DE858132C - Vorrichtung zum fortlaufenden Betrachten gestapelter, insbesondere stereoskopischer Einzelbilder - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufenden Betrachten gestapelter, insbesondere stereoskopischer Einzelbilder

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DE858132C
DE858132C DEB13285A DEB0013285A DE858132C DE 858132 C DE858132 C DE 858132C DE B13285 A DEB13285 A DE B13285A DE B0013285 A DEB0013285 A DE B0013285A DE 858132 C DE858132 C DE 858132C
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Heinz Julius Beez
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/042Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement whereby the picture is not returned to the same stock after projection

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Description

  • Vorrichtung zum fortlaufenden Betrachten gestapelter, insbesondere stereoskopischer Einzelbilder Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die es gestattet, in einem Stapel zusammengefaßtu, insbesondere stereoskopische Einzelbilder fortlaufend zu betrachten, als ob sie auf einem Band at,f#,ereilit wären, Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel der zu betrachtenden Bilder federnd gegen eine Transportv,-alze gedrückt wird, die das jeweils unmittelbar an ihr anliegende Bild des Stapels in (las Sehfeld der Vorrichtung transportiert.
  • Ein welteres Merkmal der Erfindung ist darin zu erblicken, daß die Transportwalze gleichzeitig auch die neuerliche Stapelung der betrachtenden z# Bilder bewirkt oder wenigstens einleitet.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform besteht die Vorrichtung gemäß der Erfindung aus einem ini wc#sentlichen prisniatischen Gehäuse, in dessen unterern Teil die zu betrachtenden Bilder in vertikaler Lage nebeneinander gestapelt sind und neben dem Stapel, in der Nähe seines oberen Randes die \\ aagerechte, von außen bedienbare Transportwalze mitergebracht ist, während das Sehfeld der Vorrichtung unmittelbar oberhalb des Stapels der zu betrachtenden Bilder angeordnet ist.
  • Diese Ausbildung ergibt ein handliches Gerät, das nicht nur für den Heimgebrauch zum Betrachten # on Landschaf tsbildern geeignet ist, sondern leicht in einer Aktenmappe u. dgl. mitgetragen und zur reklarnemäßigen Vorführung von Bildern zu verkaufender Waren u. d#gl. benutzt werden kann.
  • Die Transportwalze kann dabei so ausgebildet sein, daß sie über die ganze Breite der Bilder an diesen anliegt oder mit Bunden oder rollenartigen Gliedern nur an einzelnen. Stellen der Bilder zur Anlage kommt. Zur Erhöhung der Reibung, uni eine sichere und gleichmäßige Mitnahme der Bilder zu gewährleisten, erhält die Transportwalze in ihrer ganzen Länge oder stellenweise vorteilhaft einen geeigneten Überzug, z. B. aus Kork oder Schwammgummi.
  • Das Sehfeld der Vorrichtung besteht in an sich bekannter Weise aus je einer in der Vorder- bzw. Rückwand vorgesehenen Ausnehmun#g, von denen die hintere durch eine Mattscheibe abgedeckt ist, während vor der vorderen die Betrachtungsoptik in geeigneter Weise angeordnet ist.
  • Im besonderen ist die Betrachtungsoptik an, dem zum Verschluß der vorderen Betrachtungsausnehrnung dienenden Klappdeckel bzw. an einem daran angeordneten Schiebeteil, also verstellbar, angelenkt.
  • Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegens#tandes ist die Einrichtung so getroffen, daß das von der Transportwalze in das Sehfeld der Vorrichtung gehobene Bild unter dem Einfluß seines Eigengewichtes oder einer schwachen Feder mit der Unterkante in Anlage am Umfang der Transportwalze gehalten, von dieser bei der Transportbewegung (Drehung) auf ihre andere Seite mitgenommen und hierauf zum neuerlichen Stapeln in gleicher Höhe mit, dem Ausgangsstapel nach abwärts bewegt wird.
  • Zu diesem Zweck ist die Tranzportwalze in bezug auf den Stapel der zu betrachtenden Bilder so angeordnet, daß der Stapel zwischen ihr und der Vorderwand des Gehäuses liegt und von einer federnden oder federbeeinflußten Platte gegen die Transportwalze gedrückt wird und daß im Anschluß an den Stapel nach oben zwei in bezug auf die Transportwalze symmetrisch angeordnete l-'ülirun,gsleisten an jeder Seitenwand des Gehäuses vorgesehen sind, die das Bild im Sehfeld der Vorrichtung dauernd in einer im wesentlichen vertikalen Lage halten und deren Länge so bemessen ist, daß sie mit dem oberen Rand des im Sehfeld befindlichen Bildes abschließen, wenn dieses die tangentiale Berührung mit der Transportwalze aufgibt. Auf den oberen Enden dieser Führungsleisten kann eine schwach abgefederte Platte aufsitzen, die den Anlagedruck des Bildes auf der Transport-#Nalze vergrößert.
  • Bei dieser Ausbildung der Vorrichtung wird der in der Ausgangsstellung vor der Transportwalze liegende Bilderstapel einzelweise hinter die Transportwalze und hinter den Ausgarigsstapel *übergeführt. Dabei wird jedesma.1, wenn ein Bild in da., Sehfeld gehoben ist und die seitliche oder tangen(iale Berührung mit der Transportwalze verliert, das nächste Bild von der Tran-sportwalze erfaßt und gehoben, während das erste Bild die an der anderen Seite der Transportwalze nach unten führende Stapelbewegung vollführt. Auf diese Weise wird die angestrebte fortlaufende BetrachtiIng der Bilder mit geringem Aufwand ermöglicht.
  • Nun ist bei dieseim Ausführungsbeispiel auch hinter der Transportwalze eine diesmal gegen die Rückwand des Gehäuses abgestützte, federnde oder federbeeinflußte Platte vorgesehen, so daß die hinter der Transport#walze gestapelten, bereits betrachteten Bilder zwischen die Transportwalze und diese Platte eingeschoben werden. Die Platte drückt die Bilder wieder gegen die Transportwalze, der Boden des Gehäuses verhindert jedoch jede weitere Fortbewegung. Die Ausbildung hat aber den Vorteil, daß durch Umkehr der Bewegung der Transportwalze in jedem Zeitpunkt das zuletzt gestapelte Bild und, wenn gewünscht, auch die weiteren Bilder aus dem hinteren Stapel in der gleichen Weise wie vorher, nur in umgekehrter Reihenfolge, wieder nach vorn zurückgeführt werden können.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß die Bilder in zwei Stapeln von ungefähr gleicher Bildzahl übereinander angeordnet werden, derart, daß der eine Stapel mit den zu betrachtenden Bildern, wiederum im unteren Teil des Gehäuses unter dem Selifeld untergebracht wird, während der zweite Stapel oberhalb des Sehfeldes oder bei Verwendung undurchsichtiger Bilder im Sehfeld selbst angeordnet sein kann.
  • Zum Transport der Bilder in das Selifeld bzw. aus dem Sehfeld wird in diesem Falle an den einander zugekehrten Enden der heiden Stapel vorn und hinten je eine Walze angeordnet, wobei eine der Walzen von außen bedienbar ist und, zum gemeitisa,men Antrieb aller vier Walzen, z, B. mittels einer oder mehrerer endloser Ketten und entsprechender Kettenrädchen dient. Diese Anordnung wirkt so, daß je nach der Drehrichtung der Walzend zwei einan#der diagonal gegenüberliegende Walzen das ihnen zunächst liegende Bild aus dem zugehörigen Stapel gegen den anderen hin transportieren, während die jeweils gegenüberliegende Walze das betreffende Bild, ehe es die Transportwalze verläßt, erfaßt und in dem ihr zugehörig-en Stapel als äußerstes Bild einreiht.
  • Auf diese Weise wird jeweils das vorderste Bild des einen Stapels und das hinterste Bild des anderen Stapels gleichzeitig übergeschoben. Bei unmittelbar übereinander angeordneten Stapeln undurchsichtiger Bilder gelangt dabei das vorderste Bild je nach der Drehrichtung der Walzen in das Sehfeld oder aus demselben, während das Überschieben des hintersten Bildes verdeckt erfolgt. Bei Anordnung des oberen Stapels oberhalb des Sehfeldes bewegen sich beide Bilder, das vorderste und das hinterste, gleichzeitig durch das Sehfeld. Beim Betrachten durchsichtiger Bilder muß deshalb im Sehfeld, und zwar im Bereich zwischen dein vorderen und dein hinteren Bild eine -.Mattscheibe vorgesehen werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • Die, Fig. 1, 2 und 3 zeigen das erste Ausführungsbeispiel in Vorderansicht geschlossen sowie im Schnitt nach A-B aus Fig. i und im Schnitt nach C-D aus Fig. i mit offenem Klappdeckel.
  • Fig. 4 stellt einen der Fi-. 2 entsprechenden Schnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel dar. Die Vorrichtung getmäß der Erfindung besteht aus einem prismatischen Gehäuse mit der Vorderwand i, der Rückwand 2 und den Seitenwänden 3. Im unteren Teil des Gehäuses ist der Stapel 4 der zu betrachtenden Bilder eingesetzt. Hintrer diesem ist eine Transportwalze s drehbar gelagert, die durch die eine Seitenwand3 nach außen hindurchgeführt ist und an dem herausstehenden Ende einen Bedienungsknopf 6 zum Drehen der Walze trägt. Die Wa.Ize ist mit drei Bunden 7, z. B. aus Schwammgummi, versehen, um eine größere Reibung an den Bildern zu erreichen.
  • Hinter dem Stapel 4 ist an den beiden Seitenwänd,ell 3 des Gehäuses je eine Führungsleiste 8 vorgesehen, die sich gegen die Transportwalze q hin verjüngt. Vor dem Stapel 4 ist an der Vorderwand i des Gehätises eine Blattfeder 9 befestigt, die so gebogen ist, daß sie ständig auf den Stapel 4 drückt. Statt der Blattfederg könnte beispielsweise auch eine Platte vorgesehen sein, die durch eine an der Vorderwand il abgestützte Feder gegen Z' den Stapel gedrückt wird. Etwas oberhalb des Stapels 4 sind an den Seitenwänden 3 des Gehäuses je zwei in bezug auf die Transportwalze 5 symmetrisch angeordnete, vertikale, nach unten verjüngt,e Führungsleisten. io vorgesehen, die als Führung für die zu betrachtenden Bilder dienen. Über den Enden der Führungsleisten io kann die strichpunktiert eingezeichnete Platte i i mit der schwachen Feder 12 angebracht sein. In der Normalstellung sitzt die Platte i i auf den Führungsleisten io auf; wenti jedoch ein Bild in der strichpun,ktierten Stellung auf dem Umfang der Transportwalze 5 aufsitzt, wird die Platte io ein wenig angehoben.
  • Im unteren Teil des Gehäuses ist hinter den Führungsleisten 8 ebenfalls eine Blattfeder 13 sYminetrisch zu der vorderen Blattfederg angeordnet.
  • Im oberen Teil des Gehäuses ist in der Vorderwand i eine Ausnehmung 14 vorgesehen, die durch den angelenkten Klappdeckel 15 abgeschlossen werden kann. An einem geeignet ausgebildeten, in Nuten des Klappdeckels verstellbaren Schiebeteil 16 ist eine die Betrachtungsoptik 17 tragen-de Klappe 18 arigelenkt. Die Rückwand 2 des Gehäuses hat gegenüber der Ausnehmung 14 eine Ausnehmung ig, die mit einer Mattscheibe 2o abgeschlossen ist.
  • Beim Drehen des Bedienungsknopfes 6 bzw. der Transport,#valze 5 im Sinne des Pfeiles in Fig. 2 wird das an der Transportwalze anliegende, hinterste Bild 2 1 des Stapels 4 nach oben in das durch die Ausnehmungen 14, ig gegebene Sehfeld, bewegt, bis es die tangentiale Berührung mit der Transport,walze _# verliert oder gegebenenfalls mit der Oberkante gegen die abgefederte Platte ii stößt. Beim #\`eiterdrehen zwecks Vorschub des nächsten Bildes wird das Bild 21 unter dem Einfluß seines 1,--igengewichtes, der gegebenenfalls durch den Druck der Platte i i und ihrer Feder 12 verstärkt wird, mit der Unterkante in \nlage am Umfang der Transportwalze q gehalten, bei ihrer Bewegung über die strichpunktierte Höchststellung (Fig. 2) auf ihre andere Seite mitgenommen und hinter der Walze und der l,#ihrtiiigsleiste 8 nach unten, bewegt. Gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung des Bildes 21 wird das nächste- Bild des Stapels 4 nach oben transportiert. Dieser Vorgang wiederholt s,ich so oft, bis alle Bilder des Stapels -1 hinter der Transportwalze 5 neuerlich gestapelt sind,. Dabei werden d#ie Bilder durch die hintere Blattfeder 13 an die Transportwalze 5 gedrückt. Wenn, die Bilder nochmals betrachtet werden sollen, wird die Transportwalze 5 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, wobei der oben beschriebene Vorgang sich in gleicher Weise wiederholt.
  • Wie in der Fig. 2 in gestrichelten Lin,ien angedeutet ist, sind die Vorder- und Rückwand am Boden des Gehäuses angelenkt, so daß sie z. B. zum Einsetzen der Bilder aufgeklappt werden können.
  • Bei dem .\usführungsbeispiel nach Fig. 4 ist das Selifeld i-t, ig und die Optik 17, 18 in, der Mitte des Gehäuses angebracht. Neben dem oberen Ende des unteren BilderstapelS, 22 ist je eine in gleicher Weise wie die Transportwalze 5 in den Fig. i bis 3 ausgebildete Walze 23 1)ZW. 24 vor bzw. hinter dem Stapel angeordnet. Ebenso sind neben den unteren Enden des oberen Stapels 25 vorn und hinten je eine Walze 26 bzw. 27 angeordnet. Auf den Walzen 23, 2.4, 26, 27 sitzen Zahnräder od. dgl., die durch eine gemeinsame endlose Kette oder jeweils paarweise durch eitie derartige Kette 28 miteinander zu gemeinsamer Drehung verbunden sind. Die eine Walze, z. B. 23, ist nach außen verlängert und mit einem Bedienungsknopf versehen. Die beiden Stapel enthalten ungefähr die gleiche Zahl von Bildern,.
  • Der obere Stapel 25 sitzt auf einer Querplatte 29 derart, daß das vorderste und hinterste Bild des Stapels ungehindert an der Platte 29 vorbei nach unten gleiten kann. Oberhalb des Stapels 22 kann eine gleiche Querplatte 3o angebracht sein. In der Mitte der Platte 29 bzw. in der Mitte zwischen den Platten 29, 30, also im Bereich des Selifeldes 14, ig, ist eine -Mattscheibe 31 angeordnet.
  • Soll nun das vorderste Bild des unteren Stapels 22 betrachtet werden, so werden die Walzen 23, 24, 26, 27 im Sinne der in Fig. 4 eingetragen-en Pfeile gedreht. Dadurch wird das diese#r Walze zunächst liegende Bild 32 aus dem zugehörigen Stapel 22 gegen den anderen Stapel 25 hin bewegt un#d auf diesem Wege in das Sehfeld 14, rg vor der Mattscheibe 21 gebracht. Zu gleicher Zeit hat die der Walze 23 diagonal gegenüberliegende Walzei 27 das ihr zunächst liegende Bild 33 des oberen Stapels 25 nach unten gegen den Stapel 22 bewegt. Dabei ist (las Bild 33 ebenfalls, allerdings hinter der Mattscheibe 32, also unsichtbar, in das Sehfel,d gelangt. Beim Weiterdrehen wird das vordere Bild 32, ehe es die Transl)ortwelle23 verläßt, von der gegenüberliegenderi Walze 26 erfaßt und nach oben in den Stapel 25 als äußerstes Bild eingereiht. Derselhe Vorgang spielt sich bei dem Bild 33 mit Hilfe der unteren Walze 24 ab.
  • Sollte es vorkommen, daß zwei oder mehr Bilder auf einmal hochbewegt werden, so kami innerhalb des oberen Teiles des Gehäuses eine von außen zu bedienende Platte od. dgl. nach unten verschiebbar angeordnet sein, mittels welcher die stehen- (ve ., bliebenen Bilder in den Stapel zurückgeschoben werden können.
  • In der Vorrichtung können auch Bilder verschiedener Größen zum Betrachten benutzt werden. Sind die Bilder in der Höhe etwas kleiner, so sind in den Seitenwandungen in verschiedenen Höhen Uübrungsschlitze angebracht, in welche eine Platte eingeschoben wird, auf welche dann der Bilderstapel von kleinerer Höhü zum Vorführen aufgestellt wird. Ebenso können die Bilder von kleinerer Breite zum Vorführen eingesetzt werden. In diesem Fall werden die Bilder durch seitliche verstellbare Führungen geführt. An Stelle von stercoskopischen Bildern können auch gewöhnliche Photos beliebiger Größe in der Vorrichtung vorgeführt werden. In diesem Fall ist am ausklappbaren Teil des Gehäuses anstatt zwei Linsen nur eine X'ei-#,ri#lierun-Slilise vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Vorrichtung zum fortlaufenden Betrachten gestapelter, insbesondere stereoskopischer Einzelbilder, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel (4) der zu betrachtenden Bilder federnd gegen eilte Transportwalze (5) gedrückt wird, die das jeweils unmittelbar an ihr anliegendv Bild (21) des Stapels in das Sehfeld der Vorrichtung transportiert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwalze (5) gleichzeitig dazu dient, die neuerliche Stapelung der betrachteten Bilder zu bewirken oder wenigstens einzuleiten. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem im wesentlichen prismatischen Gehäuse (1, 2, 3) besteht, in dessen unterem Teil die zu betrachtenden Bilder in vertikaler Lage riebeneinander gestapelt sind und neben dem Stap-e#l (4), in der Nähe seines oberen Randes die waagerechte, von außen bedienbare Transportwalze (5) untergebracht ist, während das Sehfeld (14, ig) der Vorrichtung unmittelbar oberhalb des Stapels der zu betrachtenden Bilder angeordriet ist. 4.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwalze (4) über die "anze Breite der Bilder an dem Stapel anliegt. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Transportwalze (5) nur mit einzelnen Bunden (7) oder Rollengliedern an dem Stapel anliegt. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwalze auf ihrer ganzen Länge oder stellenweise einen die 1,)eil)ung erhöhenden Überzug, z. B. aus Kork oder Schwarninguntriti, aufweist. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch ,rel,ennzeichnet, daß das von der Transportwalze (4) in das Sehfeld der Vorrichtung geho,bene Bild unter dem Einfluß -,eines Eigengewichtes oder einer schwachen Feder (12) mit der Unterkante in Anlage am Umfang der Transportwalze (,s) gehalten, von dieser bei der Transportbewegung auf ihre andere Seite mitgenommen und zum neuerlichen Stapeln in gleicher Höhe wie der Ausgangsstapel (4) nach abwirts bewe-t wird. 8. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, da[3 die Transportwalze (,5) iii bezug auf den Stapel (4) der zu betrachtenden Bilder so angeordnet ist, daß der Stapel (4) zwischen ihr und der Vorderwand (i ) des Ge- häuses liegt und von eiiier federnden oder federbeeinflußten Platte (9) gegeii die Transportwalze (5) gedrückt wird und (laß irn Anschluß an den Stapel (4) nacli oben zwei in bezug auf die Transportwalze (,5) svinmetrisch angeordnete vertikale l-#ülirtingsleisten (to) an jeder Seitenwand (3) des Gehäuses vorgesehen sind, deren Länge so bemessen ist, daß sie mit dein oberen Rand des im Sehfeld befindlichen Bildes abschließen, -,venn dieses die tan-,entiale Berührung mit der Transportwalze (5) aufgibt. g. Vorrichtung nach Aiisprucli i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf den obereii Enden der Führungsleisten (to) eine schwach abgefederte Platte (1 1, 12) aufsitzt. to. Vorrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, (laß hinter der Transportwalze (.#) eine gegen die Rückwand (2) des Gehäuses abgestützte federnde oder federbeeinflußte Platte (13) angeordnet ist. i i. Vorrichtung nach Anspruch i bis to, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Transportwalze (5) an jeder Seite eine vertikale Führungsleiste (8) vorgesehen ist. 12. Vorrichtung nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, (laß die oberen Führungsleisten (to) und die untere Führungsleiste (8) in Richtung auf die Transportwalze konisch verjüngt sind. 13. Vorrichtung nach Anspruch i bis 0, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilder in zwei Stapeln, (22, 25) von ungefähr gleicher Bildzahl unmittelbar oder durch das Sehfeld (14, ig) der Vorrichtung voneinander getrennt. übereinander angeordnet sind. 14. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Stapel (25) auf einer Stützplatte (29) aufsitzt, deren Breite so beinessen ist, (laß an jeder Seite des Stapels, (2.#) das äußerste Bild ungehindert an der Stützplatte (2o) vorbei nach unten bewegt werden kann. 15. Vorrichtung iiach Anspruch i bis 6, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, (laß zum Transport der Bilder in (las Sehfeld und ans demselben neben den einander zugekehrten F-,itden der beiden Stapel ( , 22, 2,#) vorn und hinten je eine Walze (23, 24, 26, 27) vorgesehen ist, wobei eine der Walzen von außen bedienbar ist und zum genteiltsarrien Antrieb aller vier \,#'alzeii, z. B. mittels einer oder mehrerer endloser Ketten (28) und entsprechender Kettenrädchen, dient. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ,gekennzeichnet, daß von den vier Walzen (23, 24, 26, 27), je nach ihrer Drehrichtung, zwei einander diagonal gegenüberliegende Walzen (Z. B. 23, 27) das flinen zunächst liegende Bild (32 bzw. 33) aus dem zugehörigen Stapel gegen den anderen hin bewegen, während die jeweils gegenüberliegende Walze (Z. B. 26 bZW. 27) das betreffende Bild, ehe es die Transportwalze verläßt, erfaßt und in dem ihr zugehörigen Stapel als äußerstes Bild einreiht. 17. Vorrichtung nach Anspruch 13 bis 16, da.-durch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des oberen Bildstapels (25) oberhalb des Sehfeldes (i-1, ig) in der Mitte der StÜtzplatte (29) eine im Sehfeld liegende Mattscheibe (31) vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944634C (de) * 1953-07-10 1956-06-21 Fotohaus Hermann Weizsaecker Stereobetrachtungsgeraet fuer rueckseitig zu beleuchtende Stereobilder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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