DE483200C - Radscheibenwalzwerk, bei welchem der Abstand der Werkstueckdrehachse von den Arbeitswalzen veraenderbar ist - Google Patents

Radscheibenwalzwerk, bei welchem der Abstand der Werkstueckdrehachse von den Arbeitswalzen veraenderbar ist

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DE483200C
DE483200C DEF64260D DEF0064260D DE483200C DE 483200 C DE483200 C DE 483200C DE F64260 D DEF64260 D DE F64260D DE F0064260 D DEF0064260 D DE F0064260D DE 483200 C DE483200 C DE 483200C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H1/00Making articles shaped as bodies of revolution
    • B21H1/02Making articles shaped as bodies of revolution discs; disc wheels
    • B21H1/04Making articles shaped as bodies of revolution discs; disc wheels with rim, e.g. railways wheels or pulleys

Description

  • Radscheibenwalzwerk, bei welchem der Abstand der Werkstückdrehachse von den Arbeitswalzen veränderbar ist Die Erfindung bezieht sich auf .ein Radscheibenwalzwerk und soll in erster Linie bei der Herstellung verhältnismäßig großer Zahnradkörper Verwendung finden. Sich hierzu der bekannten Radscheibenwalzwerke zu bedienen, ist ohne weiteres nicht angängig, .da erfahrungsgemäß die beim Auswalzen unvermeidlichen ungleichmäßigen Materialstreckungen, die sich insonderheit gegen Beendigung des Walzvorganges auswirken, ein hutkrempenartiges Werfen des Radkörpers zur Folge haben. Das Ausmaß dieser Erscheinung wächst naturgemäß mit der Größe des Werkstückes. Aus diesen und anderen Gründen blieb man bei der Verwendung hauptsächlich von Stahlgußrädern mit aufgezogener Bandage aus Schmiedestahl. Wenn nun auch die Erfahrung gelehrt hat, daß das Werfen des Materials mit der Lage der Werkstückdrehachse zur Arbeitswalzenebene zusammenhängt und daß in Abhängigkeit von dem Drehsinn des Werkstückes seine Drehachse oberhalb oder unterhalb der Arbeitswalzenebene liegen muß, so fand- xiian doch kein Mittel, unter Berücksichtigung dieser Notwendigkeit die Lage der Werkstückachse den jeweiligen Verhältnissen, die an räch unterschiedlich sind, anzu,passen.
  • Erfindungsgemäß ist dies nun im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Drehbolzen des Werkstückes in ansteigend oder abfallend zur Arbeitswahebene geneigt verlaufenden Führungsschlitzen ruht und daß die diese Schlitze aufweisenden Böcke in ihrer Höhenlageeinstellbar sind. Mit der Änderung der Entfernung der Werkstückdrehacbse von den Arbeitswalzen ändert sich hierbei auch die Höhenlage der ersteren, wobei als bekannt die Maßnahme erwähnt werden mag, bei Herstellung von Radscheiben ohne verdickten Kranz die Werkstückachse so zu lagern, daß diese der Walzebsne der konischen Walzen sich nähern kann. Um auch die Neigung des Führungsschlitzes verändern zu können, ist weiter nach der Erfindung jeder Bock an einem Ende in seiner Höhenlage einstellbar.
  • In .der Zeichnung ist eine Ausführung@smöglichkeit der Erfindung schematisch und zwar zeigt Abb. I das roh verarbeitete Werkstück, Abb.II das erfindungsgemäß durchgebildete Radscheibenwalzwerk im Horizontalschnitt, während Abb.III ein Seitenschnittbild wiedergibt. Abb.IV veranschaulicht eine Einzelheit. Entsprechend denn. Gewicht des zu fertigenden Zahnradkörpers wird entweder in bekannter Weise von einem in Kokille gegossenen längeren, runden oder mehrkantigen Stahlblock ein Stück in genügender Länge abgestochen, oder es wird ein einzelner Block von passenderer Form im erforderlichen Ge= wicht gegossen. Dieser wird erhitzt und unter einem Hammer oder einer Presse auf die ungefähre Form nach Abb. r gebracht, gleich: zeitig wird das Loch für die spätere Achsenbohrung in. der Mitte durchgeschlagen oder durchgepreßt. Dieser Ausgangskörper wird entweder nochmals im Ofen erhitzt oder gelangt noch in der Preßwärme unmittelbar in das Radscheibenwalzwerk nach Abb. 2 und 3, wo er in die gewünschte Form fertig gewalzt wird.
  • Das Radscheibenwalzwerk nach der Erfindung lehnt sich an die bekannten Radscheiben-,valzw:erke zum Walzen von Eisen-Dahnwagen- und Straßenbahnrädern an. Diese Maschinen haben jedoch ohne Ausnahme wesentliche Mängel, die ein häufiges Verderben (Ausschußwerden) der Räder während des Walzvorganges verursachen und vor allem bedingen, daß größere als die vorkommenden Waggonräder sich ohne- mehr oder weniger Ausschußwerden überhaupt nicht walzen, lassen. So ist es bekannt, daß. -vVaggonradscheiben beim Walzen sich sehr häufig hutkrempenartig werfen und dadurch unbrauchbar werden. Die Ursache dafür liegt nur in der verhältnismäßig ungleichen Streckung des Rades beim Walzen. Eine verhältnis; gleiche Streckung wäre, und auch noch unvollkommen, nur zu erzielen, wenn es möglich wäre, die konischen angetriebenen Walzrollen 2, 2 so lang und für jeden Raddurchmesser in der entsprechenden Konizität zu machen, daß säe die ganze Strecke des fertigen Rades i zwischen Nabe und innerem Radkranz vollständig ausfüllen. Die Walzrollen müssen aber verhältnismäßig kurz gehalten werden, da der Ausgangspreßling (Abb. I) einen. verhältnismäßigkleinen Durchmesser gegenüber dem fertigen Rad i (Abb. II und Abb. III) hat und der Wulst am Umfang, aus dem der breitere Radkranz gebildet werden soll, von den konischen Walzrohen nicht berührt werden darf. Bei Beginn des Walzvorganges kann also nur in der Nähe der Nabe gewalzt werden, und dies. darf nicht allzu intensiv erfolgen, weil sonst an der Nabe zu stark gestreckt wird, da der Wulst an dieser Streckung nicht genügend teilnimmt und das Rad sich nach Teller- oder Schüsselform wirft und verdorben ist. Bei Verwendung der bekannten Radscheibenwalzwerke muß also der Preßling an der Nabe auf gewisses genaues Maß vorgepreßt werden, damit die Walzrollen dort nur mehr zu glätten, nicht aber zu strecken haben.
  • Am Schluß des Walzvorganges wieder, wo die walzende Radscheibe i von den angetriebenen. konischen Walzrollen 2, 2 nur in der Nähe des Radkranzes und an der inneren Radkranzfläche gefaßt wird, erfolgt die Streckung normalerweise zwischen diesen, der verschiebbaren Gegend@uckrolle 3 und den gegen '\#l'alzwerl,-smitte gegeneinander einstellbaren, nicht angetriebenen .Walzrollen 4, 4 (Abb.III) zur Bildung der Seitenflächen des Radkranzes. Die Streckung erfolgt also nur hier, während der Stegteil zwischen den Walzrollen 2, 2 und der Nabe im allgemeinen nicht verhältnisgleich gestreckt wird. Die Strekkung am Umfang des Rades ist verhältnismäßig größer als im Steg mehr nach der Nabe hin. Hierdurch wird der Radkranz gezwRUigen, sich, winkelrecht zur Bohrung gesehen, in die krumme Linie zu werfen; das Rad verwirft sich hutkrempenartig, wie oben bemerkt.
  • Diese Schwierigkeiten an den bekannten Radscheibenwalzwerken sind bekannt, und es ist weiter bekannt, daß dennoch ein passend vorgepreßter Preßling an allen Stehen verhältnisgleich gestreckt wird und geradebleibt, wenn man den Führungszapfen @ des zu walzenden Rades, beim. Drehsinn in Richtung des Pfeiles 5 (Abb. III), um ein gewisses Maß tiefer legt als die Ebene, in der die Walzrollen 2, 2 auf den Preßling wirken, vorausgesetzt, daß dieses Maß richtig gewählt ist.
  • Die Strecke, um die das zu walzende Rad tiefer liegen muß als die Walzrollen, hat sich für normale Eisenbahnräder zu etwa 2o bis 25 mm ergeben, und es sind daher alle bekannten Radscheibenwalzwerke zu beiden Seiten des zu walzenden Rades mit einer Führungsvorrichtung für den Bolzen 6 (Abb. II und III) oder die beiden Lagersteine 7, versehen, die aus einem um das genannte Maß tiefer als die Rollen 2, 2 liegenden, horizontalen, feststehenden Schlitz besteht. Bei entgegengesetzter Drehrichtung des zu walzenden Rades muß der horizontale Führungsschlitz um .dieselbe Strecke höher liegen als die angetriebenen Walzrollen.
  • Nun hat die Erfahrung aber gelehrt, daß, wenn einmal ein etwas größeres. Rad als das normale Eisenbahnrad gewalzt werden sollte, sofort wieder die Hutk-empenhildung auftrat. Die Führung mußte dann .entsprechend noch tiefer gelegt werden. Man hilft sich aber so, daß entweder die Führungssteine 7, 7 -exzentrisch gebohrt und je nach der Lage, in, der sie auf die Zapfen des Führungsbolzens 6 aufgesteckt werden, eine höhere oder tiefere Lage erreicht wird, oder daß die fest aufgeschraubten Führungsböcke mit den Horizontalschlitzen von vornherein entsprechende Unterlagen erhalten, die, wenn sie; entfernt werden, ein Tiefersetzen der Führungen gestatten. Trotz der normalerweise richtigen Höhenlage der Führungsschlitze werden aber ünmer noch eine Menge Räder durch Hutkrempenbildung als Ausschuß gewalzt, wenn sie etwas anders:vorgepreßt waren als die anderen, .ohne daß der Walzer etwas daran ändern kann. Bei dein Radscheibenwalzwerk nach vorliegender Erfindung sind alle diese Mängel dadurch vermieden, daß die Führungsschlitze für den Drehbolzen des zu walzenden Rades in Schräglage angeordnet sind, derart, daß sie aus einer dem größten Walzendurchmesser entsprechenden Lage unter oder über der Ebene, in der die angetriebenen Walzrollen wirken, je nach der Drehrichtung des zu walzenden Rades, zu jener Ebene hin aufsteigen oder absteigen. Dadurch ist der senkrechte Abstand des in den Führungsschlitzen liegenden Drehbolzens des jeweils zu walzenden Rades von der Ebene ohne weiteres in Abhängigkeit gebracht zum Durchmesser des Rades. l e gröiäer das Rad, j e mehr liegt der Drehbolzen unter oder über der, erwähnten Ebene, und je kleiner das IZ.ad, je geringer wird die Abweichung von der Ebene. Dadurch wird das Walzwerk zu einer Vorrichtung, mit der in größter Vollkommenheit sowohl gewöhnliche Eisenbahnwagenräder als auch Zahnradkörper bis 2ooo mm und- =mehr Durchmesser gewalzt werden können.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Führungsschlitze 8, 8 in Bocken 9, 9 angeordnet, die von je zwei Stützen iö, io und i i, i i getragen werden. Entsprechend der durch den Pfeil 5 bezeichneten Drehrichtung des Werkstückes beim Walzen ist die Neigung der Führungsschlitze 8 so gewählt, daß sie aus einer gewissen Tieflage allmählich zu der Ebene ansteigen, in der die angetriebenen Walzrollen 2, 2 auf das Werkstück einwirken. Die Stützen io und i i sind in senkrechter Richtung beliebig- und gleichzeitig verstellbar, so daß hierdurch die Höhenlage der Führungsschlitze 8, 8 oder die des zu walzenden Rades i im Verhältnis zu den in senkrechter Richtung fest gelagerten konischen Walzrollen 2, 2 beliebig verste.lt und in der jeweiligen Lage festgehalten werden können. Diese Verstellung kann auch während des Walzvorganges erfolgen, wodurch das AtLsschußwerden von Rädern vollständig vermieden werden kann. Erweist es sich nämlich, daß trotz anscheinend richtiger Einstellung der Schlitze für eine - gewisse Form vorgearbeitete Preßlinge (Abb. I) ein anderer Preßling etwas anders ausgefallen ist und er beim Walzen in der Schlußperiode am Radkranz die Neigung zum hutkrempenartigen Krummwerden hat, so braucht nur der Radkörper mittels der Stellvorrichtung .entsprechend tiefer gestellt zu werden, wonach sich der Radkranz sofort wieder in die senkrechte Ebene zieht und das Ausschußwerden vermieden wird.
  • Die beschriebene neue Schrägstellung der Führungsschlitze ermöglicht vor allem, neben Radscheiben für Eisenbahnwagen größere Zahnradkörper bis zu 2ooornm und mehr Durchmesser sicher und vorteilhaft zu walzen, dadurch, daß bei Beginn. des Walzvorganges, wo das Rad noch vergleichsweise klein ist, der Mittelpunkt entsprechend hoch liegt, wogegen er beim Größer-werden sich entsprechend tiefer einstellt. Dadurch allein ge-ingt, und zwar auch bei größeren Rädern, als sie bisher auf Radscheibenwalzwerken hergestellt werden konnten, eine verhältnisgleiche Strekkung und Ebenhaltung der Räder, was sich übrigens auch theoretisch begründen lie3e.
  • Die Verstellungsvorrichtung, die nur ein Beispiel darstellt, besteht aus den vier Stützen i o, i o und i i, i i, die im Gestellrahmen 12 geführt sind. Unten sind sie mit Kulissen 13 verbunden, denen zwei ortsfest gelagerte Exzenterachsen 14 mit je zwei exzentrischen Zapfen derartig entsprechen, daß eine der Exzenterachsen auf die Stützen i o, i o arbeitet, die ,andere auf die Stützen i i, 11. Beide Exzenterachsen. sind durch Schneckenräder i 5, i 5 und Schnecke 16 gekuppelt, so daß durch eine Handkurbel i 9, Räder 18 und eine Welle 17 die Verstellung der Böcke 9, 9 mit den Führungsschlitzen 8, 8 jederzeit, auch während des Wälzens, erfolgen, kann.
  • Statt des Handantriebes kann auch elektrischer Antrieb angeordnet werden. Statt der beschriebenen Bewegungsvorrichtung zur Verstellung der Führungsschlitze kann auch ein Hebelwerk mit hydraulischem, elektrischem, Preßluft- oder Handantrieb gewählt werden.
  • Es !ist vorgesehen, daß die Führungsschlitze 8, 8 nicht nur in .einer bestimmten. feststehenden Schräglage senkrecht verstellt werden können, sondern daß auch die Schräglage selbst, wie es die verschiedenen Walzarbeiten erfordern, beispielsweise beim Walzen von Turbinenscheiben, verstellt werden kann. Diese Möglichkeit ist im vorliegenden Beispiel dadurch gegeben, daß man eines der Schneckenräder 15 lose auf der Exzenterachse anordnet und es durch - ein zweites aufgekeiltes Schneckenrad 2o mit Schnecke 2 1 festhält. Durch Drehen dieser Schnecke können die beiden Exzenterachsen 14,14 gegeneinander und damit die Schräglage der Führungsschlitze verstellt werden.
  • Ein weiterer Nachteil bei den bekannten Radscheibenwalzwerken besteht darin., daß die nicht angetriebenen beiden Walzrollen 4, 4, von denen je eine an je einer Seite des zu walzenden Rades am oberen Gestellrahmen angeordnet ist und die dazu bestimmt sind, die Seitenflächen -des Radkranzes zu begrenzen und glattzuwalzen, in bezug auf das Radmittel fest gelagert sind. Bei solcher Anordnung können diese Walzen nur für eine bestimmte Radgröße so gestellt sein, daß die Radkranzseitenflächen mehr oder weniger winkelrecht zu . -den Walzenachsen an den Walzen vorbeilaufen, bei einem größeren Rad dagegen entsprechend schräg, wodurch nicht nur -die -Walzbreite - und der .Walzdruck unnötig vergrößert werden, sondern. die Walzen, die lose an ihren exzentrischen Achsen laufen, außer dem vergrößerten Seitendruck noch -einen, axialen Drück erhalten und sich bei -ihrem. schnellen Lauf unzulässig stark erhitzen.
  • ,-Dieser Übelstand ' ist dadurch vollkommen beliolien, daß die Walzenböcke, i"n. denen. die Walzen gelagert sind, zusammen mit den darin., befindlichen _ Stellschneckenrädern uni die Stellschneckenwelle-23-schwenkbar angeordnet sind,' so daß säe jeweils so passend zu der zu walzenden Radgröße feingestellt und festgestellt werden können,,daß die Radflächen winkelrecht an diesen `Walzen ` vorbeilaufen (vgl; beispielsweise Stellung q:', q.', Abb. III).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.--Radscheibenwalzwerk, -bei welchem der Abstand -der Werkstückdrehachse von den.Arbeitswalzen veränderbar ist, dadurch, ,gekennzeichnet; daß der Drehbolzen- des Werkstückes ,in -zur -Arbeitswalzebene geneigt verlaufenden Führungsschlitzen (8) ruht und daß die mit den Führungschätzen (8) versehenen Böcke (9,9) in ihrer Höhenlage einstellbar sind.
  2. 2. Radscheibenwalzwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bock einseitig in seiner Höhenlage einstellbar ist, um die Neigung des Führungsschlitzes verändern zu können.
  3. 3. Radscheibenwalzwerkna;chAnspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bock mit zwei Stützen (io, ii) versehen ist, von denen jedes Paar zu beiden Seiten des Werkstückes mittels Kurbelschwinge (13) auf exzentrischen Zapfeneiner Welle (14) aufruht, für die j e ein Schneckenrad (15) mit gemeinsamem Antrieb (16) vorgesehen -ist, von denen -das eine Schnekkenrad (15) lose auf seiner Welle sitzt und mit einem ,gleichachsigen, unidrehbar angeordneten Schneckenrad (2o) mittels Schnecke (21) gekuppelt äst, so daß bei Drehung dieser Schnecke das zugehörige Stützenpaar (io, io) unabhängig von dem arideren Stützenpaar- (i i, i i) eitre einseitige Verstellung der Böcke in der Höhenlage herbeiführt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024475B (de) * 1954-09-01 1958-02-20 Gen Electric Walzverfahren fuer aus einem Naben-, einem Stegteil und einem Laufkranz bestehende Radscheiben und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE3632436A1 (de) * 1986-09-24 1988-04-07 Banning Ag J Radial-axial-ringwalzmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024475B (de) * 1954-09-01 1958-02-20 Gen Electric Walzverfahren fuer aus einem Naben-, einem Stegteil und einem Laufkranz bestehende Radscheiben und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
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