DE2337104C3 - Tonabnehmereinsatz - Google Patents
TonabnehmereinsatzInfo
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Description
bei ergibt sich keine saubere Auitrennung der den
einzelnen Wandlern zu übertragenden Auslenkungen
was zu Verzerrungen bei der »ί^«3δ£ΓΒΐ£
Abtastung V-förmiger Rillen von Ste^challplatten
führt, die Rillenwände aufwe.serι d.emitά,χJFJtten
oberfläche, einen Winkel von 45 bilden und sicn rechtwinklig schneiden.
Zwischenraums, in den der Dämpfer (10;) einge- rechtwinklig schneiden.
"',ι Tonabnehmereinsatz nach Anspruch 1, da- .. tastaulbau mil einstellbarer Empfindlich^und em
wobei diese Berührung in einer Ebene erfolgt, i5 mäßige Ausgestaltungen sind den
Anspruch 20, MreZnt, daß hier der Koppler .allein vom
Nadelarm getragen wird. Er ist also im ubngen frei
- Tonlbnehmereinsatt nach Anspruch 1 da- übedager,
SÄe?Ä „ach Ansp^ch , da
durch gekennzeichnet, daß der Koppler 11) in 3°
Form fines Torus ausgebildet ist, der eine>
gekrümmte Fläche aufweist die gegen die drackarfnehmenden
Flächen der Wandler (12a, 125) an-
liegt (Fif, Βd).
25 Tonabnehmereinsatz nach Anspruch 1 da- 35 durch gekennzeichnet, daß der Koppler (U) in
lösbarer Anordnung gegen ein Teilstuck ernes fur die Wandler (12 a, 12 b) vorgesehenen Dampferteils
(23) anliegt, wobei Kräfte von dein Koppler (U) über dieses Teilstück des Dampferteils (23) 40
^u^Ä Koppiers auf einfachste
Smg seine? Ansprechempfindquen!verhaltenS
der ganzen AbJ.J^^rf.
Das ist wiederum au die
zurückzuführen, daß der Koppler nicht am zuruc ^^^ oder an d
^s ι Nadelarm befestigt ist.
™ern sond am Nadelarm dazu,
Schheßl^ich » ^ ^^ ausgebildet
daB^«r^ PPg ist nämlich nicht erforderlich, ihn
versehen) d e eine
enem bekannten
enüang
siSÄ sÄ; !fuss ^^
gelagerf-Aufgabe dieser Lagerung .st es Fig-3a
der in
zur
ig. 2 dargestell-
SÄ daß dir Koppler den Bewegungen der
Nadelspitee und des Nadelanns nicht völlig frei fol
gen kann. Der Einfluß der Aufhängung des Kopple« IS Gehäuse wird um so größer werden, je großer de
Sslenkungsamplituden sind. Für ^™*"*»^
bere und von Fremdeinnüssen freie ^
.
6°
N^aiBdg
ler ist deshalb eine zus
des Kopp
^5T3Sfdn Tonabnehmereinsatz
34 821061), bei dem der Nadelarm^eIa iv
Seitenansichten einer
J^ JÄiipam der Erfindung nut abgeanc
des KopplerS)
anJe"er 4c ein(f angemeine Seitenansicht des Stutz-
£ J ^? den K 6 pler und den Nadelarm,
""pig 5abis 5 c Übersichtszeichnungen mDa^
lune abgeänderter Ausführungsfonnen der Erfindung
^ Sschiedlicher wechselseitiger Stellung des
m ^ dM Wandler8
übg^^f ^ dung ^ unterschied-
UcherFormgebungdesKopplers,
F i g. 9 eine Schnittansicht eines die Erfindung verkörpernden Tonabnehmereinsatzes,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines bei dem
in Fig. 9 dargestellten Tonabnehmereinsatzes vorgesehenen Dämpfers,
Fig. 11a und 11 b Querschnittsansichten abgeänderter
Ausführungsformen des Dämpfers,
Fig. lic eine perspektivische Ansicht des in
Fig. 11a dargestellten Dämpfers,
Fig. 12 eine Übersichtszeichnung zur Erläuterung einer anderen Ausführungsform, bei der die Nadelspitze
in bezug auf den Wandler auf der entgegengesetzten Seite angeordnet ist,
F i g. 13 a bis 13 d Ubersichtszeichnungen zur
Darstellung abgeänderter Ausführungsformen der Anordnung der Fig. 12,
Fig. 14a und 14b eine allgemeine Seitenansicht
einer weiteren abgeänderten Ausführungsform und
Fig. 15 eine graphische Darstellung des Frequenzverhaltens
eines herkömmlichen Tonabnehmereinsatzes und des erfindungsgemäßen Tonabnehmereinsatzes.
F i g. 1 zeigt einen herkömmlichen Tonabnehmereinsatz, der als Wegamplitudengeber aufgebaut ist.
Hier werden die von einer Nadelspitze 1 aufgenommenen mechanischen Schwingungen über einen im
wesentlichen V-förmigen, zähelastischen Auflöser 3, der an einem Nadelarm 2 angreift, auf elektromechanische
Wandler 4α und Ab übertragen, bei denen es
sich um piezoelektrische Elemente handelt, und dann als elektrische Signale wiedergegeben. Der Auflöser
3 wurde V-förmig ausgebildet, damit die elektromechanischen Wandler 4« und 4 ft, die in Entsprechung
zur rechten und linken Schallrillenwand einer Schallplatte 5 mit einer Rillenwandschrägung von jeweils
45° in einer sich rechtwinklig überschneidenden Stellung mit einer Neigung von 45° zur Oberfläche
der Schallplatte 5 angeordnet waren, im Ansprechen auf die Modulationsrichtung der Schallrille und auf
den Modulationsgrad unabhängige Ausgangsspannungen erzeugen konnten. So wurden beispielsweise
bei einer Modulation in Richtung des Pfeiles A infolge einer Durchbiegung an dem Teil B mechanische
Schwingungen nur auf den Wandler 4 b übertragen, nicht aber auf den anderen Wandler 4 α, wodurch die
rechten und die linken Signale voneinander getrennt wurden. Der herkömmliche Tonabnehmereinsatz mit
dieser Bauweise ist mit zahlreichen Mangeln behaftet, beispielsweise schon insofern, als sich die Wiedergabe
bei hohen Frequenzen infolge der mit zunehmender Größe entsprechend vergrößerten Masse des vibrierenden
Teils schwierig gestaltet und sich ein Armteil des Auflösers 3 hierbei verlängert, was eine Phasenverschiebung
besonders bei hohen Frequenzen zur Folge hat, wodurch sich die Trennbarkeit der Signale
für den rechten und den linken Kanal erheblich verschlechtert, so daß es zu einer verstärkten Einstreuung
oder Übersprechung kommt. Auch hat ein solch groß bemessener Auflöser 3, bei dem die Menge des
verarbeiteten zähelastischen Materials beträchtlich ist, eine schlechte Temperaturcharakteristik und zeigt
bei niederen Frequenzen einen erhöhten Übertragungsverlust. Ein Mangel des herkömmlichen Tonabnchmercinsatzcs
besteht insbesondere auch darin, daß er für die neuerdings entwickelten Stereoschallplatten
für die Wiedergabe auf vier gesonderten Kanälen nicht geeignet ist, die ein Wiedergabefrequenzband
von 40 Hz bis 45 kHz und eine hervorragende Trennungs- und Phasencharakteristik für hohe Frequenzen
erfordern.
F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform mit einem Nadelarm 9, der an einem Ende eine Nadelspitze 8 aufweist,
während das andere Ende freitragend an einer Nadelarmhalterung 10 angeordnet ist. Der Nadelarm 9 trägt an einer mittleren Stelle seiner Längenerstreckung einen Koppler 11, der die Wirkverbindung
der Nadel mit dem Wandler vermittelt und der ίο aus einem zähelastischen Material besteht, beispielsweise
aus Butylgummi und Kunststoff. Der im Ansprechen auf die Ausbildung der Schallrille einer
Schallplatte 7 erzeugte Schwingdruck wird von der Nadelspitze 8 aufgenommen und über den Koppler
11 auf das eine Ende zweier druckelektrischer Wandler 12 a und 12 ft übertragen.
Bei den beiden Wandlern 12 a und 12 ft handelt es
sich um piezoelektrische Keramikelemente, die den Piezoeffekt zeigen und aus einem piezoelektrischen
Material bestehen, das in Form eines Streifens mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist. Der eine
Endteil des Wandlers ist zur Befestigung an einem Gehäuse 14 in einem Dämpfer 13 aus einem zähelastischen Material gehaltert. Die über den Koppler
11 auf die Wandler 12a und 12b übertragenen mechanischen Schwingungen werden in elektrische Signale
umgewandelt, die über Leitungsdrähte den Ausgangsanschlüssen 16 zugeleitet werden.
Die Wandler 12a und 12ft haben eine Ausbildung als streifenförmige druckelektrische Wandler mit
rechteckigem Querschnitt, etwa in Form eines aus einem halbleitenden Kristallkörper wie beispielsweise
Silicium oder Germanium bestehenden Halbleiterbauelementen mit Piezowiderstandseffekt, d. h. mit der
Fähigkeit der Umsetzung von Druckschwankungen in elektrische Widerstandsänderungen.
Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform sind die Wandler 12a und 12ft zur Verwendung in einem
Tonabnehmereinsatz für die Stereotonvviedcrgabc von einer Platte mit beidseitigen Rillenwandschrägungen
von 45° in einer um etwa 45° gegen die Plattenoberfläche geneigten Anordnung vorgesehen, so daß sie
sich in einem rechten Winkel überschneiden. Dei Koppler 11 hat einen kreisförmigen Querschnitt, unc
seine Kreisform ist den Innenflächen der beider Wandler 12 a und 12 ft einbeschrieben. Die von dei
Nadelspitze 8 in Abhängigkeit von der Form der ir der Platte vorgesehenen Schallrille ausgeführter
mechanischen Schwingungen können daher mit hohe Getreuheit auf die beiden Wandler 12a und 12/
übertragen werden.
Fig. 3 dient der Funktionserläuterung dieser Aus führungsform:
Ist in der Rillenmodulation der Platte 7 entspre chend der Darstellung der F i g. 3 a eine Versetzun
in Richtung des Pfeiles A vorgesehen, so daß also di durch eine durchbrochene Linie dargestellte Rillen
wand 7a hier in der 45°-Schrägung nach links voi springt, wie dies durch die durchgezogene Linie vci
anschaulicht ist, so wird der gestrichelt dargestellt Koppler 11 in Richtung des Pfeiles A ausgelenkt, ur
die durch eine durchgezogene Linie wiedergegeben Stellung einitunehmen, und der ebenfalls gestriche
dargestellte Wandler 12 ft, welcher der Rillenwand 7 des linken Kanals entspricht, biegt sich in Richtun
des Pfeiles A durch und befindet sich jetzt in dt durch eine durchgezogene Linie gezeigten Stclluni
wodurch eine Ausgangsspannung e erzeugt wird. I
(j?
den Figuren bezeichnen die Symbole an den Ausgängen die Phasenbeziehung der Spannungsverläufe. Der
Wandler 12a, welcher der Rillenwand 76 des rechten Kanals entspricht, nimmt demgegenüber keinen
Druck auf, da der Koppler auf dem Wandler 12 a nur entlanggleitet, und folglich erscheint hier auch keine
Ausgangsspannung.
Fig. 3 b zeigt eine Rillenmodulation mit einer Versetzung
in der 45°-Schrägung nach rechts. Umgekehrt zu dem in Fig. 3a dargestellten Fall einer 45°-Linksmodulation
bewirkt der Koppler 11 hier nur eine Stellungsänderung des Wandlers 12 a, der jetzt eine Ausgangsspannung
e liefert, während der Koppler auf dem anderen Wandler 12 6 entlanggleitet, ohne daß
dort eine Ausgangsleistung erscheint. Bei einer Modulation in der Vertikalen, wie sie in F i g. 3 c durch
den Pfeil A angedeutet ist, werden die beiden Wandler 12a und 126 mit gleicher Wegamplitude in der
gleichen Richtung verschoben, so daß Ausgangsspannungen e von gleicher Amplitude und Richtung erscheinen.
In F i g. 3 d ist der Fall der Rillenmodulation in der Horizontalen dargestellt. Der Koppler 11 wird
hier in der Horizontalen ausgelenkt, so daß der Wandler 12 ft nach rechts und nach oben verschoben
wird und der Wandler 12 a nach links und nach unten, was zur Folge hat, daß die beiden Wandler eine
Ausgangsspannung e der gleichen Amplitude, jedoch entgegengesetzter Richtung liefern.
Echtschall wird in der Schallrille mit regellosem Richtungssinn und regelloser Größe aufgezeichnet.
Betrachtet man jedoch einen Augenblickswert, so
läßt sich der Scha'll durch einen Vektor V darstellen, wie dies beispielartig in F i g. 3 e gezeigt ist. Da der
Vektor V in die in Richtung des betreffenden der Wandler weisenden Vektoren VL und VR zerlegt
wird, erfolgt eine gesonderte Schallwertübertragung auf die Wandler 12 a und 12 b, und man erhält bei der
Wiedergabe einen Stereoton, der frei von Einstreuerscheinungen ist. Der obige Vorgang verläuft natürlieh
analog zur Bewegung der Nadelspitze in der Schallrille der Platte.
In F i g. 3 ist lediglich aus Gründen der einfacheren Beschreibung eine symmetrische Anordnung des
rechten und des linken Wandlers 12a und 12ft gezeigt. Bei der praktischen Anwendung zur stereophonen
Wiedergabe kann die Polarität des einen der beiden Wandler indessen umgekehrt sein, indem man
zu diesem Zweck den einen Wandler entgegengesetzt anordnet oder die Leitungsanschlüsse vertauscht, so so
daß die Ausgangssignale der Wandler 12a und 12b im Fall der in F i g. 3 d gezeigten horizontalen Rillenmodulation
gleichphasig sind und die gleiche Amplitude haben.
Bei dem die Erfindung verkörpernden Einsatz wird die Nadelspitze zum Andrücken an die Platte mit
einer Druckkraft beaufschlagt, und eine auf die Nadel ausgeübte Druckkraft belastet den Koppler 11 gegen
die Wandler 12a und 126. Da hierbei auf den Wandler 12 in Abhängigkeit von den Versetzungen in der
Schallrille den Signalen entsprechende Druckkräfte einwirken, bleibt die Nadelspitze unfehlbar in Kontakt
mit der Schallrillenwand, wenn die Schallrille nach unten geführt wird, wodurch ein exakter Nachlauf
sichergestellt wird.
Für den Fall einer Rillcnversetzung in anderer Richtung als der Vertikalen wird durch die Anordnung
der Nadelspitze 8 in größter Nähe zum Achszentrum des Nadelarms 9 und durch die in Fig. 2b
gezeigte Befestigung des hinteren Endteils des Nadelarms 9 in der Halterung erreicht, daß sich die Nadelspitze
8 nicht um die Hauptachse des Nadelarms 9 drehen kann, wodurch mithin eine saubere Trennung,
eine Minderung der Verzerrung und eine hohe Übertragungsgüte erzielt werden.
Bei einem Einsatz mit hoher Leistungsfähigkeit, der für die Wiedergabe von den erwähnten Schallplatten
mit vier gesonderten Kanälen verwendet werden soll, muß die Nadelspitze bei hohen Frequenzen
und bei den höheren Resonanzfrequenzen eine geringere mechanische Impedanz haben und muß insbesondere
die Fähigkeit besitzen, vom Hörfrequenzbereich bis zum Bereich der Ultraschallfrequenzen
anzusprechen. Hierzu bedarf es zunächst einer Verringerung der an der Nadelspitze unter Berücksichtigung
der Lage der Nadelspitze wirksam werdenden Masse.
Diese Verringerung erfordert eine Geringhaltung der Masse und eine möglichst kleine Auslegung dei
Nadelspitze 8, des Nadelarms 9, der Wandler 12 a und 12 ft sowie des Kopplers 11, die gemeinsam die
schwingfähige Anordnung bilden. In dieser Hinsichl ist zu bemerken, daß der bei dieser Ausführungsform
vorgesehene Koppler 11 im Vergleich zu dem ir F i g. 1 gezeigten herkömmlichen V-förmigen Auflöser
3 auf äußerst kleine Abmessungen gebraehl werden kann und daher eine sehr geringe Masse haben
kann. Der Herabsetzung der an der Nadelspitze wirksam werdenden Masse auf etwa 0,5 bis 1 mg
kommt es ferner entgegen, wenn man die Nadelspitze 8 aus einem quadratisch zugerichteten Diamanten
von 0,15 mm Seitenlänge (Masse 0,03 mg) odei aus einem gebundenen Diamantmaterial (Masse
0,06 mg) mit einer Titanunterlage von geringem spezifischen Gewicht statt einer Eisenunterlage besteher
läßt, und wenn man den Nadelarm 9 in Form eine« Titanröhrchens mit einem Außendurchmesser vor
0,35 mm und einer Stärke von 20 Mikron oder ir Form eines Röhrchens aus einer ultraharten Aluminiumlegierung
mit kleinem Durchmesser und geringer Stärke ausbildet, also aus Materialien, wie sie die
neuzeitliche Technologie zur Verfügung stellt. Wie aus den obigen Darlegungen hervorgeht, ermöglichi
diese Ausführungsform die Wiedergabe hoher Resonanzfrequenzen, die über den Hörfrequenzbereicr
hinausgehen, ohne daß es hierbei zu einer Abschwächung im Frequenzgang über 50 kHz kommt, und e;
wird somit ein Frequenzverhalten vermittelt, wie e; für die Wiedergabe von einer Schallplatte mit vier ge
sonderten Kanälen bei einem Tonabnehmereinsatz er forderlich ist, falls eine Wiedergabe bis zu 45 kH;
nötig ist.
Darüber hinaus wird ein Einsatz geschaffen, der ir Anbetracht seiner geringen mechanischen Impedanz
und der geringen Verzerrung hervorragende Eigenschaften besitzt.
Es soll nun unter Bezugnahme auf F i g. 2 die füi eine optimale Kanaltrennung erforderliche Anordnung
der Wandler 12a und 12 6 sowie des Koppler; 11 erläutert werden.
Zur bestmöglichen Kanaltrennung müssen die Wandler 12a und 12ft an dem in der Ebene B liegenden
Koppler 11 praktisch senkrecht angreifen Allgemein bleibt bei einem Tonabnehmereinsatz zwischen
der Bodenfläche des Einsatzgehäuses 14 unc der Plattenoberfläche zwangsläufig ein Zwischenraum
709042/259
frei, und der Nadelarm 9 ist daher in einem Winkel α
geneigt. Da sich die Wandler 12 a und 12 ft in einem Winkel β überschneiden, der nicht genau gleich 90°
ist, ist der Koppler so angeordnet, daß sein Umriß dem von den Wandlern gebildeten Winkel β einbebeschrieben
ist, der effektiv 90° beträgt, was sich wie folgt ausdrücken läßt:
ß= 180° - 2Ig-1CcOSa)
IO
Da der in F i g. 2 b gezeigte Winkel α zwischen dem
Nadelarm 9 und der Plattenoberfiäche allgemein als nahezu vertikaler Nachlaufwinkel zu betrachten ist,
muß die Verzerrung durch Angleichung des vertikalen Nachlauf winkeis an einen vertikalen Aufzeichnungswinkel
(annähernd 15°) bei der Vornahme der Schallaufzeichnung auf der Platte verringert werden.
Da die Abmessungen des Kopplers 11 bei dieser Ausführungsform äußerst klein sind, ist es in diesem
Sinne leicht, den Winkel α so festzulegen, daß er etwa ao 15 bis 20° beträgt, so daß man den vertikalen Abtastfehler
auf ein Mindestmaß zurückdrängen und der Verzerrung entgegenwirken kann.
Auch ist es möglich, den Nadeldruck des Einsatzes und die Leistungsempfindlichkeit durch eine selektive
Einstellung des Kopplers 11 auf dem Nadelarm 9 wahlweise festzulegen. Zur Erzielung einer höheren
Ausgangsempfindlichkeit und eines höheren Nadeldrucks wird der Koppler am vorderen Teil des Nadelarms
angeordnet, so daß dessen konstante Länge Z in der in F i g. 4 a gezeigten Weise im Verhältnis α zu ft
unterteilt wird, was in diesem Fall höhere Werte liefert. Zur Erzielung eines relativ schwächeren Ausgangs
und eines geringen Nadeldrucks wird der Koppler demgegenüber am hinteren Teil des Nadelarms
angeordnet, was bei der Längenunterteilung im Verhältnis α zu ft kleinere Werte ergibt.
In F i g. 4 a und 4 b ist die Lage des dort dargestellten Wandlers 12 α unterschiedlich, doch empfiehlt es
sich, den Wandler 12 a in seiner Stellung festzulegen und die Nadelarmhalterung 10 sowie den Koppler 11
in bezug auf den Wandler 12 a in Richtung der Pfeile A zu verschieben. Hierdurch läßt sich ohne
bauliche Veränderung den durch die obigen Zwecke gegebenen Erfordernissen Rechnung tragen.
Es sei nun auf Fig. 4c Bezug genommen, in der
ein Koppler 11 aus einem zähelastischen Material dargestellt ist, der aus Teilen 11a, Hb und lic zusammengesetzt
ist, die mehr als zwei unterschiedliche Härtegrade haben, wobei die Nadelarmhalterung in
Richtung der Pfeile A verschiebbar ist. Der Teil 11a hat die größte Härte, während die Härte der Teile
lift und lic in dieser Reihenfolge abnimmt. Beim
Anliegen des Wandlers 12a gegen den Teil 11a wird daher die höchstmögliche Ausgangsspannung erzeugt
und der stärkste Nadeldruck bewirkt. Liegt der Wandler gegen den Teil lic an, so ist die Ausgangsspannung
am geringsten, doch wird dann infolge des geringen Nadeldrucks eine sehr gute Auslenkbarkeit
erzielt, so daß der Einsatz ein ausgezeichnetes Frequenzverhalten zeigt. Bei der in Fig. 4c gezeigten
Nadelarmhalterung 10 ist ein Aufhängungsdraht 10 a aus Phosphorbronze oder Polyamidkunststoff vorgesehen,
der an dem einen Ende mit dem hinteren Ende des zylindrischen Nadelarms 9 und an dem anderen
Ende mit einem zylindrischen Halteningsfeil 10 b verbunden
ist, das eine Durchgangsbohrung 10c aufweist. Der Aufhängungsdraht 10 a stellt eine Verengung
dar und wirkt als Anlenkungspunkt. Die durch die Lage des Kopplers 11 bestimmte Hebelübersetzung
des: Nadelarms im Verhältnis α zu b isl zu der effektiven Masse der schwingfähigen Anordnung
in Beziehung gesetzt, berechnet für die an dei Nadelspitze wirksam werdenden Kräfte. Bezeichnet m
die Summe der effektiven Masse der Wandler 12i und 12 ft an deren Angriffspunkten und der Masse des
Kopplers 11, so erhält man als Masse me, berechnel
für die Nadelspitze,
me = m I —
b
b
Je kleiner das Verhältnis α zu ft ist, um so kleinei
ist me. Für einen Einsatz mit hoher Auslenkbarkeit,
der zur Wiedergabe hoher Frequenzen geeignet ist, wird das Verhältnis α zu ft dementsprechend festgelegt.
In F i g. 5 a, 5 b und 5 c sind abgeänderte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, wobei dei
Koppler 11 bei der einen dieser Ausführungsformen gegen ein Randkantenteil des Wandlers 12 anliegt,
während er bei einer anderen mit einem Kantenteil gegen eine Fläche des Wandlers 12 anliegt und bei
einer dritten parallel zum Wandler 12 angeordnet ist.
In F i g. 6 a und 6 b sind weitere abgeänderte Ausfuhrungsformen der Erfindung gezeigt. In Fig. 6a
weist ein Randkantenteil des Kopplers 11 eine Krümmung R auf. Der in Fig. 6b dargestellte Koppler 11,
der eine doppelkonvexe Querschnittsform aufweist, liegt mit einem spitzen Randteil gegen den Wandler
12 an, wodurch eine hohe Auslenkbarkeit der Nadelspitze und eine erhöhte mechanische Festigkeit gewahrleistet
sind.
Bei den in Fig. 7a, 7b und 7c gezeigten Ausführungsformen
ist einmal ein rechteckiger oder quadratischer Koppler dargestellt, zum andern der Koppler
der F i g. 2, bei dem hier jedoch die Masse des unteren Teils entfernt ist, und zum dritten ein V-förmigei
Koppler, bei dem unerwünschte Massen in Fortfall kommen.
In F i g. 8 ist eine weitere Abänderungsmöglichkeit des Kopplers dargestellt, wobei es sich bei Fig. 8a
um eine Seitenansicht und bei Fig. 8b um eine Vorderansicht handelt. Der in Fig. 8 gezeigte Koppler
besteht aus einem äußeren Teil 11a aus einem zähelastischen Material, wie beispielsweise Butylgummi,
und einem inneren Teil lift aus einem Kunstharz mit geringem spezifischem Gewicht. Da hierdurch die
Masse des elastischen Materials entsprechend verrin- £ert lst>
wird dem Auftreten von Teilschwingungen und dem Schwingungsübertragungsverlust entgegengewirkt,
so daß eine bessere Phasencharakteristik und Ubertragungsleistung erzielt wird. Wie in F i g. 8 c gezeigt
wird, können bei dem Koppler der F i g. 8 a und β b unerwünschte Teile noch weiter reduziert werden,
wobei die Menge des zähelastischen Materials des 1 cils 11 c auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird.
Zur Beschreibung eines die Erfindung verkörpernden Tonabnehmereinsatzes sei nun auf F i g. 9 Bezug
genommen. Das HaltcrungsteillO für den Nadelarm9 besteht aus einem za'helastischen Material, wie etwa
Butylgummi, und der Nadelarm ist in dem Haltcrungsteil
zur Ausführung von Schwenkbewegungen gelagert, wobei das Halterungsteil seinerseits an
einem Nadelhalter 17 befestigt ist. Der Nadelhalter 1" ist durch einen Befestigungsvorsprung 17« fest mit
einem Gehäuse 14 verbunden. Wird der Nadelhalter nach unten gezogen, so weicht der Befestigungsvorsprung
17 α in Richtung des Pfeiles A aus und kann aus der Verbindung gelöst werden. Der Koppler 11
ist an dem Nadelarm 9 so angeordnet, daß der Koppler ständig gegen das eine Ende des Wandlers 12a
anliegt, wenn der Nadelhalter 17 eingesetzt ist. Bei den in Fig. 10 gezeigten Dämpfern 13a und 136
handelt es sich um piezoelektrische Keramikteile in Streifenform mit rechteckigem Querschnitt oder um
Siliciumhalbleiter, die in V-Form zusammengesetzt sind. Die Wandler 12a und 12b sind in rechteckige
öffnungen 19 eingeschoben, die zu ihrer Halterung in den Dämpfern 13 a und 13 b vorgesehen sind. Zur
Befestigung der Dämpfer 13 a und 13 b ist ein Dämpferklemmbügel 20 vorgesehen. Der Klemmbügel 20
erstreckt sich zur Unterseite des Gehäuses 14, so daß die Dämpfer 13 a und 13 b durch den Bügel gegen das
Gehäuse gedrückt werden. An der Oberseite des Gehäuses 14 ist eine Abdeckung 18 durch einen Kleber ao
befestigt. Eine Anschlußplatte 21 wird nach unten in einen am hinteren Teil des Gehäuses 14 vorgesehenen
Schlitz eingeführt und hierauf in ihrer Stellung befestigt. Aufgrund der beschriebenen konstruktiven
Maßnahmen kann der beispielartig gezeigte Ton- as abnehmereinsatz mühelos zusammengebaut werden.
Mit der Bezugszahl 15 sind Leitungsdrähte bezeichnet, die zum Verbinden des Wandlers 12 mit den Anschlüssen
16 dienen.
In F i g. 11 sind andere Ausführungsmöglichkeiten für den Dämpfer 13 b dargestellt. In F i g. 11 a sind
die Dämpfer 13 c und 13 d, die einen kreisförmigen Querschnitt haben und aus einem zähelastischen Material,
wie beispielsweise Butylgummi, bestehen, zwischen dem Gehäuse 14 einerseits und dem rechten
bzw. linken Wandler anderseits, also dem Wandler 12a bzw. 12b, in ihrer Stellung festgehalten. Die in
dieser Weise angeordneten Dämpfer sind zur Ausübung einer schwachen Dämpfungswirkung gut geeignet.
Ordnet man Dämpfer mit der üblichen Gummihärte in der in Fig. 10 gezeigten Weise an,
so wird eine zu starke Dämpfungswirkung hervorgerufen. Bei Verwendung von Dämpfern mit geringer
Gummihärte kann es zu einem Abbau der Temperatureigenschaften kommen. Bei einem Aufbau gemäß
der Darstellung der Fig. 11a hingegen läßt sich mit
Dämpfern der üblichen Gummihärte eine weiche Elastizität erzielen, ohne daß sich die Temperatureigenschaften
verschlechtern. Die obigen vorteilhaften Wirkungen können noch verstärkt werden, wenn
man zylindrische Dämpfer 13 c und 13 d der in Fig. 11b gezeigten Art verwendet. Fig. 11 c ist eine
perspektivische Ansicht der Anordnung der Fig. lla.
In Fig. 12 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei welcher der Wandler 12 in bezug
auf die Nadelspitze 8 entgegengesetzt angeordnet ist. Diese Maßnahme macht es möglich, die Nadelspitze
sichtbar anzuordnen, so daß dieser Einsatz im Vergleich zu den anderen obigen Ausführungsformen
besonders leicht zu handhaben ist. Wie aus der Figur zu entnehmen ist, weist der Koppler 11 hier eine geneigte
Fläche auf, gegen die das Ende des Wandlers 12 anliegt. Der Nadelarm 9 ist am hinteren Ende mit
einem Flansch 9 b versehen, mit dem das eine Ende des Aufhängungsdrahtes 10 a verbunden ist. Das andere
Ende des Aufhängungsdrahtes 10 a ist unter Zwischenfügung eines Abstandselements 1Od durch
eine Durchgangsbohrung 10 c in dem Halterungsteil 10 b hindurchgeführt. Ein zwischen den Flansch 9 b
und das Halterungsteil 10 b eingefügter Nadeldämpfer 10/ kann durch Straffen des Aufhängungsdrahtes
10 a durch Anlegen einer Zugkraft in Richtung des Pfeiles A zur Einstellung der Dämpfungswirkung entsprechend
zusammengedrückt werden, worauf der Aufhängungsdraht 10 durch Anziehen einer Schraube
10 e festgeklemmt wird. In F i g. 13 sind weitere Ausführungsformen
dargestellt, bei denen der Wandler 12 ebenfalls wie in Fig. 12 in bezug auf die Nadelspitze
8 entgegengesetzt angeordnet ist. Bei der Anordnung der Fig. 13a ist an dem Endteil des Wandlers
12 ein Schenkel 22 vorgesehen, und der Koppler
11 greift am Ende dieses Schenkels an. Dieser Tonabnehmereinsatz zeichnet sich durch eine einfache
Bauweise des Wandlers 12 und des Nadelgliedes aus. In Fig. 13b, 13c und 13d sind ein kugelförmiger
Koppler, ein Koppler von der Form eines kegeligen Rades bzw. ein Koppler in Form eines geschlossenen
Ringes dargestellt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 14 ist ein Kissen
23 aus einem zähelastischen Material vorgesehen, das dem Schenkel 22 der Fig. 13a entspricht und
das mit starker Dämpfungswirkung an dem Koppler angreift.
Es soll abschließend unter Bezugnahme auf Fig. 15 noch auf das Frequenzverhalten eines herkömmlichen
Tonabnehmereinsatzes mit V-förmigem Auflöser und auf das Frequenzverhalten des erfindungsgemäßen
Einsatzes eingegangen werden. In dieser Figur beziehen sich die Symbole α und a' auf das
Frequenzverhalten eines Keramikeinsatzes mit V-förmigem Auflöser, die Symbole b und b' auf das Frequenzverhalten
eines herkömmlichen Halbleitereinsatzes mit einem Siliciumhalbleiter und die Symbole c
und c auf das Frequenzverhalten des Halbleitereinsatzes mit dem erfindungsgemäßen Halbleiterbauelement.
Die Ausgangscharakteristik des Hauptkanals entspricht jeweils der betreffenden der Kurven a, b
und c, wohingegen α', b' und c' die jeweiligen Einstreukurven bezeichnen.
Aus F i g. 15 ist zu entnehmen, daß im Rahmen der
Erfindung hohe Frequenzen in den Frequenzgang einbezogen sind und daß die Einstreuerscheinungen weniger
ausgeprägt sind, so daß eine wesentlich bessere Frequenzcharakteristik gewährleistet ist.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
Claims (20)
1. Tonabnehmereinsatz zur Tonwiedergabe von einer Stereoplatte, bei der in ein und derselben
Schallrille auf zwei Rillenwänden zwei oder mehr unabhängige Signale aufgezeichnet sind, mit einer
Nadelanordnung aus einem Nadelarm, dessen eines Ende schwenkbar gelagert ist und dessen
anderes Ende eine Nadelspitze trägt, mit zwei als Streifen mit rechteckigem Querschnitt ausgebildeten
druckelektrischen Wandlern, die in einander im wesentlichen unter 90° schneidenden und
gegen die Schallplattenoberfläche entsprechend den Neigungswinkeln der modulierten Rillenwände
geneigten Ebenen angeordnet und im Gehäuse über Dämpfer befestigt sind, und mit einem
Koppler zur Übertragung der Bewegungen der Nadelspitze auf die Wandler, der am Nadelarm
angreift und an den Wandlern gleitend anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der vom
Nadelarm gehaltene Koppler (11) im mittleren Abschnitt des Nadelarms zwischen dem Punkt,
um den die Schwenkbewegung des Nadelarms erfolgt, einerseits und der Nadelspitze (8) anderer- as
seits längsverschieblich auf dem Nadelarm (9) sitzt.
2. Tonabnehmereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Längsrichtung
des Nadelarms (9) mehrere Koppler (Ha, lift, lic) aus verschiedenem Material hintereinandergefügt
sind, wobei durch Änderung der wechselseitigen Stellung der Koppler (Ha, life, lic)
und der Wandler (12a, 12ft) der Kopplungszustand der Wandler (12a, 12ft) und der Koppler
(Ha; lift; lic) in einer der Zahl der Koppler
(Ha, life, lic) entsprechenden Zahl von Abänderungsmöglichkeiten
veränderbar ist (Fig. 4c).
3. Tonabnehmereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kanten der Wandler
(12) an der zum Nadel armumfang || Außenfläche des Kopplers (11) anliegen (F i g. 4c).
4. Tonabnehmereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kanten des Kopplers
(11) an den Seitenflächen der Wandler (12) anliegen (F i g. 7 b, 7 c).
5. Tonabnehmereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des
Kopplers (11) zu den Seitenflächen der Wandler
(12) parallel liegen (F i g. 7 a).
6. Tonabnehmereinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Kanten des Kopplers
(11) in Form einer gekrümmten Fläche ausgebildet sind (F i g. 7 b, 7 c).
7. Tonabnehmereinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppler (11) im
Querschnitt die Form einer Ellipse hat (F i g. 6 b).
8. Tonabnehmereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppler (11) senkrecht
zur Hauptachse des Nadelarms (9) eine rechteckige Querschnittsform aufweist (Fig. 5a
bis 5 c; 6 a; 7 a).
9. Tonabnehmereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppler (11) senkrecht
zur Hauptachse des Nadelarms (9) eine völlig kreisrunde Querschnittsform aufweist (F i g. 8 a
bis 8 c).
10. Tonabnehmereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppler senkrecht
zur Hauptachse des Nadelarms die Querschnittsform eines unvollständigen Kreises hat (Fig. 7b).
11. Tonabnehmereinsatz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Koppler(ll) senkrecht zur Hauptachse des Nadelarms (9) eine
V-förmige Querschnittsform aufweist (F i g. 7 c).
12. Tonabnehmereinsatz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Koppler (11) auf dem Nadelarm (9) senkrecht zur Hauptachse des
Nadelarms (9) in Form mehrerer Schichten (Ha, life) aus unterschiedlichen Materialien aufgebaut
ist(Fig. 8a, 8b).
13. Tonahnehmereinsatz nach Anspruch 1, dadurch
geKennzeichnet, daß sich die zwei Wandler (12 a, 12 ft) mit ihrer Längsachse parallel zur Plattenoberfläche
erstrecken und vor dem Koppler (11) in Richtung auf die Nadelspitze (8) nahe dieser
angeordnet sind, daß der Koppler (H) ein ringförmiges Teil aus synthetischem Gummi ist
und der Dämpfer (13 a) ebenfalls aus synthetischem Gummi besieht und zwei Durchgangslöcher (19) aufweist, in welchen die Wandler
(12a, 12ft) eingeführt sind und daß der Umfang des Kopplers (11) lose an den Randkanten der
Wandler (12 a, 12 ft) im Bereich ihrer von der Nadelspitze (8) abliegenden Endteile anliegt
(Fig. 9).
14. Tonabnehmereinsatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der
Wandler (12 a, 12 ft) ein zweiter Dämpfer (13 ft) aus synthetischem Gummi vorgesehen ist, wobei
dieser zweite Dämpfer (13 ft) in einer der Lage der Nadelspitze (8) entgegengesetzten Anordnung
vorgesehen ist (Fig. 10).
15. Tonabnehmereinsatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Dämpfer
(13 ft) die gleiche Querschnittsform hat wie der erste Dämpfer (13 a).
16. Tonabnehmereinsatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Dämpfer
(13 c, 13 d) säulenförmig ausgebildet und zwischen
dem Gehäuse (14) und den Wandlern (12a, 12 ft) angeordnet ist (Fig. 11a, 11 c).
17. Tonabnehmereinsatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Dämpfer
(13 c, 13 d) hohlzylindrisch ausgebildet und zwischen dem Gehäuse (14) und den Wandlern (12 a,
12ft) angeordnet ist (Fig. 11 b).
18. Tonabnehmereinsatz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwei Wandler (12 a, 12 fe) auf der von der Nadelspitze (8) abgewandten
Seite des Kopplers (11) hinter diesem angeordnet sind, daß die Koppler mit dem von
der Nadelspitze (8) abliegenden Endteil in mehr als einem Dämpfer (13 a, 13 fe) gelagert sind, die
aus synthetischem Gummi bestehen und ein Durchgangsloch aufweisen, in das die Wandler
(12 a, 12 ft) eingeführt sind, und daß der Umfang des Kopplers (11) lose an den Randkanten der
Wandler (12a, lift) im Bereich der der Nadelspitze (8) zugekehrten Endteile anliegt (F i g. 12).
19. Tonabnehmereinsatz nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Koppler (11) als Kegelstumpf ausgebildet ist (Fig. 12).
20. Tonabnehmereinsatz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelarmhalterung
(9 a, 10 a—10/) einen an dem der Nadel-
ί8) entgegengesetzten Ende vorgesehenen
H i9fl) ein Halterungsteil (106), einen aus
L Kunstharz bestehenden Aufhängungs-S(IOa)
und einen ringförmigen Dämpfer SS JA. wobei der Flansch {9 a) durch den
ί,,/häneungsdraht (10«) unter Einhaltung eines
Zwischenraums, in den der Dämpfer (10;) einge-
104
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47073746A JPS4933602A (de) | 1972-07-21 | 1972-07-21 | |
JP7374672 | 1972-07-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2337104A1 DE2337104A1 (de) | 1974-02-14 |
DE2337104B2 DE2337104B2 (de) | 1977-03-10 |
DE2337104C3 true DE2337104C3 (de) | 1977-10-20 |
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