DE481851C - Teigrollmaschine nach Patent 440699 mit einer die Aufrollwalzen tragenden und sich unter Entlastung anhebenden Schwinge - Google Patents
Teigrollmaschine nach Patent 440699 mit einer die Aufrollwalzen tragenden und sich unter Entlastung anhebenden SchwingeInfo
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- DE481851C DE481851C DEA43588D DEA0043588D DE481851C DE 481851 C DE481851 C DE 481851C DE A43588 D DEA43588 D DE A43588D DE A0043588 D DEA0043588 D DE A0043588D DE 481851 C DE481851 C DE 481851C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C3/00—Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
- A21C3/06—Machines for coiling sheets of dough, e.g. for producing rolls
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
- Teigrollmaschine nach Patent 440 699 mit einer die Aufrollwalzen tragenden und sich unter Entlastung anhebenden Schwinge Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Teigrollmaschine nach Patent 4.o 699, wobei die Transportgurte durch eine Transporttrommel mit rauher Oberfläche ersetzt ist. Im Anschluß an den Aufrollvorgang wird die gerollte Ware zwischen der Trommel und einem sich mit der Aufrollvorrzchtung anhebenden Rollblech längs der Trommel noch weiter gerollt und das Ende der Teigplatte angedrückt.
- Die Erfindung besteht im - wesentlichen darin, daß von dem in die Schwinge h. eingebauten Aufrollwalzenpaar die äußere aufgerauhte Walze mit einem halbzylindrischen drehbaren, durch einen Hebel einstellbaren Schutzblech als Auswurfblech versehen ist und an der Schwinge ein sich von dem Trominelumfang frei abhebendes Abrollblech angebracht ist.
- Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform einer solchen Teigrollmaschine.
- Abb. i ist ein Längsschnitt durch die Maschine; Abb. 2 zeigt die Aufrollvorrichtung in angehobenem Zustande, Abb. 3 eine Einzelheit der Zeigervorrichtung für das Schutzblech im wagerechten Schnitt.
- a und b sind die Treibwalzen. An den Drehzapfen p der ersteren sind die Schilder h des Aufrollapparates drehbar gelagert. Die Sicherungswalze d ist reichlich groß gewählt, der Abstreifer ,e drehbar im Punkte ei gelagert. Die äußere Rollwalze g ist von einem halbkreisförmigen SchutzblechD als Auswurfblech umgeben, das auf der Rollenachse gelagert und durch Stange t und Schraube s in seiner Lage einstellbar ist. Mit dem Auswurfblech in Verbindung ist ein Zeiger E, der an einer Skala des einen Ständerschildes die Stellung anzeigt. Das Ende des Auswurfbleches reicht etwas in den dreieckigen Aufrollraum hinein und verschiebt sich beim Anheben der Rollwalze f, g (zufolge der gegenseitigen Lage des Schilderdrehpunktes und des Drehpunktes für die Angriffsstange des Zeigers) noch weiter nach innen, so daß bei Erreichung des vollen Kipfeldurchmessers die Teigrolle nicht mehr an der sich einwärts drehenden raühen Wälze g'. anliegt und unter dem ruhenden Abrollblech F in das Fangblech G übergeführt wird.
- Die Zeigerstellung gibt ein Bild des Kipfeldurchmessers und der jeweiligen Stellung des Auswurfbleches. Entsprechend den herzustellenden Kipfeln ist der Zeiger mit Schraube s so einzustellen, daß erst bei Erreichung des vollen Kipfeldurchmessers das Abrollen stattfinden kann.
- Die Aufrollvorrichtung wird durch eine Feder o entlastet, die mittels Winkelhebel 7i und einem Stützhebelpaar die Schilder an Zapfen i angreift. Durch die starke Schrägstellung des kurzen Winkelhebelarmes ergibt sich bei zunehmendem Anhub zufolge Vergrößerung des Angriffshebelarmes der Feder steigende Entlastung des Rollapparates.
- Die Drehrichtung der Walzen und Rollen ist durch Pfeile angedeutet. Durch Anziehen oder Nachlassen der Feder o durch die Flügelmutter q kann die Entlastung der Schwinge dem Kipfeldurchmesser und der Teigbeschaffenheit weitgehend angepaßt werden, so daß Kipfel beliebiger Länge und Gewicht herstellbar sind.
- Durch Lagerung der oberen Treibwalze an dem schrägen Hebelpaar B läßt sich der Abstand der Treibwalzen mittels Schraube r einstellen und damit Teigplattenstärke und Pressung regeln.
- Der Antrieb erfolgt durch Motor auf der Antriebsscheibe L an der Treibwalze b, von welcher aus die Oberwalze a durch Trieblinge r, a angetrieben wird. Die Transporttrommel erhält ihren Antrieb durch Kettenräder 8 und 9, das Rollwalzenpaar f, g, durch an den beiden Seiten der Schilder sitzende Trieblinge 6 und 7 und Zahnräder 5 auf der Verbindungsachse m. Diese Achse wird durch Kettenräder 3, q. von Treibwalze a aus angetrieben. An der Trommel C wird zweckmäßig eine Abstreifbürste angebracht.
- Der Arbeitsvorgang entspricht im allgemeinen jenem bei der Maschine nach dem Hauptpatente.
- Die Umfangsgeschwindigkeit der Transporttrommel C und der Auf rollwalzen f, g ist untereinander gleich groß, jedoch größer gewählt als jene- der Treibwalzen, um das Aufrollen unter Spannung vorzunehmen. Wegen dieser Übereinstimmung der Umfangsgeschwindigkeit der das Aufrollen bewirkenden drei Walzen ist zur Erleichterung des Auswerfens der fertiggerollten Kipfel die beschriebene besondere Einrichtung des verstellbaren Auswurfbleches vorgesehen.
Claims (1)
- PATRNTANSPRUCH: Teigrollmaschine nach dem Patent q.q.o 699 mit einer die Aufrollwalzen tragenden und sich unter Entlastung anhebenden Schwinge, wobei an Stelle --irres Transportgurtes eine Fördertrommel verwendet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem in die Schwinge (h) eingebauten Aufrollwalzenpaar (f, g) die äußere aufgerauhte Walze (g) mit einem halbzylindrischen drehbaren, durch .einen Hebel (t) einstellbaren Schutzblech (D) als Auswurfblech versehen ist, und daß an der Schwinge (h) ein sich - mit den in der Schwinge gelagerten Aufrollwalzen - von dem Trommelumfang frei abhebendes Abrollblech (F) angebracht ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS440699X | 1922-09-08 | ||
CS481851X | 1924-06-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE481851C true DE481851C (de) | 1929-08-30 |
Family
ID=27789617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA43588D Expired DE481851C (de) | 1922-09-08 | 1924-11-27 | Teigrollmaschine nach Patent 440699 mit einer die Aufrollwalzen tragenden und sich unter Entlastung anhebenden Schwinge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE481851C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE892282C (de) * | 1952-03-18 | 1956-09-13 | Franz Laux | Teigwickelmaschine, insbesondere fuer die Herstellung von Hoernchen |
-
1924
- 1924-11-27 DE DEA43588D patent/DE481851C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE892282C (de) * | 1952-03-18 | 1956-09-13 | Franz Laux | Teigwickelmaschine, insbesondere fuer die Herstellung von Hoernchen |
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