DE227298C - - Google Patents

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DE227298C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/42Preventing damage to film due to abnormal operation of projector

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 227298 KLASSE 57a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. April 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Film-Stützvorrichtung für Apparate zum Vorführen lebender Bilder, um ein Zittern des Bildträgers (Film) bei der Vorführung zu vermeiden, wodurch sowohl die Lebensdauer der Films als auch diejenige des Vorführungsapparates wesentlich verlängert wird.
Von bekannten Vorrichtungen dieser Art, die eine gegen eine Filmzuführungsrolle anliegende, schwingbar auf einem Ständer angeordnete Druckrolle aufweisen, unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß bei ihr die Druckrolle nachgiebig gelagert ist, um eine möglichst schonende Anpressung der Films zu erzielen, und daß ferner eine Einrichtung vorgesehen ist, um den Träger der Druckrolle in deren Arbeitsstellung unverrückbar festzulegen, wodurch ein sicheres Arbeiten der Vorrichtung gewährleistet ist.
ao Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist auf der Zeichnung zur Darstellung gebracht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der in Arbeitsstellung befindlichen Vorrichtung nebst einem Film und Filmrollen.
Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach 3-3 der Fig. 4, die einen Längsschnitt nach 4-4 der Fig. 3 darstellt.
Zur Erläuterung der Fig. 1 sei vorausgeschickt, daß der Film α in bekannter Weise mit seitlichen Lochungen versehen ist, in welche die vorstehenden Stifte der Filmrollen a1 und b zwecks Mitnahme des Films eintreten können, welch letzterer hierbei unter der Einwirkung der nachstehend beschriebenen Anpreßvorrichtung steht.
Diese Vorrichtung besteht aus einem hohlen, zylindrischen Träger c1, der auf das obere abgesetzte Ende f1, der im Bock d1 befestigten Stütze d lose drehbar aufgebracht ist. Unten ruht der Träger c1 auf dem Absatz f2, wähfend er oben durch eine Schraubenfeder g1 und eine auf den Teil f1 geschraubte Mutter g gehalten wird. Die Schraubenfeder g1 wirkt bremsend auf den Zylinder c1, um willkürliche Drehungen desselben zu vermeiden.
In seitlichen Lagern i, i, die in diametral im Zylinder c1 angeordneten Führungen i1, i1 verschiebbar sind, ist eine Welle h1 lose drehbar gelagert, die eine Rolle o. dgl. h aus weichem Gummi oder anderem geeigneten Material trägt. Jede Führung i1 besitzt einen Längsschlitz j, durch welchen die Wellenzapfen h1 hindurchtreten können. Die Führungen sind unten am Zylinder c1 durch Schrauben I befestigt, die in Gewindelöcher k1 des Bodenteils k jeder Führung eingeschraubt werden. Beide Führungen i1 besitzen im Innern je eine Schraubenfeder j1, die sich mit dem einen Ende gegen die Lager i legt und mit dem anderen gegen ein Widerlager I1, das mit einem Zapfen P in die Feder eingreift. Durch je eine in eine Gewindeboh-
rung m
Schraube
des Widerlagers eingeschraubte I ; sind auch die anderen Enden der Führungen im Zylinder c1 gesichert.
Die Druckrolle h ragt aus dem Gehäuse c1 teilweise heraus, und .zwar durch eine in diesem vorgesehene Öffnung n, wobei sie in dieser Stellung durch die Federn j1, j1 nachgiebig gehalten wird.
Beim Gebrauch wird die Vorrichtung auf ίο dem Zapfen f1 zunächst so gedreht, daß sie mit einer Endfläche der Türöffnung des Vorführungsapparates zugekehrt ist. Nachdem dann der Film über die Führungsrollen gelegt wurde, wird die Vorrichtung in die in Fig. ι gezeigte Stellung gedreht, so daß die Druckrolle h gegenüber einer Leitrolle 0 für den Film zu liegen kommt und diesen gegen die Rolle 0 angepreßt hält.
Infolge der Feder g1 ist es möglich, den Zylinder c1 ein gewisses Stück anzuheben. Wenn er nun in die Arbeitsstellung (Fig. 1) gedreht ist, benutzt man diese Eigenschaft der Vorrichtung, um sie in ein festes Widerlager p (Fig. 2) hineinzusetzen, wo sie unverrückbar festgehalten wird, ohne daß die Nachgiebigkeit der Druckrolle h gegenüber dem Film hierdurch beeinträchtigt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Film-Stütz vorrichtung, bestehend aus einer gegen eine Filmzuführungsrolle anliegenden, schwingbar auf einem Ständer angeordneten Druckrolle, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (C1J für die Druckrolle (h) einen Hohlkörper bildet, in dessen Innern auf die Druckrolle wirkenden Federn (J1J angebracht sind, um eine übermäßig starke Anpressung der Rolle an das Bildband zu vermeiden.
2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufrechte Ständer (el) einen Absatz (f2j und einen verjüngten Teil (f1) besitzt, welche den Träger (C1J halten, wobei dieser oben durch--ein federndes Widerlager (g, g1) abgestützt ist, zum Zwecke, nach Drehung der Vorrichtung in die Arbeitsstellung diese entgegen der Wirkung des federnden Widerlagers anheben und in ein festes Auflager (pj einlegen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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