DE1847139U - Verkleidungsplatte, insbesondere keramikplatte. - Google Patents

Verkleidungsplatte, insbesondere keramikplatte.

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DE1847139U
DE1847139U DE1961R0023465 DER0023465U DE1847139U DE 1847139 U DE1847139 U DE 1847139U DE 1961R0023465 DE1961R0023465 DE 1961R0023465 DE R0023465 U DER0023465 U DE R0023465U DE 1847139 U DE1847139 U DE 1847139U
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DE
Germany
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cladding
panel
recesses
cladding panel
plate
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Expired
Application number
DE1961R0023465
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English (en)
Inventor
John Roeschinger
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0833Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable
    • E04F13/0851Hooking means on the back side of the covering elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Verkleidungsplatte, insbesondere Keramikplatte Verkleidungsplatten für Fassaden u.dgl. Verkleidungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Die Befestigung derartiger Verkleidungsplatten an dem zu verleidenden Mauerwerk ist dabei im allgemeinen schwierig.
  • Zwar ist es bekannt, an dem Hauerwerk Haltevorrichtungen zu befestigen, die mit den Verkleidungsplatten in Wechselwirkung gebracht werden, doch handelt es sich dabei im
    allgemeinenum haßnahmen, die an den Fugen zwischen den
    CD 13
    Verkleidungsplatten angreifen. Diese Art der Aufhängung
    von Verkleidungsplatten an su verkleidenden Hauerwerk ist
    nicht befriedigend. Darüber hinaus ist die Montage der Verkleidungsplatten selbst schwierig.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Verkleidungsplatte zu schaffen, die in einfachster Weise an dem zu verkleidenden Mauerwerk befestigt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft eine Verkleidungsplatte, insbesondere eine Keramikplatte für Fassadenverkleidungen u. dgl.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Platte rückseitig eine oder mehrere bei der aufgehängten Platte schräg nach oben weisende Ausnehmungen aufweist und damit auf an der zu verkleidenden Wand befestigten Haken aus Bandeisen, Draht od. dgl. aufhängbar ist. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen im dinkel von etwa 500 schräg nach oben weisen.
  • Im einzelnen lässt sich die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklichen. Handelt es sich um keramische Platten, so empfiehlt es sich, die Tiefe der Ausnehmungen zur Plattenstärke so zu wählen, daß das Zahlenverhältnis etwa 1 : 2 ausmacht. Beispielsweise soll also die iefe der im Winkel von etwa 500 schräg nach oben weisenden Ausnehmungen 15 mm ausmachen, wenn die Plattenstärke 3o mm beträgt. Im übrigen sind die erfindungsgemässen Platten rückseitig zum Anschluss an Zementmörtel od. dgl. eingerichtet z. B. entsprechend profiliert.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die erfindungsgemässen Verkleidungsplatten auf einfachste Weise an dem zu verkleidenden Mauerwerk, beispielsweise an einer Fassade befestigt werden können, wozu es lediglich eines Aufhängen auf die erwähnten Befestigungshaken bedarf, die dabei in die Ausnehmungen der erfindungsgemässen Verkleidungsplatten einfassen. Infolge der Tatsache, daß bei diesem Aufhängen die Verkleidungplatten an der zu verkleidenden Wand zugleich vertikal nach unten bewegt werden, so daß umgekehrt zum Aushängen eine Aufwärtsbewegung erforderlich ist, sind die mit den Stoßfugen aneinander angestoßenen Verkleidungsplatten infolge dieser Aufhängung zugleich auch sicher befestigt und nicht mehr nach vorn heraushebbar. Von besonderem Vorteil ist ferner, daß durch die schräge Anordnung der Ausnehmungen bei einem etwas biegesteifen Aufhängehaken die Platte bei Belastungen von oben, im Gegensatz zu allen bisherigen Ausführungen, nicht von der Wand abgestoßen, sondern stärker an die Wandfläche angepresst wird. Wenn man eine horizontale Reihe Platten gesetzt hat, sit das Zementmörtelbett zwischen Wand und Platte noch etwas weich, außerdem befindet sich auch im Schrägschlitz verhältnismässig weicher Mörtel. Der Haken ist somit noch nicht bis zu seinem hintersten Anschlag im Schlitz angedrückt. Wenn man nun die nächste horizontale Plattenreihe aufsetzt, mußte man bei bisherigen Verfahren, die Platten gegen die Wand pressen, damit sie sich nicht wieder aus dem Mörtelbett lösen.
  • Bei der Erfindung bewirkt die senkrechte Last der nächsten Plattenreihe, daß der Haken noch 1-2 mm tiefer in den Schlitz gepreßt wird und damit die untere Platte minimal sitzt, wobei sie gleichzeitig eine innigere Verbindung zu ihrem Mörtelbett bekommt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert ; es zeigen : Fig. 1 die Ansicht einer erfindungsgemässen Verkleidungsplatte und Fig. 2 in einem Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 die erfindungsgemässe Verkleidungsplatte im montierten Zustand.
  • Die in den Figuren dargestellte Verkleidungsplatte 1 ist beispielsweise eine keramische Platte und zur Verkleidung von Fassaden u. dgl. bestimmt. Sie besitzt rückseitig im Ausführungsbeispiel zwei u. U. aber auch nur eine oder auch mehrere bei der aufgehängten Platte 1 (vergl. Fig. 2) schräg nach oben weisende Ausnehmungen 2 und ist mit diesen auf an dem zu verkleidenden Mauerwerk 3 befestigte Haken 4 aus Bandeisen, Draht od. dgl. aufhängbar. Im Ausführungbeispiel sind diese Haken 4 mittels einer Schraube oder eines Nagels 5 an dem Mauerwerk 3 befestigt und im übrigen so geformt, daß unter Zwischenschaltung einer Zementmörtelschicht 6 die Hakenenden 7 aus dieser Mörtelschicht 6 herausragen,
    y
    so daß das Aufhängen der erfindangsgemässen erkleidungsplat-
    CD
    ten 1 auf diese Haken 4 unschwer möglich ist, während die Rückseite 8 der Verkleidungsplatten 1 sich gegen die l. lörtelschicht 6 anlegt. Die Verkleidungsplatten können dabei rückseitig zum Anschluss an diese Zementmörtelschicht 6 eingerichtet, z. B. profiliert sein.
  • Die Ausnehmungen 2 zum Aufhängen auf die erwähnten Befestigungshaken 4 sind bei der erfindungsgemässen Verkleidungsplatte 1 im Winkel von etwa 500 schräg nach oben gerichtet, wie in der Fig. 2 angedeutet ist. Entsprechend ist selbstverständlich auch der Befestigungshaken 4 selbst geformt. Im übrigen empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß das Verhältnis der Tiefe 9 der Ausnehmungen 2 zur Aufnahme des Befestigungshakens 4 und die Plattenstärke 10 1 : 2 beträgt.
  • Auf diese Weise erreicht man, daß die Platten 1 sicher befestig@ sind und auch nicht nach vorn abgehoben werden können, wenn im Plattenverband Platte gegen Platte gestoßen ist.
    Die beschriebene Form der erfindungsgemässen Verkleidung-
    , zi
    platten eignet sich insbesondere für keramische Platten, kann aber auch die Platten aus anderem Werkstoff vorteilhaft verwirklicht werden.
  • Schutzansprüche :
    ----------------

Claims (4)

  1. S c hut z ans p r ü c h e 1. Verkleidungsplatte, insbesondere Keramikplatte, für Fassadenverkleidungen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitig eine oder mehrere (bei der aufgehängten Platte) schräg ndch oben weisende Ausnehmungen (2) aufweist und damit auf an der zu verkleidenden Wand (3) befestigte Haken (4) aus Bandeisen, Draht od. dgl. aufhängbar ist.
  2. 2. Verkleidungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (2) im Winkel von etwa 500 schräg nach oben weisen.
  3. 3. Verkleidungsplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei keramischen Platten (1) die Tiefe (9) der Ausnehmungen (2) zur ? lattenstärke (to) im Verhältnis 1 : 2 steht, z. B. 15 mm bei 30 mm Plattenstärke beträgt.
  4. 4. Verkleidungsplatte nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) rückseitig außerdem zum Anschluss an Zementmörtel (6) eingerichtet sind.
DE1961R0023465 1961-12-23 1961-12-23 Verkleidungsplatte, insbesondere keramikplatte. Expired DE1847139U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0267525A2 (de) * 1986-11-12 1988-05-18 Resopal Gmbh Haltevorrichtung
ITMO20100291A1 (it) * 2010-10-19 2012-04-20 Eugenio Belli Gancio di sicurezza per lastre o manufatti da rivestimento a parete.
DE102016002395A1 (de) 2016-02-24 2017-08-24 Pramodan & Dinesh oHG Haltevorrichtung für, insbesondere hinterleuchtbare transparente oder transluzente, Wandelemente von Wandverkleidungen

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DE102016002395A1 (de) 2016-02-24 2017-08-24 Pramodan & Dinesh oHG Haltevorrichtung für, insbesondere hinterleuchtbare transparente oder transluzente, Wandelemente von Wandverkleidungen
WO2017144039A1 (de) 2016-02-24 2017-08-31 Pramodan & Dinesh oHG Haltevorrichtung für, insbesondere hinterleuchtbare transparente oder transluzente, wandelemente von wandverkleidungen

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