AT101712B - Maschine zur Herstellung von Hörnchen. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Hörnchen.

Info

Publication number
AT101712B
AT101712B AT101712DA AT101712B AT 101712 B AT101712 B AT 101712B AT 101712D A AT101712D A AT 101712DA AT 101712 B AT101712 B AT 101712B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
machine
tongue
belts
croissant
croissants
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Spitz
Original Assignee
Alfred Spitz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Spitz filed Critical Alfred Spitz
Application granted granted Critical
Publication of AT101712B publication Critical patent/AT101712B/de

Links

Landscapes

  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zur Herstellung von Hörnchen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Herstellung von Hörnchen, bei welchen ein Teig-   stück mit   Hilfe von zwei Speisewalzen zu einem Kuchen   ausgewellt   wird, welcher unmittelbar hinter diesen Walzen zwischen zwei divergierend übereinander mit verschiedener Geschwindigkeit bzw. auch in verschiedenem Sinne umlaufende Bändern gelangt, wobei diese Bänder den ausgewellten Kuchen zu einem Hörnchen zusammenrollen, welches sodann aus der Maschine herausfällt. Die Erfindung bezweckt, die Herstellung von Hörnchen jeder beliebigen Form in einfacher und verlässlicher Weise zu   ermöglichen,   u. zw. zwischen   zwei Grenziormen   : einem langen und dünnen und einem kurzen und dicken   Hörnchen.   



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der mittlere Teil der Unterlage des einen oder beider Bänder bei den Speisewalzen in der   Höhenrichtting regelbar   ist, so dass in diesem Teile der Spalt   t zwischen den Bändern   regelbar ist. 



   Auf der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   der Maschine nach der Erfindung schematisch 
 EMI1.1 
 in Fig. 1 und 2. 



   Die Maschine (Fig. 1) besitzt ein Paar Speisewalzen 1 und 2. Hinter der unteren Walze   7 schliesst.   
 EMI1.2 
 wärts über eine Tragwalze 10 läuft. Die Umdrehung der Walzen 1 und 2, sowie die Bewegung der Bänder 4 und 8 erfolgt von einem Hand-oder maschinellen Antrieb aus, in der angedeuteten Pfeilrichtung. Die Bänder 4 und 8 sind so gelagert, dass ihre zueinander gekehrten Arbeitsflächen in der Richtung gegen die Walzen 6 und 10 hin divergieren. Der das obere Band 8 tragende, in der Zeichnung nicht dargestellte Rahmen ist um die Achse der Walze 10 verschwenkbar und die Achse der Walze 6 ist in einer Führung   17   verstellbar angeordnet, so dass der (nicht dargestellte) Rahmen des unteren Bandes   4   um eine in der Nähe der Speisewalze 1 liegende Achse 18 verschwenkt werden kann.

   Auf diese Weise wird eine Einstellung der Divergenz der Bänder 4 und 8 und des Spaltes zwischen den vorderen Enden derselben je nach Bedarf   ermöglicht.   



   Gemäss der Erfindung ist am vorderen Rand der Stützplatte 5 um ein Scharnier 20 schwenkbar eine Zunge 21 gelagert, unter welche ein keilförmig   abgeschrägter   Arm 22 eines von Hand aus um eine Achse 24 schwenkbaren Hebels 22, 23 greift, so dass durch Einstellung des Armes 22 die Zunge 21 in der Höhenrichtung eingestellt und auf diese Weise die Spalthöhe zwischen derselben und dem oberen Band 8 geändert werden kann. Die Zunge erstreckt sich nicht über die ganze Breite des Bandes   4   (Fig. 2) und sind zu beiden Seiten derselben ortsfeste Beilagen   25   vorgesehen, die gegen die Zunge 21 zu keilförmig 
 EMI1.3 
 über dieselben läuft und hiedurch zu einem Profil gemäss Fig. 3 verbogen wird. 



   Es ist aber auch eine Ausführung denkbar, bei der sowohl die Zunge   21,   als auch die Beilagen 25 auch oder nur am oberen Band 8 angeordnet wären. 



   Die beschriebene Maschine arbeitet wie folgt :
Ein einem Hörnchen entsprechendes Teigstück wird in der Richtung des Pfeiles   n (Fig. 1) zwischen   die Speisewalzen 1 und 2 gelegt, welche dasselbe erfassen und zu einem Kuchen   ausstrecken.   Sobald 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 das vordere Ende dieses Kuchens das vordere Ende des Bandes 4 erreicht, so übergeht es auf dieses Band und wird durch dasselbe in den Spalt zwischen die beiden Bänder hineingezogen. Wenn nun das vordere
Ende des Kuchens das obere Band 8 berührt, wird es durch dasselbe zurüekgebogen, so dass der Kuchen beginnt, sich zu einem Hörnchen zusammenzurollen. Dabei wird der sich zusammenrollende Teig durch das untere Band 4 nach rückwärts mitgenommen, da sich das Band 4 schneller als das obere Band 8 bewegt.

   Bei diesem Rollvorgang presst die Zunge 21 den Teig des Kuchens und später auch den des teilweise zusammengerollten Hörnchens von der Mitte gegen die beiden Enden hin (Fig. 3), wodurch die Mitte des zusammenrollenden Hörnchens geschwächt wird, so dass das fertige Hörnchen eine längliche flache Form besitzt, wie die Linie 26 in Fig. 3 andeutet, Je höher durch einen Ausschlag des Armes 22 die Zunge 21 gehoben wird, umso mehr wird der Teig von der Mitte gegen die beiden Ränder hin gedrückt und umso gestrecktere und dünnere   Hörnchen   werden hergestellt. Wird umgekehrt die Zunge 21 gesenkt, so bleibt mehr Teig in der Mitte des Kuchens, so dass das fertige Hörnchen kurz und stark gewölbt ist, wie die Linie 27 in Fig. 3 zeigt. Wie ersichtlich, kann durch eine Höhenverstellung der Zunge 21 jede gewünschte Form von Hörnchen erreicht werden.

   Dabei stützen die Beilagen 25 die   Hörnchenspitzen,   so dass durch die   Maschine Hörnehen   von richtiger Form hergestellt werden, gleichgültig, ob es sich um lange und dünne, oder kurze und dicke Hörnchen handelt. 



   Die Erfindung   beschränkt   sich selbstverständlich weder auf die dargestellte Form der Zunge 21, noch auf die Wahl eines bestimmten Materials für dieselbe, und die Zunge kann gegebenenfalls auch elastisch sein. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass im Zwischenraum zwischen den beiden Transportbändern 4 und 8 ein Organ vorgesehen wird, durch welches in der Nähe der Speisewalzen 1 und 2 dieser Zwischenraum in der Höhenrichtung regelbar verengt und der Teig von der Mitte gegen die beiden Ränder der Bänder 4 und 8 gedrückt werden kann. Der Vorteil der Anwendung von Beilagen 25 macht sich umsomehr geltend, je dünnere und längere   Hörnehen   hergestellt werden, da gerade bei solchen dünnen Hörnchen beim schnellen Drehen diefreien Enden derselben am leichtesten schwingen und sich beschädigen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zur Herstellung von Hörnchen, bei welcher der durch zwei Speisewalzen zu einem Kuchen ausgewellte Teig durch Zusammenwirkung von zwei übereinander angeordneten divergierenden   Umlaufbändern   zu einem   Hörnchen   zusammengerollt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein mittlerer Teil (21) einer Unterlage   (5)   des einen oder der beiden Bänder (4, 8) in der Nähe der Speisewalzen (1, 2) in der Höhenrichtung verstellbar ist, so dass in diesem Teil der Spalt zwischen den Bändern veränderbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte des vorderen Randes der Unterlage (5) des unteren Bandes (4) eine in der Höhenrichtung verstellbare Zunge (21) verschwenkbar gelagert ist.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage (5) des unteren Bandes (4) in ihrem oberen Teil seitliche keilförmige Erhöhungen (25) besitzt, die die Bandränder aufheben. EMI2.1
AT101712D 1924-04-09 1924-11-29 Maschine zur Herstellung von Hörnchen. AT101712B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS101712X 1924-04-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT101712B true AT101712B (de) 1925-11-25

Family

ID=5448218

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT101712D AT101712B (de) 1924-04-09 1924-11-29 Maschine zur Herstellung von Hörnchen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT101712B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2108720A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur konti nuierhchen Herstellung von aus einer Vielzahl von Lagen bestehenden Lebens mitteln
AT395927B (de) Vorrichtung zur formung portionierter teigstuecke
CH652003A5 (de) Vorrichtung zum rundwirken von teigstuecken.
AT101712B (de) Maschine zur Herstellung von Hörnchen.
AT507711A1 (de) Vorrichtung zum formen von gutbällchen, insbesondere aus einer fleischmasse
DE2623575A1 (de) Vierwalzenteigbandformer
DE629840C (de) Warenabzugsvorrichtung fuer Flachstrickmaschinen
DE964132C (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Walzen von Teig und aehnlichen plastischen Massen zu einem durchlaufenden Band
AT102752B (de) Maschine zur Herstellung zur Hörnchen.
DE682700C (de) Formmaschine zum Herstellen laenglicher, einen Laengsschlitz besitzender Teigstuecke
DE476011C (de) Teigwirkmaschine mit offenem, aus endlosen Baendern und einer festen Seitenwand gebildetem Wirkkanal
AT326065B (de) Vorrichtung zum u- bzw. sichelförmigem biegen von langgewirkten backwarenrohlingen, insbesondere kipferlrohlingen
DE19510724A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von viereckigen Teigstücken
DE509246C (de) Teigwirkmaschine
DE484504C (de) Vorrichtung zum Rollen von Krepp- und anderem Papier
CH111777A (de) Maschine zur Herstellung von Hörnchen (Kipfel).
DE650084C (de) Formwalzwerk zur Herstellung von Formstuecken aus Teig, Marzipan oder aehnlichen Massen
DE511160C (de) Verfahren zur Erzeugung von Formgummierung auf den Verschlussklappen von Briefumschlaegen
DE561299C (de) Formmaschine zur Herstellung von Knueppeln
DE476332C (de) Nudelmaschine
DE444857C (de) Teigwickelmaschine, bei welcher der Teig durch zwei Walzen ausgewalzt und unmittelbar hinter diesen Walzen zwischen zwei gegenlaeufigen, uebereinanderliegenden endlosen Baendern aufgerollt wird
AT115250B (de) Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Herstellung länglicher Teigstücke durch Wirken.
DE3342189C2 (de)
DE518299C (de) Teigform- und Langrollmaschine
AT136205B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gerollten Teigstücken.