DE284394C - - Google Patents
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- 210000002455 Dental Arch Anatomy 0.000 description 5
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/20—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles for disappearing guns
- F41A23/22—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles for disappearing guns on board of submarines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
K PATENTAMT.'%
Die Erfindung betrifft ein Verschwindgeschütz, insbesondere für Unterseeboote, d. h. also ein
Geschütz, das in einen kastenartigen Raum versenkt werden kann. Bei derartigen Geschützen
ist es bekannt, das Geschütz mit dem zum Abschluß des kastenartigen Raumes dienenden Deckel derart zu verbinden, daß
beide gemeinsam bewegt werden können, beim Heben des Geschützes aus dem kastenartigen
ίο Raum sich also zugleich der Deckel öffnet,
während er sich beim Versenken des Geschützes selbsttätig schließt.
Die Erfindung besteht darin, daß das Geschütz mit dem Deckel kardanisch verbunden
ist, wodurch ein sicherer und dichter Abschluß zwischen dem Deckel und dem kastenartigen
Raum auf dem gesamten Umfang erzielt wird, da sich der Deckel bei Erreichung der Tieflage
des Geschützes infolge der kardanischen Verbindung allen etwaigen Ungenauigkeiten
von selbst anpassen kann.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, bei der
die Anordnung so getroffen ist, daß das eine Gelenk der kardanischen Aufhängung durch
die Schildzapfen des Geschützes gebildet wird, wobei beim Versenken des Geschützes die
Höhenrichtmaschine selbsttätig von den um die Schildzapfen schwingenden Teilen des Geschützes
derart entkuppelt wird, daß die Schildzapfen als Gelenk der kardanischen Verbin-.
dung zur Wirkung kommen können.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen zwei normal zueinander ausgeführte senkrechte Schnitte
durch den zur Aufnahme des Geschützes dienenden kastenartigen Raum und den zugehörigen
Deckel. Fig. 3 ist eine zum Teil geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung zum Entkuppeln der Höhenrichtmaschine. Fig. 4
ist hierzu ein Schnitt nach der Linie 4-4 von
Fig- 3· In der Zeichnung ist α der Deckel, der zum
Abschluß des kastenartigen Raumes b dient. In dem letzteren ist das Geschütz c derart
angeordnet, daß es beispielsweise auf hydraulischem Wege gehoben werden kann. Das
Geschützrohr lagert in gebräuchlicher Weise mit den Schildzapfen d in einem Pivotbock u,
an dem das Ritzel r der Höhenrichtmaschine in bekannter Weise angeordnet ist (Fig. 1 und 3).
Mit der Wiege des Geschützrohres sind die Halter k fest verbunden, die die Zahnbögen i
tragen, die mit dem Ritzel r in bekannter Weise in Eingriff stehen.
Das Geschütz trägt ferner nach oben reichende Lagerböcke v, in denen Zapfen χ lagern,
die von Streben w umfaßt werden, die mit dem Deckel α fest verbunden sind. Die Zapfen
x, die normal zu der Schildzapfenachse gerichtet sind, bilden somit das zweite Gelenk
der kardanischen Verbindung zwischen dem Deckel und dem Geschütz.
Die Anordnung ist nun so getroffen, daß beim Senken des Geschützes und des Deckels
kurz vor Beendigung der Senkbewegung die Zahnbögen i selbsttätig von ihren Haltern k
gelöst werden, so daß das Geschützrohr und die Wiege unabhängig von der Höhenricht-
maschine um die Schildzapfen d schwingen können. Zu diesem Zwecke ist, wie insbesondere
die Fig. i, 3 und .4 zeigen, ein Anschlaghebel e vorgesehen, der beim Versenken des
Geschützes gegen einen festen Anschlag m" trifft, dadurch unter Anspannung der Feder s
gedreht wird und hierdurch zwei ineinander verschiebbare, aber nicht gegeneinander verdrehbare
Riegel h bewegt, die mit Ansätzen ft über Schraubenflächen q der Zahnbögen i geführt
werden. Durch diese Bewegung werden die Riegel h aus Bohrungen der Zahnbogenhalter
k herausgezogen, so daß die Zahhr
bögen i zwar noch von den eingreifenden Ritzeln r festgehalten werden, die Halter k
sich jedoch in den Bögen i verschieben können. Der Deckel α kann also gegenüber dem
Pivotbock u nach allen Richtungen schwingen und sich somit trotz etwa vorhandener Ungenauigkeiten
in der Ausführung dicht auf den Rand des kastenartigen Raumes b auf-'
setzen, der mit einer geeigneten Packung g versehen ist.
Beim Heben des Geschützes entfernt sich der Hebel e wieder von dem Anschlag m und
wird alsdann durch die Feder s in die frühere Lage zurückgezogen. Infolgedessen springen
die Riegel h in die Bohrungen t der Zahnbogenhalter ein, was trotz einer etwa stattgehabten
Schwingung der Zahnbogenhalter k
möglich ist, da diese Schwingung in der Praxis nur außerordentlich klein ist. und die Riegel h
kegelförmig zugespitzt sind.
Claims (3)
1. Verschwindgeschütz, das in einen kastenartigen Raum versenkt werden kann
und mit dem Deckel dieses Raumes zwecks Erzielung einer gemeinsamen Bewegung verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Geschütz und
Deckel ein kardanisches Gelenk bildet.
2. Geschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Gelenkachse
des kardanischen Gelenkes durch die Schildzapfenachse des Geschützes gebildet wird.
3. Geschütz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Versenken des
Geschützes eine Kupplung, die die um die Schildzapfenachse schwingenden Teile des
Geschützes mit der Höhenrichtmaschine verbindet, durch Zusammentreffen von Anschlägen
selbsttätig ausgerückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE284394C true DE284394C (de) |
Family
ID=539876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT284394D Active DE284394C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE284394C (de) |
-
0
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