DE627860C - Drahtschleifenverankerung kuenstlicher Zaehne in Kautschukplatten - Google Patents

Drahtschleifenverankerung kuenstlicher Zaehne in Kautschukplatten

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DE627860C
DE627860C DEA69996D DEA0069996D DE627860C DE 627860 C DE627860 C DE 627860C DE A69996 D DEA69996 D DE A69996D DE A0069996 D DEA0069996 D DE A0069996D DE 627860 C DE627860 C DE 627860C
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artificial teeth
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wire
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same

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Description

  • Drahtschleifenverankerung künstlicher Zähne in Kautschukplatten Die Erfindung betrifft eine Drahtschleifenverankerung künstlicher Zähne in Kautschukplatten.
  • Bei bekannten Verankerungen von Zahnkörpern in der Kaütschukplatte° sind freie Drahtenden oder Metallstreifen zwecks Einschließens in die Kautschukmasse vorgesehen, die annähernd senkrecht zu der Kaufläche gerichtet sind. Damit ein gutes Einschließen gesichert wird, müssen diesle Drahtenden eine beträchtliche, über den. Zahnrücken vorragende Länge haben, wodurch auch die Kautschukplatte dick und unbequem im Tragen. wird, abgesehen davon, daß solche Drähte oder Streifen ziemlich dick sein. müssen, damit sie den senkrecht zu ihnen gerichteten. Scherkräften beim Kauen Widerstand leisten. Es, sind zwar auch Verankerungen mittels einer @ ,einzigen Drahtschleife bekannt, die in ,einer Bohrung im Zahnkörper gelagert ist, so daß die Angliedlerung dies letzteren an der Schleife bzw. der Kautschukplatte in einer mit der Bohrung gleichlaufenden Geraden erfolgt, die beim Auftreten seitlicher Druckkräfte zur Drehsachse wird und eine Verschwenkung bzw. Lockerung des Zahnes möglich macht.
  • Die Erfindung beseitigt die genannten Nachteile dadurch, daß nicht eine, sondern zwei Drahtschleifen als Verankerungsmittel benutzt werden, so daß es möglich wird, drei. nicht in einer Geraden befindliche Angliederungsstellen der Schleifen am Zahn entstehen zu lassen, wodurch die Verschwenkung des Zahnes verhindert wird. Außerdem verläuft die Schleifenebene nicht senkrecht zu der Kaufläche, sondern in ziemlich spitzem. Winkel dazu, so daß der aus dem Zahnkörper vorragende Teil der Schleife trotz genügender Berührungsfläche mit der Kautschukmasse verhältnismäßig wenig Raum im waagerechtem. Sinne beansprucht und die Dicke der Platte zu verringern gestattet. Zur Exreichung der genannten Zwecke sind die beiden Drahtschleifen, welche zu beiden Seiten eines rückseitigen Absatzes im unteren Zahnkörper angeordnet. sind, mit ihren beeiden. Enden mittels seitlicher Bohrungen und eines schrägen mittleren. Schlitzes ian Absatz in schräg nach der Kaufläche zu verlaufender Ebene befestigt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Abb. i und a zeigen die Rückansicht und die Seitenansichteines Vorderzahnes.
  • Abb.3 zeigt dessen schaubildliche Ansicht. Abb. q. und 5 sind die Rückansicht und die !Seitenansicht eines Backenzahnes.
  • Abb.6 ist die schaubildliche Ansicht desselben. Mit a ist der künstliche Zahn bezeichnet, in welchem annähernd in dessen Mitte, und zwar im wesentlichen meiner lotrechten Ebene mit der Beißkante; eine Querbohrung b mit zwei seitlichen öffnungen j vorgesehen ist, während in der lotrechten Mittellinle im rückseitigen Absatzd ein schräg verlaufender Schlitz c ausgebohrt ist.
  • Zwecks Befestigung des Zahnes a an der Kautschukplatte wird ein Drahtstück f verwendet, -beispielsweise aus rostfreiem Stahl, derart, daß ein mittlerer waagerechter Teil des Drahtes in die Bohrung b mittels der öfnungen j eingelegt ist, während der übrige Teil zu einem Paar von meiner schräg nach der I@aufläche zu verlaufenden Ebene geschlossenen Schleifen g ausgebogen ist. Jede dieser Schleifen springt übler den Absatz .d vor. Die inneren freiten Endeua h der Drahtschleifen finden in dem b rne@rsamen Schlitz c Aufnahme und werden darin durch Kitt befestigt.
  • Durch den schmäleren Absatz d wird um die unteren Teile der Schleifen herum je ein freier Raum geschaffen, der, mit Kautschuk ausgefüllt, zum Einschließen und Festgreifen der Schleifen lausgenutzt wird"ohne die Dicke des Zahnes zu vergrößern. Zu :diesem Zweck sind zu beiden Seiten prismatische Ausnehmungen k eingeschnitten, welche von der Wurzelfläche L des Zahnes bis. zu der Schulter m des Absatzes d verlaufen. jede Ausnehmung k ist von zwei inz wesentlichen lotrechten ebenen Wandungen n, n" sowie :einer unteren, schräg nach einwärts gerichteten Wandungn2 begrenzt. Die Wandungn2 verläuft unterhalb jeder Schleife, und zwar im wesentlichen in paralleler .Ebene zu der Schleifenebiene.
  • Mit Bezug auf die Abb.. q. bis G sind die Ausnehmungen k fortgelassen.
  • Die beschriebene Ausbildungsform kann in mannigfacher Weise abgeändert werden, beispielsweise kann das Schleifenpaar g anstatt laus einem einzigen Drahtstück aus zwei getrennten Stücken hergestellt werden, wobei die freien Enden eines jeden Drahtstücke einerseits in den gemeinsamen Schlitz c eingeschlossen sind, während die anderen freien Enden in je eine kurze Bohrung j reintreten. Anstatt des gemeinsamen Schlitzes c könnten zwei getrennte Schlitze vorgesehen sein.
  • Es ist ersichtlich, daß die beiden Schleifen mit dem Zahnkörper an drei Stellen in Eingriff stehen, die nicht eine Gerade, sondern etwa sein Dreieck bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Drahtschleifenverankerung künstlicher Zähne in Kautschukplatten, gekennzeichnet durch, zwei zu beiden Seiteneines rückseitigen Absatzes (d) im unteren Zahnkörper ,angeordnete Drahtschleifen (g), die mit ihren Enden mittels seitlicher 'B;dhrungen (j) und eines schrägen mittleren Schlitzes (c) im Absatz in schräg nach der Kaufläche zu verlaufender Ebene befestigt sind.
DEA69996D 1932-07-15 1933-07-13 Drahtschleifenverankerung kuenstlicher Zaehne in Kautschukplatten Expired DE627860C (de)

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