CH316391A - Auswalz- und Wickelmaschine für Teigstücke - Google Patents
Auswalz- und Wickelmaschine für TeigstückeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C3/00—Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
- A21C3/06—Machines for coiling sheets of dough, e.g. for producing rolls
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Description
Auswalz- und Wickelmaschine für Teigstücke Die Erfindung bezieht sich auf eine Aus- walz- und Wickelmaschine für Teigstücke, mit zwei übereinander angeordneten Walzen, einem hinter dem Walzenspalt angeordneten, gleichsinnig mit der untern Walze umlaufen den endlosen -#Vickelband und einem dicht. hinter der vordern Umlenkstelle dieses Wickel bandes von der untern Walzenfläche ablau fenden, die untere Walze teilweise umspan nenden endlosen Förderband, das mit. dem untern gegenläufigen Bandzug des Wickel bandes den Wickelspalt bildet.. U m gegenüber derartigen Maschinen, bei denen das Walzenpaar selbst zusammen mit den Umlenkrollen des Wickelbandes und auch des anschliessenden Förderbandes eine soge nannte Rollkammer bildet, die Gefahr des Klebenbleibens der ausgewalzten Teigplatte an der Mantelfläche der obern Walze zu ver mindern und die Sicherheit für das gleich mässige Einrollen der Vorderkante der von dem Walzenpaar vorgesehobenen Teigplatte zu erhöhen, liegt bei bekannten Maschinen dieser Art die Achse der obern Walze - be zogen auf die Durchlaufrichtung der Teig- stüeke und auf den Grundriss - vor der Achse der untern Walze, und die vordere I?mlenkstelle des Wickelbandes und die an schliessende Ablaufstelle des endlosen Förder bandes sind in den abfallenden Umfang bereich der untern Walze verlegt. Die Ober- walze erhält dabei eine grössere Umfangs geschwindigkeit als die Unterwalze. U m das gerollte Teigstüek mehr oder weni ger in die Länge zu strecken, kann zur An näherung des Förderbandes an das Wickel band eine Anhebeplatte unter dem Förder band dicht. bei der Ablaufstelle desselben vor gesehen sein. Gemäss der Erfindung ist inner halb des 'N'#l'ickelbandes und des Förderbandes je eine Widerlagerplatte hinter den an der Formgebung des Teigstückes beteiligten Tei len der beiden Bandzüge angeordnet, wobei die beiden W iderlagerplatten in der Förder- richtung des Teigstüekes hintereinander, und zwar so angeordnet sind, dass die obere Wider lagerplatte der untern vorgeschaltet ist, und da.ss die einander zugekehrten Ablauf- bzw. Auflaufkanten der beiden Widerlagerplatten in der Förderrichtung der Teigrollen hinsicht lich des Grundrisses sattelförmig ausgebaucht, ;jedoch derart verlaufen, dass sie in der Band mitte im Abstand einander folgen, während sie sich in den Bandaussenbereichen überlap pen. Die obere Widerlagerplatte kann dabei im Mittellängsschnitt ein am Ende nach oben ausgebauehtes flaches $-Profil erhalten. Das Wickelband selbst kann an einem Schwingrahmen sitzen, der in der Höhe ein stellbar eingerichtet. ist. Auch die Walzen abstände können natürlich ,verstellbar sein. Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig. 1 bis 3 eine bekannte, also kein Ausfüh rungsbeispiel darstellende Maschine. Es zeigt Fig.1 im Vertikalschnitt den grundsätz lichen Aufbau der Maschine, die gemäss der Erfindung verbessert werden soll. Fig.2 ist eine Seitenansicht dieser Ma schine mit abgenommenem Seitendeckel. Fig. 3 ist eine teilweise Draufsicht auf die Antriebsseite der Maschine nach Fig.1 und 2. Die Fig.4 bis 8 zeigen ein Ausführungs beispiel der Erfindung und eine Variante. Fig.4 ist ein Vertikalschnitt durch die Eintrittsseite der verbesserten Masehine. Fig. 5 zeigt. hierzu eine Einzelheit in An sieht. Fig.6 ist. eine Draufsicht zu Fig.4 mit. weggelassenem Verstellknopf_ Fig. 7 zeigt als Variante das Eintrittsende der erfindungsgemässen Maschine mit einer vereinfachten Einstellvorrichtung im Verti kalschnitt. Fig. 8 ist eine Draufsicht zu Fig. 7. Im Maschinengestell 1 nach Fig. 1 sind im Anschluss an einen Zuführungstisch 1.8 für die Teigstücke zwei übereinander angeordnete Walzen 2 und 3 gelagert, von denen die letz tere durch eine Exzenterbüchsenlagerung mit tels eines Hebels 16 in der Höhe verstellbar ist. zur Einstellung der Auswalzstärke der zu geführten Teigplatten. Die Walze 3 ist gegen über der untern Walze 2 um ein Mass x nach der Aufgabeseite hin versetzt. Die Umfangsgeschwindigkeit der Ober walze 3 ist grösser als die der im Durchmesser grösseren Unterwalze 2, wodurch die Ablösung der Teigplatte von der obern Walzenfläche be günstigt wird. Vorsorglich ist aber auch hier an der Oberwalze 3 für Ausnahmefälle ein Abstreifer 17 vorgesehen. Um ein verhältnismässig grosses Mass y ver setzt, schliesst sich auf dem Umfang der Un terwalze 2 die Umlenkrolle 9 des obern Wik- kelbandes 5 an. Dieses @Vickelband ist an einem um die hintere Antriebstrommel 4 des Wickelbandes schwenkbaren Schwingrahmen 10 unter Einschaltung irgendeiner üblichen Spannvorrichtung schwenkbar angeordnet. Das vordere Ende des Schwingrahmens ist mittels eines verschraubbaren Handrades 11 höhenverstellbar. Dicht hinter der Umlenkrolle 9 des Wik- kelbandes in Drehrichtung der Unterwalze 2 ist. die vordere Umlenkrolle 12 des Förder bandes 7 gelagert, das sich auf einem gewissen Umfangsbereich unter Vermittlung einer an einem Hebelpaar 14 gelagerten Spannrolle 15 gegen die Unterwalze 2 anlegt. Das Förder band 7 ist an einem Rahmen 13 um die Dreh achse seiner Antriebstrommel 6 schwenkbar. Der Unterschied zwischen dem Mass y und dem Abstand z der untern Umlenkrolle 12 kann verhältnismässig gering sein, weil sich die Rolle 12 an einem stark abfallenden Bogenteil des Walzenumfanges 2 befindet. Eine Rutsche 19 dient zur Weiterleitung der Teigrolle vom Förderband. Die vordere Umlenkrolle des Wickelban des 5 und die anschliessende Auflaufstelle des Förderbandes 7 sind in den abfallenden Um fangsbereich der untern Walze 2 verlegt. In Fig.1 ist. angenommen, dass die beiden Antriebstrommeln 4, 6 und die Unterwalze 2 mittels eines Riemens oder einer endlosen Kette 8 von einem nicht gezeigten Motor aus, der die Unterwalze 2 unmittelbar antreibt, angetrieben werden, während der Antrieb der Oberwalze 3 mittels Zahnrad und R.itzel (nicht gezeichnet) von der Unterwalze 2 abgeleitet ist. Wie ans der Fig.1 ersiehtlieh, sind die Antriebstrommeln 4, 6 der Bandzüge so be messen, dass dieser gemeinsame Ketten- oder Riementrieb 8 dem Förderband 7 eine grö ssere Geschwindigkeit erteilt als dem Wickel band 5, so dass die in den Wickelspalt zwi- sehen beiden Bändern gelangende Teigrolle an der Unterseite im Sinne der Durchlauf richtung besehleunigt wird. Wenn die auf der Oberfläche der Unter walze 2 geförderte Teigplatte das gegenläufig bewegte Ende des Wickelbandes 5 an der engsten Stelle an der obern Umlenkrolle 9 er reicht, wird seine Vorderkante von dem Wik- kelband nach hinten unter stetigem weiterem Vorschub der Teigplatte eingerollt, wonach dann die Teigplatte hinter der Einrollstelle den Kontakt ihrer Oberfläche mit dem VV ik- kelband an der engsten Stelle wieder verliert. Die durch das Einrollen hervorgerufene Ver dickung des vordern Endes der Teigplatte ermöglicht. jedoch dem in Richtung auf die Umlenkrolle zulaufenden untern Teil des Wickelbandes 5 die weitere Rollbeeinflussung dieses verdickten Endes im Sinne einer steti gen Fortsetzung der Einrollbewegung unter Tleiehzeitiger Förderwirkung der Oberfläche der Walze \?, wobei die im Durchmesser sieh stetig vergrössernde Teigrolle auch unter die zusätzliche Beeinflussung des Förderbandes 7 an seiner vordern Umlenkstelle gelangt, die dann auch an dem festen Einrollen der ge samten Teigrolle in starkem Masse beteiligt ist. Um den Rollvorgang weiter günstig zu beein flussen und zu der Verringerung des Durch messers der Teigrolle unter gleichzeitiger Ver längerung beizutragen, dient zum Beispiel gemäss Fig.1 eine bogenförmige Unterstüt zungsklappe 15, die je nach der gewünschten Endstärke der Teigrolle zwecks Verstellung der Spaltweite zwischen den Bändern 7 und 5 eingestellt werden kann. In den Fig. 2 und 3 ist eine Abänderung des Antriebes angedeutet, die einen geräusch losen Gang und vor allem eine wesentlich einfachere Verstellung der Oberwalze ermög licht. Diese Änderung besteht darin, dass die Oberwalze 3 ebenfalls mittels eines Riemens oder einer endlosen Kette 23 von einem Zwil lingszahnrad 24 aus angetrieben wird, das den beiden Kettenzügen 8, 23 gemeinsam ist. Die Verwendung der Unterstützungsklappe 15 bedingt jedoch eine wiederholte Ausbau- ehung und damit erhöhten Verschleiss des Förderbandes. Solche erhöhte Beanspruchun gen werden vermieden und gleichzeitig eine möglichst gleichmässig konische Form bei Hörnchen und Brezeln erzielt mit, der Aus führungsform des Erfindungsgegenstandes nach Fig. 4 bis 6. Bei diesem sind die Anord nung der Walzen 2, 3, die Anordnung der Bänder 5, 7 mit den Umlenkrollen 9, 12 sowie der Antriebe der Walzen und Bänder gleich ausgebildet wie bei der beschriebenen bekann ten Ausführung nach Fig.1 oder der Ab änderung nach Fig.2 und 3. Beim Beispiel ist im Bereich der Teigeinrollstelle 20 inner halb des Nickelbandes 5 und des Förder bandes 7 je ein Blech 21 bzw. 22 vorgesehen. Diese beiden Bleche liegen im wesentlichen parallel zu dem zugehörigen Band 5 bzw. 7 und dicht dahinter, so dass sie ein stützendes Widerlager für das Band bilden, wenn die Teigrolle dagegen drückt. Der obere Trumm des Förderbandes 7 bildet mit dem untern gegenläufigen Bandzug des Wickelbandes 5 den Wickelspalt. Die Vorderkante des obern Widerlagerbleehes 21 liegt näher der Einroll- stelle 20, während die Vorderkante des Wider- lagerbleehes 22 weiter hinten liegt. Beide Bleche sind in der Förderrichtung des Gutes (vgl. Pfeil P) hinsichtlich des Grundrisses sat- telförmig ausgebaucht, wie, das deutlich in Fig. 6 dargestellt ist. Die beiden Querkanten der Bleche 21., 22 sind darin mit 21', 21" und 22', 22" bezeichnet. Die einander zugekehrten Kanten 21" und 22" überlappen einander in den Aussenbezirken der beiden Bänder. Diese Formgebung ermöglicht das besonders feste und sichere Wickeln an den Enden des lang gestreckten gerollten Teigstüekes, während der Abstand der beiden Konturen 21" und 22" in der Mitte der Bänder die Durchmesser verstärkung der Teigrolle in der Mitte in dem gewünschten Masse begünstigt, weil die Bänder im liittenbereich nachgeben und den durch das feste Zusammenwickeln an den äussern Enden sieh gegebenenfalls ergebenden Teigübersehuss ohne Schwierigkeiten aufneh men können. Dabei hat die obere Widerlager- platte 21 vorteilhaft im Mittellängsschnitt, wie aus Fig. 4 ersichtlich, ein am Ende nach oben ausgebauchtes flaches $-Profil, das die angestrebte Spindelform der Teigrolle beson- clers begünstigt. Zur Höhenverstellung des Wickelbandes 5 bzw seines Schwingrahmens 10 ist der aus Fig. 4 und 5 ersichtliche Schieber 25 vorgese hen, der als Vierkant mit einem Griffknopf 26 ausgebildet und mit. Markierungen 27 sowie Löchern 28 versehen ist. Dieser Schieber ist in einer entsprechend zierkantigen Öffnung des Maschinengestelles 1 geführt und kann durch Einführen eines Stiftes 29 in eines der Löcher 28 mit Hilfe der Markierungen 27 ein gestellt werden. Die Einstellung der Maschine erfordert bei der bisher beschriebenen Ausführungsform drei getrennte Einstellglieder, und zwar ein Glied zum Anheben bzw. Senken des Wickel bandes 5, einen Hebel zum Verschwenken der exzentrisch gelagerten Oberwalze und eine oder mehrere Stellschrauben 16' zum Fixieren dieser Walze in ihrer jeweiligen Stellung. Die Einstellglieder müssen getrennt eingestellt werden, so dass die durch diese Einstellung beeinflusste Wirkungsweise der Maschine weit mehend von der Geschicklichkeit und Verläss- liehkeit der Bedienungsperson abhängt. Die Fig.7 und 8 zeigen eine Verstellein- richtung, bei der alle Verstellglieder mittels eines einzigen Handgriffes betätigt werden können. Auf der Haube 30, die die Oberwalze 3 deckt und in welcher der Abstreifer 32 mit. seiner Feder 31 befestigt ist, ist. in der Nähe der beiden Seitenwände des Maschinengestel les 1 je ein nach oben ragender Lagerbock 50. In den beiden Lagerböcken 50 ist eine zu den Walzen 2, 3 parallele Schwenkwelle 33 gelagert, an der ein Betätigungshebel 34, ein Hubarm 35 und zwei Schwenkarme 36 an gebracht sind. Die beiden Schwenkarme 36 sitzen je an einem Ende der Sehwenkwelle 33 und wirken über je eine Zugstange 37 auf einen Schwenk hebel 38, der an der Welle der exzentrisch angeordneten Oberwalze 3 angreift und beim Versehwenken eine entsprechende Änderung des Abstandes zwischen der Oberwalze 3 und der Unterwalze 2 bewirkt. Der den Schwenkarmen 36 etwa entgegen gesetzt gerichtete Hubarm 35 wirkt über eine Zugstange 39 auf einen Bügel 40, der an dem Schwingrahmen 10 des Wickelbandes 5 an melenkt ist. Diese Zugstange 39 ist mit dem Bügel 40 fest verbunden, so dass sie ihn in beiden Bewegungsrichtungen mitnimmt. Ihre Verbindung mit dem Hubarm 35 dagegen ist so ausgebildet, dass die Mitnahme nur in einer Richtung, nämlich aufwärts, erfolgt, während abwärts nur das Eigengewicht des Schwingrahmens 10 mit den daran angeord neten Teilen zur Wirkung kommt. Das freie Ende des Hubarmes 35 ist. gegabelt und unter greift lose einen Querstift 41 der Zugstange 39. Infolge dieser Verbindungsweise kann der Schwingrahmen 10 dem Teigdruck nachgeben und jederzeit entgegen seinem Eigengewicht nach oben ausweichen. Dabei ist die Zugstange 39 in einer Bohrung 42 der Haube 30 axial geführt. Die Winkelversetzung des Hubarmes 35 gegenüber den Schwenkarmen 36 und die Winkellage des Schwenkhebels 38 gegenüber der Oberwalze 3 sind so gewählt, dass die Spaltbreite zwischen den \Falzen und der Abstand des Wiekelbandes von der Unter- walze aufeinander genau abgestimmt werden, so dass durch einfaches Verschwenken der Schwenkwelle 33 für die mit. der Maschine durchzuführenden Arbeiten jeweils die rich tigen Bedingungen vorliegen. Das Verschwenken der Welle 33 erfolgt mittels des bereits erwähnten Betätigungs hebels 34, der sich in dem Schlitz eines kon zentrisch mit der Sehwenkwelle 33 gebogenen Bogenstückes 43 bewegt, das ebenfalls an der Haube 30 befestigt. ist. Jenseits des Bogen stückes 43 ist auf dem Betätigungshebel eine Griffmutter 44 axial aufgeschraubt., mittels deren der Hebel 34 in der jeweils eingestell ten Lage am Bogenstück verklemmt werden kann. Über die ganze Einstellvorrichtung ist eine Deckkappe 45 gestülpt, die einen Schlitz 46 für den Durchgang der Griffmutter 44 und einen weiteren Schlitz 47 aufweist, durch welchen ein Anzeigestift 48, der an dem Na benteil des einen Schwenkarmes 36 befestigt ist, nach aussen ragt. Am Rande des Schlitzes 47 ist eine Einteilung 49 zum Ablesen der Einstellung der Schwenkwelle 33 vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die drei wichtigsten Einstellungen an gegeben: 1 entspricht der Stellung für Ko- nischwickeln , 2 entspricht Zylindrischrol- len , 3 entspricht nur Auswellen . Zwischen einstellungen sind natürlich ohne weiteres möglich.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Auswalz- und Wiekelmaschine für Teig stücke mit zwei übereinander angeordneten Walzen, einem hinter dem Walzenspalt ange ordneten, gleiehsinnig mit der untern Walze umlaufenden endlosen Wickelband und einem dicht hinter der vordern Umlenkstelle des Wickelbandes von der untern Walzenfläche ablaufenden, die untere Walze teilweise um spannenden endlosen Förderband, das mit dem untern gegenläufigen Bandzug des Wik- kelbandes den Wickelspalt bildet, wobei die Achse der eine grössere Umfangsgeschwindig keit aufweisenden obern Walze,bezogen auf die Durchlaufrichtung der Teigstücke und auf den Grundriss, vor der Achse der untern Walze liegt, und dass die vordere Umlenkstelle des Wickelbandes und die anschliessende Ab laufstelle des endlosen Förderbandes in den abfallenden Umfangsbereich der untern Walze verlegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Wiekelbandes (5) und innerhalb des Förderbandes (7) je eine Widerlager- platte hinter den an der Formgebung des Teigstückes beteiligten Teilen der beiden Bandzüge angeordnet ist, wobei die beiden Widerlagerplatten (21, 22)in der Förder- richtung des Teigstürkes hintereinander, und zwar so angeordnet sind, dass die obere Wider lagerplatte (21) der untern (22) vorgeschal tet ist und dass die einander -zugekehrten Ablauf- bzw. Auflaufkanten (21", 22") der beiden Widerlagerplatten. (21, 22) in der För- derrichtung der Teigrollen hinsichtlich des Grundrisses sattelförmig ausgebaucht, jedoch derart, verlaufen, dass sie in der Bandmitte im Abstand einander folgen, während sie sieh in den Bandaussenbereichen überlappen.<B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Auswalz- und Wickelmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Widerlagerplatte im Mittellängs schnitt ein am Ende nach oben ausgebauchtes flaches $-Profil besitzt. 2. Auswalz- und Wickelmaschine nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlagerplatten (21, 22) je parallel zu dem betreffenden Band verlaufen und dass die obere Widerlagerplatte (21) wenigstens zum Teil vor und die untere Widerlagerplatte (22) hinter der Mitte der Teigeinrollstelle (20) liegt.3. Auswalz- und Wickelmaschine nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Höhenver stellung des das Einrollband (5) tragenden Schwingrahmens (10) ein Vierkantschieber (25) im Gestell (1) der Maschine mit Hilfe von Markierungen (27) und Löchern (28) ein- und feststellbar ist. 4. Auswalz- und Wickelmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Oberwalze (3) mittels einer endlosen Kette (23) und eines Zwillingszahn rades (24) von der die übrigen Treibräder (2, 4, 6) verbindenden Kette (8) abgenom men wird.5. Auswalz- und Wickelmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung der Oberwalze (3) und des Einrollbandes (5) von der Unterwalze (2) ge meinsam von einer zur Walzenachse parallelen, mittels eines feststellbaren Betätigungshebels (34) verschwenkbaren Welle (33) aus erfolgt.6. Auswalz- und Wickelmaschine nach Pa tentanspruch und Unteransprueh 5, da durch gekennzeichnet, dass an der Schwenk welle (33) ein Hubarm (35), dessen freies Ende mit einer Zugstange (39) zusammen wirkt, die an einem Bügel (40) des das Ein- rollband (5) tragenden Schwingrahmens (10) angreift, und mit entsprechender Winkelver setzung in etwa entgegengesetzter Richtung weisend, mindestens ein Sehwenkarm (36), der über eine Zugstange (37) auf einen an der Welle der exzentrisch angeordneten Ober walze (3) befestigten Schwenkhebel (38) ein wirkt, angeordnet ist.7. Auswalz- und Wickelmaschine nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubarm (35) der Schwenkwelle (33) mit der zugehö rigen Zugstange (39) nur in Hubrichtung auf Mitnahme gekuppelt ist.B. Auswalz- und Wickelmaschine nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubarm (35) an seinem freien Ende gegabelt ist und mit der Gabel den Querstift (41) der an der Abdeekhaube (30) axial beweglich geführten Zugstange (39) lose untergreift. 9. Auswalz- und Wickelmaschine nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenk welle (33) in Lagerböcken (50) der die Ober walze (3) deckenden Haube (30) gelagert ist.10. Auswalz- und ZViekelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Be tätigung der Schwenkwelle (33) dienende Hebel (34) an einem an der Deckhaube (30) befestigten, konzentrisch mit der Schwenk welle (33) gebogenen Bogenstück (43) an geordnet und ver- und feststellbar ist.11. Auswalz- und Wickelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Betäti gungshebel (34) in einem Schlitz des Bogen stückes (43) gleitend angeordnet und zur V er- und Feststellung eint axial auf dem freien Ende des Betätigungshebels (34) ver- sehraubbare Griffmutter (44) vorgesehen ist. 12. Auswalz- und Wickelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ganze Einstellvorrichtung mittels einer Kappe (45) überdeckt ist, die einen Schlitz (46) für den Durchgang des Betätigungshebels (34) bzw.seiner Griffmutter (44) und einen Schlitz (47) für einen Anzeigestift (48), der auf der Schwenkwelle (33), am Nabenteil des einen Schwenkarmes (36), vorgesehen ist, aufweist. 13. Auswalz- und Wickelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 bis 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Schlitz (47) für den Anzeigestift (48) eine diesem zugeordnete Einteilung (49) zum Ablesen der Einstellung der Schwenkwelle (33) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE316391X | 1952-09-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH316391A true CH316391A (de) | 1956-10-15 |
Family
ID=6150477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH316391D CH316391A (de) | 1952-09-27 | 1952-10-29 | Auswalz- und Wickelmaschine für Teigstücke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH316391A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0360498A1 (de) * | 1988-09-15 | 1990-03-28 | Rheon Automatic Machinery Co. Ltd. | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Teigrolle |
NL1013801C2 (nl) * | 1999-12-09 | 2001-06-12 | Rademaker B V | Inrichting voor het vervaardigen van gevulde deegwaar, zoals een croissant of dergelijke. |
-
1952
- 1952-10-29 CH CH316391D patent/CH316391A/de unknown
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EP0360498A1 (de) * | 1988-09-15 | 1990-03-28 | Rheon Automatic Machinery Co. Ltd. | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Teigrolle |
NL1013801C2 (nl) * | 1999-12-09 | 2001-06-12 | Rademaker B V | Inrichting voor het vervaardigen van gevulde deegwaar, zoals een croissant of dergelijke. |
WO2001041574A1 (en) * | 1999-12-09 | 2001-06-14 | Rademaker B.V. | A device for producing filled dough pieces such as a croissant and the like |
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