 4 freigibt, worauf die Klinke sich wieder unter der Spannung einer Schraubenfeder 27 schließt. Ein zweites Mal wird die Klinke durch den Anschlag 18' bei der Zurückbewegung ,der Hebel 14 gehaben, um .den Stab, 4 wieder zu erfassen.
  • Der Antrieb der Walzen ist durch den Hebel 24 angedeutet. Die Scheiben 15 werden mittels Riemen oder Ketten 26 bewegt. Wirkungsweise: Abgewogene Teigstücke werden in. die Knete 1, 2 gebracht und fallen nach Durchgang durch. diese auf das Band 3. In diesem Augenblick werden -die Hebel 14 nach rechts bewegt, welche den Stab -4 bis in seine Endstellung 4' mitnehmen. Dabei bildet das Band 3 die gestrichelt angedeutete Tasche 3', in welcher sich der Teig befindet. Bei ihrer Weiterbewegung legen die Hebel 14 die Roll i i unter das Band 3, die die Tasche 3' mitnimmt und durch den Raum zwischen Tisch 5 und Platte 9 schleift. Bei fortgesetzter Bewegung verschiebt .sich -die flache, zusammengedrückte Tasche beständig weiter, wodurch der Teig innerhalb der Tasche gerollt wird und am Ende des Zwischenraumes fertig gerollt und mit abgerundeten spitzen Enden austritt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Maschine zum Langrollen von Teig, gekennzeichnet durch ein den. zwischen Walzen (1, 2) durchgeführten Teig aufnehmendes, über einen Tisch: (5) sich erstreckendes Band (3), das einerseits an einem Ende des Tisches (5) und anderseits über das andere Tischende hinausgehend an einem Stab (4) befestigt isst, ,der lösbar von. Schwinghebeln (14) getragen wird. und vor der Teigaufnahmestelle am Ende des Tisches (5) in dessen Längsrichtung eine begrenzte Hin- und Herbewegung in Schlitzen (7) von Schienen (8) erhält, durch die das Band (3) abwechselnd sich streckt und vor dem Tische (5) zu einer den Teig umgebenden Tasche (3') durchsackt und welche Bewegung denn Stab (4) durch die Schwinghebel (14) erteilt wird, die ihn an der Teigaufnahmestelle (q.') freigeben und, .damit an dem inneren Ende der Schlitze (7) festliegend zurücklassen, wähiend sie mittels einer von ihnen getragenen Rolle (i i) auf der Unterseite des Bandes (3) angreifen und die Tasche (A durch den Zwischenraum zwischen dem Tisch (5) und der Führung (9) hindurchschleifen und- den Teig am Ende des Tisches abgeben, worauf das Band (3) durch den Schwinghe#bel (14) wieder in seine ge-,streckte Ausgangsstellung zurückgebracht wird. z. Maschine zum Rollen von Teig nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung zwischen den Schwinghebeln (14) und .dem das eine Ende des Bandes (3) tragenden Stab (4) aus zweiteiligen Ringen besteht, von denen die einen. Teile fest an den Schwinghebeln sitzen, während die anderen Teile federnd geschlossen gehaltene Klinken (17) bilden, die durch in der Nähe der inneren Endstellung (4') des Stabes (4) angebrachte Anschläge (18, 18') angehoben werden.
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