DE2302426A1 - Hammer mit kunststoffstiel - Google Patents

Hammer mit kunststoffstiel

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DE2302426A1
DE2302426A1 DE19732302426 DE2302426A DE2302426A1 DE 2302426 A1 DE2302426 A1 DE 2302426A1 DE 19732302426 DE19732302426 DE 19732302426 DE 2302426 A DE2302426 A DE 2302426A DE 2302426 A1 DE2302426 A1 DE 2302426A1
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Guenther Halverscheidt
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Carl Dan Peddinghaus GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Beschreibung "Hammer mit Kunststoffstiel" Die Erfindung bezieht sich auf einen Hammer mit Kunststoffstiel, an dem der Hammerkopf vermittels eines von, einen keilförmigen Spalt begrenzenden Aufnahmelappen gebildeten Bundansatzes am Stielende und eines zwischen diese eingetriebenen Keils befestigt ist.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Hammerkopfbefestigung an den Kunststoffstielen durch zusätzliche Sicherungselemente noch sicherer zu gestalten und möglichen Unfallgefahren durch Abfliegen des Hammerkopfes zu begegnen.
  • Zur Lösung der Erfindungsaufgabe wird vorgeschlagen, die Innenkonturen des Hammerauges und die Außenkonturen der Aufnahmelappen einander angepaßt doppelkonisch oder näherungsweise doppelkonisch mit einer innen oder außen liegenden Verjüngung auszubilden.
  • Durch diese Ausbildung wird fürtden Hammerkopf ein formschlüssiger Sitz auf dem Bundansatz erhalten, so daß er bereits ohne Keilbefestigung mit Vorspannung auf-dem Stielende festgehalten wird.
  • Der Befestigungskeil selbst weist in seiner Mitte vorzugsweise ein über dessen Seitenflächen vorstehendes Führungsröhrchen auf, dem in den Innenflächen der Aufnahmelappen Führungsrillen zugeordnet sind. Hierdurch wird der Keil beim Einschlagen geführt und kann nicht verkanten.
  • Als weitere Sicherung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das unter dem Keil herausstehende Endstück des Führungsröhrchens mit einspringenden Lappen auszustatten, die durch einen in das Röhrchen eingeschlagenen Sicherungsstift in eine im Stiel vorgesehene Aushöhlung auseinandergespreizt w E. Hierdurch wird die Lösung des eingeschlagenen Keils gänzlich ausgeschlossen.
  • Den Sicherungsstift selbst kann man zusätzlich noch dadurch sichern, daß man für ihn einen Knebelkerbstift verwendet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung hervor.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Hammer mit Kunststoffstiel.und eine Hammerkopfbefestigung gemäß der Erfindung, Fig. 2' und 2" sind Einzeldarstellungen des Stiels mit dem Bundansatz zur Aufnahme des Hammerkopfes, Fig. 3' und 3" sind Einzeldarstellungen des Befestigungskeils, Fig. 4' und 4" stellen einen speziellen Sicherungsstift dar, Fig. 5 ist eine schaubildliche Darstellung des Hammerkopfes mit seinem Hammerauge.
  • Mit 1 ist der Kunststoff stiel bezeichnet, der einen Bundansatz 2 besitzt, welcher aus den beiden Aufnahmelappen 3 besteht. Die Außenkonturen 4 der beiden Aufnahmelappen 3 sind als ovaler Doppelkonus mit einer in der Mitte liegenden Verjüngung ausgebildet. Diese Außenkonturen 4 der Aufnahmelappen 3 sind den Innenkonturen 5' des Hammerauges im Hammerkopf 5 angepaßt.
  • Beim Aufschieben des Hammerkopfes 5 auf den von den Aufnahmelappen 3 gebildeten Bundansatz 2 des Stieles 1 erhält man infolgedessen einen formschlüssigen Sitz. Diese Außenkonturen 4 des Bundansatzes 2 und entsprechend die Innenkonturen 5' des Hammerkopfes 5 können auch eine andere gleichwirkende Form haben, wie z.B. einen Doppelkonus mit außen liegenden Verjüngungen.
  • Durch die beiden Aufnahmelappen 3 wird der Hammerkopf 5 bereits ohne Keil mit einer gewissen Vorspannung gehalten.
  • Dieser Spanneffekt wird durch die Verdickung an den Aufnahmelappen 3 und die Verengungen im Hammerauge unterstützt.
  • Für die Verkeilung des Hammerkopfes auf dem Kunststoffstiel dient der Befestigungskeil 7. Dieser Befestigungskeil weist in der Mitte ein über dessen Seitenflächen vorstehendes Führungsröhrchen 6 auf, dem in den Innenflächen der Aufnahmelappen 3 Führungsrillen 8 zugeordnet sind. Hierdurch ist stets eine einwandfreie Zentrierung des Befestigungskeils gesichert. Der Befestigungskeil 7 weist an seinen außen liegenden Seitenflächen Rasterungen 11 und die Innen flächen der Aufnahmelappen 3 entsprechende Rasterungen 10 auf. Diese Rasterungen wirken sich beim Eintreiben des Keils in den Keilspalt 9 wie Widerhaken aus, so daß sich der Keil von sich aus nicht lösen kann.
  • Nachdem die Verkeilung des Hammerkopfes auf den Hammerstiel mit dem Befestigungskeil durchgeführt ist, wird eine zusätzliche Sicherung des Keils dadurch geschaffen, daß man das unter dem Keil heraus stehende Endstück des Führungsröhrchens mit einspringenden Lappen 13 ausstattet, die durch einen in das Röhrchen eingeschlagenen Sicherungsstift 16 in eine im Stiel vorgesehene Aushöhlung 14 auseinandergespreizt wert. Die hierdurch verursachte Verdickung 15 an dem Führungsröhrchen 6 wirkt als Verankerung und als zusätzliche Sicherung gegen ein Hinausgleiten des Befestigungskeils. Der Sicherungsstift 16 tritt über die Verdickung 15 hinaus und dient dadurch gleichzeitig als Verstärkung des Stieles im gefährdeten Stielquerschnitt.
  • Der Befestigungskeil 7 kann an der Kopffläche 12 etwas verbreitert sein, um den Keilspalt 9 völlig abzudecken. Als Sicherungsstift kann ein Knebelkerbstift nach DIN 1475 verwandt werden, der mit mittleren, leichten Verdickungen 17 zur Sicherung gegen ein Herausgleiten versehen ist.
  • (Patentansprüche)

Claims (5)

  1. Patentansprüche Hammer mit Kunststoffstiel, an dem der Hammerkopf vermittels eines von einen keilförmigen Spalt begrenzenden Aifnahmelappen gebildeten Bundansatzes am Stielende und eines zwischen diese eingetriebenen Keils befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkonturen (5') des Hammerauges und die Außenkonturen (4) der Aufnahmelappen (3) einander angepaßt doppelkonisch oder näherungsweise doppelkonisch mit innen oder außen liegenden Verjüngungen ausgebildet sind.
  2. 2) Hammer nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskeil (7) in seiner Mitte ein über dessen Seitenflächen vorstehendes Führungsröhrchen (6) aufweist, dem in den Innenflächen der Aufnahmelappen (3) Rührungsrillen (8) zugeordnet sind.
  3. 3) Hammer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das unter dem Keil (73 herausstehende Endstück des Führungsröhrchens (6) einspringende Lappen (13) aufweist, die durch einen in das Röhrchen eingeschlagenen Sicherungsstift (16) in eine im Stiel vorgesehene Aushöhlung (14) auseinandergespreizt werden.
  4. 4) Hammer nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungsstift ein Knebelkerbstift (16) nach DIN 1475 verwandt wird.
  5. 5) Hammer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil an seinen außen liegenden Seiten flächen Rasterungen (11) aufweist, denen an den Innenflächen der Aufnahmelappen (3) entsprechende Rasterungen (10) zugeordnet sind. L e e r s e i t e
DE19732302426 1973-01-18 Hammer mit Kunststoffstiel Expired DE2302426C3 (de)

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DE19732302426 DE2302426C3 (de) 1973-01-18 Hammer mit Kunststoffstiel

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2302426A1 true DE2302426A1 (de) 1974-07-25
DE2302426B2 DE2302426B2 (de) 1977-06-16
DE2302426C3 DE2302426C3 (de) 1978-02-09

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Publication number Publication date
DE2302426B2 (de) 1977-06-16

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