DE665425C - Stielbefestigung in Buersten o. dgl. - Google Patents

Stielbefestigung in Buersten o. dgl.

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DE665425C
DE665425C DEH144259D DEH0144259D DE665425C DE 665425 C DE665425 C DE 665425C DE H144259 D DEH144259 D DE H144259D DE H0144259 D DEH0144259 D DE H0144259D DE 665425 C DE665425 C DE 665425C
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Germany
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sleeve
brush body
hole
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handle attachment
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/10Socket, tang, or like fixings with elastic, taper, or other self-grip socket or tang

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Stielbefestigung in Bürsten o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Stielbefestigung in Bürsten o. dgl., welche aus einer geschlitzten, auf ihrer ganzen Länge federnden Hülse besteht.
  • Stielbefestigungen dieser Art sind an sich bereits bekannt. Bei einer bekannten Ausführung besteht die längs geschlitzte und mit zusätzlichen Löchern versehene konische Befestigungshülse aus Blech und besitzt Schraubengewinde, in welches der Stiel nach dem Einsetzen der Hülse in das Bürstenloch eingedreht wird. Durch das Eindrehen des Stieles in die Gewindehülse werden die Wellen der Hülse in das Holz des Bürstenkörpers und des Stieles eingedrückt, so daß eine starre oder nahezu starre Verbindung entsteht, welche sich beim Quellen und Trocknen des meist verschiedenen Holzes von Stiel und Bürstenkörper und außerdem unter dem Einfluß der Rüttelbewegungen bei der Benutzung des mit Stiel versehenen Bürstenkörpers schnell lockert. Ähnliche Nachteile zeigen auch andere bekannte Stielbefestigungen, bei welchen geschlitzte oder ungeschlitzte oder mehrteilige Hülsen mit vorstehenden Zacken, Erhöhungen, Wulsten o. dgl. am unteren Hülsenteil durch Keilwirkung des eingetriebenen Stieles oder mittels besonderer Keile, Ringe o. dgl. in die Lochwandung des Bürstenkörpers eingetrieben werden. Auch bei diesen bekannten Stielbefestigungen tritt eine mehr oder weniger starre Verbindung ein, welche sich durch die Veränderungen des Holzes beim Quellen und Trocknen leicht lockert. Außerdem sind die bekannten Befestigungshülsen in den meisten Fällen verhältnismäßig teuer in der Herstellung und nur einmal verwendbar, da sie beim Eintreiben des Stieles oder beim etwaigen Entfernen eine Formänderung erfahren.
  • Die Erfindung besteht gegenüber denn Bekannten darin, daß die zur Stielbefestigung verwendete geschlitzte, auf ihrer ganzen Länge federnde Hülse aus Federstahl oder anderem elastisch bleibenden Material besteht und nur durch ihre Federwirkung in dem Loch des Bürstenkörpers gehalten wird und auch nur durch ihre Federwirkung den Stiel hält. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die Befestigungshülse sich den Holzveränderungen und den Rüttelbewegungen des Bürstenkörpers frei federnd anpaßt, im Loch des Bürstenkörpers also frei nach innen und am Holzstiel frei nach außen federn kann. Durch diese freie Federung der Befestigungshülse wird eine dauernd sichere Befestigung erzielt. Dabei ist die Befestigungshülse besonders einfach herzustellen und beliebig oft wieder verwendbar, da sie keine in das Holz des Bürstenkörpers oder des Stieles eindringende Teile aufweist und weder bei der erstmaligen Befestigung eines Stieles im Bürstenkörper noch beim Herausnehmen aus dem Bürstenkörper eine Formänderung erhält.
  • Die Befestigungshülse kann auf ihrer ganzen Länge zylindrisch ausgebildet sein. Sie kann aber auch konisch bzw. an dem in das Loch des Bürstenkörpers federnd einzutreibenden Ende keglig erweitert sein. Bei Verwendung einer Hülse mit keglig erweitertem Ende kann zum Einführen des erweiterten Endes in das Loch des Bürstenkörpers ein Spannring vorgesehen sein, dessen lichte Weite etwa der lichten Weite der Bohrung im Bürstenkörper entspricht. Die Hülse wird hierbei mit dem zweck-1"'@ mäßig über den Spannring etwas vorstehend Ende in die Bohrung des Bürstenkörpers eri,lgeführt und sodann durch Hammerschläge:, unter Verschiebung des Spannringes bis auf ' den Boden des Bürstenkörperloches eingetrieben. Der Spannring bleibt auf der Hülse, ohne zur Stielbefestigung irgendwie beizutragen. Ein Spannring kann gegebenenfalls auch dann vorgesehen sein, wenn die Befestigungshülse kein keglig erweitertes Ende hat, da auch in diesem Falle die Hülse einen größeren Durchmesser als die lichte Weite des Bürstenkörperloches hat.
  • Die Hülse kann einen dauernd offenen Längsschlitz besitzen, dessen Ränder sich also mit Zwischenraum gegenüberstehen. Die Hülse kann aber auch abgeschrägte, dicht aufeinanderliegende Schlitzränder aufweisen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. i zeigt eine Ausführung des Bürstenkörpers und der Befestigungshülse für den Stiel vor dem Einsetzen der Hülse.
  • Abb. 2 veranschaulicht die Befestigung eines Stieles mit zylindrischem Ende in dem Loch des Bürstenkörpers mittels einer Hülse gemäß Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt die gleiche Ausführung, jedoch bei einem Stiel mit konischem Ende.
  • Abb. q. veranschaulicht eine aus einem Spannring bestehende Hilfsvorrichtung zum Einführen einer Hülse mit gemäß Abb. i keglig erweitertem Ende in das Loch des Bürstenkörpers.
  • Abb. 5 zeigt eine Draufsicht auf das bürstenseitige Ende einer zylindrischen Hülse mit offenem Längsschlitz.
  • Abb.6 ist eine solche Draufsicht einer Hülse mit abgeschrägten aufeinanderliegenden Schlitzrändern.
  • Abb. 7 ist ein Schnitt durch einen Bürstenkörper: Abb. & zeigt die Befestigung eines metallenen Hohlstieles mittels einer Hülse gemäß Abb. i oder 5.
  • Zur Befestigung von vollwandigen Stielen i oder hohlen Stielen i' in Bürstenkörpern 2 dient erfindungsgemäß eine geschlitzte, auf ihrer ganzen Länge federnde Hülse 3 aus Federstahl oder anderem elastisch bleibenden Material, welche nur durch ihre Federwirkung in dem Loch q. des Bürstenkörpers z gehalten wird und auch nur durch ihre Federwirkung den Stiel i bzw. i' hält. Die Schlitzränder 7 der Hülse 3 können einander mit Zwischenraum gegenüberstehen oder auch gemäß Abb. 6 abgeschrägt sein und dicht aufeinanderliegen. Auch kann die Hülse 3 zur Verstärkung der _'s"Federung längs gerichtete Wellen aufweisen. @#ie Abb. i veranschaulicht, ist die Hülse .-gegebenenfalls an dem in das Loch 4. des Bür-;:,;te@körpers 2 einzutreibenden Ende 5 keglig 'erweitert. Um das Eintreiben des keglig erweiterten Endes der Hülse in das Bürstenkörperlöch zu erleichtern, kann auf der Hülse gemäß Abb. q. ein Spannring 6 vorgesehen sein, welcher eine dem Loch q. des Bürstenkörpers etwa entsprechende lichte Weite besitzt und das an sich keglig erweiterte Ende auf den Lochdurchmesser des Bürstenkörpers federnd zusammendrückt. Die Handhabung erfolgt so, daß das über den Spannring 6 etwas vorstehende Ende 5 der Hülse 3 in das Loch des Bürstenkörpers eingeführt und die Hülse sodann durch Hammerschläge bis auf den Boden des Loches eingetrieben wird, wobei sich der Spannring 6 entsprechend verschiebt und das keglig erweiterte Ende 5 freigibt. Der Spannring bleibt auf der Hülse, ohne jedoch zur Befestigung der Hülse im Bürstenloch q. noch zur Befestigung des Stieles i in der Hülse 3 beizutragen, zumal der Stiel, wie aus Abb. 2 und 3 hervorgeht, in befestigter Stellung außerhalb des Bürstenkörpers endet.
  • Die Befestigungshülse 3 braucht an dem in das Loch des Bürstenkörpers einzutreibenden Ende nicht keglig erweitert' zu sein, sondern kann auf ihrer ganzen Länge zylindrisch ausgebildet sein. Auch kann die Hülse 3 auf ihrer ganzen Länge konisch ausgebildet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stielbefestigung in Bürsten o. dgl., bestehend aus einer geschlitzten, auf ihrer ganzen Länge federnden Hülse; dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus Federstahl oder anderem elastisch bleibenden Material besteht und nur durch ihre Federwirkung in dem Loch des Bürstenkörpers gehalten wird und auch nur durch ihre Federwirkung den Stiel hält.
  2. 2. Stielbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in das Loch des Bürstenkörpers federnd einzutreibende Ende der Hülse keglig erweitert ist.
  3. 3. Stielbefestigung nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß zum Einführen des keglig erweiterten Endes der Hülse in das Loch des Bürstenkörpers ein Spannring verwendet wird. q.. Stielbefestigung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse abgeschrägte, dicht aufeinanderliegende Schlitzränder besitzt.
DEH144259D 1935-07-09 1935-07-09 Stielbefestigung in Buersten o. dgl. Expired DE665425C (de)

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