DE1510136A1 - Winkelfuehrungsvorrichtung fuer sich drehende Litzen oder Seile - Google Patents
Winkelfuehrungsvorrichtung fuer sich drehende Litzen oder SeileInfo
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Description
Paria 8°
134 Boulevard Haussmann
Winkelführungsvorrichtung für sich drehende Litzen oder
Seile.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Winkelführungsvorrichtung für Litzen oder Saile, die sich um ihre
Achsen drehen und gleichzeitig axial verschoben werden.
Dies ist der Fall bei den Elenenten, Litzen oder Seilen,
die eine Verseilvorrichtung mit sich drehender Aufnahmevorrichtung
versorgen, die lie sich synchron drehende
bgabevorrichtungen erfordert, um das Aufdrehen der Elemente
zu gewährleisten, wenn lie Gestelle der -iibgabevorrichtungen
senkrecht zur Achse der Maschine ange-
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ordnet .^ind, umderen L;ing5;uslehnung zu verringern.
Der F-^Il einer derartigen Ver sei !vorrichtung wird
beispielsweise und nicht begranzend rngeführt, da
die Vorrichtung mich der Erfindung in verschiedenen anderen Fällen in der -eilerei verwendet werden k nn.
Es ist schon vorgeschlagen worden, zur lösung der
Finkelführungsprobleine bei derartigen Fällen Organe
zu verwendet, die Riemenscheiben aufweinen, nn deren
Umfang· ein doppelter Rollenkranz angeordnet ist, der
die Drehung der Elemente um lire Achse und ihre i.xiale
Verschiebung erlaubt; wenn jeloch Vinkelfuhrungen
gebraucht werden, die einen ziemlich gro en Dogenradius
aufweisen, werden derart ige Organe sehr sperrig
und teuer, insbesondere venn ixe Elemente nur um
einen relativ kleinen Virikel abgeleitet v/erden müssen;
in diesem Fall wird nur ein geringer Teil der Riemenscheiben verwendet.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht, diese
Nachteile auszumerzen.
Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die '.Zinke If ührung
jedes Elementes in Verbindung einen festen, kreis-
/der zwischen bogenförmigen Träger1, der sich, drehenden bgabevorrichtung
und sich drehenden Aufnahmevorrichtung angeordnet ist, sowie Bügel, die alle sich um einen gleichen Vinkel
um i/ellenachsen drehen, die in dem festen Träger
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_ 2 - BAD ORIGINAL
entr.preeilend den Speiclion des Kreisbogens angeordnet
sind und Rollen auf v/eist, die frei -uf ihren Uellen
drehbar sind, die senkrecht zu den Dreh chsen der
Bügel in diesen angeordnet sind, wobei diese Rollen d. s zu führende Element tragen.
N- ch einem rinderen Merkin 1 sind die Uellen der Rollen
nach nbwMrtp in der Richtung ier axialen Bewegung des
Eleiiinni es in Bezug ruf die Drehachsen der Bügel geneigt.
* eh einem weiteren . lerkin; 1 wjlst jede Vinkelf ühruiig
zumindest einen Rollens; tz --.uf.
ΙΓ ch einer upf'ihruiigsforiti der 'tollen sind diese
d1 rbnl of <''rnii{r.
ch einer Milderen Ausführungίform der Rollen sind
diese zylindrisch und zuminde»t zu Parren angeordnet,
wobei die '"eilen jeder der Rollen eines Paares oinon Vlnkel von ^5° nit dei Ableitebeno bilden.
'.'.; ch einem -nderen !(erkmiil werden die Rollen mittels
Gogengowichten im Gleichgewicht gehalten.
Die Vorrichtung nach der Erfindung wird in der nachfolgenden
Beschreibung von beispielsweise und nicht begrenzend gegebenen usführungsformen vollständiger
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In einer Vereeilvorriohtung mit alen
nahmevorriohtung offenbart« 411· aenkreoltt fett^'aV
4er Maaohine angeerdnete Abgaberahmen aufweist^
wobei auf die beigefügten. Zeichnungen hingewiesen wird» in denen ι
Flg. 1 eine aohematiaohe Ana loht der Yereeilvorriiihtung iat(
Flg.2 eine Aneicht in größerem Maastabe einer der
VinkelfUhrungen iat|
Fig. 3 eine Schnittaneicht nach der Linie III-IIX
der Fig. 2 ist;
Fig. 4 eine Draufsicht eines in der Fig. 3 dargestellten Bügele ietf
Fig. 3 abgeänderte Auefuhrungsform darstellt,
wobei ein Paar von zylindriaohen Rollen an·
stelle der diaboloförmigen Roll· vorgesehen ist.
Xn der Fig. 1 sind zwei Geatelle für vielfältige Abgaben dargestellt, die in ihrer Einheit mit den Bezugs·
zeichen 1a und 1b versehen sind und die senkrecht zur und auf jeder Seite der Achse der Maschine angeordnet sind; weiterhin ist eine Lochplatte 2 dargestellt, eine Buchse 3 und eine sich drehende Auf-
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ORiQiNAL
di· in ihrer Gesamtheit mit dem
Si··· »loh drehend» Aufnahmevorrichtung 1st bekannter Art» ale wird um die Achse dar Masohin·
durch eine kinematisch· übertragungsvorrichtung gedreht ι die von einem Motor 6 angetrieben wird}
ai· -fcyHgt eine Aufnahmespule 4a, deren Achse senkrecht
zur Achse der Maschine liegt. Diese Spule wird um ihre Achse durch nichtdargestellte bekannte
Mittel gedreht.
Jeder der Gestelle für vielfache Abgaben 1a und 1b trägt Abgabevorrichtungen von Wiegenform 1oa,
1 ob und 1oc auf dem Gestell 1a und 11a, 11b und 11c
auf dem Gestell 1b; jede dieser Abgabevorrichtungen trägt eine Trommel wie 12, die auf ihrer Achse beweglich
ist; die Wiegen ioa, lob, 1oc, 11a, 11b, 1lc
sind jede mit den Abzweigungen 5a und 5b der kinematischen
Übertragungsvorrichtung 5 verbunden und werden so synchron mit der sich drehenden Aufnahmevorrichtung
h angetrieben.
In der Fig. 1 sind schematise^ sechs Winkelführungen
13a und 13b für sechs Elemente i4a und ikb dargestellt
worden.
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In der Fig. 2 ist ein· dieser ¥ink·Iführungen 13
für ein Element iU dargestellt, das au« einer Ab«
gäbevorrichtung wie 11b austritt! dies· Winkelführung
weist einen festen, kreisbogenförmigen Träger 15 auf, der mit dem Gestellt für vielfache Abgaben 1b
fest verbunden ist; in dieeein Träger 15 sind zylindrische
Bohrungen entsprechend den Speichen des Kreisbogens des Trägers 15 angeordnet, in denen die Wellen i6a
bis 16n angeordnet sind, die Bügel 17a bis 17n tragen,
die infolge dessen in ier Lage sind, sich um die Achsen der Wellen zu drehen.
Die Bügel 17a bis 17n tragen Wellen 18a bis i8n,
die die Rollen 19a bis 19η tragen, die hier diaboloförmig
sind; in der Fig. 2 sind die Bügel 17a bis 17n in Bezug auf die Wellen i6a bis 16n in der Richtung
der axialen Verschiebung des Elementes 14 versetzt dargestellt worden, d.h. in dem Sinnji des Pfeiles
F; um jeden so versetzten Bigel im Gleichgewicht zu
halten, sind auf den Wellen i6a bis i6n Gegengewichte
2oa bis 2on angeordnet worden.
Die Enden jeder der Wellen l8a bis 18n sind durch
ein bewegliches Segment 21 verbunden, das in einer vorher bestimmten Lage mittels einer Mutter 21a festgelegt
werden kann.
In der Fig, 5 ist eine abgeänderte Ausführungsform
- 6 - 9098U/0U6
des Bügels 17a dargestellt worden, der die diabo-
loförmige Rolle 19a trägt; das Element 14 wird
zwei
mittels fc zylindrischen Rollen 22a und 22b geführt, die mit Winkeln von k$ Grad in Bezug auf
die Ableiteebene des Elementes ~\k angeordnet sind,
die senkrecht zu der Ebene der Fig. liegt; die Rollen 22a und 22b sind auf Wellen 23a und 23b
angeordnet, die mit den Trägern 2hm. und 24b fest
verbunden sind; diese letzteren sind auf Wellen 25a
und 25b montiert, die durch den festen Träger 15 hindurch verlaufen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist die folgende:
das Element 14, das auf der Abgabetrommel 12 gebremst
und durch die Aufnahmetrommel ha. gezogen wird, übt
einen radialen Druck auf die Rollen 19a bis 19n aus,
die infolge dessen veranlasst werden, sich um ihre
>llen 1 ·■■>- bis 18n zu drehen; weiterhin verursacht
(ii? Drehung des Elementes 14 um seine Achse infolge
■ irr Drehbewegung, die seinen beiden Enden durch
die .' bgabewiege wie 11b und die Aufnahmewiege h
bortragen wird, ein Neigen der Rollen 19a bis I9n
ur- die clisen der 'eilen i6i bis 16n um einen Winkel
y~y/ t der eine Funktion des Verhältnisses zwischen
d»n Durchmesser des Elementes ^k und des Verseilungsschrittes ist.
Dieser " inkel ist so, d;.ss
Durchmesser des Elementes . Länge de3 Schrittes
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Da alle Rollen I9a bis 19n 3ich um einen selben
Winkel Q^ infolge der Verbindung zwischen den
Wellen i8a bis 18n durch das Segment 21 neigen» das durch Nichtanziehen der Mutter 21a freigelassen
worden ist, werden die Zwischenrollen zwischen der Eingangsrolle 19a- und der Ausgangsrolle I9n durch das
Aufliegen des Elementes ik auf eine Seitenwand der
Rollen gedreht; infolge dessen wird das Element ik
keiner Verdrehung unterworfen·
In dem Falle, in dem der Ableitewinkel der Winkelführung einen gewiesen Wert erreicht, wird die
gleichzeitige Neigung der Rollen 19a bis 19n nicht mehr automatisch durch die Endrollen 19a und I9n
gewährleistet. In diesem Fall· wird das Segment 21 mittels der Mutter 21a in der Lage befestigt, die
dem Verhältnis M Durchmesser/Schritt11 und der Drehrichtung des Elementes i4 um seine Achse entspricht.
Bei einer derartigen Verwendung der Winkelführung
ist die Versetzung der Btigel 17a bis I7n in Bezug
auf die Wellen i6a bis i6n nicht erforderlich und
infolge dessen können die Gegengewichte 2oa bis 2on weggelassen werden.
Es hat sich ergeben, dass die seitliche Führung des Elementes lh durch die den Rollen 19a bis 19n
gegebene Diaboloform gewährleistet wird; diese
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Führung kann ebenfalls mittels zumindest einem Paar von zylindrischen Rollen 22a und 22b gewährleistet
werden, wie diea in der abgeänderten Ausführung*form der Fig. 5 dargestellt ist, die
eine gleichwertige Führungsanordnung bildet.
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Claims (1)
- Patent a-nsprüche-r1.) Winkelführungsvorrichtung zwischen einer > >ichn drehenden Abgabevorrichtung und einer sich drehenden Aufnahmevorrichtung für Elemente wie Litzen oder beile, die eine axiale Verachiebebewegung und eine Drehbewegung um ihre Achsen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Winke!vorrichtung für jedes zu fahrende Element aufweist, die in Verbindung einen festen Träger (15) von Kreisbogenform, der zwischen der sich drehenden Abgabevorrichtung und der sich drehenden Aufnahmevorrichtung angeordnet ist, Bügel (17a - 17n), die sich zusammen um einen gleichen Winkel um „ellenachsen (16a - 16n) drehen können, die in dem festen Träger (15) entsprechend den Speichen des Kreisbogens angeordnet sind und Hollen (19a - 19n) aufweist, die frei um ihre ',eilen (18a bis 18n) drehbar und von den Bügeln senkrecht zur Feigachse dieser letzteren getragen werden, wobei diese Hollen das zu fahrende Element (H) tragen.2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (18a bis 18n) der Hollen (19a bis 19n) nach unten in der Kichtung der axialen Verschiebung des Elementes (14) in Bezug auf die Kippachsen (16a bis 16η) der Bügel (17a bis 17n) versetzt sind.3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Winkelführung zumindest einen Satz von Hollen (19a bis 19n>, 22a und 22b) aufweist»-10-809 8 34/0-44e) Vorrichtung nach, den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (19a bis 19n) eine Diaboloform auf v. eisen.5.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die Hollen (22a und 22b) zylindrisch und zumindest in Paaren angeordnet sind, wobei die V/ellen jeder der Rollen eines Paares einen Winkel von 45 Grad mit der Ableiteehene bilden.6c) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (19a) mittels Gegengewichten (20a) in Gleich— ■ewicht- "ehalten v/erden.
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