AT102752B - Maschine zur Herstellung zur Hörnchen. - Google Patents

Maschine zur Herstellung zur Hörnchen.

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AT102752B
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Austria
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Alfred Ing Spitz
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Alfred Ing Spitz
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  Maschine zur Herstellung von   Hörnchen.   



   Es bestehen bereits Teigrollmaschinen, bei welchen die Tragrollen der endlosen   Wickelbänder   unabhängig voneinander während des Betriebes verstellbar sind. Diese Maschinen eignen sieh aber nicht ohne weiteres zur praktischen Herstellung von Hörnchen (Kipfeln), weil bei diesen ein verhältnismässig kleines Teigstück eigenartig geformt werden muss. Um eine   leistungsfähige Maschine   zur Herstellung   von Hörnchen   zu schaffen,   muss   dieselbe mit einer eine genaue Regelung sowohl der engsten Einzug- stelle, als auch der Divergenz des   Arbeitszwisehenraumes   zwischen den   Wickelbändern   ermöglichenden
Einstelleinrichtung versehen werden.

   Die Erfindung besteht nun in einer solchen Einstellanordnung, u. zw. darin, dass die vordere Führung des oberen Bandes durch ein dieselbe parallel zu sich selbst zwang- läufig verstellendes Organ und der die Führung des   unteren Bandes tragende Rahmen durch Verschwenkung   
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     Auf dür Zeichnung   ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine nach der Erfindung schematisch im
Schnitt dargestellt. 



   Die Maschine besitzt ein Paar von Speisewalzen 1 und 2, von welchen die obere Walze 2 mit ihrer
Achse 3 exzentrisch gelagert ist, so dass durch Verdrehung des Exzenters der Zwischenraum zwischen den beiden Walzen 1 und 2 eingestellt werden kann. Hinter der unteren Walze 1 schliesst sich ein Trag- band 4 dicht an, welches über eine Stützplatte 5. eine hintere Walze 6 und eine Spannwalze 7 läuft. Ober- halb des unteren Bandes 4 befindet sich ein oberes Band 8, welches vom über eine Führungsstange 9 und   rückwärts   über eine Walze 10 läuft und in geeigneter Weise, z. B. durch zwei am   Rahmen   12 des oberen Bandes 8 verschwenkbar gelagerte Spannwalzen 11 gespannt wird.

   Die Umdrehung der Speisewalzen 1 und   2.   sowie die Bewegung der Bänder 4 und 8 erfolgt durch Hand-oder maschinellen Antrieb in der angedeuteten Pfeilrichtung. Diese Einrichtung ist an sich bekannt. Der Rahmen 12 des oberen
Bandes 8 ist mit Hilfe einer Zugstange   13   an einem Exzenter 14 aufgehängt, welches mit Hilfe eines Hand- hebels 15 verdreht werden kann, wobei der Hebel an einem Segment 16 einstellbar ist, wodurch die vordere 
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 parallel zu sich selbst zwangläufig gehoben oder gesenkt und auf diese Weise die Höhe des engsten Zwischen- raumes zwischen den vorderen Enden der Arbeitsflächen der Bänder 4 und 8 durch einen Handgriff ge- ändert werden kann.

   Die hintere Walze 6 des Unterbandes 4 ist in einer   Führung   ebenfalls in der   Höhenrichtung   verstellbar, wobei der ganze Rahmen des unteren Bandes um einen Zapfen 18 verschwenk- bar gelagert ist. Der Zapfen 18 liegt in der Nähe des vorderen Endes der Arbeitsfläche des Unterbandes, u. zw. zweckmässig hinter diesem Ende, so dass durch eine Verstellung der Achse der Walze 6 die Ent- fernung des vorderen Randes der Arbeitsfläche des Bandes 4 vom oberen Band 8 und zugleich die Diver- genz der   Arbeitsflächen   der beiden Bänder in dem Sinne   geändert werden kann. da ss   bei einer Verkleinerung des vorderen Zwischenraumes zwischen den beiden Bändern die Divergenz vergrössert wird. 



   Die beschriebene Maschine arbeitet, wie folgt :
Ein der Grösse eines Hörnchens entsprechendes Teigstück wird zwischen die   Walzen 1 und 2 gelegt,   welche den Teig zu einem Kuchen auswellen. Sobald das vordere Ende dieses Kuchens das untere Band 4 erreicht hat, wird es durch dasselbe in den Zwischenraum zwischen den beiden Bändern 4 und 8 gebracht.
Dieser Zwischenraum wird entweder durch eine Verstellung des Hebels 15 oder der Achse der unteren
Walze 6 bzw.

   durch beide   Einrichtungen 130   eingestellt, dass beim Übergang des Kuchens auf das untere 

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 Band am oberen Band 8 gerollt wird, wobei sich   das Hörnchen   zusammenrollt und immer in weiter aus, einander stehende Stellen des Zwischenraumes zwischen den beiden Bändern gelangt, bis schliesslich nach   vollständigem   Zusammenrollen das   Hörnchen     ausser   Berührung mit dem oberen Band gelangt und aus der Maschine   herausfällt.   Die Divergenz der beiden Bänder muss so eingestellt werden, dass sie der Zunahme des Umfanges des Hörnchens beim Zusammenrollen desselben entspricht.

   Da die Dicke eines 
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 verursachen, dass der durch die Walzen 1 und 2 ausgewellte Teig seine Dicke in verschiedenem Masse   ändert, so   ist eine Verstellbarkeit des vorderen Endes des Zwischenraumes zwischen den beiden Bändern 4 und 8 sehr wichtig und ermöglicht nicht bloss eine genaue Einstellung der Arbeit der Maschine zu Beginn zur Herstellung von Hörnchen verschiedener Form, sondern auch jederzeit während des Betriebes, so dass die Maschine bis zum vollständigen Verarbeiten des Teigvorrates in richtiger Weise arbeitet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Maschine zur Herstellung von Hörnchen, bei welcher ein zu einem Kuchen ausgewelltes Teigstück zwischen zwei übereinander angeordneten divergierenden endlosen Wickelbändern zu einem Hörnchen zusammengerollt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Führung (9) des oberen Bandes (8) durch ein dieselbe parallel zu sich selbst zwangläufig verstellendes Organ (14, 16) und der die Führung des unteren Bandes (4) tragende Rahmen durch Verschwenkung um einen in der Nähe der Zulaufstelle liegenden Zapfen (18) in der Höhenrichtung verstellbar sind. EMI2.3
AT102752D 1923-05-08 1923-08-25 Maschine zur Herstellung zur Hörnchen. AT102752B (de)

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