DE19827648C2 - Holzsteck-Sitz- oder Liegemöbel - Google Patents

Holzsteck-Sitz- oder Liegemöbel

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
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Description

Die Erfindung betrifft ein Holzsteck-Sitz- oder Liege­ möbel, insbesondere ein solches, das in Kindergärten von Kindern zum Spielen, Sitzen und zum spielenden Aufbauen benutzt werden kann.
Holzsteckmöbel weisen üblicherweise Nuten und Zinken auf, die, wie beispielsweise bei Bauernstühlen, noch durch Steckbolzen gesichert werden können. Damit diese Bolzen dann beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Möbel nicht versehentlich herausfallen und das Möbel sich zerlegt, müssen diese Bolzen fest eingetrieben werden, was solche Verbindungssysteme für Kinder ungeeignet macht, jeden­ falls können diese die Möbel nicht wieder auseinanderbau­ en. Besonders in Kindergärten besteht aber ein Bedürfnis, zerlegbare Kindermöbel zu benutzen, die auch von Kindern aufgestellt werden können.
Aus der GB 13 35 448 ist ein Sitzmöbel mit den Merkmalen des Oberbegriffs bekannt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Holzsteck-Sitz- oder Liegemöbel zu schaffen, das gegen ein unbeabsichtiges Lösen der miteinander verbundenen Elemente gesichert ist.
Erfindungsgemäß wird dies durch ein Holzsteckmöbel mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Der Unteran­ spruch gibt eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfin­ dung an.
Insbesondere ist vorteilhaft, daß durch die Vorsehung von Ausnehmungen für mit Köpfen versehene Bolzen diese Bolzen gegen ein Herausrutschen aus der Fingerzinken-Verbindung, die sie sichern, geschützt sind. Etwaige Drehkräfte wir­ ken auf den Bolzen selbst nicht ein, und falls einmal, beispielsweise mit dem Fuß, ein Bolzenkopf verdreht wird, ist dies leicht erkennbar und führt nur bei tatsächlicher 90°-Verdrehung zu einer Lage, in der er rechtwinklig mit der Ausrichtung des Kopfes zur Wange (rein theoretisch) entfernt werden könnte. Hierzu müßte er jedoch nun zu­ sätzlich in Axial-Richtung des Bolzens bewegt werden. Ei­ ne andersartige Bewegung des Bolzenkopfes sichert diesen jedoch wieder, was wahrscheinlicher ist.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß auch bei dem nicht zusammengebauten Holzsteckmöbel, beispielsweise wenn dies für Kinder auseinandergenommen wurde, der Bolzen in diese Aufnahme eingebracht werden kann und so unverlierbar ist.
Das erfindungsgemäße Holzsteckmöbel zeichnet sich zudem dadurch aus, daß der Stoff der als Sitzfläche dient, mit unterschiedlicher Länge aufgebaut werden kann, so daß sich eine Liege oder auch ein relativ hoher Sitz zum Sit­ zen an einem Tisch aufbauen läßt. Durch einfache Hinzufü­ gung von Zusatzteilen läßt sich das Holzsteckmöbel auch als Schaukelpferd oder dergleichen nutzen. Die seitliche Schaukelmöglichkeit kommt dem Bewegungsbedürfnis, gerade von kleinen Kindern im Kindergarten zugute, wobei diese Schaukelrichtung wesentlich ungefährlicher ist, als wenn man mit einem herkömmlichen Stuhl nach vorne und hinten "kippelt".
Weiter Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Holz­ steckmöbels,
Fig. 2 eine Schmalseitenansicht des Holzsteckmöbels aus der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Holzsteckmöbel von oben, und
Fig. 4 eine Detaildarstellung des durch die Zinken ge­ steckten Bolzens in einem mittigen Schnitt durch einen entsprechenden Wangenabschnitt.
Das in der Fig. 1 in seiner Gesamtheit dargestellte Holz­ steckmöbel hat zwei im wesentlichen U-förmig nach oben geöffnete runde Wangen, die eine kreissigmentförmige Ab­ lauffläche an der Unterseite aufweisen. Eine Stoffbahn 30 ist in etwa der Mitte der beiden Schenkel auf Verbin­ dungsstreben aufgerollt und kann somit mit unterschiedli­ cher Spannung bzw. Sitzhöhe realisiert werden.
Es ist auch möglich, die Verbindungselemente unterschied­ lich hoch in den Schenkeln aufzuhängen und schon dadurch bei gleicher Länge der Stoffbahn eine unterschiedliche Sitzhöhe zu erreichen. Die Schenkelenden sind jeweils mit einer Stange verbunden, um dem Gerät Stabilität zu ver­ leihen. Die wesentliche Stabilität bezieht jedoch das Holzsteckmöbel aus breiten Querverbindungselementen 14, die mit Fingerzinken an ihren Enden versehen sind, die in entsprechende, im wesentlichen rechteckige Ausnehmungen in den Wangen (dargestellt sind drei Ausnehmungen) ein­ greifen und dort durch einen Bolzen 20 gehalten werden, der in der Ebene der Wangen durch die durchbohrten Fin­ gerzinken hindurchverlaufend diese fest in den Ausnehmun­ gen hält.
Damit der Bolzen nun nicht herausgezogen werden kann, ist er mit einem Bolzenkopf 22 versehen, der kreisförmig in einer Ausnehmung in den Wangen ruht, die nach außen im Durchmesser abnimmt. Durch diesen verjüngten Durchmesser kann der Bolzen nur bewegt werden, wenn der Bolzenkopf 22 zunächst um 90° verdreht wird, so daß er nicht mit seinem Durchmesser, sondern nur noch mit seiner Dicke durch die enge randseitige Ausnehmung, die sich in Verlängerung der Bohrung durch die Fingerzinken befindet, hindurchgesteckt werden kann. Auf diese Weise kann auch einfach kontrol­ liert werden, ob der Bolzen genügend tief eingesteckt ist, da er nur dann in die Ausnehmung eingedreht werden kann.
Gleichzeitig kann durch eine Signalfarbgebung erreicht werden, daß diese Bolzen sich optisch gegenüber den Wan­ gen deutlich abheben, so daß Aufsichtspersonal, bei­ spielsweise Kindergärtnerinnen von Kindern aufgebaute Sitzmöbel leicht auf korrekte Aufbau mit allen Bolzen prüfen können.
Die Verbindungsstangen 18 im oberen Bereich der Schenkel werden durch Klammerelemente 23 an der Außenseite fi­ xiert, während die Verbindungselemente 16 zur Halterung der Stoffbahnen lediglich von oben in entsprechende Auf­ nahmenuten eingeführt werden. Die Schenkel bieten gleich­ zeitig Anbaumöglichkeiten für eine Vielzahl von weiteren Gestaltungsmöglichkeiten, beispielsweise der Anbringung von stilisierten Pferdeköpfen oder dergleichen, um das Holzsteckmöbel von einem reinen Sitzmöbel in ein Schau­ kelpferd umzugestalten.
Hierbei können die Steckverbinder des erfindungsgemäßen Möbels nochmals eingesetzt werden.

Claims (2)

1. Holzsteck-Sitz- oder Liegemöbel mit zwei durch Ver­ bindungselemente (14, 16, 18) verbundenen Wangen (10) und einer an Verbindungselementen gehaltenen Stoffbahn (30), dadurch gekennzeichnet, daß
zwei der Verbindungselemente (14) relativ breit ausgebildet und an ihren Enden mit Fingerzinken (12) versehen sind, die in Ausnehmungen in den Wan­ gen (10) eingreifen, wobei jeder Fingerzinken (12) mit einer durch die Fingerzinken (12) fluchtenden Bohrung versehen ist,
jeweils ein in der Ebene der Wangen die Bohrung der Fingerzinken durchgreifender Steckbolzen (20) vor­ gesehen ist,
jede Wange (10) zur Aufnahme des Steckbolzens (20) mit einer zwischen den Ausnehmungen im Inneren der Wangen fluchtend mit der Bohrung in den Fingerzin­ ken (12) verlaufenden Bolzenaufnahme versehen ist, und
jeder Steckbolzen (20) mit einem Kopf (22) versehen ist, der in der Ebene der jeweils zugeordneten Wan­ ge (10) in einer entsprechend vorgesehenen Bolzen­ kopfaufnahme verklemmbar ist.
2. Holzsteck-Sitz- oder Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (22) des Steckbol­ zens (20) scheibenförmig ausgebildet ist, die Bolzen­ kopfaufnahme in den Wangen (10) der Form des Kopfs (22) angepaßt ist und zwischen der Bolzenkopfaufnahme und der Kante der Wange ein mit der Bolzenaufnahme der Wan­ ge fluchtender Durchlaß (24), der einen der Dicke des flachen Bolzenkopfes (22) entsprechenden Freiraum auf­ weist, vorgesehen ist, durch den der Bolzenkopf (22) in einer um 90° gegenüber der mit der Wange verdrehten Stellung in die Wange einsteckbar und nach Verdrehung in die Ebene der Wange fluchtend in der Bolzenkopfauf­ nahme verklemmt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB1335448A (en) * 1970-03-02 1973-10-31 Gerry Designs Chairs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB1335448A (en) * 1970-03-02 1973-10-31 Gerry Designs Chairs

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