DE622814C - Aus einem Metallstab gebogener Anker zum Befestigen von Mauerkloetzen, Mauerduebeln,Duebelsteinen, Holzrahmen o. dgl. - Google Patents

Aus einem Metallstab gebogener Anker zum Befestigen von Mauerkloetzen, Mauerduebeln,Duebelsteinen, Holzrahmen o. dgl.

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DE622814C
DE622814C DEK131211D DEK0131211D DE622814C DE 622814 C DE622814 C DE 622814C DE K131211 D DEK131211 D DE K131211D DE K0131211 D DEK0131211 D DE K0131211D DE 622814 C DE622814 C DE 622814C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4171Nailable or non-threaded screwable elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Aus einem Metallstab gebogener Anker zum Befestigen von Mauerklötzen, Mauerdübeln, Dübelsteinen, Holzrahmen o. dgl. Die Erfindung betrifft aus einem Metallstall gebogene Anker zum Befestigen von Mauerklötzen, Mauerdübeln, Dübelsteinen u. dgl., die u. a. zum Anschlagen von Tür-und Fensterwangen dienen. Das Neue besteht darin, daß der Metallstab. an beiden Enden zweimal rechtwinklig abgebogen ist, derart, daß die freien Endteile der hierdurch gebildeten Haken einander zugewendet sind und annähernd parallel zu dem im wesentlichen geraden Mittelteil des Ankers verlaufen.
  • Gegenüber bekannten Einrichtungen dieser Art hat das neue Ankereisen den Vorteil, daß es sowohl für Backstein- als auch für Dielenmauerwerk bei gleicher Ausführung verwendet werden kann, wobei sich lediglich die Länge des ersten in der Mauer liegenden abgebogenen Teiles je nach der Verwendung bei Backsteinmauerwerk nach' der Höhe der Steine und bei Dielenmauerwerk nach der Stärke der Dielen, richtet. Neben diesem doppelten Verwendungszweck hat das neue Ankereisen den weiteren Vorteil, daß man es in an sich bekannter Weise schon vor dem Einsetzen in das Mauerwerk mit dem Holzdübel o. dgl. verbinden und zusammen mit diesem in den Mauerverband einfügen kann, wodurch Erschütterungen vermieden werden, die sonst beim Einschlagen der Krampen in die Holzdübel auftreten und das Mauerwerk zerstören. Beim Backsteinmauerwerk ist der mittlere Teil des Ankereisens in an sich bekannter Weise meine Lagerfuge verlegt, und (las eine im Mauerwerk eingebettete hakenförmige Ankeraride liegt mif dem zum Ankermittelteil senkrecht gerichteten Teil in einer Stoßfuge und mit dem daran anschließenden, zum Ankermittelteil parallel verlaufenden Endteil in der nächsthöher liegenden Lagerfuge, so daß das eine Ankerende einen Stein im Mauerwerk von drei Seiten umfaßt, während das ändere den Holzdühel o. dgl. aufnehmende Ankerende von unten den Holzdübel umfaßt und mit seinem in an sich bekannter- Weise zugeschärften Endteil von der inneren W angenseite aus in den Holzdübel ,eingreift. Die beiderseitig an den mittleren. Teil des Ankereisens anschließenden abgebogenen Teile sind demnach beim Backsteinmauerwerk senkrecht gerichtet, während alle anderen Teile waagerecht verlaufen. Beim Dielenmauerwerk dagegen erhalten alle Teile des Ankereisens eine waagerechte Lage, wobei der mittlere Teil einerseits der Dielenwand, der eine abgebogene Teil in eine Stoßfuge und der Endteil an die andere Seite der Dielenwand zu liegen kommen. während die die Holzwange aufnehmenden abgebogenen Teile die Holzwange von der Seite umfassen, um mit dem zugeschärften Ende in die EIolzwange von der Innenseite aus cinzugrc:ifen-Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar Je lg,-ll Abb. i und 2 die Anwendung des Ankers bei einem ßacksteininauerwerk und Abl). 3 die Anwendung des Ankers bei einer Dielenwand.
  • Nach Abb. r ist ein aus einem Metallstab gebogener Ankc. mit seinem geraden Mittelteil a in eine Lagerfuge b eines Mauerverbandes eingelegt. Das linke Ende des Stabes ist' zur Umfassung des Ziegels c doppelt rechtwinklig abgebogen und liegt mit seinem Endteil at in der darüberliegenden Lagerfuge <l. Durch die dar-überlagernden Ziegelsteine wird ein sehr sicherer Halt der Verankerung verbürgt. Mit e ist ein Mauerklotz oder Holzdübel bezeichnet, der beispielsweise zum Aischlagen eines Türfutters dienen soll. An diesem Ende ist der Metallstab ebenfalls doppelt rechtwinklig abgebogen, aber nur bis etwa zur halben Höhe des Holzklotzes. Der obere waagerechte Endteil a° ist in an sich bekannter Weise zugeschärft und in das Holz cingetrieben. Die beiden freien Endteile at und a2 der hakenförmig gebogenen Ankerenden sind also einander zugewendet. Die Abb.2 zeigt die entsprechende Aufsicht, wobei in der Mauerstärke zwei 1Vfetallanker nebeneinander vorgesehen sind. Iin übrigen richtet sich die Anzahl der Anker ganz nach der Dicke der Mauer.
  • Abb. 3 zeigt den Anker 1n der Anwendung bei einer Dielenwand f. Bei solchen Wänden wird _ eine Tür- oder Fensteröffnung in der Regel mit einem vollständigen Holzrahmen verkleidet. In diesem Falle verlegt man die Anker mit ihrem Mittelteil a an die Außenseiten der Dielen, wohei der eine abgebogene Teil /t des iVIetallstabes eine senkrechte Fuge in waagerechter Ebene durchdringt, während der Endteil a1 au der einen Außenseite der Diele anliegt. Das deal Holzrahmen aufnehmende Ankerende umfaßt finit seiner doppelten Abbiegung den Holzrahmen von der Seite her und greift mit-dem zugeschärften Endteil a= in den Holzrahmen eist. Bei dieser \% er wendung des Ankereisens werden die frei außenliegenden Teile durch den Putz verdeckt.

Claims (1)

  1. PATENT A-NSPPUCrt: Aus einein Metallstab gebogener Anker zum Befestigen von Mauerklötzen, Mauerdübeln, Diibelsteinen; Holzrahmen o. dgl., dadurch .gekennzeichnet, daß der- 1VIetallstab an beiden Enden zweimal rechtwinklig abgebogen ist, derart, daß die freien Endteile (at, a') der hierdurch gebildeten Haken einander zugewendet sind und annähernd parallel zu dem im wesentlichen geraden 1VIittelteil (a) des Ankers verlaufen.
DEK131211D 1933-08-18 1933-08-18 Aus einem Metallstab gebogener Anker zum Befestigen von Mauerkloetzen, Mauerduebeln,Duebelsteinen, Holzrahmen o. dgl. Expired DE622814C (de)

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