CH273987A - Messuhr zur Anzeige von Längenunterschieden. - Google Patents

Messuhr zur Anzeige von Längenunterschieden.

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CH273987A
CH273987A CH273987DA CH273987A CH 273987 A CH273987 A CH 273987A CH 273987D A CH273987D A CH 273987DA CH 273987 A CH273987 A CH 273987A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dial gauge
cylinder
length
attached
parts
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Application number
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English (en)
Inventor
Bernhard Westerberg Erik
Original Assignee
Bernhard Westerberg Erik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bernhard Westerberg Erik filed Critical Bernhard Westerberg Erik
Publication of CH273987A publication Critical patent/CH273987A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


  
 



  Messuhr zur Anzeige von Längenunterschieden.



   Die moderne Industrie ist heute weitgehend dahin organisiert, ihre Produkte nach den jetzt bestehenden   Toleranzsystemen    herzustellen. Die Folge davon ist, dass immer mehr Industrien genötigt waren, ihre Ausrüstung    mit Alessuhren zu u ergänzen, um auf zufrieden-    stellende und   ökonomische    Weise nachprüfen zu können, ob die festgelegten Toleranzen der hergestellten Produkte nicht überschritten werden.



   Bei einer Messuhr dieser Art mit einem einen Zeiger tragenden Zylinder, an dem die einen Enden von vier, den Zylinder minder stens teilweise umsehlingenden Bändern befestigt sind, wobei drei Bänder in der einen und das vierte in der entgegengesetzten Richtung um den Zylinder verlaufen, sind gemäss der Erfindung von den andern Enden der Bänder zwei an   einem    Abrollteil für den Zylinder befestigt, ein drittes ist über eine Zugfeder mit einem Halter der   Messuhr    und das vierte mit einem entgegen der Wirkung einer Feder verstellbaren Tastorgan verbunden.



   In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 ein Schema zur   Erläuíerung    des Ar  bcitsprinzipes    des Instrnmentes,
Fig. 2 schematiseh die Seitenansicht des Ausführungsbeispiels und
Fig. 3 ein Detail im Schaubild.



   Bei den   Messuhr,    welche gegenwärtig zur Verfügung der Industrie stehen, werden die Abweichungen vom Sollwert durch einen Zeiger, der über einer Skala spielt, angezeigt.



  Für kleinere Abweichungen wird die Anzeigevorrichtung einen geringeren und für grössere Abweichungen einen grösseren Ausschlag des Zeigers ergeben. Dies bedeutet, dass ein Anzeigeinstrument gewöhnlicher Art, das eine mit festen Teilungen versehene Skala besitzt, eine kleinere relative Genauigkeit (Abweichungen im Verhältnis zum Toleranzwert) beim Ablesen kleinerer Abweichungen zulässt, wogegen grössere Abweichungen mit grösserer relativer   Genauiffkeit    abgelesen werden kön  nen.    Vorzuziehen wäre das Gegenteil, denn je kleiner der Toleranzwert ist,   um    so genauer müssen die   Abweichnugen    vom Sollwert abgelesen werden können.



   Die dargestellte Messuhr vermeidet weitgehend die obengenannten Nachteile und weist folgende Eigenschaften auf:
1. Die Ablesung des Instrumentes ist in gewissen Grenzen für alle   Toleranzwerte    relativ gleich genau möglieh.



   2. Das Instrument weist verschiedene   Mess-    bereiche auf.



   3. Der   Messdrllek    des Instrumentes ist je nach dem zu messenden   Glegenstand    veränderbar.



   In der Zeichnung bezeichnet 1 einen Zylinder, an welchem entlang einer gemeinsamen Erzeugenden 2 die einen Enden zweier Bänder 3, 4   und    eines Bandpaares 51, 52 befestigt sind. Das Band 3 ist in entgegengesetzter Richtung zum Band 4 und dem Bandpaar 51, 52 um den Zylinder 1 geschlungen und sein  anderes Ende ist an   einem    als Tastorgan die nenden   Messkolben    6 befestigt, der unter dem Einfluss einer am Instrumentenrahmen 8 be festigten Feder 7 steht. Das andere Ende des   Bandes    4 ist über eine Schraubenfeder 9 mit einem Bandhalter 10 verbunden, der an einem Zahnrad 11 befestigt ist, das auf einer Spindel 12 drehbar ist, die im   Instrumentenrah    men gelagert ist.

   Das Zahnrad 11   kämmt    mit einem gleich grossen Zahnrad 13, das am Rahmen gelagert ist und seinerseits mit einem Zahnrad 14 in Eingriff steht, welches an einer im Rahmen gelagerten Spindel 15 und starr an den einen Abrollteil bildenden Teilen 16 befestigt ist. Das Zahnrad 14 besitzt die doppelte Zähnezahl wie das Zahnrad 11. Der Bandhalter 10 kann gleichzeitig mit den den Abrollteil bildenden Teilen 16   verschwenkt    werden, jedoch um den doppelten Winkel wie der Abrollteil. Die beiden andern Enden der Bänder   5l    und 52 sind am einen Ende der Teile 16 befestigt. Diese weisen eine   bogen-    förmige Laufbahn, auf welchem der Zylinder 1 sich abrollen kann, auf. Die Teile 16 sind um die Spindel 15 schwingbar gelagert.

   Sie können im oder auf dem Gehäuse der   Messuhr    angeordnet werden. Am Zylinder 1 ist ein Zeiger 17 befestigt, der über eine Skala   18    spielen kann. Die Stellen, an denen die Bänder tangential vom Zylinder 1 ablaufen, sind mit 3a, 4a und 5a bezeichnet (Fig. 1). Der Punkt 5a ist gleichzeitig die Berührungsstelle zwischen dem Zylinder 1 und einem Teil 16.



   Wenn der Messkolben 6 entgegen der Kraft der   Feder    7 nach oben bewegt wird, kann die Feder 9 über das Band 4 den Zylinder 1 drehen und damit das   Üleichgewicht    des Systems wieder herstellen. Dabei rollt sich der Zylinder 1 um den Weg   A-B    auf der Laufbahn der Teile 16 ab und bewegt sich von   A    nach B. Der am Zylinder 1 befestigte Zeiger 17 wird dadurch um. den Winkel y ver  schwenkt,    der vom Weg des   Messkolbens    6 abhängig ist. Da die Stellung des Weges A-B das Verhältnis zwischen dem Ausschlagwinkel des Zeigers und dem Weg des Messkolbens bestimmt, kann dieses   Verhält. nis    dadurch ver ändert werden, dass der Winkel a zwischen der
Laufbahn der Teile 16 und dem Band 3 ver  wandert    wird.

   Da mit dem Abrollteil aber gleichzeitig der Bandhalter 10 um den doppel ten Winkel verstellt wird, bleibt der Mess druck bei einer Verstellung des Abrollteils un   verändert, da stets a = ss gilt (Fig. 1). Auf    diese Weise werden die Bedingungen 1 und 2 erfüllt.



   Wenn die Spannung der Feder 7 einstell bar gemacht wird, ist es möglich, den Mess druck   zii    verändern. Damit wird die Bedin    guiig    3 erfüllt.



   Um während des ganzen Messens ein eini dermassen gleichmässiges Verhältnis zwischen dem   Ausschlagwinkel    des Zeigers und dem
Weg des Kolbens 6 beizubehalten, ist es not wendig, dass der   Winkel    a einigermassen kon stant bleibt, wenn der Zylinder 1 sich an der
Laufbahn der Teile 16 abrollt, was nicht der    Fall    ist, wenn die Laufbahn gerade ist. Aus diesem Grunde ist die Laufbahn bogenförmig.



      PATENTANSPEUCH :   
Messuhr zur Anzeige von Längenunter    schieden    mit einem einen Zeiger tragenden    Zylinder,    an dem die einen Enden von vier, den   Zylinder    mindestens teilweise umschlin genden Bändern befestigt sind, wobei drei
Bänder in der einen und das vierte in der entgegengesetzten Richtung um den Zylinder verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass von den andern Enden der Bänder zwei an einem
Abrollteil für den Zylinder befestigt sind, ein drittes über eine Zugfeder mit einem Halter der Messuhr und das vierte mit einem ent gegen der Wirkung einer Feder verstellbaren
Tastorgan   verbunden    ist.   

Claims (1)

  1. UNTERANSPRÜCHE: 1. Messuhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder auf einem im Gehäuse der Messuhr angeordneten Abroll teil ruht.
    2. Messuhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder auf einem auf dem Gehäuse der Messuhr angeordneten Abrollteil ruht.
    3. Messuhr nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Laufflächen des Abrollteils in bezug auf die von ihm ablaufenden Teile der Bänder verstellbar ist.
    4. Messuhr nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Laufflächen des Abrollteils in bezug auf die von ihm ablaufenden Teile der Bänder verstellbar ist.
    5. Messuhr nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufflächen des Abrollteils bogenförmig sind.
CH273987D 1948-04-22 1948-04-22 Messuhr zur Anzeige von Längenunterschieden. CH273987A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH273987T 1948-04-22

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CH273987A true CH273987A (de) 1951-03-15

Family

ID=4479520

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CH273987D CH273987A (de) 1948-04-22 1948-04-22 Messuhr zur Anzeige von Längenunterschieden.

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CH (1) CH273987A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020798B (de) * 1955-05-17 1957-12-12 Rene Droz Messgeraet fuer Laengemessungen
DE1235004B (de) * 1962-04-04 1967-02-23 Capp & Son Ltd A Fuehlhebelmessgeraet
US3344675A (en) * 1964-09-24 1967-10-03 Gen Precision Inc Pivotal connection

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DE1235004B (de) * 1962-04-04 1967-02-23 Capp & Son Ltd A Fuehlhebelmessgeraet
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