DE174896C - - Google Patents

Info

Publication number
DE174896C
DE174896C DENDAT174896D DE174896DA DE174896C DE 174896 C DE174896 C DE 174896C DE NDAT174896 D DENDAT174896 D DE NDAT174896D DE 174896D A DE174896D A DE 174896DA DE 174896 C DE174896 C DE 174896C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
roller
axis
cord
lamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT174896D
Other languages
English (en)
Publication of DE174896C publication Critical patent/DE174896C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/16Adjustable mountings using wires or cords
    • F21V21/18Adjustable mountings using wires or cords operated by springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf Lampenaufzüge mit einer Federrolle, die senkrecht zu ihrer Achse kreuzweise durchbohrt ist und in einer seitlichen Aushöhlung eine Feder trägt, wobei diese Aushöhlung durch eine Deckplatte abgeschlossen ist. Die Federrolle ist auf einer Achse gelagert, und auf ihrem Umfange wickelt sich die die Lampe tragende Schnur auf. Die Feder der erwähnten
ίο Rolle bildet in bekannter Weise ein Gegengewicht gegen das Gewicht der Lampe und ermöglicht durch ihre Spannung, die beim Zusammensetzen bewirkt wird, ein Höhergehen der Lampe, indem sich die Schnur auf die Rolle aufwickelt. Die letztere unterscheidet sich von ähnlichen Vorrichtungen wesentlich dadurch, daß die Schnur nicht während des Zusammensetzens angebracht wird, sondern daß die Rolle zunächst ohne Schnur bleibt. Soll, die Schnur . eingebracht werden, so wird der Feder durch Drehen der Rolle eine gewisse Spannung erteilt. Dann wird sie in ihrer gespannten Lage durch eine Schraube gehalten, die sich gegen Ansätze oder Löcher der Deckplatte legt, welche die die Feder aufnehmende Öffnung abschließt. Die Halteschraube stellt nun derart die Federrolle ein, daß die Achse einer der Rollendurchbohrungen mit der Achse der Eicheldurchbohrungen zusammenfällt, und somit die Aufhängeschnur in die ganze Vorrichtung eingeführt werden kann, ohne daß letztere auseinander" genommen zu werden braucht.
Die Zeichnung stellt die Erfindung dar, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch die ganze Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 einen Querschnitt ,durch die Rolle.
Die Federrolle α besteht aus einem zylindrischen Teil und ist in ihrer Mitte senkrecht zur Achse des Zylinders in bekannter Weise mit einem oder mehreren Löchern b versehen, durch die die zur Aufhängung dienende Schnur hindurchgeht. In einer seitlichen Aushöhlung der Federrolle ist die Spiralfeder c vorgesehen, deren eines Ende auf der Rollenachse befestigt ist und deren anderes Ende sich gegen die Wand der Aushöhlung legt. Die Platte d schließt die letztere nach außen ab. Eine Anzahl Löcher e oder Ansätze f, die der der Löcher b entspricht (Fig. 1), sind auf der Platte d vorgesehen und unter demselben Winkel angeordnet. Die Spannung der Feder geschieht mit der Hand, indem man die Rolle im Sinne des Pfeiles g (Fig. 2) dreht. Dann schraubt man die Halteschraube h in das Gehäuse i, welches die beiden Halbachsen der Rolle trägt. Die Schraube h, die in eines der Löcher e der Platte d eintritt oder sich gegen einen der Ansätze f derselben Platte legt, verhindert ein Zurückgehen der Rolle aus der eingestellten Lage. Die Löcher e oder die Ansätze f der Platte d sind zu der Schraube h derart angeordnet, daß die Rolle nur in einer Lage festgehalten werden kann, in der eines der Löcher b sich mit seiner Achse in einer
Geraden mit der Achse der Bohrungen der Eicheln j, k befindet, die auf den Enden des Gehäuses i aufgeschraubt sind. Auf diese Weise wird die Einführung einer schmiegsamen Schnur mitten durch die Vorrichtung wie durch einen einfachen Ring ohne ein Auseinandernehmen der Teile ermöglicht.
Die Eicheln j, k dienen gleichzeitig zum Befestigen der Umhüllung i, die lediglich
ίο Schönheitszwecken dient. Beim Zusammensetzen kann die Feder c vollständig oder nur teilweise gespannt sein, und zwar so viel, als für das Gleichgewicht der ganzen Vorrichtung notwendig ist. In der Möglichkeit, die Feder mehr oder weniger zu spannen, ist das Mittel gegeben, einen Ausgleich zwischen veränderlichen Gewichten herbeizuführen.
Die Wirkungsweise der ganzen Vorrichtung ist folgende: Nachdem die Feder gespannt ist, wird die schmiegsame Schnur durch die Bohrung der Eichel j, durch das Loch b der Rolle α und die Bohrung der Eichel k eingeführt. Die ganze Vorrichtung kann dann so lange längs der Schnur gleiten, bis die Schraube h ein wenig zurückgeschraubt wird, worauf die Rolle dann unter der Federwirkung sich zu drehen sucht. Die Schnur versucht sich nun aufzurollen und ein Anheben der Lampe zu bewirken, während das Gewicht der letzteren sich der Bewegung entgegensetzt. Wenn man mit der Hand die Lampe anhebt, so rollt sich die Schnur auf und die Lampe bleibt in der Lage, die man ihr gegeben hat. Die Bewegbarkeit der Lampe kann man beliebig gestalten, je nachdem man den Umfang der Rolle, die Stärke und Länge der Feder wählt. Man kann mit der beschriebenen Vorrichtung somit auf ein- · fachste Weise längs der Schnur die Lage der Lampe verändern. Der Erfindungsgegenstand läßt sich außer für Lampen auch für andere Gegenstände verwenden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Lampenaufzug mit Federrolle, welche senkrecht zu ihrer Achse kreuzweise durchbohrt ist, und in einer seitlichen, durch eine Deckplatte abgeschlossenen Aushöhlung eine Feder trägt, dadurch gekennzeichnet, daß im Rollengehäuse eine Halteschraube angebracht ist, welche sich gegen Ansätze oder in Schlitze der Deckplatte legt und die Rolle bei gespannter Feder derart festhält, daß die Achse einer der Rollendurchbohrungen mit der Achse der Eicheldurchbohrungen zusammenfällt, die Aufhängeschnur mithin eingeführt werden kann, ohne die Vorrichtung auseinander zu nehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT174896D Active DE174896C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE174896C true DE174896C (de)

Family

ID=439598

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT174896D Active DE174896C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE174896C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1703884C3 (de) Übungsgerät
DE2240288B2 (de) Vorrichtung zum Absaugen von Gasen
DE1659997A1 (de) Wickeleinrichtung fuer Rolljalousien od.dgl.
DE202005000715U1 (de) Trainingsgerät zum Bootsfahren
DE174896C (de)
DE957505C (de) Haspel zum Tragen einer Schweissdrahtspule mit schwenkbaren Haltefingern
DE1891315U (de) Lamellenstore.
DE19706329A1 (de) Roll-Ladengurtantrieb
DE2133890C3 (de) Vorrichtung zur Befestigung einer biegsamen Druckform an einem Formzylinder
DE2513980A1 (de) Haengeleuchte
DE6604736U (de) Lamellenjalousie
DE3137402A1 (de) "klosettpapierhalter"
DE3341061A1 (de) Vorrichtung an trainingsgeraeten
DE963383C (de) Einrichtung zum Befestigen einer Angelwinde auf einer hohl ausgebildeten Fischgerte
EP0215467A2 (de) Gymnastikgerät
DE713259C (de) Aufrichtvorrichtung fuer Bildschirme
DE4009652C1 (en) Wire reel magazine - has reel supported by two axes carried in sides of frame
DE471205C (de) Halter fuer Rollenklosettpapier
DE278526C (de)
DE123082C (de)
AT238517B (de) Klemmvorrichtung für die Längenverstellung von Seilen, Riemen oder Bändern
DE57244C (de) Muskelstärker
DE9205011U1 (de) Flaggenmast
DE109107C (de)
DE30249C (de) Verstellbarer Fenstervorhang