CH316391A - Auswalz- und Wickelmaschine für Teigstücke - Google Patents

Auswalz- und Wickelmaschine für Teigstücke

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CH316391A
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rolling
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winding machine
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roller
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Meier Georg
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Meier Georg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/06Machines for coiling sheets of dough, e.g. for producing rolls

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


      Auswalz-    und Wickelmaschine für     Teigstücke       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Aus-          walz-    und     Wickelmaschine    für     Teigstücke,     mit zwei übereinander angeordneten Walzen,  einem hinter dem Walzenspalt angeordneten,  gleichsinnig mit der untern Walze umlaufen  den endlosen     -#Vickelband    und einem dicht.  hinter der     vordern        Umlenkstelle    dieses Wickel  bandes von der untern Walzenfläche ablau  fenden, die untere Walze teilweise umspan  nenden endlosen Förderband, das mit. dem  untern gegenläufigen Bandzug des Wickel  bandes den Wickelspalt bildet..  



  U m gegenüber derartigen Maschinen, bei  denen das Walzenpaar selbst zusammen mit  den     Umlenkrollen    des Wickelbandes und auch  des anschliessenden Förderbandes eine soge  nannte Rollkammer bildet, die Gefahr des       Klebenbleibens    der     ausgewalzten        Teigplatte     an der Mantelfläche der obern Walze zu ver  mindern und die Sicherheit für das gleich  mässige Einrollen der Vorderkante der von       dem    Walzenpaar     vorgesehobenen        Teigplatte     zu erhöhen,

       liegt    bei bekannten Maschinen  dieser Art die Achse der obern Walze - be  zogen auf die     Durchlaufrichtung    der     Teig-          stüeke    und auf den Grundriss - vor der  Achse der untern Walze, und die vordere       I?mlenkstelle    des Wickelbandes und die an  schliessende Ablaufstelle des endlosen Förder  bandes sind in den abfallenden Umfang  bereich der untern Walze     verlegt.    Die Ober-    walze erhält dabei eine grössere Umfangs  geschwindigkeit     als    die Unterwalze.  



  U m das gerollte     Teigstüek    mehr oder weni  ger in die Länge zu strecken, kann zur An  näherung des Förderbandes an das Wickel  band eine     Anhebeplatte    unter dem Förder  band dicht. bei der Ablaufstelle desselben vor  gesehen sein.

   Gemäss der Erfindung ist inner  halb des     'N'#l'ickelbandes    und des Förderbandes  je eine     Widerlagerplatte    hinter den an der  Formgebung des     Teigstückes    beteiligten Tei  len der beiden Bandzüge angeordnet, wobei  die beiden W     iderlagerplatten    in der     Förder-          richtung    des     Teigstüekes    hintereinander, und  zwar so angeordnet sind, dass die obere Wider  lagerplatte der untern vorgeschaltet ist, und       da.ss    die einander zugekehrten Ablauf- bzw.

    Auflaufkanten der beiden     Widerlagerplatten     in der Förderrichtung der     Teigrollen    hinsicht  lich des Grundrisses sattelförmig ausgebaucht,  ;jedoch derart verlaufen, dass sie in der Band  mitte im Abstand einander folgen, während  sie sich in den     Bandaussenbereichen    überlap  pen. Die obere     Widerlagerplatte    kann dabei  im Mittellängsschnitt ein am Ende nach oben       ausgebauehtes    flaches     $-Profil    erhalten.  



  Das Wickelband selbst kann an einem  Schwingrahmen sitzen, der in der Höhe ein  stellbar eingerichtet. ist.     Auch    die Walzen  abstände können natürlich ,verstellbar sein.      Die Zeichnung veranschaulicht in den       Fig.    1 bis 3 eine bekannte, also kein Ausfüh  rungsbeispiel darstellende Maschine. Es zeigt       Fig.1    im Vertikalschnitt den grundsätz  lichen Aufbau der Maschine, die gemäss der  Erfindung verbessert werden soll.  



       Fig.2    ist eine Seitenansicht dieser Ma  schine mit abgenommenem Seitendeckel.  



       Fig.    3 ist eine teilweise Draufsicht auf die  Antriebsseite der Maschine nach     Fig.1    und 2.  Die     Fig.4    bis 8 zeigen ein Ausführungs  beispiel der Erfindung und eine Variante.       Fig.4    ist ein Vertikalschnitt durch die  Eintrittsseite der verbesserten     Masehine.     



       Fig.    5 zeigt. hierzu eine Einzelheit in An  sieht.  



       Fig.6    ist. eine Draufsicht zu     Fig.4    mit.  weggelassenem     Verstellknopf_          Fig.    7 zeigt als Variante das Eintrittsende  der erfindungsgemässen Maschine mit einer  vereinfachten Einstellvorrichtung im Verti  kalschnitt.  



       Fig.    8 ist eine Draufsicht zu     Fig.    7.  



  Im Maschinengestell 1 nach     Fig.    1 sind im  Anschluss an einen     Zuführungstisch    1.8 für  die     Teigstücke    zwei übereinander angeordnete  Walzen 2 und 3 gelagert, von denen die letz  tere durch eine     Exzenterbüchsenlagerung    mit  tels eines Hebels 16 in der Höhe verstellbar  ist. zur     Einstellung    der     Auswalzstärke    der zu  geführten     Teigplatten.    Die Walze 3 ist gegen  über der untern Walze 2 um ein Mass x nach  der     Aufgabeseite    hin     versetzt.     



  Die Umfangsgeschwindigkeit der Ober  walze 3 ist grösser als die der im Durchmesser  grösseren Unterwalze 2, wodurch die Ablösung  der     Teigplatte    von der     obern    Walzenfläche be  günstigt wird. Vorsorglich ist aber auch hier  an der Oberwalze 3 für Ausnahmefälle ein  Abstreifer 17 vorgesehen.  



  Um ein verhältnismässig     grosses    Mass     y    ver  setzt, schliesst sich auf dem Umfang der Un  terwalze 2 die     Umlenkrolle    9 des obern     Wik-          kelbandes    5 an. Dieses     @Vickelband    ist an  einem um die hintere Antriebstrommel 4 des       Wickelbandes    schwenkbaren Schwingrahmen  10 unter Einschaltung irgendeiner üblichen    Spannvorrichtung schwenkbar angeordnet.  Das vordere Ende des Schwingrahmens ist  mittels eines     verschraubbaren    Handrades 11  höhenverstellbar.  



  Dicht hinter der     Umlenkrolle    9 des     Wik-          kelbandes    in Drehrichtung der Unterwalze 2  ist. die vordere     Umlenkrolle    12 des Förder  bandes 7 gelagert, das sich auf einem gewissen  Umfangsbereich unter Vermittlung einer an  einem Hebelpaar 14 gelagerten Spannrolle 15  gegen die Unterwalze 2 anlegt. Das Förder  band 7 ist an einem Rahmen 13 um die Dreh  achse seiner Antriebstrommel 6 schwenkbar.  Der Unterschied zwischen dem Mass y und  dem Abstand z der untern     Umlenkrolle    12  kann verhältnismässig gering sein, weil sich die  Rolle 12 an einem stark abfallenden Bogenteil  des Walzenumfanges 2 befindet. Eine Rutsche  19 dient zur Weiterleitung der     Teigrolle    vom  Förderband.

    



  Die vordere     Umlenkrolle    des Wickelban  des 5 und die anschliessende Auflaufstelle des  Förderbandes 7 sind in den abfallenden Um  fangsbereich der untern Walze 2 verlegt.  



  In     Fig.1    ist. angenommen, dass die beiden  Antriebstrommeln 4, 6 und die Unterwalze 2  mittels eines Riemens oder einer endlosen  Kette 8 von einem nicht gezeigten Motor aus,  der die Unterwalze 2 unmittelbar antreibt,  angetrieben werden, während der Antrieb der  Oberwalze 3 mittels Zahnrad und     R.itzel    (nicht  gezeichnet) von der Unterwalze 2 abgeleitet  ist.  



  Wie ans der     Fig.1        ersiehtlieh,    sind die  Antriebstrommeln 4, 6 der Bandzüge so be  messen, dass dieser gemeinsame Ketten- oder  Riementrieb 8 dem Förderband 7 eine grö  ssere Geschwindigkeit erteilt als dem Wickel  band 5, so dass die in den Wickelspalt     zwi-          sehen    beiden Bändern gelangende     Teigrolle     an der Unterseite im Sinne der Durchlauf  richtung     besehleunigt    wird.  



  Wenn die auf der Oberfläche der Unter  walze 2     geförderte        Teigplatte    das gegenläufig  bewegte Ende des Wickelbandes 5 an der  engsten Stelle an der obern     Umlenkrolle    9 er  reicht, wird seine Vorderkante von dem Wik-           kelband    nach hinten unter stetigem weiterem       Vorschub    der     Teigplatte    eingerollt, wonach  dann die     Teigplatte    hinter der     Einrollstelle     den Kontakt ihrer Oberfläche mit dem     VV        ik-          kelband    an der engsten Stelle wieder verliert.

    Die durch das Einrollen hervorgerufene Ver  dickung des vordern Endes der     Teigplatte     ermöglicht. jedoch dem in Richtung auf die       Umlenkrolle    zulaufenden untern Teil des  Wickelbandes 5 die weitere Rollbeeinflussung  dieses verdickten Endes im Sinne einer steti  gen     Fortsetzung    der     Einrollbewegung    unter       Tleiehzeitiger        Förderwirkung    der Oberfläche  der Walze     \?,    wobei die im Durchmesser sieh  stetig vergrössernde     Teigrolle    auch unter die  zusätzliche Beeinflussung des Förderbandes 7  an seiner vordern     Umlenkstelle    gelangt,

   die  dann auch an dem festen Einrollen der ge  samten     Teigrolle    in starkem Masse beteiligt ist.  Um den Rollvorgang weiter     günstig    zu beein  flussen und zu der Verringerung des Durch  messers der     Teigrolle    unter gleichzeitiger Ver  längerung beizutragen, dient zum Beispiel  gemäss     Fig.1    eine bogenförmige Unterstüt  zungsklappe 15, die je nach der gewünschten       Endstärke    der     Teigrolle    zwecks     Verstellung     der Spaltweite zwischen den Bändern 7 und 5  eingestellt werden kann.  



  In den     Fig.    2 und 3 ist eine Abänderung  des Antriebes angedeutet, die einen geräusch  losen Gang und vor allem eine wesentlich  einfachere Verstellung der Oberwalze ermög  licht. Diese Änderung besteht darin, dass die  Oberwalze 3 ebenfalls mittels eines Riemens  oder einer endlosen Kette 23 von einem Zwil  lingszahnrad 24 aus angetrieben wird, das den  beiden Kettenzügen 8, 23 gemeinsam ist.  



  Die Verwendung der Unterstützungsklappe  15 bedingt jedoch eine wiederholte     Ausbau-          ehung    und damit erhöhten Verschleiss des  Förderbandes. Solche erhöhte Beanspruchun  gen werden vermieden und gleichzeitig eine  möglichst gleichmässig konische Form bei  Hörnchen und Brezeln erzielt mit, der Aus  führungsform des Erfindungsgegenstandes  nach     Fig.    4 bis 6. Bei diesem sind die Anord  nung der Walzen 2, 3, die Anordnung der  Bänder 5, 7 mit den     Umlenkrollen    9, 12 sowie    der Antriebe der Walzen und Bänder gleich  ausgebildet wie bei der beschriebenen bekann  ten Ausführung nach     Fig.1    oder der Ab  änderung nach     Fig.2    und 3.

   Beim Beispiel  ist im Bereich der     Teigeinrollstelle    20 inner  halb des Nickelbandes 5 und des Förder  bandes 7 je ein Blech 21 bzw. 22 vorgesehen.  Diese beiden Bleche liegen im wesentlichen  parallel zu dem zugehörigen Band 5 bzw. 7  und dicht dahinter, so dass sie ein stützendes       Widerlager    für das Band bilden, wenn die       Teigrolle    dagegen drückt. Der obere     Trumm     des Förderbandes 7 bildet mit dem untern  gegenläufigen Bandzug des Wickelbandes 5  den Wickelspalt.

   Die Vorderkante des obern       Widerlagerbleehes    21 liegt näher der     Einroll-          stelle    20,     während    die Vorderkante des     Wider-          lagerbleehes    22 weiter hinten liegt. Beide  Bleche sind in der Förderrichtung des Gutes  (vgl. Pfeil P) hinsichtlich des Grundrisses     sat-          telförmig    ausgebaucht, wie, das deutlich in       Fig.    6 dargestellt ist. Die beiden Querkanten  der Bleche     21.,    22 sind darin mit 21', 21" und  22', 22" bezeichnet. Die einander zugekehrten  Kanten 21" und 22" überlappen einander in  den Aussenbezirken der beiden Bänder.

   Diese  Formgebung ermöglicht das besonders feste  und sichere Wickeln an den Enden des lang  gestreckten gerollten     Teigstüekes,    während  der Abstand der beiden Konturen 21" und  22" in der Mitte der Bänder die Durchmesser  verstärkung der     Teigrolle    in der Mitte in  dem gewünschten Masse begünstigt, weil die  Bänder im     liittenbereich    nachgeben und den  durch das feste Zusammenwickeln an den  äussern Enden sieh gegebenenfalls ergebenden       Teigübersehuss    ohne Schwierigkeiten aufneh  men können.

   Dabei hat die obere     Widerlager-          platte    21 vorteilhaft im Mittellängsschnitt,  wie aus     Fig.    4 ersichtlich, ein am Ende nach  oben ausgebauchtes flaches     $-Profil,    das die  angestrebte     Spindelform    der     Teigrolle        beson-          clers    begünstigt.  



  Zur     Höhenverstellung    des Wickelbandes 5  bzw seines Schwingrahmens 10 ist der aus       Fig.    4 und 5 ersichtliche Schieber 25 vorgese  hen, der als Vierkant mit einem Griffknopf  26 ausgebildet und mit.     Markierungen    27 sowie      Löchern 28 versehen ist. Dieser Schieber ist  in einer entsprechend zierkantigen Öffnung  des Maschinengestelles 1 geführt und kann  durch Einführen eines Stiftes 29 in eines der  Löcher 28 mit Hilfe der Markierungen 27 ein  gestellt werden.  



  Die Einstellung der Maschine erfordert  bei der bisher beschriebenen     Ausführungsform     drei getrennte Einstellglieder, und zwar ein  Glied zum Anheben bzw. Senken des Wickel  bandes 5, einen Hebel zum     Verschwenken    der  exzentrisch gelagerten Oberwalze und eine  oder mehrere Stellschrauben 16' zum Fixieren  dieser Walze in ihrer jeweiligen Stellung. Die  Einstellglieder müssen getrennt eingestellt  werden, so dass die durch diese Einstellung       beeinflusste    Wirkungsweise der Maschine weit  mehend von der Geschicklichkeit und     Verläss-          liehkeit    der Bedienungsperson abhängt.  



  Die     Fig.7    und 8 zeigen eine     Verstellein-          richtung,    bei der alle     Verstellglieder    mittels  eines einzigen Handgriffes betätigt werden  können. Auf der Haube 30, die die     Oberwalze     3     deckt    und in welcher der     Abstreifer    32 mit.  seiner Feder 31     befestigt    ist, ist. in der Nähe  der beiden Seitenwände des Maschinengestel  les 1 je ein nach oben ragender Lagerbock 50.  



  In den beiden Lagerböcken 50 ist eine zu  den Walzen 2, 3 parallele Schwenkwelle 33  gelagert, an der ein Betätigungshebel 34, ein  Hubarm 35 und zwei Schwenkarme 36 an  gebracht sind.  



  Die beiden Schwenkarme 36 sitzen je an  einem Ende der     Sehwenkwelle    33 und wirken  über je eine Zugstange 37 auf einen Schwenk  hebel 38, der an der Welle der exzentrisch  angeordneten     Oberwalze    3 angreift und beim       Versehwenken    eine entsprechende Änderung  des Abstandes zwischen der Oberwalze 3 und  der Unterwalze 2 bewirkt.  



  Der den Schwenkarmen 36 etwa entgegen  gesetzt gerichtete Hubarm 35 wirkt über eine  Zugstange 39 auf einen Bügel 40, der an dem  Schwingrahmen 10 des Wickelbandes 5 an  melenkt ist. Diese Zugstange 39 ist mit dem  Bügel 40 fest verbunden, so dass sie ihn in  beiden Bewegungsrichtungen mitnimmt. Ihre  Verbindung mit dem Hubarm 35 dagegen ist    so ausgebildet, dass die Mitnahme nur in  einer Richtung, nämlich aufwärts,     erfolgt,     während abwärts nur das Eigengewicht des  Schwingrahmens 10 mit den daran angeord  neten Teilen zur Wirkung kommt. Das freie  Ende des Hubarmes 35 ist. gegabelt und unter  greift lose einen Querstift 41 der Zugstange  39. Infolge dieser Verbindungsweise kann der  Schwingrahmen 10 dem     Teigdruck    nachgeben  und jederzeit entgegen seinem Eigengewicht  nach oben ausweichen.

   Dabei ist die Zugstange  39 in einer Bohrung 42 der Haube 30 axial  geführt.  



  Die Winkelversetzung des Hubarmes 35  gegenüber den Schwenkarmen 36 und die  Winkellage des Schwenkhebels 38 gegenüber  der Oberwalze 3 sind so gewählt, dass die  Spaltbreite zwischen den     \Falzen    und der  Abstand des     Wiekelbandes    von der     Unter-          walze    aufeinander genau abgestimmt werden,  so dass durch einfaches     Verschwenken    der  Schwenkwelle 33 für die mit. der Maschine  durchzuführenden Arbeiten jeweils die rich  tigen Bedingungen vorliegen.  



  Das     Verschwenken    der Welle 33 erfolgt  mittels des bereits erwähnten Betätigungs  hebels 34, der sich in dem Schlitz eines kon  zentrisch mit der     Sehwenkwelle    33 gebogenen  Bogenstückes 43 bewegt, das ebenfalls an der  Haube 30 befestigt. ist. Jenseits des Bogen  stückes 43 ist auf dem Betätigungshebel eine  Griffmutter 44 axial aufgeschraubt., mittels  deren der Hebel 34 in der jeweils eingestell  ten Lage am Bogenstück verklemmt werden  kann.  



  Über die ganze Einstellvorrichtung ist  eine Deckkappe 45 gestülpt, die einen Schlitz  46 für den Durchgang der Griffmutter 44  und einen weiteren Schlitz 47 aufweist, durch  welchen ein     Anzeigestift    48, der an dem Na  benteil des einen Schwenkarmes 36 befestigt  ist, nach aussen ragt. Am Rande des Schlitzes  47 ist eine Einteilung 49 zum Ablesen der  Einstellung der Schwenkwelle 33 vorgesehen.  



  Bei der dargestellten Ausführungsform  sind die drei wichtigsten Einstellungen an  gegeben: 1 entspricht der Stellung für      Ko-          nischwickeln ,    2 entspricht  Zylindrischrol-           len ,    3 entspricht  nur Auswellen . Zwischen  einstellungen sind natürlich ohne weiteres  möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Auswalz- und Wiekelmaschine für Teig stücke mit zwei übereinander angeordneten Walzen, einem hinter dem Walzenspalt ange ordneten, gleiehsinnig mit der untern Walze umlaufenden endlosen Wickelband und einem dicht hinter der vordern Umlenkstelle des Wickelbandes von der untern Walzenfläche ablaufenden, die untere Walze teilweise um spannenden endlosen Förderband, das mit dem untern gegenläufigen Bandzug des Wik- kelbandes den Wickelspalt bildet, wobei die Achse der eine grössere Umfangsgeschwindig keit aufweisenden obern Walze,
    bezogen auf die Durchlaufrichtung der Teigstücke und auf den Grundriss, vor der Achse der untern Walze liegt, und dass die vordere Umlenkstelle des Wickelbandes und die anschliessende Ab laufstelle des endlosen Förderbandes in den abfallenden Umfangsbereich der untern Walze verlegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Wiekelbandes (5) und innerhalb des Förderbandes (7) je eine Widerlager- platte hinter den an der Formgebung des Teigstückes beteiligten Teilen der beiden Bandzüge angeordnet ist, wobei die beiden Widerlagerplatten (21, 22)
    in der Förder- richtung des Teigstürkes hintereinander, und zwar so angeordnet sind, dass die obere Wider lagerplatte (21) der untern (22) vorgeschal tet ist und dass die einander -zugekehrten Ablauf- bzw. Auflaufkanten (21", 22") der beiden Widerlagerplatten. (21, 22) in der För- derrichtung der Teigrollen hinsichtlich des Grundrisses sattelförmig ausgebaucht, jedoch derart, verlaufen, dass sie in der Bandmitte im Abstand einander folgen, während sie sieh in den Bandaussenbereichen überlappen.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Auswalz- und Wickelmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Widerlagerplatte im Mittellängs schnitt ein am Ende nach oben ausgebauchtes flaches $-Profil besitzt. 2. Auswalz- und Wickelmaschine nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlagerplatten (21, 22) je parallel zu dem betreffenden Band verlaufen und dass die obere Widerlagerplatte (21) wenigstens zum Teil vor und die untere Widerlagerplatte (22) hinter der Mitte der Teigeinrollstelle (20) liegt.
    3. Auswalz- und Wickelmaschine nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Höhenver stellung des das Einrollband (5) tragenden Schwingrahmens (10) ein Vierkantschieber (25) im Gestell (1) der Maschine mit Hilfe von Markierungen (27) und Löchern (28) ein- und feststellbar ist. 4. Auswalz- und Wickelmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Oberwalze (3) mittels einer endlosen Kette (23) und eines Zwillingszahn rades (24) von der die übrigen Treibräder (2, 4, 6) verbindenden Kette (8) abgenom men wird.
    5. Auswalz- und Wickelmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung der Oberwalze (3) und des Einrollbandes (5) von der Unterwalze (2) ge meinsam von einer zur Walzenachse parallelen, mittels eines feststellbaren Betätigungshebels (34) verschwenkbaren Welle (33) aus erfolgt.
    6. Auswalz- und Wickelmaschine nach Pa tentanspruch und Unteransprueh 5, da durch gekennzeichnet, dass an der Schwenk welle (33) ein Hubarm (35), dessen freies Ende mit einer Zugstange (39) zusammen wirkt, die an einem Bügel (40) des das Ein- rollband (5) tragenden Schwingrahmens (10) angreift, und mit entsprechender Winkelver setzung in etwa entgegengesetzter Richtung weisend, mindestens ein Sehwenkarm (36), der über eine Zugstange (37) auf einen an der Welle der exzentrisch angeordneten Ober walze (3) befestigten Schwenkhebel (38) ein wirkt, angeordnet ist.
    7. Auswalz- und Wickelmaschine nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubarm (35) der Schwenkwelle (33) mit der zugehö rigen Zugstange (39) nur in Hubrichtung auf Mitnahme gekuppelt ist.
    B. Auswalz- und Wickelmaschine nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubarm (35) an seinem freien Ende gegabelt ist und mit der Gabel den Querstift (41) der an der Abdeekhaube (30) axial beweglich geführten Zugstange (39) lose untergreift. 9. Auswalz- und Wickelmaschine nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenk welle (33) in Lagerböcken (50) der die Ober walze (3) deckenden Haube (30) gelagert ist.
    10. Auswalz- und ZViekelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Be tätigung der Schwenkwelle (33) dienende Hebel (34) an einem an der Deckhaube (30) befestigten, konzentrisch mit der Schwenk welle (33) gebogenen Bogenstück (43) an geordnet und ver- und feststellbar ist.
    11. Auswalz- und Wickelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Betäti gungshebel (34) in einem Schlitz des Bogen stückes (43) gleitend angeordnet und zur V er- und Feststellung eint axial auf dem freien Ende des Betätigungshebels (34) ver- sehraubbare Griffmutter (44) vorgesehen ist. 12. Auswalz- und Wickelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ganze Einstellvorrichtung mittels einer Kappe (45) überdeckt ist, die einen Schlitz (46) für den Durchgang des Betätigungshebels (34) bzw.
    seiner Griffmutter (44) und einen Schlitz (47) für einen Anzeigestift (48), der auf der Schwenkwelle (33), am Nabenteil des einen Schwenkarmes (36), vorgesehen ist, aufweist. 13. Auswalz- und Wickelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 bis 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Schlitz (47) für den Anzeigestift (48) eine diesem zugeordnete Einteilung (49) zum Ablesen der Einstellung der Schwenkwelle (33) vorgesehen ist.
CH316391D 1952-09-27 1952-10-29 Auswalz- und Wickelmaschine für Teigstücke CH316391A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0360498A1 (de) * 1988-09-15 1990-03-28 Rheon Automatic Machinery Co. Ltd. Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Teigrolle
NL1013801C2 (nl) * 1999-12-09 2001-06-12 Rademaker B V Inrichting voor het vervaardigen van gevulde deegwaar, zoals een croissant of dergelijke.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2001041574A1 (en) * 1999-12-09 2001-06-14 Rademaker B.V. A device for producing filled dough pieces such as a croissant and the like

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