DE490862C - Sperrschloss fuer Fahr- oder Motorraeder - Google Patents

Sperrschloss fuer Fahr- oder Motorraeder

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DE490862C
DE490862C DEB133226D DEB0133226D DE490862C DE 490862 C DE490862 C DE 490862C DE B133226 D DEB133226 D DE B133226D DE B0133226 D DEB0133226 D DE B0133226D DE 490862 C DE490862 C DE 490862C
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Germany
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lock
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motorcycles
bicycles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Sperrschloß für Fahr- oder Motorräder, dessen wesentliches Kennzeichen darin besteht, daß von den beiden das Rahmenrohr des Fahr-5 oder Motorrades umschließenden massiven Teilen des Schloßgehäuses der eine in einer Ausnehmung des zweiten derart versenkt ist, daß es möglich ist, die Öffnung zwischen den beiden Teilen der jeweiligen Rohrstärke des
ίο Fahr- oder Motorradrahmens anzupassen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Abb. ι ist ein axialer Längsschnitt durch ein Schloß im gesperrten Zustande, Abb. 2 ein Querschnitt nach A-A der Abb. ι; Abb. 3 zeigt einen Sperrdorn in abgeänderter Ausführung, Abb. 4 einen Schnitt nach B-B der Abb. 3.
Wie aus Abb. 1, 2 ersichtlich, besteht das Schloß aus einem Gehäuse, dessen Oberteil 1
ao in die beiden Auglager 2, 3 übergeht, deren zentrale Bohrungen von einem zylindrischen Futter 4 durchsetzt wird. Letzteres dient gleichzeitig den Klemmkörpern (Kugeln) 5 als Träger, welche bei gesperrtem Schloß in
as die Rillen 6 des Sperrdornes 7 eingreifen. Das Futter 4 wird von einer Anzahl einstellbarer Verriegelungselemente (Ziffernringe) 8 umschlossen, welche in an sich bekannter Weise Ausnehmungen aufweisen, so daß sie bei Einstellung einer bestimmten Ziffernkombination die Klemmkörper 5 aus. .den RillenJj treten lassen, wodurch der Sperrdorn 7 frei wird. Der Unterteil 10 des Gehäuses ist mit dem Gehäuseteil 1 durch zwei kräftige Schrauben 11 fest verbunden. Der obere Gehäuseteil 1 ist an seiner Unterseite, der untere Gehäuseteil 10 an seiner Oberseite mit Ausnehmungen versehen, die sich zu einem Polygon ergänzen, wenn das Schloß am Rahmenrohr R des Fahrzeuges fixiert wird. Dabei überlappen sich die beiden Gehäuseteile, wie bei 12 ersichtlich, derart, daß das Schloß den verschiedenen Abmessungen der Rahmenrohre bei Fahr- und Motorrädern angepaßt werden kann. Es erhält dabei wohl der Spalt 13 verschiedene Abmessungen. Die Überlappung 12 jedoch verhindert (innerhalb gewisser Grenzen) unabhängig von den Abmessungen des Rahmenrohres, daß man mit Werkzeugen zu den Schrauben 11 gelangen kann. Der Sperrdorn 7 ist mit einem geränderten Griff 14 versehen, dessen Bolzen 15 in eine zentrale Bohrung des Sperrdornes so eingepreßt ist, daß Kräfte, welche auf den Griff wirken, nur bis zu einem gewissen zulässigen Ausmaß auf den Sperrdorn und somit auf den Schloßmechanismus übertragen werden können.
- Das linke Ende des Sperrdornes sitzt in der zentralen blinden Bohrung eines Gehäuses, das in analoger Weise aus den beiden einander überlappenden, das Rahmenrohr R' umschließenden Teilen 16, 17 besteht, die ein-
ander bei 12' überlappen und gleichfalls durch zwei kräftige Schrauben 11', 11' miteinander verbunden werden. Bei gesperrtem Schloß verdeckt der Sperrdorn 7, wie aus Abb. 1 ersichtlich, die Köpfe der Verbindungsschrauben 11, 11 bzw. 11', 11'. Ist der Sperrdorn aus dem Schloß entfernt, so sind diese Schraubenköpfe durch die Bohrungen 20, 20 der beiden Auglager 2, 3 für ein entsprechendes Spezialwerkzeug zugänglich.
Gemäß Abb. 3 ist der Sperrdorn 7 an seinem linken Ende mit Gewinde 21 versehen, das in ein entsprechendes Gewinde einer vorzugsweise blinden Bohrung im Gehäuseteil 16 eingreifen kann. Die Rillen 6 für den Eingriff der Klemmkörper 5 verlaufen bei dieser Ausführung des Sperrdornes axial und nicht normal zur ·Dornachse wie gemäß Abb. 1 und sichern bei dieser Ausführungsform den Bolzen im gesperrten Zustand des Schlosses gegen Verdrehung bzw. Herausschrauben.
Der Griffknopf 14 ist in analoger Weise wie bei Abb. 1 am Bolzen befestigt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Sperrschloß für Fahr- oder Motorräder, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden das Rahmenrohr des Fahroder Motorrades umschließenden massiven Teilen des Schloßgehäuses der eine in einer Ausnehmung des zweiten derart versenkt ist, daß es möglich ist, die öffnung zwischen den beiden Teilen der jeweiligen Rohrstärke des Fahr- oder Motorradrahmens anzupassen.
  2. 2. Sperr schloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Griff, der mit dem Sperrdorn durch Reibungsschluß derart gekuppelt ist, daß auf den Sperrdorn und den Schloßmechanismus nur zulässige ■ Kräfte übertragbar sind.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
DEB133226D 1926-09-10 1927-09-06 Sperrschloss fuer Fahr- oder Motorraeder Expired DE490862C (de)

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AT490862X 1926-09-10

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