DE543813C - Stossfangender Halter fuer Kathodenroehren u. dgl. - Google Patents
Stossfangender Halter fuer Kathodenroehren u. dgl.Info
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- DE543813C DE543813C DEB143691D DEB0143691D DE543813C DE 543813 C DE543813 C DE 543813C DE B143691 D DEB143691 D DE B143691D DE B0143691 D DEB0143691 D DE B0143691D DE 543813 C DE543813 C DE 543813C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/74—Devices having four or more poles, e.g. holders for compact fluorescent lamps
- H01R33/76—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket
- H01R33/7607—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition
- H01R33/7614—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being connected to individual wires
- H01R33/7621—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being connected to individual wires the wires being connected using screw, clamp, wrap or spring connection
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein stoßfangender Halter für elektrische Geräte, wie Kathodenröhren,
Elektronenröhren u. dgl. Es sind bereits derartige Halter bekannt, die mit aus elastischen
Metallstreifen gewundenen Gegenkontakthaltern ausgerüstet sind, die an ihren inneren Enden
offene Hülsen zum Aufnehmen der stiftartigen Röhrenkontakte bilden. Ferner gibt es bereits
Halter mit frei unter den Einführungsöffnungen des Haltekörpers angeordneten Hülsen aus
schraubengangförmig gewickeltem Draht. Während aber diese Hülsen nicht für verschiedene
Stärken der stiftartigen Röhrenkontakte verwendbar sind, sind die einzelnen Hülsen der
erstgenannten Ausführungsform nicht frei beweglich, d. h. sie können sich nicht entsprechend
den Röhrenkontakten einstellen.
Diese Nachteile sind durch die Erfindung beseitigt, deren wesentliches Merkmal darin beruht,
daß die in bekannter Weise frei unter den Einführungsöffnungen des Haltekörpers liegenden
Hülsen aus an ihren Ober- und Unterkanten parallel verlaufenden Metallstreifen, und zwar
durch spiraliges Rollen derselben, gewonnen sind, wobei die innerste, kleinste Windung der Spirale
eine allseitig dehnbare, elastische Hülse bildet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung beruht
darin, daß die die Hülsen bildenden, spiralig gewundenen Metallstreifen derart in Schlitzen,
Aussparungen usw. von im Haltekörper verankerten Schraubenbolzen ο. dgl. befestigt sind ·
daß die nach außen stehenden Anschlußstellen für die Gegenkontakte parallel zu den Achsen
der spiraligen Hülsen liegen.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht.
Abb. ι ist eine schaubildliche Darstellung einer derselben,
Abb. 2 eine Unteransicht,
Abb. 3 ein Schnitt in der Ebene IH-III der Abb. 2,
Abb. 4 eine schaubildliche Darstellung einer der zu dem Gerät gehörenden Federn.
Abb. 5 ist eine Draufsicht auf eine andere Ausführung,
Abb. 6 ein Schnitt in der Ebene VI-VI der Abb. 5,
Abb. 7 eine Darstellung ähnlich der Abb. 5, aber mit anderen Federbefestigungsmitteln.
Abb. 8 stellt noch eine andere Ausführungsform dar, und die
Abb. 9 bis 12 sind Einzelheiten, die zu den Ausführungsformen nach Abb. 5 bis 7 gehören.
In den Abb. 1 bis 3 bezeichnet 10 den aus
einem Stück bestehenden Haltekörper, der etwa die Form einer umgekehrten Kappe hat und mit
einem Bodenflansch 11 versehen ist. Als Material kann irgendein bekanntes künstliches Harz
dienen, wie z. B. die unter dem Namen Bakelit
bekannte Masse. Die Kappe io hat Löcher 12
zum Einführen der stiftartigen Röhrenkontakte o. dgl., und in dem Flansch 11 befinden sich
Löcher 13, die für die nicht dargestellten Befestigungsschrauben
bestimmt sind. Ferner ist der Flansch mit vier Löchern 14 (Abb. 3) versehen,
durch die Anklemmschrauben 15 reichen. Unter den Löchern ist eine entsprechende Anzahl
von radialen Ausnehmungen 16 vorgesehen. Jede Anklemmschraube dient zum Befestigen
einer gemäß der Erfindung aus einem elastischen Metallstreifen gerollten Spirale 17 und einer
Metallplatte 18. Sämtliche Platten 18 halten eine durchsichtige Celluloidscheibe 19, die den
Hohlraum der Kappe nach unten isolierend abschließt. Zwischen jeder Platte 18 und dem
über ihr gelegenen Teil des Kappenflansches 11 liegt eine Unterlagscheibe 20, so daß die Scheibe
19 an den Befestigungsstellen nur wenig beanspracht ist. Oben auf den Anklemmschrauben
oder Schraubstiften 15 sitzen Muttern 21, mittels deren die Anschlußdrähte befestigt werden.
Ferner ist der eingeklemmte Teil bzw. der Körper jeder Spirale mit einem nach außen vorspringenden
Ansatz I7a versehen, an den der
auf der betreffenden Seite befindliche Anschlußdraht angelötet werden kann.
Der innere Teil 17* (Abb. 4) der Spirale bildet
die einen der Röhrenkontakte aufnehmende allseitig elastische Hülse. Der andere Teil de;
Streifens elastischen Metalls ist bei 17°, xyd und
iye in der dargestellten Weise umgebogen.
Oben auf der Kappe 10 kann sich eine Erhöhung 22 von beliebiger Gestalt befinden,
die die Einstecktiefe der Röhre begrenzt. Die Innenfläche des Kappenkopfteils dient den
Spiralen 17 als Begrenzung beim Herausziehen der Kontaktstifte.
Bei der in den Abb. 5 und 6 dargestellten Ausführung bezeichnet wieder 10 eine Kappe mit
Stifteinführungslöchern 12, während ein Flansch nach Art von 11 der vorstehend beschriebenen
Ausführung hier nicht vorhanden ist. Zwischen den Löchern 12 befindet sich oben, in der Mitte
der Kappe, der Begrenzungsansatz 23, von dem ein Rohrstück abwärts führt und entweder in
der Bodenebene der Füße 24 des Oberteils oder dicht über dieser Ebene endet. Die Füße ruhen
später auf einer besonderen Grundplatte, die nicht mitgezeichnet ist. Die Füße hängen mit
der Kappe im Material zusammen.
An den vier Ecken ist die Kappe geschlitzt, so daß hier die Spiralen 26 eingesetzt werden
können. Von den Schlitzen gehen senkrechte Bohrungen 25 durch den Haltekörper, die je ein
Rundstück 27 aufnehmen, das mit der betreffenden Spirale zusammenhängt und nach oben hin
einen Schraubstift 29 bildet, auf dem eine Mutter 50 sitzt.
In der in Abb. 7 dargestellten Ausführungsform gehen die Schlitze, in die die Spiralen 26
eingesetzt sind, von oben nach unten, und in Erweiterungen dieser Schlitze sind keilförmige
Befestigungsteile 31 aus Holz oder Blei oder sonstigem nachgiebigen Material eingesetzt; gegebenenfalls
kann eine Eingußmasse benutzt werden, die man dann in den Schlitzen sich setzen oder erhärten läßt. Die in Betracht
kommenden Teile der Federn können Durchbrechungen oder Vorsprünge haben, damit die
Lage der Spiralen und somit der Hülsen gehörig gesichert ist.
Bei der in der Abb. 8 dargestellten Ausführung ist eine Bodenplatte 32 mit vier Ausnehmungen
oder Durchbrechungen 33 versehen, in denen die Spiralen mit ihren Hülsen sitzen. Von diesen
Ausnehmungen oder Durchbrechungen gehen Schlitze 35 nach außen, in denen die Übergangsteile
der Spiralen liegen, deren äußere Enden mit Anschlußklemmen verbunden sind. Diese bestehen
aus Gewindestiften 36 und den auf diesen sitzenden Muttern 37. Die Federn können
außerdem mit Lötlappen 38 versehen sein, die gegebenenfalls die einzigen Anschlußstellen für
die Drähte bilden können.
In den Abb. 9 bis 12 sind nun noch einige Befestigungsarten
der Hülsenfedern gezeigt. Der Haltekörper 10 ist der gleiche wie in den Abb. 5
und 6. In Abb. 9 ist der Spiralenkörper bei 39 etwa halbkreisförmig gebogen und umfaßt hier
den Schaft 40 einer Schraube, deren Gewindeende in eine in den Haltekörper eingebettete
Mutter 41 greift. Die Feder ist auf diese Weise nach jeder Richtung hin gehalten. Die Mutter 41
könnte auch außerhalb des Haltekörpers sitzen.
In Abb. 10 ist der Schaft 43 der Schraube mit einer Ausnehmung 42 versehen, in der der Spiralenkörper
liegt. 28 bezeichnet das äußere Anschlußende desselben, und 44 ist eine kleine Mutter auf dem Schaftgewinde.
Bei der Ausführung nach Abb. 11 wird ein
geschlitzter Stift 45 benutzt, in welchem der Spiralenkörper befestigt wird. Das untere
Gewindeende ist geteilt, und eine Mutter 46 klemmt die Teile zusammen und dadurch die
Spirale ein. Der Stift 45 kann beim Herstellen des Gerätkörpers mit eingebettet werden und
auf seiner Umfläche Rauhungen o. dgl. haben, in die das Material eintritt und so den Stift unverrückbar
festhält. Ähnlich ist die Befestigungsweise der Spirale in Abb. 12, nur ist der
Stift 47 hier gesondert eingesetzt, oben mit einem Kopf und unten mit einer Mutter 48
versehen. In all diesen Fällen (Abb. 9 bis 12) können die die Spiralen haltenden Stifte, zweckentsprechend
verlängert, auch gleich zu Anschlußklemmen ausgebildet sein.
Es" sei nochmals erwähnt, daß in allen veranschaulichten
und sonst noch möglichen Ausführungsformen die inneren Hülsen der Spiralen allseitig elastisch sind und dadurch ohne weiteres
nachgeben, sich somit also den Stiften der Ka-
thodenröhren ο. dgl. anpassen können, auch wenn deren Lage und Dicke etwas von der normalen
Lage und Dicke abweicht.
Claims (2)
- , Patentansprüche:i. Stoßfangender Halter für Kathodenröhren u. dgl. mit aus elastischen Metallstreifen gewundenen Gegenkontakthaltern, die an ihren inneren Enden offene Hülsen ίο zum Aufnehmen der stiftartigen Röhrenkontakte bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise frei unter den Einführungsöffnungen des Haltekörpers (io) liegenden Hülsen aus an ihren Ober- und Unterkanten parallel verlaufenden Metallstreifen, und zwar durch spiraliges Rollen derselben, gewonnen sind, wobei die innerste, kleinste Windung der Spirale eine allseitig dehnbare, elastische Hülse bildet.
- 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hülsen bildenden, spiralig gewundenen Metallstreifen (17, 26, 34) derart in Schlitzen, Aussparungen usw. von im Haltekörper (10) verankerten Schraubenbolzen o. dgl. befestigt sind, daß die nach außen stehenden Anschlußstellen (28) für die Gegenkontakte parallel zu den Achsen der spiraligen Hülsen liegen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB543813X | 1928-05-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE543813C true DE543813C (de) | 1932-02-10 |
Family
ID=10470826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB143691D Expired DE543813C (de) | 1928-05-31 | 1929-05-17 | Stossfangender Halter fuer Kathodenroehren u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE543813C (de) |
-
1929
- 1929-05-17 DE DEB143691D patent/DE543813C/de not_active Expired
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