AT112404B - Schalldose und Membrane hiezu. - Google Patents

Schalldose und Membrane hiezu.

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AT112404B
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membrane
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Int Standard Electric Corp
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  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description


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  Schalldose und Membrane hiezu. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Schallwiedergabevorrichtungen, wie Phonographensehalldosen, Lautsprecher usw. bzw. auf die dazugehörige Membran und besteht im wesentlichen in einer derartigen Ausgestaltung der letzteren, dass sie durch eine Riefelung versteift ist und an dieser Riefelung die Enden der elastisch nachgiebigen Arme eines Membranaufsatzes befestigt sind, wobei im Falle von   Phonographen-   
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 des Erfindungsgegenstandes besteht in einer derartigen Riefelung des äusseren Membranteiles, dass Knacksen und sonstige störende Vibrationen verhindert werden, die Membran aber noch genügend nachgiebig ist für eine richtige Vibration des   zweckmässig   versteiften zentralen Teiles. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen dargestellt. 



   Fig. 1 ist eine Vorderansicht, im Schnitt, eines   Aufzeichnungs- und   Wiedergabeapparates gemäss der Erfindung. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den in Fig. 1 dargestellten Wiedergabeapparat. Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Art Wiedergabeapparat gemäss vorliegender Erfindung. 



  Fig. 4 ist eine Teilansicht im Schnitt durch Linie   4---4   der Fig. 3 und Fig. 5 zeigt eine Einzelansicht des Nadelarmes, dessen Ende in nachgiebiger Weise mit dem Mittel verbunden ist, welches dasselbe mit der Membran kuppelt und Fig. 6 zeigt einen Einzelteil bzw. die Kugellagerung für den Nadelarm. 



   Wenn wir uns nun auf Fig. 1 und 2 beziehen, welche einen   Aufzeichnungs-und   Widergabeapparat gemäss der Erfindung veranschaulichen, so bedeutet 1 einen   durchbrochenen   tassenförmigen Vorderteil oder Gehäuse, in welchem zusammengebaut eine Membran 2 zwischen elastischen Flansehringen 3 sich befindet, und durch eine Rückplatte 4 in Stelle gehalten wird, welche ihrerseits gegen die Flanschring 3 vermittels Gegenmutter 5 gespannt wird, währenddem letztere mit dem Gehäuse 1 verschraubt ist. 



  Die Membran 2 ist vorzugsweise aus leichtem, dünnem Material hergestellt, so wie eine Aluminiumlegierung, und durch Formgebung in irgendeiner geeigneten Weise versteift. Die   Stärke   mag ungefähr 
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 Riefelungen von verschiedener Höhe versehen. Die Membran trägt einen Aufsatz 6 mit einem halbkugelförmigen Mittelteil 7 und einer grösseren Anzahl elastischer Arme   8,   welche in radialer Richtung von deren Umlinie ausgehen und an der Kante einer der Riefelungen der Membran in irgendeiner geeigneten Weise, sowie durch Vernietung,   Punktschweissung   oder Verkitten befestigt sind.

   Die Arme 8 liegen in einer Ebene, um die Biegsamkeit nach beiden Richtungen   gleichzumachen.   Die Masse des Aufsatzes soll in der Hauptsache derjenigen der Membran gleichkommen ; beide dürfen sich in der Gegend von 0'18 g bewegen und die Abmessungen der Luftkammer hinter der Membran sind vorzugsweise derart, dass die charakteristische Impedanz der Membran und Luftkammer im wesentlichen gleich sind derjenigen des Aufsatzes, welcher den Stiftarm mit der Membran verbindet, u. zw. im gesamten Frequenzbereich von Bedeutung in Sprache und Musik. 
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 mit zwei nach innen vorspringenden Armen 12 und 13 trägt, deren Enden mit Schneiden 14 und 15 versehen sind. 



   Durch einen Schlitz im   Winkelstück-M   und zwischen den   Vorsprüngen   der Platte 11 befindet sich der Nadelhalter 17, dessen oberes Ende vermittels einer   U-förmigen Feder-M   mit dem Mittelpunkte des Aufsatzes 6 gelenkig verbunden ist, wobei ein Arm der Feder in den Nadelarm eingreift, u. zw. in einer 

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   Zil   diesem Zwecke vorgesehenen. Kerbe ; das andere Ende greift an einem durchbohrten Auge   M   im Zentrum des Aufsatzes an. Hiebei ist eine nachgiebige Befestigung des Nadelhalters am Aufsatz gegeben. Das untere Ende des Stifthalters 17 ist mit einer Hülse und Stellsehraube zum Festhalten des Stiftes oder der Nadel 19 versehen. 



   Ein Querbalken oder Support 20 für den Stiftarm 17 ist vorgesehen. Dieser Support passt vorzugsweise mit Presssitz in ein dafür vorgesehenes Loch im Stiftarm   17.   Ferner ist an diesem Support, u. zw. im gleichen Loch, ein federnder Stift 21 befestigt, welcher im wesentlichen parallel zum Support 20 verläuft. Ausnehmungen oder Rillen sind in der Oberseite des Supportes vorgesehen, zwecks Aufnahme der Schneiden 14 und   15,   mit welchen der Support mittels der federnden Stange 21 in Eingriff gehalten wird.

   Zu diesem Ende sind die Enden des Stiftes 21 so geformt, dass sie normalerweise tiefer als der Mittelteil zu liegen kommen und welche, sobald sie aufwärts gebogen werden, um in die Drehpunkt-   schraüben22. iuid   23 eingebracht zu werden, welche in Lappen 24 und   25   der Konsole angeordnet sind, 
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 währenddem die Drehpunktschrauben mit kegeligen Aushöhlungen versehen sind, damit der Druck auf die Schneiden durch Ein-oder Ausschrauben der Lagerschrauben leicht geregelt werden kann. Für   Minde3telastizität   an den Drehkanten sind die Lagerpunkte des elastischen Gliedes 21 im wesentlichen jn einer Linie mit den Drehkanten zwischen Schneiden und Support 20 zu halten.

   Der Hinterteil 4 des Wiedergabeapparates ist mit einer Öffnung mit   Anschlussflansch   versehen, zwecks Verbindung mit dem Tonarm und Schalltrichter. Die Innenseite der   Rückfläche   ist mit Riefelungen versehen, die denjenigen der Membran entsprechen, jedoch geringere Neigung aufweisen, derart, dass zwischen Membran und Rückwand eine Luftkammer gebildet ist, deren Querschnitt zickzackförmig ist bei gegen die Mitte zu zunehmender Weite. 



   Fig. 3, 4 und 5 stellen eine andere Form einer nach der Erfindung hergestellten Schalldose dar. 



  Der Klarheit halber ist das Gehäuse 1 weggelassen worden. Der Stiftarm 17 ist hier drehbar in Kugellagern in einem U-förmigen Winkelstück 26 aus magnetischem Material gelagert, welches in irgendeiner geeigneten Weise am Gehäuse angebracht ist. Jeder Arm der Winkelkonsole ist mit konischen Kugellaufbahnen versehen, die sich vom Nadelarm 17 weg nach auswärts erweitern, wobei dieser Stiftarm auf einem dauermagnetischen Support 26a sitzt. Beide Enden dieses Supportes 26a sind leicht angezogen und die das Lager darstellenden Kugeln werden durch'die selbsteigene magnetische Kraft des Supports gut passend an Ort und Stelle gehalten. 



   Der obere Teil des   Nadelarmes J7   ist aus dünnem Blechmaterial hergestellt, und ist von U-oder C-förmiger Gestalt. Die Membran ist vorzugsweise aus einer zirka   0'042 mom   starken Aluminiumlegierung hergestellt und mit konzentrischen Riefelungen versehen, um dessen Mittelteil 27 möglichst steif zu erhalten. Der Einspannrand 28 ist flach und der Ringteil 29 zwischen dem eingespannten Rand und dem Mittelteil ist mit einer Anzahl verjüngter Riefelungen versehen, welche in der Hauptsache tangential zur äussersten Wellung des Mittelteiles verlaufen. Es hat sich gezeigt, dass diese Art Riefelung die Membran an dieser Stelle sehr nachgiebig gestaltet und ein Bestreben dieses Randes, innert des Sprechbereiches mitzuschwingen, vermindert.

   Das obere Ende des Stiftarmes 17 ist geflanscht und mit einem elastischen, gespaltenen Vorsprung 30 versehen, welcher im rechten Winkel zur Membran steht. Diese Gabel ist aussen nahe dem Ende eingekerbt. Die Membran trägt einen Aufsatz 6 ähnlich demjenigen der in Fig. 1 
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   Stiftarmverlängerung   ein, wie aus Fig. 5 ersichtlich. Hiebei ist ein selbsttragendes Schneidengelenk - an dieser Stelle   geschaffen, welches vernach1ässigbare   Reihenelastizität aufweist. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1.   Schalldose   mit einer durch Riefelung versteiften Membran, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Aufsatz an dem Nadelarm nachgiebig befestigt ist und nachgiebige Arme besitzt, die mit der Riefelung der Membran verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Sehalldose nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil des Aufsatzes durch becher-oder muldenförmige Gestaltung versteift ist.
    3. Schalldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme des Aufsatzes in einer Ebene liegen, um die Biegsamkeit nach beiden Richtungen gleichzumachen.
    4. Schalldose nach Anspruch 1 mit Kugellagern für den Nadelarm, gekennzeichnet durch einen Magnet, der die Kugeln in ihrer Laufbahn hält.
    5. Schalldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Masse des Aufsatzes der wirksamen Masse der Membran gleich ist.
    6. Schalldose nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspunkte der vorteilhaft nachgiebigen Arme des muldenförmigen Aufsatzes mit der Membran auf einem Kreise vom halben Mem- brandurchmesser liegen.
    7. Schalldose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Befestigungspunkten des Aufsatzes und dem äusseren Umfang der Membran eine ringförmige Riefelung angeordnet ist. <Desc/Clms Page number 3>
    8. Sehallaufzeichnungs-und Wiedergabevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende des Nadelträgers unmittelbar in der Achse und in unmittelbarer Nähe des becherförmigen Gliedes angeordnet ist.
    9. Schallaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Nadelträger auf der konvexen Seite des becherförmigen Gliedes mit diesem verbunden ist.
    10. Membrane für Schalldosen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Ringzone des schwingenden Elementes (der Membran) mit Riefen ausgestattet ist, die zur inneren Zonenbegrenzung im wesentlichen tangential verlaufen.
    11. Membrane nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die tangentialen Riefen der äusseren Ringzone des schwingenden Elementes nach innen zu verjüngen.
    12. Membrane nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass am schwingenden Element innerhalb der tangential gerieften Zone eine Versteifungsfläche vorgesehen ist.
    13. Membrane nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb der tangential gerieften Zone befindliche Fläche des schwingenden Elementes durch zu dieser Zone konzentrische Riefen versteift ist.
    14. Membrane nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ausserhalb der tangential gerieften Zone des schwingenden Elementes eine ebene Randfläche vorhanden ist. EMI3.1
AT112404D 1925-05-29 1925-11-04 Schalldose und Membrane hiezu. AT112404B (de)

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