DE814216C - Stahlbetonsturz und Duebelstein fuer Holzfutter-Tueren - Google Patents

Stahlbetonsturz und Duebelstein fuer Holzfutter-Tueren

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DE814216C
DE814216C DEH3340A DEH0003340A DE814216C DE 814216 C DE814216 C DE 814216C DE H3340 A DEH3340 A DE H3340A DE H0003340 A DEH0003340 A DE H0003340A DE 814216 C DE814216 C DE 814216C
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Oskar Hoelzel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6015Anchoring means
    • E06B1/6038Anchoring means specially adapted for being embedded in the wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C2003/023Lintels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen feuersicheren Türstock für Holzfutter. ' Türstöcke wurden lange Zeit aus einem hölzernen Türgerüst mit Schwelle, Pfosten und Sturzholz hergestellt. In neuerer Zeit verwendet' man hölzerne Dübelziegel an Stelle der Pfosten, der Holzsturz als Abdeckung blieb. Man fertigte nagelbare Ziegelsteine als Dübel, die aber den großen Nachteil behalten, daß der Nagel beim letzten Einschlagen wieder locker wird. Bekannt sind auch flache Bretteinlagen in den Ziegelfugen vermauert, die leicht locker werden. An den Dübelstellen, wie an den Auflagern der Sturzhölzer zeigten sich die lästigen Schäden am Putz. Der Pdtz bröckelt durch das Türenschlagen ab, da die Hölzer meist über die Türverkleidung hinausragen, mit der Wand aber nicht fest verbunden sind.
  • Beim Brand wird durch die reiche Feuernahrung am Holzfutter auch der hölzerne Türsturz vernichtet. Da bei balkentragenden Wänden meist ein Balken auf dem Türsturz lagert, da die Lichtweite: einer Normaltür im allgemeinen 92 cm Maueröffnung und somit 97 cm statische Stützweite hat, so geht beim Brand auch sein Auflager verloren.
  • Die Erfindung will nun einen feuersicheren Türsturz schaffen, welcher ein feuersicheres Auflager für die Deckenbalken gibt, trotzdem aber die zur Befestigung der hölzernen Futterkasten und Verkleidungen notwendigen und praktisch am sichersten wirkenden reinen Holzflächen besitzt, die in Betonkörper fest verbunden sind.
  • Dies wird nun der Erfindung gemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß an Stelle der Holzabdeckung der Türöffnung ein Stahlbetonbalken mit eingebundenen Holzlatten verwendet wird, der fabrikmäßig hergestellt ist, und zwar für dünnere Wände in Vollbeton, für größere Wandstärken kastenförmig mit schwalbenschwanzförmigen Aussparungen für die Querlatten: Ein weiteres Kennzeichen besteht darin, daß als Dübelstein ein zwei Schichten hoher, einseitig zum Verband abgetreppter Betonstein verwendet wirdin in welchen eine Holzlatte eingebunden ist und welcher mit einem Spaltschlitz zur Teilung nach dem Normalziegelmaß versehen ist.
  • Die Zeichnung gibt den Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen wieder. Es zeigt Abb. i die Ecke einer Türöffnung mit Sturz und Dübelstein im Schaubild und ohne Sturz in der Seitenansicht, Abb. 2 den Dübelstein schaubildlich in größerem Maßstab, Abb. 3 einen Querschnitt durch den Betonsturz, Abb. 4 die dazu gehörige Untersicht eines Auflagerendes, Abb. 5 das Auflagereede des Sturzes im schaubildlichen Querschnitt, Abb.6 den Querschnitt eines Vollbetonsturzes. Der Stahlbetonsturz a weist in seinem Querschnitt die Form eines umgekehrten U auf mit oberen Verstärkungsvouten.
  • Die innerhalb des Betonsturzes längsgerichteten beidgn Zugstäbe b sichern die Tragkraft. Die in den beiden seitlichen Sturzwänden eingebundenen und um Putzstärke vorstehenden Holzlatten c sind nach innen verbreitert, so daß die Latte im Beton eingekeilt ist. In schwalbepschwanzförmige Falze an den inneren Unterkanten werden Querlatten d durch einen Keil e festgeklemmt und zwar zur Befestigung des Holzfutterkastens am Betonsturz. Die Dübellatten f an den seitlichen Türleibungen ragen ebenfalls um Putzstärke mit ihren Stirnseiten aus dem Betonstein g in Längsrichtung vor. Der Betondübelstein ist zwei Ziegelschichten hoch und an der Rückseite in Schichthöhe zum Verband abgetreppt; er besitzt eine Spaltfuge h, welche je nach der Dübelsteinlänge die Trennung in zwei halbe oder eine halbe und eine ganze Normalziegellänge zuläßt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stahlbetonsturz und Betondübelstein zur Befestigung von Holzfuttern für Türen, gekennzeichnet durch einbetonierte hölzerne Befestigungslatten (c, d).
  2. 2. Stahlbetonsturz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Wandseite eine Latte (e) waagerecht durchgeht und vorzugsweise um Putzstärke aus dem Beton hervorragt.
  3. 3. Stahlbetonsturz nach Anspruch i oder 2 für dickere Wände, gekennzeichnet durch die Querschnittsform eines umgekehrten U, vorzugsweise mit Verstärkungsvouten an den Innenecken, und durch die Schenkel des U verbindende Querlatten (d), die in schwalbenschwanzförmige Falze an den inneren Unterkanten des Sturzes eingesetzt und verkeilt sind.
  4. 4. Betondübelstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einbetonierte Befestigungslatte (f) in Längsrichtung um Putzstärke aus dem Beton hervorragt.
  5. 5. Betondübelstein nach Anspruch i oder 4, gekennzeichnet durch eine rückseitige Abtreppung für den Mauerverband.
  6. 6. Betondübelstein nach Anspruch i, 4 oder 5, gekennzeichnet durch einen Querschlitz zur Teilung seiner Länge zwecks Anpassung an die Wandstärke.
DEH3340A 1950-06-10 1950-06-10 Stahlbetonsturz und Duebelstein fuer Holzfutter-Tueren Expired DE814216C (de)

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