AT24182B - Sprechmaschine mit Einrichtung zur Sicherung der Normallage der Schalldose. - Google Patents

Sprechmaschine mit Einrichtung zur Sicherung der Normallage der Schalldose.

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AT24182B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 mittels eines in der Aussparung   17   gleitenden Stiftes 18 begrenzt werden kann. Der Stift 18 verhindert also, dass der Schallarmteil 9 über eine gewisse Grenze hinaus um seine Achse gedreht werden kann. Das äussere Ende der Schallarmröhre 8 ist zweckmässig als rechteckiges Gehäuse 19 ausgebildet, wobei sich in der einen senkrechten Wand desselben eine Öffnung 20 befindet. In der letzteren ist ein kurzes Rohrstück 21 mit Kugelgelenk 22 am inneren Ende drehbar gelagert. Den Drehpunkt bildet ein Stift 23.

   Die Schalldose 24   ist mit dem kurzen Rührstück 2J   in beliebiger Weise fest verbunden. 
 EMI2.2 
 ihrer Achse zu erteilen und sie in der richtigen Lage zu den   Schallinien   des Schall-   wllonträgers   zu halten, ist ein Zwischenglied 25 angeordnet, das mit dem einen Ende um feinen festen Punkt drehbar ist. Vorteilhaft befindet sich dieser Drehpunkt 26 an dem feststehenden Gehäuseteil 12 des Schallarmabschnittes   ss.   



   Das andere Ende des Gliedes 25 ist drehbar an einem von dem   Rohrstück 21   nach unten geführten kurzen Zapfen 27 angeordnet. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Drehpunkte 26,27, 23 und 14 ein Parallelogramm bilden, so dass dem   Rohrstück   22 eine pantographenähnliche Bewegung erteilt wird. Die Drehpunkte sind derart angeordnet und das Parallelogramm wird bei der Bewegung des Armes 8 so verzerrt, dass der Ansatz 27 mit dem Rohrstück   21 eine Querbewegung erhält   und die bei einer einfachen Kreisbewegung des Rohrabschnittes 8 um den Drehpunkt 14 sich ergebende Kurve vermieden wird.

   Das richtige Verhältnis der Querbewegung des   Rohrstücke, s 21   mit der Schalldose wird dadurch   erreicht,   dass der wagerechte Abstand zwischen Zapfen 23 und dem Ansatz 27 etwas grösser ist, als zwischen den   drehpunkten j   und 26, ferner dadurch, dass der Drehpunkt 26 zu   dem Drehpunkt 14   in die richtige Lage gebracht ist. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Wenn die Nadel der Schalldose in der üblichen
Weise auf die Spiolplatte in den Anfang der Schallinien eingesetzt ist, so bewirken bei der Drehung der Platte die Schallinien, dass die Schalldose sich nach dem Mittelpunkt der
Platte zu nach innen bewegt. Bei dieser Bewegung wird der Rohrteil 8 des Schallarmes   mitgenommen   und um den Drehpunkt 14 gedreht. Dadurch, dass die   Schalldose   24 bei 23   drehbar   und das Rohrstück 21 mit dem festen Drehpunkt 26 starr verbunden ist. wird   dIe   Schalldose mit der Nadel in solcher Richtung um den Drehpunkt 14 bewegt, dass eine
Kreisbewegung der Schalldose um den Punkt 14 vermieden wird.

   Gleichzeitig wird bei der
Bewegung der Schalldose um den Drehpunkt 23 die Ebene der Nadel bezw. der Schall-   platte tangential zu den Schallinien   an der Berührungsstelle der Nadel mit den letzteren gehalten. 



   Soll die Nadel aus dem Nadelhalter entfernt oder ersetzt werden, so kann das
Rohrstück 9 in der   Hülse   15 um seine Achse gedreht werden, so dass der Abschnitt 8 - nach aussen schwingt. Dadurch wird der Nadelhalter zugänglich und die Auswechslung der Nadel kann erfolgen. Die Drehung des Rohrstückes 9 um seine Achse wird dabei in der vorbeschriebenen Weise durch den Stift 18 sowohl bei Senkung als auch bei Hebung der Schalldose begrenzt. Die Büchse 15 ist genau in das Rohrstück 5 eingepasst. Sie lässt   si-'h   aus dem Rohransatz 5 herausziehen, so dass der ganze Schallarm von dem Träger 4 entfernt werden kann. 



   In Verbindung mit der   zwangläufigen   Führung der Schalldose zur Beseitigung der   Xachteite der Bogenbewegung   des Schall armes ist es bei der neuen Konstruktion vorteil-   i) aft, duss   der Arbeitsdruck, mit dem die Nadel gegen die Schallinien gedrückt wird, da- durch hervorgerufen wird, dass sich der Schallarm infolge des Eigengewichtes der Schall- dose um seine Längsachse dreht. Auch für die Handhabung ist es ein Vorteil, dass das
Auswechseln der Nadel durch Drehung des hohlen Schallarmes um seine Achse erleichtert 
 EMI2.3 
 gebracht wird.

   Dieser Anordnung ist es insbesondere zu verdanken, dass die Lagenveränderung der Schalldose während des Spielvorganges durch eine einfache Zugstange bewirkt worden   kann Kin weiterer Vorteil   besteht darin, dass die Schalldoso   zwangläufig   bei jeder Stellung des Sehallarmes in der richtigen Normallage gehalten wird, dass also auch bei Benutzung der Sprechmaschine abwechselnd für grosse und kleine   Platten die SchaHdose   immer bei   Beginn des Spiel'organgos   die richtige   Anfangslage erhält.   

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     Die Erfoduog   kann selbstverständlich in ihren Einzelheiten abgeändert ausgefübrt sein. Dies gilt insbesondere von der Gesamtanordnung und der Abmessung der einzelnen Teile. An Stelle des röhrenförmigen Schallarmes lassen sich selbstverständlich auch nicht hohle Tragarme verwenden.   Wesentlich'Ist, dass   mit dem die Schalldose tragenden Arm 
 EMI3.1 
 durch unrichtige Stellung der   Schalldose zu vermeiden.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Sprochmaschine mit im Bogen geführter Schalldose, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalldose in ihrer Lage zur Schalldosenbahn verstellbar und derart mit einem Zwang-   ! aufgetriebo   verbunden ist, dass sie, obwohl auf einem Bogenwege über den Schallwellenträger geführt, immer die durch jene Bogenbewegung sonst gestörte Normallage zu den   Schallinien   behält.

Claims (1)

  1. 2. Sprochmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Schatlarm um einen Drehzapfen (23) beweglich angeordnete Schalldose wagerecht derart zwanglitufig um ihren Drehzapfen gedreht wird, dass die Nadel- bezw. Membranebene während der Dauer dos Spiplvorganges im wesentlichen tangential zu den Schallinien der Spielplatte gehalten wird.
    3. Sprechmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalldose (24) während dos Spiel vorganges durch ein Zwischenglied (25) verstellt wird, welches die Schalldose (24) mit einem festen Punkt am Schallarm verbindet.
    4. Sprochmaschine nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Schall arm aus zwei Teilen (8, 9) besteht, von denen der eine (9) fest und der andere (8) an dem ersten drehbar ist, wobei an dem freien Ende des beweglichen Teiles (8) dio EMI3.2 mit dem festen Teil (9) des Schallarmes verbunden ist, und gegebenenfalls der feste Teil (9) des Schallarmes in einem feststehenden Tragarm (4, 5) angeordnet sein kann.
    5. Sprechmaschine nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI3.3 wobei das Zwischenglied (25) gelenkig an dem Rohrstück (21) angreift und letzteres mit dem festen Teil (9) des hohlen Schallarmes in der Nahe der Gelenkachse (14) desselben gelenkig verbindet. lì. Sprechmaschine nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (8, 9) des hohlen Schallarmes durch aneinander bewegliche zylindrische Gelenkgehäuse (11, 12) mittels einer Drehachse (14) miteinander verbunden sind, wobei das EMI3.4 Teiles (9) verbunden ist.
    7. Sprechmaschino nach den Ansprüchen l-G, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Schallarmteil (9) mit einer Hülse, Büchse oder dgl. (15) versehen ist, die, in einer feststehenden Stütze (5) geführt, derart mit einem Anschlag ('18) zusammenwirkt, dass der hohle Schallarm zwecks Auswechslung der Nadel nur in gewissen Grenzen. um seine Längenachse gedreht worden kann.
    8. Sprechmaschine nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der be- EMI3.5
    9. Sprechmaschine nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehpunkte (14, 23) des beweglichen Schallarmteiles (8) und des Rohrstückes (21) sowie die Endpunkte (26, 27) des Zwischengliedes (25) im wesentlichen die vier Ecken eines Parallelogrammes bilden, so dass während der Bewegung des beweglichen Schallarmteiles um seinen Drehpunkt (14) das Rohrstück (21) mit der Schalldose (24) durch das Zwischen- EMI3.6 in einer im wesentlichen geraden radialen Linie nach dem Mittelpunkt der Spielplatte zu- geführt wird, wobei gegebenenfalls die äussere Schmalseite (14, 26) des Parallelogrammes grosser als die innere (. ?, 23) sein kann.
AT24182D 1905-04-03 1905-04-03 Sprechmaschine mit Einrichtung zur Sicherung der Normallage der Schalldose. AT24182B (de)

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AT24182B true AT24182B (de) 1906-05-10

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