DE565099C - Universalgelenk mit zwangslaeufiger Einstellung auf die Winkelhalbierende - Google Patents

Universalgelenk mit zwangslaeufiger Einstellung auf die Winkelhalbierende

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DE565099C
DE565099C DEE42487D DEE0042487D DE565099C DE 565099 C DE565099 C DE 565099C DE E42487 D DEE42487 D DE E42487D DE E0042487 D DEE0042487 D DE E0042487D DE 565099 C DE565099 C DE 565099C
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DE
Germany
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rolling elements
universal joint
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bisector
raceways
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DEE42487D
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ERSTE AUTOMATISCHE GUSSSTAHLKU
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ERSTE AUTOMATISCHE GUSSSTAHLKU
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/30Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio
    • F16D3/34Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio parts being connected by ridges, pins, balls, or the like guided in grooves or between cogs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

Gelenkkupplungen, bei denen sich die das Drehmoment übertragenden Zwischenkörper auf die Halbierungsebene der Welle selbsttätig einstellen, sind bekannt.
Diese arbeiten teilweise mit gleitender Reibung und sind dann starkem Verschleiß unterworfen. Wenn sie mit Wälzkörpern arbeiten, müssen sie mit mehreren Paaren von kraftübertragenden Wälzkörpern und demzufolge
ίο mit mindestens vier Paar Laufbahnen ausgeführt werden, was eine teuere Herstellung bedingt. Ferner müssen die bekannten Gelenke durch eine umständliche Kugelschalenkonstruktion zusammengehalten werden.
Das Neue der vorliegenden Konstruktion besteht darin, daß bei rein wälzender Bewegung nur ein Paar von kraftübertragenden Wälzkörpern und demzufolge nur zwei Paar Laufbahnen benötigt werden und daß ferner ein Gelenk dieser Konstruktion nicht von außen zusammengehalten werden muß, sondern, bedingt durch seine Konstruktion, durch eine im Mittelpunkt befindliche Kugel zusammengehalten wird.
Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Neukonstruktion.
Es zeigt Abb. 1 eine Ansicht der neuen Kupplung in abgewinkelter Stellung, bei der zum besseren Verständnis die Übertragungselemente teilweise freigelegt sind.
Abb. 2 ist ein Querschnitt der Kupplung nach der Mittellinie A-B.
Abb. 3 ist eine Ansicht, welche die Kupplung in abgewinkelter Stellung in einer Ebene senkrecht zur Abb. 1 zeigt.
Abb. 4 ist eine Hälfte der Kupplung in Ansicht.
Abb. 5 zeigt eine andere Ausbildungsform der Kupplung.
Abb. 6 zeigt die Anordnung der Laufbahn in der veränderten Ausführung gemäß Abb. 5.
Die beiden Teile α und b können in der verschiedensten Weise mit den Wellenanschlüssen verbunden sein und demgemäß in der Ausführungsform starke Unterschiede zeigen. Als Übertragungsmittel haben diese Teile α und b auf einer Seite Gabeln c und d und auf der anderen Seite je eine Klaue f und g. Zwischen je zwei der Gabeln c und d sind die Übertragungselemente, in diesem Fall kegelförmige Rollen h, angeordnet. Um diese Rollen h in den Laufbahnen c und d zu halten, ist eine dieser konzentrisch um den gemeinsamen Mittelpunkt M1 angeordneten Bahnen mit einem Bord e versehen. Die kegelförmigen Rollen h müssen mit ihrer Achse η immer in einer Ebene liegen, die 1. durch den Mittelpunkt des Gelenkes geht und 2. stets den Einschlagwinkel halbiert.
Um die Einstellung auf die Halbierungsebene zu sichern, sind Steuerrollen i angebracht, die an den Bahnen k und I ablaufen. Diese zur Kraftübertragung nicht benutzten Bahnen k und I sind zum Mittelpunkt des Gelenkes M1 exzentrisch und haben bei der dargestellten
Ausführung die Mittelpunkte M2 und die Radien r2.
Durch diese Anordnung arbeiten die Bahnen k und I der beiden Gelenkhälften so zusammen, daß sie wie eine Schere wirken. Die Schnittpunkte der beiden Laufbahnen liegen stets in der Halbierenden des Einschlagwinkels und halten dadurch auch die Steuerrollen stets in dieser Winkelhalbierenden. Die Steuerrollen
ίο sind nun mit den Übertragungsrollen einerseits und der Kugel m im Mittelpunkt des Gelenks andererseits durch den Bolzen η verbunden. Dadurch wird erreicht, daß die Elemente der Kraftübertragung mit den Steuerrollen stets in einer durch den Mittelpunkt gehenden Achse gehalten werden.
Die schon erwähnte Kugel im Mittelpunkt des Gelenks ruht in zwei Kugelpfannen f und g. Sie ist nicht nur der Drehpunkt des" Gelenkes, sondern ist gleichzeitig zum Zusammenhalt des Gelenkes nötig. Durch diese Anordnung der Kugeln im Mittelpunkt wird das Gelenk ein in sich geschlossenes Ganzes, das keinerlei Vorrichtung von außen braucht, um zusammen-
^5 gehalten zu werden.
Die Steuerwirkung der Schere kann auch anders erreicht und ausgeführt werden, wie Abb. 5 und 6 zeigt. Hier sind die Laufbahnen für die Übertragungselemente selbst exzentrisch zum gemeinsamen Mittelpunkt M3 ausgeführt und führen hierdurch eine zwangsläufige Einstellung der Übertragungselemente auf die Winkelhalbierende herbei. Die exzentrischen Bahnen q und r, in denen in diesem Falle Kugeln
als Übertragungselemente und gleichzeitig Steuerelemente laufen, sind so ausgeführt, daß die Laufbahn der einen Gelenkhälfte innen, die der anderen Gelenkhälfte außen einen Bord erhält. Ferner müssen die beiden Übertragungselemente s durch eine in M3 gehaltene Vorrichtung t stets mit M3 in einer Achse gehalten werden.
Die Wälzkörper können auch in anderer geeigneter Form ausgeführt werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Universalgelenk mit zwangsläufiger Einstellung auf die Winkelhalbierende, dadurch gekennzeichnet, daß um eine Achse (n) durch die Gelenkmitte Wälzkörper (h und i) angeordnet sind, von denen die Kraftübertragenden (h) durch die Steuernden (i) mittels zur Gelenkmitte (M1) exzentrisch angeordneten Führungsbahnen (k und I) auf der Halbierenden des Einschlagwinkels gehalten werden, daß die Laufbahnen der Wälzkörper (c und d) außerhalb und parallel der Welle (a und 5) liegen und daß in der Mitte des Gelenkes eine Kugel (m) angeordnet ist, die in Verbindung mit den kraftübertragenden Wälzkörpern (h) das Gelenk beweglich zusammenhalt.
2. Universalgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelkugel (m) und die steuernden (i) und kraft-
— übertragenden (h) Wälzkörper durch eine Achse (n), die sie auf gemeinsamer Achse hält, verbunden sind.
3. Universalgelenk nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerrollen und deren Laufbahnen oder die kraftübertragenden Wälzkörper und deren Laufbahnen oder beides verzahnt sind.
4. Universalgelenk nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftübertragenden und steuernden Wälzkörper (s) und ihre Laufbahnen (q und r) vereinigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE42487D 1932-03-01 1932-03-01 Universalgelenk mit zwangslaeufiger Einstellung auf die Winkelhalbierende Expired DE565099C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2485868A (en) * 1944-01-03 1949-10-25 Universal Products Co Inc Constant velocity joint
US2914931A (en) * 1956-08-27 1959-12-01 Devos Gaston Louis Arthur Homokinetic universal joint
US2928263A (en) * 1957-07-23 1960-03-15 Devos Gaston Louis Arthur Homokinetic universal joint
DE1181497B (de) * 1954-01-04 1964-11-12 Renault Homokinetisches Wellengelenk
DE1194205B (de) * 1960-07-04 1965-06-03 Glaenzer Spicer Sa Universalgelenk zur homokinetischen UEbertragung von Drehbewegungen

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