DE387082C - Vorrichtung zur Vermeidung der bildverschleiernden Wirkung der Sekundaerstrahlen bei Roentgenaufnahmen - Google Patents

Vorrichtung zur Vermeidung der bildverschleiernden Wirkung der Sekundaerstrahlen bei Roentgenaufnahmen

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DE387082C
DE387082C DES61104D DES0061104D DE387082C DE 387082 C DE387082 C DE 387082C DE S61104 D DES61104 D DE S61104D DE S0061104 D DES0061104 D DE S0061104D DE 387082 C DE387082 C DE 387082C
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DES61104D
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/06Diaphragms
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K1/00Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating
    • G21K1/02Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators
    • G21K1/025Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators using multiple collimators, e.g. Bucky screens; other devices for eliminating undesired or dispersed radiation

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Description

  • Vorrichtung zur Vermeidung der bildverschleiernden Wirkung der Sekundärstrahlen bei Röntgenaufnahmen. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Gitterschirmen für Röntgenaufnahmen, die zwischen dem Körper und der Röntgenplatte angeordnet werden, um die bildverschleiernde Wirkung der im Körper erzeugten Sekundärstrahlen zu vermeiden. Derartige Gitterschirme bestehen beispielsweise aus einem Rahmen, in dem parallel zueinander flache Stäbe angeordnet sind, deren Ebenen gegen den Fokus der Röntgenröhre geneigt sind. Um den Gitterschatten nicht mit auf der Platte abzubilden, hat man dem Gitterschirm während der Aufnahme eine Bewegung in der Schirmebene erteilt. Um hierbei eine Änderung der Stellung der Stäbe zu dem Fokus zu vermeiden, ist unter anderem vorgeschlagen worden, den Gitterschirm in Form einer Zylinderschale auszuführen und um die durch den Fokus gelegte Achse zu bewegen. Diese schalenförmige Ausbildung des Gitterschirmes ist unter Umständen für die Lagerung des Patienten unbequem. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist des weiteren vorgeschlagen worden, die Gitterstäbe in dem umgebenden Rahmen um ihre Längsachse drehbar zu lagern und mit einem selbsttätigen Triebwerk zu kuppeln, das bei jeder Stellung des Gitterschirmes die richtige Einstellung der Stäbe zu dem Fokus bewirkt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung einer derartigen Einrichtung wird gemäß der Erfindung dadurch geschaffen, daß der Gitterschirm zwei übereinander angeordnete Rahmen enthält, in denen die einzelnen Gitterstäbe mit je zwei Lagerpunkten aufgehängt sind. Einer dieser Rahmen ist mit der die Bewegung des Schirmes bewirkenden Antriebsvorrichtung verbunden. Ferner ist zwischen beiden Rahmen eine Kupplungsvorrichtung vorgesehen, die von einem ruhenden Teil derart beeinflüßt wird, daß sich bei der Verschiebung des Schirmes der freie Rahmen so gegen) den mit der Antriebsvorrichtung versehenen Rahmen verschiebt, daß die Gitterstäbe jederzeit radial gegen den Fokus gerichtet sind.
  • In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt halb schematisch eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform des Gitterschirmes, Abb. z den zugehörigen Grundriß.
  • Der Gitterschirm setzt sich aus einem oberen Rahmen i und einen unteren 2 zusammen, die aus Winkeleisen gebildet sind. Zwischen beiden sind die auf den Röhrenfokus 3 zu richtenden Gitterstäbe .[ gelagert. Sie besitzen einesteils all beiden Enden Zapfen 5, mit denen sie in Bohrungen des senkrechten Teiles des Winkeleisens des oberen Rahmens i ruhen, andernteils greifen sie mit unteren hakenförmigen Zapfen 6 durch Ausschnitte oder Bobrungen 7 in den wagerechten Schenkel des Winkeleisens des unteren Rahmens 2. Abb. -., die im übrigen einen senkrechten Schnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel des Gitterschirmes darstellt, läßt die Lagerung der Gitterstäbe besonders deutlich erkennen.
  • Wie Abb. 2 und .i zeigen, sind die beiden Rahmen i und 2 zwischen Rollen 8 gelagert, derart, daß sie senkrecht zur Richtung der Gitterstäbe verschoben werden können. Der obere Rahmen i ist durch ein Gestänge 9 mit einem in einem ö]gefüllten, festgelagerten Zylinder io verschiebbaren Kolben ii verbunden, der unter dein Einfluß einer Feder i2 stellt. Durch Zurückziehen der Stange 9 mittels eines Handgriffes 13 «-erden die Federn -12 gespannt und der Rahmen i in eine nach rechts verschobene Lage gebracht; die Zurückbewegung erfolgt nach Loslassen des Handgriffes unter dein Druck der Feder 12, wobei die Bewegung durch die Bremswirkung des Kolbens i i verzögert wird.
  • Der obere Rahmen ist mittels zweier Winkelhebel i.i mit dein unteren gekuppelt. Diese Winkelgiebel sind all dein unteren Rahmen um einen Zapfen 25 drehbar gelagert und mit dem oberen durch einen Zapfen 26 gekuppelt. Auch sind sie mit dieseln durch Spannfedern 17 verbunden. Die unteren Hebelenden ruhen unter dem Einfluß dieser Federn mit einer Laufrolle 15 auf j e einer festen Führung sbalin 16. Diese Hebel- und Führungsanordnung ist derart gewählt, daß bei der Verstellung des oberen Rahinens i der untere Rahmen eine derartige Relativbewegung gegen den erstell ausführt, daß die Gitterstäbe jederzeit eine auf den Fokus 3 der Röhre gerichtete Stellung einnehmen.
  • Die Abb. 3 und .i veranschaulichen das zweiteAusführungsbeispiel des Gitterschirmes. Es sind auch hierbei zwei Rahmen i und 2 vorgesehen, die zwischen Rollen 8 geführt werden und all denen die Gitterstäbe q. wie nach dein ersteig Ausführungsbeispiel gelagert sind. Die Kupplung der beiden Rahmen erfolgt mittels all den beiden Längsseiten angeordneter Zahntriebe. Diese bestehen aus je einer Zahnstange 18 und i9, die an den Rahmen befestigt sind, und drei Zahnrädern 2o bis 22, die auf ruhenden Achsen 23 und 2d. gelagert sind. Das Zahnrad 2o stellt mit der Zahnstange 18 des Rahmens i in Eingriff und ist mit dem Zahnrad 22 verbunden. In dieses letztere greift dann das Zahnrad 2i ein, das mit der Zahnstange i9 des unteren Rahmens :2 in Eingriff steht. Die Wirkung des Zahnradtriebes ist eine derartige, daß entsprechend einer Verstellung des Rahmens i der Rahmen 2 ini gleichen Sinn, aber mit etwas größerer Geschwindigkeit bewegt, wird, derart, daß sich die Gitterwälide d. in jeder Lage auf den Fokus der Röntgenröhre einstellen.

Claims (2)

  1. PATENT-AN sPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Vermeidung der bildverschleiernden Wirkung der Sekundärstrahlen bei Röntgenaufnahmen, bei der die parallel und drehbar angeordneten Gitterstäbe mit einem Triebwerk versehe, sind, das deren Einstellung auf den Röhrenfokus während der Bewegung des Gitterschirmes selbsttätig bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe in zwei übereinander angeordneten, gegeneinander verschiebbarenRahmen gelagertsind, deren einer mit der Antriebsvorrichtung für den Gitterschirm verbunden und deren anderer finit dein ersten Rahmen und einem ruhenden Teil derart gekuppelt ist, daß bei der Bewegung der Rahmen die Gitterstäbe die erforderliche Einstellung erfahren.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmen mittels eines Hebels gekuppelt sind, dessen freies Ende sich auf einer ruhenden Kurv führt. 3 Torrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmen mit Zahnstangen versehen sind, die durch einen auf ruhenden Achsen gelagerten Zallilra,,ltrieb gekuppelt sind. .i. Vorrichtung nach Anspruch i oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmen aus Winkeleisen bestehen und die Gitterstäbe mit wagerechten Achsen in Bohrungen des senkrechten Teiles einer dieser Rahmen gelagert und mittels eines winkelförmigen Ansatzes, der in Schlitze des wagerechten Teils des anderen Rahmens eingreift, mit diesem gekuppelt sind.
DES61104D 1922-10-20 1922-10-20 Vorrichtung zur Vermeidung der bildverschleiernden Wirkung der Sekundaerstrahlen bei Roentgenaufnahmen Expired DE387082C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0040158A1 (de) * 1980-05-14 1981-11-18 University Of Alabama At Birmingham Abtastgitter zum Unterdrücken von Störstrahlung bei einer Röntgen-Bildeinrichtung
EP0196238A1 (de) * 1985-01-28 1986-10-01 Medicorp Research Laboratories Corporation Kollimator für Tomographiegeräte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0040158A1 (de) * 1980-05-14 1981-11-18 University Of Alabama At Birmingham Abtastgitter zum Unterdrücken von Störstrahlung bei einer Röntgen-Bildeinrichtung
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