DE324400C - Kugelgelenk - Google Patents

Kugelgelenk

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DE324400C
DE324400C DE1919324400D DE324400DD DE324400C DE 324400 C DE324400 C DE 324400C DE 1919324400 D DE1919324400 D DE 1919324400D DE 324400D D DE324400D D DE 324400DD DE 324400 C DE324400 C DE 324400C
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DE
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ball
link
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grooves
ball joint
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Expired
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DE1919324400D
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English (en)
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Faudi & Klauser GmbH
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Faudi & Klauser GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE324400C publication Critical patent/DE324400C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/44Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected the intermediate member being connected to the coupling parts by ridges, pins, balls, or the like guided in grooves or between cogs
    • F16D3/46Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected the intermediate member being connected to the coupling parts by ridges, pins, balls, or the like guided in grooves or between cogs each coupling part embracing grooves or ridges on the intermediate member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Kugelgelenk. Die Erfindung betrifft ein zur gelenkigen Verbindung zweier Wellenenden dienendes Kugelgelenk, welches für Werkzeugmaschinen, für Steuerungsorgane aller Art, als Kardangelenk für Kraftfahrzeuge und für viele sonstige Zwecke verwendet werden kann. Es gehört jener Art von allseitig beweglichen Gelenken an, bei denen die Verbindung der treibenden mit der getriebenen Welle durch zwei Bindeglieder erfolgt, welche in zwei sich unter 9o ° kreuzende Nuten einer Kugel eingreifen. Gegenüber bekannten Einrichtungen dieser Art besteht die Erfindung darin, daß die aus je einem Stück Flachstahl o. dgl. hergestellten Bindeglieder an ihren Enden mit vorspringenden Schultern in entsprechende Schlitze der auf den Wellenenden angebrachten Büchsen genau eingepaßt; hierdurch gegen Verdrehung geschützt und außerdem mittels eines quer durch jede Büchse getriebenen Bolzens gegen Loslösung gesichert sind. Hierdurch wird erreicht, daß sie außer den achsialen Kräften auch die Drehkräfte der einen Welle' auf die andere anstandslos und ohne Abnutzung übertragen.
  • Das neue Kugelgelenk ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht. Fig. i zeigt einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Mitte der Kugel. In Fig.3 ist in verkleinertem Maßstabe das Aufschieben der Bindeglieder auf die Kugel dargestellt.
  • Das ganze Kugelgelenk besteht im wesentlichen aus der Kugel a, den beiden rechtwinklig durcheinander hindurchgreifenden Bindegliedern b und c, den auf den Wellenenden zu befestigenden Büchsen d und e und endlich den Querbolzen f und g. Die Kugel a besitzt zwei einander unter 9o ° kreuzende Nuten h und i (Fig. 2). In die Nut h legt sich das Bindeglied b, in - die Nut i das Bindeglied c ein. Die Nuten besitzen. rechtwinkligen Querschnitt, in welchen der ebenfalls rechtwinklige Querschnitt der Bindeglieder genau hineinpaßt. Die Gestalt jedesBin:deglie-des isst aus Fig. i und auch aus Fig. 3 deutlich ersichtlich. Es besitzt, indem es die Kugel umfaßt, hufeisenförmige Gestalt, die sich fast zur Ringform schließt. Das Bindeglied b besitzt in seinem Mittelteil, der in Fig. i unten liegt, eine äußere Aussparung h, wodurch das Bindeglied an dieser Stelle die Gestalt :eines dünneren Ringstreifens l erhält. An der anderen Seite der Kugel besitzt das Bindeglied eine innere Aussparung m. Beide erwähnten Aussparungen dienen zur Aufnahme des zweiten Bindegliedes, -welches genau ebenso gestaltet ist. Die äußere Aussparung k nimmt die Enden n, die innere Aussparung m nimmt .die dünnen Ringstreifen L des anderen Bindegliedes auf. Die erwähnten . Aussparungen .erstrecken sich beide über einen Winkel von: etwa 9o ° oder darüber, um bei der allseitigen Bewegung des Kugelgelenkes die Seitenbeweglichkeit des einen Bindegliedes gegen :das andere zuzulassen und gleichzeitig zu begrenzen.
  • Das Bindeglied b ist ferner mit seitlichen. Schulterstücken o versehen, mit denen es in entsprechende Schlitze p der Büchse d eingreift. Die Schultern o passen mit ihrem Querschnitt genau in die erwähnten Schlitze p hinein, wodurch das Bindeglied gegen Verdrehung geschützt ist. Ähnliches gilt natürlich auch vom anderen Bindeglied c, welches in entsprechende Schlitze der Büchse e eingreift. Auf :diese Weise werden durch die Bindeglieder die Drehkräfte von der einen Welle auf .die andere übertragen.
  • Die beiden einander zugekehrten Enden q jedes Bindegliedes endlich ragen in die Höhlung der Büchse hinein und sind mit je einer halbrunden Aussparung y versehen. Diese ermöglicht das Hindurchtreiben eines Querbolzens fdurch eine entsprechende Öffnung der Büchse, wodurch dasBindeglied in der Büchse festgehalten und gegen achsiale Kräfte gesichert ist. Die zweckmäßig aus Stahl bestehenden Querbolzen f werden gegen Herausfallen etwa dadurch geschützt, daß in ihre zylindrischen Ausbohrurigens konische Dorne eingetrieben werden. Auch die Kugel sowie die Bindeglieder sind zweckmäßig aus Stahl hergestellt und gehärtet.
  • Das Aufbringen der beiden Bindeglieder auf die Kugel ist in Fig. 3 veranschaulicht. Der dünne Ringstreifenh, welcher den Mittelteil jedes Bindegliedes bildet, ermöglicht ein Auseinanderspreizen: In 'diesem auseinandergespreizten Zustande werden- die beiden Bindeglieder b und c in die zugehörigen Kugelnuten eingeschoben und alsdann wieder zusammengebogen. Hierauf braucht man nur die vorstehenden Enden der Bindeglieder in die entsprechenden Nuten der Büchsen d und e einzuschieben und alsdann, die Querbolzen f hindurchzutreiben. Jedes der beiden Bindeglieder ist aus. einem einzigen Stück Flachstahl hergestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Zur gelenkigen Verbindung zweier Wellenenden rdienendes Kugelgelenk mit in zwei sich unter go ° kreuzenden Nuten einer Kugel eingreifenden Bindegliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die aus je einem Stück Flachstahl o. dgl. hergestellten Bindeglieder (b und c) an ihren Enden mit vorspringenden Schultern (o) in entsprechende Schlitze (p) der auf den Wellenenden angebrachten Büchsen (d bzw. e) genau eingepaßt, hierdurch gegen Verdrehung geschützt und außerdem mittels eines quer durch jede Büchse getriebenen Bolzens (f) gegen Loslösung gesichert sind.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Kugelgelenkes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bindeglied innerhalb der Kugelnut eine innere Aussparung (m) zum Hindurchlassen und zur Winkelbeweglichkeit .des anderen Bindegliedes besitzt, welches an dieser Stelle also in seinem Mittelteil, die Gestalt eines dünnen Ringstreifens (@ besitzt.
  3. 3. Eine Ausführungsform des Kugelgelenkes nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der dünne Ringstreifen (l) beider Bindeglieder ihr Auseinanderspreizen zum Zwecke -der Einführung in die Kugelnuten zulä.ßt.
DE1919324400D 1919-01-21 1919-01-21 Kugelgelenk Expired DE324400C (de)

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