DE1177054B - Stabfoermiges Verbindungselement zur reibungsschluessigen Verbindung von mit Bohrungen versehenen Bauspielelementen - Google Patents

Stabfoermiges Verbindungselement zur reibungsschluessigen Verbindung von mit Bohrungen versehenen Bauspielelementen

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DE1177054B
DE1177054B DED34791A DED0034791A DE1177054B DE 1177054 B DE1177054 B DE 1177054B DE D34791 A DED34791 A DE D34791A DE D0034791 A DED0034791 A DE D0034791A DE 1177054 B DE1177054 B DE 1177054B
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Germany
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rod
connecting element
shaped connecting
sleeve
holes
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DED34791A
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English (en)
Inventor
Adolf Diez
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
    • A63H33/108Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements with holes

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Stabförmiges Verbindungselement zur reibungsschlüssigen Verbindung von mit Bohrungen versehenen Bauspielelementen Die Erfindung bezieht sich auf ein stabförmiges Verbindungselement zur reibungsschlüssigen Verbindung von mit Bohrungen versehenen Bauspielelementen. Es ist beispielsweise -ein Bauelementensatz bekannt, bestehend aus verformbaren, hülsenförmigen Verbindungselementen, in die Kunststoffstäbchen eingeschoben werden. Der Kraftschluß wird hierbei durch einfache Reibung erzeugt. Abgesehen davon, daß sich bei dieser Reibung mit der Zeit ein gewisser Abnutzungseffekt bemerkbar macht, ist zur Erzielung einer wirklich brauchbaren Verbindung bei dieser Ausführungsform eine bedeutende Kraftaufwendung erforderlich, der die meisten Kinder nicht gewachsen sind. Es besteht weiterhin die Gefahr, daß zuweilen eine nicht lösbare Verklemmung auftritt. Dies ist besonders dann zu befürchten, wenn die Einzelteile des bekannten Bauelementensatzes von Schmutz befallen sind, was sich bei Kindern im allgemeinen nicht vermeiden läßt.
  • Es ist weiterhin ein röhren- und plattenförmiges Konstruktionsteil bekannt, welches im kleinen den Zusammenbau von Spielzeugmodellen, im großen das Konstruieren von Regalen und Gerüsten gestattet. Erreicht wird dies durch die Verwendung eines Schlitzdübels, der auf Grund seiner Elastizität angeblich ein sicheres Zusammenstecken und ebenso ein sicheres Ineinanderhaften der einzelnen Bauteile ermöglichen soll. Letzteres kann schon aus dem Grunde nicht der Fall sein, da im Rahmen dieser Verbindung ein nicht nachstellbares Federelement verwendet wird, das auf die Dauer ermüdet.
  • Ein weiteres bekanntes Verbindungselement verwendet konische Spannhülsen, mit deren Hilfe die Stäbe in entsprechende Verbindungsteile verklemmt werden. Der Hauptnachteil dieses Verbindungselementes besteht jedoch darin, daß zu einer sicheren Verklemmung der einzelnen Elemente und auch zum Lösen sehr große Kräfte erforderlich sind. Zur Lösung der Klemmkräfte und damit zur Erleichterung der Montage kann der Klemmwinkel zwar verkleinert werden, was jedoch die Gefahr mit sich bringt, daß das Element so stark verklemmt, daß es nur unter größter Gewaltanwendung oder Zerstörung wieder gelöst werden kann.
  • Schließlich ist eine Klemmverbindung bekannt, bei der die Stäbe oder die Verbindungshülsen zur Erleichterung des Einschiebens und Klemmens in Längsrichtung eingeschlitzt sind. Hierfür muß jedoch in Kauf genommen werden, daß die Verbindung niemals einen brauchbaren Kraftschluß ergeben kann. Außerdem kann die Federwirkung infolge Materialermüdung nachlassen. Schließlich ist bei dieser Ausführung eine Verklemmung der Stäbe an bestimmten Stellen in Längsrichtung der Hülse nicht möglich.
  • Um die den oben beschriebenen Verbindungselementen anhaftenden Nachteile zu vermeiden, hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, ein stabförmiges Verbindungselement zur reibungsschlüssigen Verbindung von mit Bohrungen versehenen Bauspielelementen so auszugestalten, daß es ahne den Einsatz größerer Kräfte bzw. irgendwelcher Hilfswerkzeuge eine leicht lösbare und zugleich feste Verbindung ermöglicht. Erreicht ist dies dadurch, daß eine Zwischenhülse sowie zwei Stäbe mit je einem Ansatz zur Bildung eines kreisringförmigen Anschlages vorgesehen sind, wobei gegen den Anschlag eine elastische Ringscheibe von einer auf jedem Stab sitzenden Hülse gedrückt wird. Zur besseren Einführung des Stabes in das mit Bohrungen versehene Bauspielelement kann der Stabansatz kegelstumpfförmig ausgebildet sein. Die beiden den Stab bildenden Teile sitzen fest mit ihren einander zugekehrten Enden in einer doppelseitig ausgebildeten Hülse. Zur regelbaren Verformung der oben erwähnten elastischen Ringscheiben können die Hülsen an ihren den Ringscheiben abgekehrten Seiten schraubenförmige Steigerungen mit Rastkerben oder Rillen besitzen, die gegen entsprechend ausgebildete Steigerungen an den Stirnseiten der Hülse gedreht und damit von dieser abgedrückt werden in Richtung auf die Ringscheiben. Die Ausführungsform nach der Erfindung bietet damit die Möglichkeit einer einfachen, leichten und sicheren Verklemmung in jeder Lage, d. h. unabhängig davon, wie weit die Stäbe in die mit Bohrungen versehenen Bauspielelemente eingeschoben werden. Ein weiterer hervorzuhebender Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Verbindungselement selbst keine sehr große Präzision verlangt, da ein Größerwerden des Lochdurchmessers in den Bauspielelementen ohne weiteres durch ein Anziehen der Spannhülse ausgeglichen werden kann. Schließlich sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung bei entsprechender Ausgestaltung der mit Bohrungen versehenen Bauspielelemente hinsichtlich der Konstruktion zahllose Variationsmöglichkeiten bietet.
  • In den Abbildungen ist die Erfindung zeichnerisch erläutert.
  • Die A b b. 1 zeigt im Längsschnitt einen Verbindungsstab x, der mit einem mit Bohrungen e versehenen Bauspielelement f am oberen Ende erfindungsgemäß verbunden ist. Das untere Ende des Stabes x ist in die doppelseitig ausgebildete Hülse g eingeführt. Die gleiche Ausführungsform findet sich nahezu symmetrisch auf der unteren Seite der Hülse g, jedoch ist hier ein entsprechender Stab x' in ein mit Bohrungen versehenes kugelförmiges Bauelement f eingeführt. Der Stab x besitzt an seinem vorderen Ende einen Ansatz a zur Bildung eines kreisringförmigen Anschlages h. Gegen diesen wird eine elastische Ringscheibe c von einer auf jedem Stab x sitzenden Hülse d gedrückt. Hierbei federt die elastische Ringscheibe c nach außen auf, wodurch erfindungsgemäß die Klemmverbindung mit den Bauelementen f und f' erreicht wird. Die rückwärtigen Enden der Stäbe x und x' sind in der Zwischenhülse g beispielsweise durch Kleben fest und unlösbar verbunden. Der Ansatz a ist kegelstumpfförmig ausgeführt, um ein Einführen des Stabes in die Bohrungen des Bauelementes f zu erleichtern.
  • Unter A b b. 2 ist das stabförmige Verbindungselement nach der A b b. 1 in Seitenansicht dargestellt. In der A b b. 3 sowie in deren Abwicklung gemäß der A b b. 4 ist gezeigt, daß zur regelbaren Verformung der elastischen Ringscheiben c die Hülsen d an ihren den Ringscheiben c abgekehrten Seiten schraubenförmige Steigungen mit Rastkerben oder Rillen besitzen, die gegen entsprechend ausgebildete Steigungen an den Stirnseiten der Hülse g gedreht und damit von dieser abgedrückt werden in Richtung auf die Ringscheiben c.
  • Die Vielfalt der Verbindungsmöglichkeiten nach der Erfindung wird durch die Anzahl von verschieden gestalteten, mit Bohrungen versehenen Bauelementen ermöglicht. Die A b b. 5 bis 12 zeigen beispielsweise solche Bauelemente, die Verbindungsmöglichkeiten von bis zu 20 Stäben gestatten. Weitere Ausführungsformen von Bauelementen sind aus den A b b. 13 bis 15 zu ersehen. Diese erlauben beispielsweise die Nachbildung von Fachwerken in nahezu beliebigen Ausführungen, da die Äste h derselben schwenkbar sind.
  • Weitere Variationsmöglichkeiten im Rahmen der Erfindung sind in den A b b. 16 und 27 veranschaulicht. Hiernach kann ein Verbindungsstab x beispielsweise mit Rädern i und darüber hinaus mit einer oder mehreren Füllplatten k verbunden werden. Die Füllplatte k ist ein Bauteil, welches weitere Anwendungsmöglichkeiten bietet und das entsprechend der A b b. 17 in seiner Grundform beispielsweise quadratisch ausgeführt ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Stabförmiges Verbindungselement zur reibungsschlüssigen Verbindung von mit Bohrungen versehenen Bauspielelementen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß eine Zwischenhülse (g) sowie zwei Stäbe (x, x') mit je einem Ansatz (a) zur Bildung eines kreisringförmigen Anschlages (h) vorgesehen sind und gegen den Anschlag eine elastische Ringscheibe (c) von einer auf jedem Stab (x, x') sitzenden Hülse (d) gedrückt wird.
  2. 2. Stabförmiges Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (a) kegeIstumpfförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Stabförmiges Verbindungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Stäbe (x, x') fest in der Hülse (g) sitzen.
  4. 4. Stabförmiges Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur regelbaren Verformung der elastischen Ringscheiben (c) die Hülsen (d) an ihren den Ringscheiben (c) abgekehrten Seiten schraubenförmige Steigungen mit Rastkerben oder Rillen besitzen, die gegen entsprechend ausgebildete Steigungen an den Stirnseiten der Hülse (g) gedreht und damit von dieser abgedrückt werden in Richtung auf die Ringscheiben (c). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1761 950, 1 779 369, 1811351; USA.-Patentschriften Nr. 1085 460, 2 208 049.
DED34791A 1960-11-23 1960-11-23 Stabfoermiges Verbindungselement zur reibungsschluessigen Verbindung von mit Bohrungen versehenen Bauspielelementen Pending DE1177054B (de)

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