DE922253C - Kippbare Zahlvorrichtung - Google Patents

Kippbare Zahlvorrichtung

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DE922253C
DE922253C DESCH8430A DESC008430A DE922253C DE 922253 C DE922253 C DE 922253C DE SCH8430 A DESCH8430 A DE SCH8430A DE SC008430 A DESC008430 A DE SC008430A DE 922253 C DE922253 C DE 922253C
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Germany
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Expired
Application number
DESCH8430A
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Inventor
Georg Schachschneider
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/02Change trays

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine kippbare Zahlvorrichtung, die dazu dient, aufgezählte Hartgelds:tücke schnell und .einfach in die Handfläche übernehmen zu können.
  • Es :ist bereits eine Zahlvorric'htung bekannt, bei der die Zahlplatte auf einem Untergestell ruht, welches mit Wiegenfüßen versehen ist, so daß es nach beiden Seiten gekippt werden kann. Die bekannte Vorrichtung besteht aus einem offenen, aus mehreren Teilen zusammengesetzten Gestell. Sie kann nur durch einen an der Zahlplatte ausgeübten Zuggekippt werden, so daß ihre Handhabung weitgehend von der angewandten Geschicklichkeit abhängig ist. Ein völliges Umschlagen wird manchmal nicht vermieden werden können. Infolge der großen Krümmungsradien der Wiegenfüße verschiebt sich bei der bekannten Vorrichtung der Schwerpunkt während des Kippeis in ungünstiger Weise.
  • Demgegenüber zeichnet sich die erfindungsgemäße kippbare Zahlvorrichtung dadurch aus, daß am Untergestell zwei Kippkanten in nicht zu großem gegenseitigem Abstand vorgesehen sind und daß sich unterhalb der Enden der Zahlplatte als Hebel wirkende Handauflagen befinden. Dadurch, daß nunmehr zwei ausgesprochene Kippkanten an der Zahlvorrichtung vorgesehen sind, deren Abstand voneinander nicht groß ist, ist die Kippbewegung erleichtert und außerdem sowohl während des Ruhezustandes als auch während des Kippeis ein fester Stand der Zahlvorrichtung auf ihrer Unterlage .erreicht. Das leichte Kippen wird wesentlich auch dadurch begünstigt, daß die als Handauflage wirkenden Hebel lediglich heruntergedrückt zu werden brauchen, und zwar bis zur Auflage auf der Aufstandsfläche. Diese Bewegungsausübung bedarf keiner besonderen Geschicklichkeit. Die gesamte Zahlvorrichtung besitzt keine für sich beweglichen Teile und ist, zumindest jedoch das gesamte Untergestell derselben, als ein einheitlich zusammenhängender Körper ausgebildet.
  • In der Zeichnung äst ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Zahlvorrichtung in der Grundstellung, Abb. 2 den Vorgang der Geldaufnahme.
  • Die Zahlvorrichtung besitzt eine Zahilplatte i, deren Enden 2 und 3 ,etwas nach unten geneigt sind. Diese Abwärtsneigung ist aber keine zwingende Notwendigkeit. An ihren Rändern, insbesondere an ihren Enden, besitzt diese Zahlplatte hochgewölbte, seitliche Ränder 4 bzw. 5, um ein seitliches Herabfallen der aufgezählten Geldstücke zu verhindern. Die Enden :2 und 3 der Zahlplatte sind vorzugsweise auch etwas verengt, so daß die Geldstücke zur Mitte hin geleitet werden.
  • Die Zahlplatte i ist mit dem Untergestell 6 fest verbunden oder mit ihm aus einem Stück gefertigt. Dieses Untergestell 6 besitzt zwei in Querrichtung verlaufende Kippkanten 7 und von diesen aus leicht ansteigend zwei Handauflagen 8, die als Hebel zum Kippen des Untergestells 6 um eine der beiden Kanten 7 zu wirken vermögen. Zwischen diesen Handaufilagen 8 und den Enden 2 und 3 der Zahlplatte befindet sich ein Zwischenraum, der so groß bemessen ist, daß er, wie in Abb.2 dargestellt, einen Teil der Hand aufzunehmen vermag.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende Die auf der Zahlplatte i aufgezählten Geldstücke werden durch Einschieben der geöffneten Hand zwischen die Enden der Zahlplatte und die darunter befindlichen Handauflagen # und nachfolgendes Herunterdrücken der Handauflagen und@Kippen der Zahlvorrichtung ins Gleiten gebracht, so daß sie in die offen gehaltene Handfläche fallen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kippbare Zahlvorrichtung, bei der die Zählplatte mitsamt ihrem Untergestell nach zwei Seiten gekippt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß am Untergestell (6) zwei Kippkanten (7) in nicht zu großem gegenseitigem Abstand vorgesehen sind und daß sich unterhalb der Enden (2, 3) der Zahlplatte (i) als Hebel wirkende Handauflagen (8) befinden.
  2. 2. Kippbare Zahlvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das gesamte Untergestell der Zahlvorrichtung als ein einheitlich zusammenhängender Körper ausgebildet ist.
  3. 3. Kippbare Zahlvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Zahlplatte (t) insbesondere an ihren Enden (2, 3) seitliche, hochgewölbte Ränder (4, 5) besitzt.
  4. 4. Kippbare Zahlvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (2, 3) der Zghlplatte (i) nach unten geneigt sind.
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