DE716694C - Stroboskop - Google Patents

Stroboskop

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DE716694C
DE716694C DEL95226D DEL0095226D DE716694C DE 716694 C DE716694 C DE 716694C DE L95226 D DEL95226 D DE L95226D DE L0095226 D DEL0095226 D DE L0095226D DE 716694 C DE716694 C DE 716694C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/36Devices characterised by the use of optical means, e.g. using infrared, visible, or ultraviolet light
    • G01P3/40Devices characterised by the use of optical means, e.g. using infrared, visible, or ultraviolet light using stroboscopic means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Stroboskop Es sind Stroboslmpe bekanntgeworden mit einer vor einer festen Blende schwingbar angeordneten Blende, die mit .einer gestreckten, in ihrer wirksamen Länge veränderbaren Feder durch einen zirkular uni eine Achse schwingenden Teil in Antriebsverbindung steht.
  • Bei diesen Geräten haben die bei niederen Frequenzen entstehenden großen Amplituden meist ein unregelmäßiges Arbeiten der Blende zur Folge, so daß sich hierdurch oft größere Meßfehler einstellen können.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Verbesserung dieser Stroboshope, die darin besteht, daß bei niederen Frequenzen zur Wirkung kommende amplitudenbegrenaende Mittel vorgesehen sind, die zur Erhöhung der Genauigkeit der Frequenzeinstellung dienen, wobei zur Anzeige der jeweiligen Frequenzeinstellung eine mit den Einstellelementen in Verbindung stehende Skala angeordnet ist. Die zur Aufrechterhaltung einer nahezu konstanten Schwingungsweite über alle einstellbaren Schwingungsbereiche, insbesondere für niedere Frequenzen, vorgesehenen aznplitudenbegrrenzenden Mittel bestehen vorzugsweise in einer Bremsanordnüngoder in Begrenzungsanschlägen oder in beiden Maßnahmen zugleich.
  • Die Bremsanordnung kann beispielsweise aus einer Feder und einem auf der Antriebsachse angeordneten flachen Kurvenstück bestehen, welches durch eine Abflachung einen kleinen einstellbarenLuftspalt zwischen Kurvenstück und Feder bildet. Hierdurch wird bewirkt, daß das Kurvenstück bei kleineren Amplituden vor der Feder ohne Reibung hin und her schwingen kann, während bei größer werdender Amplitude die Kurve gegen die Feder bremsend anläuft und somit die Schwingungsweite konstant hält.
  • Die amplitudenbegrenzenden Mittel können auch an dem auf der Antriebsachse angeordneten, zirkular um eine Achse schwingenden Teil, z. B. einer Abrollkurve, vorgesehen sein, die bei Verwendung einer bekannten einstellbaren Blattfeder zur Umsteuerung der Blende dient. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, die Abrollkurve mit Begrenzungsanschlägen zu versehen, wobei die Anschläge zugleich zur Verhinderung des Überschlagens des Kurventeiles an dem freien Federende dienen können.
  • Die Blattfeder ist in bekannter Weise durch Schraubenzug in ihrer frei schwingenden Länge verstellbar. Die Verstellmittel sind so ausgebildet, daß der beispielsweise zylindrisch ausgebildete Verstellkörper des Schraubenzuges in einem Rohr gleitet, welches zugleich als Handgriff ausgebildet ist und somit zur leichteren Handhabung des Gerätes dient. Mit dem Verstellkörper ist eine mit einem Federzug versehene Skala durch ein Seil verbunden. Die durch die Feder bewirkte Seilzugkraft ist bestrebt, die Skala in ihre Nullstellung zurückzudrehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. r eine Gesamtansicht des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt und Fig. 2 eine erfindungsgemäße Bremseinrichtung in vergrößertem Maßstabe.
  • Die in bekannter Weise mit einem Schlitz i versehene Schwingblende 2 ist mit ihrer Welle 3 drehbar gelagert. Die AbrollkurVe 4., die mit dem freien Ende der Blattfeder 5 in Verbindung steht, ist auf der Welle 3 befestigt und schwingt um diese zirkular. Die Blattfeder 5 ist von dem als Verstellkörper dienenden Einspannschlitten 6 umgeben, der bekanntlich durch Verdrehung der Spindel 7 verschoben wird.
  • Die jeweilige Stellung des Schlittens ist daher maßgebend für die Schwingungsfrequenz.
  • Die in bekannter Weise an der Welle 3 vorgesehene Ab rollkurve 4 weist kleine Begrenzungsauschläge 8, 9 auf, die bei niederen Frequenzen als Amplitudenbegrenzung dienen, Zoobei zugleich ein Umschlagen des Kurventeiles an dem freien Federende i o verhindert wird.
  • Wird eine Beobachtung bei langsamer Frequen7 der Blende durchgeführt, so kann bei der dann möglichen großen Schwingungsweite der Fall eintreten, daß die Blende unregelmäßig arbeitet und @1Ießfehler auftreten. Zti diesem Zwecke ist eine Bremseinrichtung vorgesehen, die die unzweckmäßigen größeren Ausschläge der Blende verhindert. Die Bremseinrichtung besteht aus einer Kurvenscheibe i i, die vor einer vorgespannten Feder 12 die Schwingbewegung der Blende ausführt. Eine an der Kurvenscheibe vorgesehene Abflachung bestimmt durch den entstehenden Luftspalt 13 zwischen Scheibe i i und Feder 12 den freien ungehemmten Schwingweg. Die Feder 12 ist durch eine Schraube 14 in ihrem Abstand zur Kurvenscheibe einstellbar. Schwingt die Blende über das zulässige Maß hinaus; so tritt bei geeigneter Wahl der Kurvenform eine Bremsung ein. Die Kurvenscheibe kann z. B. die Form einer flachen Ellipse mit anschließender Kreisform erhalten (s. Fig.2). Der für die Einstellung der Feder 5 erforderliche Einspannschlitten 6 ist vorteilhaft zylindrisch ausgebildet und mit dem gesamten Verstellmechanismus in einem Rohr 15 verschiebbar gelagert. Das Rohr 15 ist als Handgriff ausgebildet und dient zum leichteren Bedienen des Gerätes. Mit dem Schlitten 6 ist durch einen Seilzug 16 eine Skala 17 verbunden. Die Skala ist am Gehäuse zweckmäßig so vorgesehen, daß auch während der stroboskopischen Beobachtung der erhaltene Meßwert ablesbar ist. Die Skala steht mit einer Feder i 8 in Verbindung, die dazu bestimmt ist, beim Nachlassen des Seilzuges die Skala in ihre Nullstellung zurückzuführen. Die Skala ist entsprechend der Schwingungsfrequenz der Schwingblende geeicht und mit Kennmarken i9 versehen. An dieser Skala kann, wenn dies für erforderlich gehalten wird, noch eine weitere ringförmige Skala mit Einstellschieberei o. d-1. für besondere Umrechnungszwecke vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stroboskop mit vor einer festen Blende schwingbar angeordneter Blende, dadurch gekennzeichnet, daß hei niedrigen Frequenzen zur Wirkung kommende amplitudenbegrenzende Mittel, z. B. Begrenzungsanschläge (8, 9) an der zirkular um die Achse (3) schwingenden Abrollkurve (4.), vorgesehen sind, die zur Erhöhung der Genauigkeit der Frequenzeinstellung dienen, wobei zur Anzeige der jeweiligen Frequenzeinstellung eine mit den Einstellelementen in Verbindung stehende Skala (17) . dient. .
  2. 2. Stroboskop nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der' die Schwingblende tragenden Achse t;3 ) eine amplitudenbegrenzende Bremseinrichtung (i i , 12) vorgesehen ist.
  3. 3. Sfrobosk@op nach Anspruch i öder dadurch gelzennzeichnet, daß die -Bremseinrichtung aus einer auf der Achse Befestigten Kurvenscheibe (i i j und einer mit der Kurvenscheibe bei großen Schwingungsweiten in Berührung kommenden Feder (12) besteht. ' Stroboskop nach einem der Ansprüche i bis 3, -dadurch gekennzeichnet. daß die Kurvenscheibe i i j an einer oder mehreren Stellen derart geformt ist, dal:l, zwischen derselben und der Feder (12) ein Luftspalt (13) für den freien Schwingweg entsteht. 5. Stroboskop nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch 'gekennzeichnNt, daß die Feder (12) in ihrem Abstand zu der Kurvenscheibe (i i) einstellbar ist.
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