DE646799C - Riemenspannvorrichtung - Google Patents

Riemenspannvorrichtung

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Publication number
DE646799C
DE646799C DEA77500D DEA0077500D DE646799C DE 646799 C DE646799 C DE 646799C DE A77500 D DEA77500 D DE A77500D DE A0077500 D DEA0077500 D DE A0077500D DE 646799 C DE646799 C DE 646799C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
tensioning
tensioning roller
tensioning device
hollow shaft
Prior art date
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Expired
Application number
DEA77500D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Brauneis
Otto Stoebe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA77500D priority Critical patent/DE646799C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE646799C publication Critical patent/DE646799C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/12Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
    • F16H7/1254Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
    • F16H7/1263Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially straight path
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H2007/0802Actuators for final output members
    • F16H2007/0806Compression coil springs

Description

Der Vorteil einer Riemenspannrofle liegt in der Möglichkeit, den Riementrieb auch da noch zur Anwendung zu bringen, wo auf Grund eines großen Übersetzungsverhältnisses bzw. eines sehr kleinen Achsabstandes ein offener Riementrieb nicht mehr wirtschaftlich ist. Infolge der kleinen Vorspannung ,fällt die Gesamtspannung des Riemens kleiner aus, so daß bei gleicher Gesamtspannung die Nutzspannung erhöht werden kann.
Bei Antrieben mit stoßweiser Belastung treten bei derartigen Antrieben langwellige Schwingungen des Riemens auf, die auf die Spannrolle, den Spannrollenarm und das Gegengewicht übertragen werden. Um bei derartigen Störungen ein Emporschnellen der Spannrolle bzw. ein Herabfallen beim Reißen des Riemens zu verhindern, sind Stoßdämpfer entwickelt worden, die diese Schwingungen
ao aufnehmen.
Die vorliegende Erfindung zeigt einen Weg, auch die kurzwelligen Schwingungen des Riemens, die auf Ungleichmäßigkeiten in der Riemenstärke und auf Ungenauigkeiten in der Bearbeitung der Riemenscheiben bzw. auf das Schwingen der Wellen (Unrundlaufen) zurückzuführen sind, vom Riemen auf die Spannrolle zu übertragen. Da die Massen des Spannrollenarms sowie des Gegengewicht tes verhältnismäßig groß sind, können bei normalen Spannrollentrieben die kurzwelligen Schwingungen nicht auf die Spannrolle selbst übertragen werden, da die Masse zu träge ist. Dieses hat aber zur Folge, daß die Schwingungen vom Riemen selbst ausgeglichen werden müssen. Diese schädliche Wirkung hat aus leicht verständlichen Gründen (Dehnung usw.) einen schnellen Verschleiß'des Riemens zur Folge.
Gemäß der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch vermieden, daß die kurzwelligen Schwingungen vom Riemen abgeleitet und auf die Spannrolle der Riemenspannvorrichtung übertragen werden. Die Abb. 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgedankens.
Abb. ι stellt einen Schnitt durch die Spannrolle in axialer Richtung und Abb. 2 einen Schnitt der Spannrolle in Riemenrichtung dar, während Abb. 3 schematisch die ganze Antriebsanordnung 'veranschaulicht. In der letztgenannten Abbildung ist mit S die Riemenscheibe und mit R der Riemen bezeichnet, der durch die Spannrolle α gespannt wird. Auf dem Spannrollenarm d ist die Achse der Spannrolle α durch die Mutter e befestigt. 'Nach Lösen der Mutter e kann man die Achse c vermittels eines Dornes drehen, um dadurch die Achse in eine für den Betrieb günstige Lage zu bringen. Die Achse hat zu diesem Zweck als Angriffspunkt für den Dorn zwischen Spannrollenarm d und Rolle a
*) Von dem Patent sucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Richard Brauneis in Berlin-Tempelhof und Otto Stöbe in Berlin.
eine Bohrung /. Die Achse c besitzt mehrere Bohrungen, in die Federn i gelagert sind. Über die Federn i werden Hülsen gestülpt, die in einer zur Achse c exzentrisch angeoriH neten Hohlwelle k befestigt sind. Auf di?fc Hohlwelle k ist der Mantel α der Spannrolfe vermittels Kugellagers b drehbar gelagert.
Vor Inbetriebnahme des Getriebes wird die Achse c der Spannrolle so eingestellt, daß der ίο Riemen in Richtung x-y auf die Spannrolle wirkt. Zu diesem Zweck hat die Achse auf einer Seite eine Marke, die die Lage der Federn i bzw. der Hülsen h anzeigt. Da die Massen des Mantels α und der Hohlwelle k verhältnismäßig klein sind, werden die kurzwelligen Schwingungen von den Federn i aufgenommen und unwirksam gemacht. Gegebenenfalls können die Massen der Laufrolle und der Hohlwelle noch dadurch vermindert werden, daß Leichtmetall verwendet wird.
Statt der Druckfedern i können natürlich auch Blattfedern oder aber Zugfedern angeordnet werden. Bei Verwendung einer oder mehrerer Zugfedern werden im Schlitz der Achse c zwei oder 2 η Hebel angebracht, die sich gegen die Hohlwelle k abstützen. Die Hebel sind dann durch Zugfedern verbunden. Schließlich können die verschiedenen Federarten auch durch Gummi oder ähnliche elastische Mittel ersetzt werden.
Die kurzwelligen Schwingungen können auch dadurch vom Riemen abgeleitet werden, daß der Spannrollenarm d federnd mit der Spannrolle α verbunden ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ι. Riemenspannvorrichtung, bei welcher der die Spannrolle tragende Arm durch Federkraft oder Gegengewicht gegen den zu spannenden Riemen gedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen-
    spannrolle außerdem noch mit elastischen Mitteln ausgerüstet ist, die zur Aufnahme der kurzwelligen Riemenschwingungen dienen.
    : 2. Riemenspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel (i) innerhalb der Spannrolle (α) untergebracht sind.
    3. Riemenspannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager(b) der Spannrolle (0) auf einer Hohlwelle (k) aufgebracht sind, in der in ihrer Exzentrizität veränderbar die Spannrollenachse (c) in ihrer Achsrichtung unverschiebbar gelagert ist.
    4. Riemenspannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrollenachse (c) mit in 6„ einer Ebene liegenden Bohrungen versehen ist, die zur Aufnahme von in entsprechenden Bohrungen der Hohlwelle (k) befestigten Hülsen (h) dienen.
    5. Riemenspannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bohrungen der Spannrollenachse (c) bzw. in den Hülsen (a) . Federn (i) gelagert sind, die so bemessen sind, daß die Exzentrizität der Spannrollenachse (c) bezüglich der Hohlwelle (k) weitgehend verändert werden kann.
    6. Riemenspannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der um ihre Achse verstellbaren Spannrollenachse (c) eine Marke zur Anzeige der Lage der Federn (t) bzw. der Hülsen (Zi) angebracht ist.
    7. Riemenspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrollenarm (d) federnd mit der Spannrolle (α) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA77500D 1935-10-31 1935-10-31 Riemenspannvorrichtung Expired DE646799C (de)

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DE (1) DE646799C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852514C (de) * 1948-10-02 1952-10-16 Zellwolle Lehrspinnerei G M B Spann- und/oder Leitrolle fuer Band- oder Seiltriebe od. dgl., insbesondere an Textilmaschinen
US3328851A (en) * 1966-08-19 1967-07-04 Ideal Ind Calendering mechanism
DE19647542A1 (de) * 1996-09-26 1998-04-02 Rieter Ag Maschf Vorrichtung zum Antreiben von Streckwerkzylinder
US5740766A (en) * 1997-03-25 1998-04-21 Behr America, Inc. Automotive fan and shroud assembly
EP1024314A1 (de) * 1999-01-28 2000-08-02 Pellegrini Meccanica S.p.a. Vorrichtung zum Spannen von um Rollen gewickelten flexiblelen Elementen
EP1688643A3 (de) * 2005-02-05 2007-09-19 Schaeffler KG Linearspannsystem

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