DE804959C - Mauerduebel, vornehmlich fuer das Anschlagen von Tuerfuttern und -bekleidungen - Google Patents

Mauerduebel, vornehmlich fuer das Anschlagen von Tuerfuttern und -bekleidungen

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DE804959C
DE804959C DEP12838D DEP0012838D DE804959C DE 804959 C DE804959 C DE 804959C DE P12838 D DEP12838 D DE P12838D DE P0012838 D DEP0012838 D DE P0012838D DE 804959 C DE804959 C DE 804959C
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Germany
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DEP12838D
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English (en)
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Wilhelm Cornelius
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WILHELM CORNELIUS
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WILHELM CORNELIUS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4171Nailable or non-threaded screwable elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Zum Anschlagen von Türfuttern und -bekleidungen ist es bekannt, in das Mauerwerk Holzklötze mit Mörtel einzusetzen, die die Höhe eines Ziegelsteines haben. Bekanntlich findet nun zwischen dem Mörtel und dem Holz keine solche Bindung statt wie beispielsweise zwischen Mörtel und Ziegelmauerwerk, und es treten daher insofern Schwierigkeiten auf, als sich häufig die eingelassenen Holzklötze schon beim Anschlagen der Türfutter bzw. -bekleidungen wieder lösen. Das gleiche ist der Fall beim Zuschlagen der Türen. Eine andere Ursache für das Lockerwerden der Holzdübel besteht in der Austrocknung der Holzklötze, und zwar vornehmlich dann, wenn sie durch den nassen .\lörtel anfänglich etwas gequollen waren. Man hat daher auch schon statt Holzklötze von der Höhe eines Ziegelsteines verhältnismäßig dünne Brettchen in das -Mauerwerk mit Mörtel eingesetzt. Es mag dahingestellt sein, ob damit die Verhältnisse bezüglich des Austrocknens der Brettchen sich günstiger gestalten; indessen steht fest, daß auch derartige Brettchen mit dem Mörtel nicht binden, wie vor allem aber auch das Anschlagen des Holzwerks sich dabei insofern ungünstiger gestaltet, als es infolge der nur geringen Stärke der Brettchen schwieriger ist, mit dem Nagel genau in das Brettchen zu treffen.
  • Die Neuerung bezieht sich auf einen Mauerdübel, vornehmlich für das Anschlagen von Türfuttern und -bekleidungen, und sie besteht darin, daß Holzklötze von der Höhe eines Ziegelsteines auf ihrer Ober- und Unterseite mit ankerartigen Vorsprüngen aus Eisen oder Metall versehen werden, deren Höhe der Breite der Fugen entspricht, so daß also die Anker in den Mörtel mit eingreifen und somit dem eigentlichen Dübel den erforderlichen Halt geben. Jedenfalls bindet der Mörtel mit den benachbarten Ziegelsteinen fest ab, so daß durch das Eingreifen der mit dem Holzklotz festverbundenen Anker in den Mörtel eine sichere Festlegung des Holzklotzes auch dann gewährleistet ist, wenn der Mörtel mit dem Holzklotz bzw. den Ankern nicht genügend bindet.
  • Gemäß der Neuerung werden die Anker zweckmäßig aus zickzackförmig oder wellenförmig gebogenen Blechstreifen gebildet, die mit Zähnen versehen sind, die in das Holz eingeschlagen werden. Außerdem werden die Holzklötze zweckmäßig mit einer Imprägnierung versehen, die sie vor Austrocknen bzw. der Aufnahme von Feuchtigkeit schützt, so daß auch das nachträgliche Schrumpfen der Dübel vermieden und ihr sicherer Halt gewährleistet ist.
  • Die Neuerung soll an Hand der zugehörigen Zeichnung näher beschrieben werden, die in Abb. i die Gesamtanordnung in Ansicht erkennen läBt, während in Abb.2 bis 5 zwei verschiedene Ausführungsbeispiele in Seitenansicht und Draufsicht wiedergegeben sind.
  • Der Dübel gemäß der Neuerung besteht aus einem aus Holz oder ähnlichen nagelbaren Stoffen hergestellten Klotz io von der Höhe eines Ziegelsteines und trägt auf seiner Ober- und Unterseite aus Eisen oder Metall hergestellte Anker i i, die zweckmäßig aus Blechstreifen gebildet werden. Die Befestigung der Anker i i mit dem Holzklotz io erfolgt in einfachster Weise durch Einschlagen von an den Ankern i i vorgesehenen Zähnen 12 in das Holz des Klotzes io. Die Anker können, wie die Abb. 2 bis 5 erkennen lassen, verschieden geformt sein, und zwar sind über die wiedergegebene Form hinaus auch noch weitere Formen möglich. Schließlich ist es auch denkbar, die Anker statt aus Blech aus Walzeisenprofilen herzustellen, um ihnen eine noch größere Stabilität zu geben. Wenn die Dübel zur Befestigung schwererer Bauteile benutzt werden sollen, kann es sich unter Umständen auch empfehlen, die Anker nicht durch Einschlagen von Zähnen in das Holz auf dem Dübel zu befestigen, sondern evtl. Schrauben zu benutzen. Die Höhe der Anker i i entspricht der Stärke der Fugen des Mauerwerks 13, so daß sie ganz in den Mörtel eingebettet liegen. Es sei noch erwähnt, daß es auch möglich ist, entsprechende Anker auf der Rückseite des Dübels vorzusehen.

Claims (3)

  1. PATEITANSPRüCHE: i. Mauerdübel, vornehmlich für das Anschlagen von Türfuttern und -bekleidungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper des Dübels aus einem Klotz aus Holz oder ähnlichem nagelbarem Werkstoff besteht, dessen Ober- und Unterseite und gegebenenfalls auch Rückseite mit mit dem Klotz festverbundenen Ankern aus Eisen oder Metall versehen sind, deren Höhe der Stärke der Mauerfugen entspricht und die dem Dübel in dem mit dem Mauerwerk fest abbindenden Mörtel einen sicheren Halt geben.
  2. 2. Mauerdübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker aus zickzack-oder wellenförmig gebogenen Blechstreifen bestehen, die mit Zähnen versehen sind, die zur Festlegung der Anker mit dem Dübel in diesen eingeschlagen werden.
  3. 3. Mauerdübel nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper des Dübels zum Schutz gegen Aufnahme von Feuchtigkeit und zur Vermeidung von Einschrumpfen bzw. Faulen imprägniert ist.
DEP12838D 1948-10-02 1948-10-02 Mauerduebel, vornehmlich fuer das Anschlagen von Tuerfuttern und -bekleidungen Expired DE804959C (de)

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