DE482078C - Neigungswaage mit einer oder mehreren parallel gefuehrten Schalen - Google Patents

Neigungswaage mit einer oder mehreren parallel gefuehrten Schalen

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DE482078C
DE482078C DEM93489D DEM0093489D DE482078C DE 482078 C DE482078 C DE 482078C DE M93489 D DEM93489 D DE M93489D DE M0093489 D DEM0093489 D DE M0093489D DE 482078 C DE482078 C DE 482078C
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parallel
rotatable cam
bowls
guide arms
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DEM93489D
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Maatschappij Van Berkels Patent BV
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Neigungswaage mit einer oder mehreren parallel geführten Schalen Die Erfindung bezieht sich auf eine Neigungswaage mit einer oder mehreren parallel geführten Schalen, deren Führungsarme bis in das Gehäuse der Anzeigevorrichtung hinauf verlängert sind. Sie besteht darin, daß bei Anwendung einer an sich bekannten Kurvenführung für die Führungsarme letztere mit ihrem oberen Ende an einer einzigen drehbaren Kurvenscheibe entlang geführt sind. Dieser Aufbau sichert eine einwandfreie Führung und ist für alle Stellungen des Gehäuses der Anzeigevorrichtung zum Unterbau der Neigungswaage anwendbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht- einer Neigungswaage mit einer Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Abb.2 zeigt diese Vorrichtung in vergrößertem Maßstabe.
  • Abb.3 .ist eine Seitenansicht und Abb.4 eine Draufsicht zu Abb.2.
  • Die Schalen i der in Abb. i dargestellten Neigungswaage ruhen in der üblichen Weise auf dem Waagebalken 2. Jeder Schalenträger 4 ist mit dem .einen Ende eines Führungsarmes 5 verbunden, welcher zuerst wagerecht verläuft und dann aufrecht bis in den oberen Teil des senkrechten Gehäuses oder Anzeigegehäuses geführt ist.
  • Das obere Ende eines jeden Armes 5 ist mit einem einstellbaren Tei17 .(Abb.2) versehen, dessen- Innenseite eine bogenförmige Führungsbahn oder eine sonstige Führungsfläche längs einer Rolle 8 aufweist. Die Rolle 8 ist in Schneiden gelagert, die sich an einer angeschraubten Platte g befinden.
  • Diese Platte 9 hat einen Ausschnitt i o, welcher bei der Darstellung in Abb.4 links durch eine Schneide i i abgeschlossen ist. Die Schneide I i legt sich gegen die senkrechte Platte 12, welche durch den Ausschnitt io hindurchgreift. Beiderseits der Schneide i i ist die Platte _9 außen abgesetzt und an den Absätzen: zu Schneiden 13 ausgebildet, welche in Richtung der Schneide i i verlaufen und sich gegen ein Lager der Platte 14 legen. Die Platte 14 ist oben zur Durchführung des abgesetzten Teiles der Platte 9 ausgeschnitten und gegen die Platte 12 geschraubt. Beide Platten sind mit dem Teil i 5 des Untergestelles der Waage verbunden. ` Auf dem Untergestell i 6 der Waage ist der Stuhl 17 drehbar angeardnet, welcher die Anzeigeskala 18 und den Zeiger 3 mit dem Neigungspendel 20 trägt.
  • Die Verbindungsstange des Neigungspendels mit dem Waagengetriebe ist mit 23 bezeichnet.
  • Die Rolle 8 kann durch ein herumgelegtes biegsames Band 2I, dessen Enden an den Armen 5 befestigt sind, in ihren Lagern gehalten werden. Um diese Lagerung federnd zu gestalten, kann ein Ende des Bandes an einer Feder 22 (Abb. 2) befestigt sein. Das Band 21 läuft in einer Rille 24 (Abb. 3), damit die Rolle 8 und die Teile 7 bei der Bewegung in unmittelbarer Berührung sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Neigungswaage mit einer oder mehreren parallel geführten Schalen, deren Führungsarme bis in das Gehäuse der Anzeigevorrichtung hinauf verlängert sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung einer an sich bekannten Kurvenführung für die Führungsarme (5) letztere mit ihrem oberen Ende an einer einzigen drehbaren Kurvenscheibe (8) entlang geführt sind.
  2. 2. Neigungswaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Kurvenscheibe (8) in Schneiden (ii, I3) gelagert ist.
  3. 3. Neigungswaage mit zwei .parallel geführten Schalen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Kurvenscheibe (8) mittels eines bekannten biegsamen Bandes (2I), das mit den Führungsarmen der Lastschalen verbunden ist, in ihrem Lager gehalten wird.
  4. 4. Neigungswaage nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Band (2 I) in an sich bekannter Weise an einem oder beiden Enden federnd aufgehängt ist.
  5. 5. Neigungswaage nach den Ansprücheni bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Band (21) in, einer Umfangsaussparung der drehbaren Kurvenscheibe (8) liegt.
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