DE3304407C2 - - Google Patents

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DE3304407C2
DE3304407C2 DE19833304407 DE3304407A DE3304407C2 DE 3304407 C2 DE3304407 C2 DE 3304407C2 DE 19833304407 DE19833304407 DE 19833304407 DE 3304407 A DE3304407 A DE 3304407A DE 3304407 C2 DE3304407 C2 DE 3304407C2
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DE
Germany
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pedal
shoe
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intermediate sleeve
attached
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Expired
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DE19833304407
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English (en)
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DE3304407A1 (de
Inventor
Hans 8183 Rottach-Egern De Reiffenstuel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MITTERER, MARTIN, 8180 TEGERNSEE, DE ZISTL, PAUL,
Original Assignee
MITTERER MARTIN 8180 TEGERNSEE DE
ZISTL PAUL DR 8175 GREILING DE
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Publication date
Application filed by MITTERER MARTIN 8180 TEGERNSEE DE, ZISTL PAUL DR 8175 GREILING DE filed Critical MITTERER MARTIN 8180 TEGERNSEE DE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals
    • B62M3/086Attachments between shoe and pedal other than toe clips, e.g. cleats

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrradpedal mit einer Vorrichtung zur lösbaren Verriegelung des Schuhes am Pedal, insbesondere für Rennräder, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bisher übliche Rennradpedale bestehen aus dem eigentlichen Pedal und einer verstellbaren Riemenvorrichtung, die beim Einsteigen fest um den Vorderschuh gespannt wird und dadurch den Schuh am Pedal festhält.
Diese feste Verbindung erlaubt beim Treten nicht nur Druck auf das abwärtsdrehende Pedal, sondern zusätzlich Zug beim aufwärtsdrehenden Pedal.
Diese feste Verbindung aber hat zur Folge, daß sie beim Auftreten einer plötzlichen Gefahr nicht sofort gelöst werden kann und dadurch zu schweren Stürzen durch Hängenbleiben in den Pedalen führen kann. Als unerwünschte Wirkung hat sich darüber hinaus erwiesen, daß durch die Riemenvorrichtung das Pedal stark kopflastig wird, und deshalb bei Nichtbelastung - z. B. beim Schieben - sofort in die hängende Position dreht. Es muß wieder nach oben gedreht werden, damit das Einsteigen möglich wird.
Ein Fahrradpedal nach der im Oberbegriff angegebenen Art ist durch das DE-GM 79 22 372 bekannt. Bei diesem Pedal ist zur Verriegelung des Schuhes am Pedal das am Schuh befestigte Halteelement klammer- oder zangenartig ausgebildet und zwei derartige Klammern umfassen federnd die auf der Pedalachse drehbar aber gegen axiale Verschiebung durch einen Rastmechanismus arretierte Zwischenhülse. Zugkräfte auf das Pedal sind hier nur im Rahmen der von den Halteklammern ausgeübten Federkraft möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Fahrradpedal der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art den Vorteil des konventionellen Riemenpedals, nämlich Zugkraft am aufwärtsdrehenden Pedal voll zu erhalten, ferner eine gleichbleibende, günstige Einsteigeposition für den Schuh zu gewährleisten, schnellstmöglich eine feste Verbindung her­ zustellen und diese bei Gefahr sofort lösen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichenteil des Hauptanspruches aufgeführten Merkmale gelöst.
Beim Vorwärtstreten greift der an der Zwischenhülse vorgesehene Grobgewindeabschnitt in den entsprechenden Abschnitt der am Schuh befestigten Hülse ein und stellt so eine feste Verbindung zwischen Schuh und Pedal her, die bei geringem Rückwärtstreten infole der mittels der Schlingfeder auf der Pedalachse blockierten Zwischenhülse gelöst wird und ein rasches Abnehmen des Fußes vom Pedal ermöglicht.
Es ist zweckmäßig, wenn die Hülse lösbar am Schuh befestigt ist, damit bei Bedarf der Schuh ausgewechselt werden kann.
Um beim Treten den optimalen Winkel Schuh/Pedalachse herstellen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die am Schuh befestigte Hülse in Längs- und/oder Querrichtung verstellbar ist.
Um ein schnelles Einfühen der Pedalachse in das Halteelement am Schuh zu ermöglichen, ist die Zwischenhülse zweckmäßigerweise an der von der Tretkurbel abgewandten Seite außen konisch verjüngt und die Bohrung an diesem Ende verschlossen, um das Eindringen von Wasser und Schmutz zu verhindern.
Um die drehbare Zwischenhülse an der Pedalachse einerseits gegen Herausfallen zu sichern, andererseits das Eindringen von Wasser und Schmutz zu verhindern, weist die Pedalachse zweckmäßigerweise an dem der Tretkurbel zugewandten Teil eine Ringnut mit O-Ring auf, wobei der O-Ring in eine weitere Ringnut an der Zwischenhülse eingreift.
An Hand der Fig. 1-4 ist nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht des Schuhs mit Pedalkonstruktion,
Fig. 2 das als Hülse ausgebildete Halteelement in zwei Ansichten,
Fig. 3 eine seitl. Ansicht der auf der Pedalachse angeordneten drehbaren Zwischenhülse,
Fig. 4 eine seitl. Ansicht der mit der Tretkurbel zu verschraubenden Pedalachse.
Um den funktionsfertigen Zustand der Pedalachse 11 herzustellen, wird die Zwischenhülse (Fig. 3) auf die mittels des Gewindes 12 fest mit der Tretkurbel 2 verschraubten Pedalachse 11 (Fig. 4) aufgescho­ ben, dabei rastet der in der Ringnut 13 liegenden O-Ring 14 in die dafür vorgesehene Nut 9 ein, wobei gleichzeitig die Arretierung der drehbaren Zwischenhülse, und Abdichtung gegen Wasser, Schmutz etc. er­ reicht wird.
Der geringeren Reibung wegen sind an der feststehenden Pedalachse (Fig. 4) zwei Nadellager 15 und 16 angebracht.
Die Verbindung Pedalachse 7 bzw. Zwischenhülse 11 und Schuh 3 wird hergestellt, indem die Zwischenhülse 11 mit ihrem freistehenden, konischen Ende 10 in die Bohrung 5 der Hülse 1, die quer zur Schuhlängsachse angeordnet ist, eingeführt wird. Dieses Halteelement ist am Schuh 3 mittels der Langlöcher 4 längs- und querverstellbar befestigt, um beim Treten den geeigneten Winkel Schuh/Pedal herzustellen.
Beim Tretvorgang vorwärts greift das an der Außenseite der drehbaren Zwischenhülse 7 befindliche Grobgewinde 8 in das entsprechende Gegengewinde 6 am Halteelement des Schuhes ein.
Somit ist ein versehentliches Herausrutschen der Pedalachse 7 bzw. der Zwischenhülse 11 aus der Hülse 1 während des Vorwärtstretens ausgeschlossen.
Soll jedoch diese Arretierung schnellstmöglich gelöst werden, z. B. bei Auftauchen einer plötzlichen Gefahr, so genügt eine kurze Rück­ wärtsbewegung der Tretkurbel 2, und der Schuh kann sofort von der Pedalachse abgezogen werden.
Damit dieser Entriegelungsvorgang absolut sicher abläuft, ist die Zwischenhülse 7 auf der Pedalachse mittels einer sogen. Schlingfeder 17 nur in einer Richtung drehbar. Beim Rückwärtstreten bleibt sie stehen, wobei die bajonettartige Verbindung (Grobgewindeab­ schnitte 6 und 8) zwangsläufig gelöst wird.

Claims (5)

1. Fahrradpedal mit einer Vorrichtung zur lösbaren Verriegelung des Schuhes mit dem Pedal, bei welchem auf der mit der Tretkurbel verschraubten Pedalachse drehbar aber gegen axiale Verschie­ bung arretiert eine Zwischenhülse angeordnet ist, an deren Außenumfang formschlüssig aber lösbar ein am Schuh befestigtes Halteelement angreift, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das am Schuh befestigte Halteelement als Hülse (1) ausgebildet ist, die an ihrem Innenumfang einen Grobgewindeabschnitt (6) aufweist, daß die auf der Pedalachse (11) angeordnete Zwischenhülse (7 an ihrem Außenumfang einen entsprechenden Grobgewindeabschnitt (8) aufweist, und daß zwischen der Außenfläche der Pedalachse (11) und der Innenfläche der auf der Pedalachse (11) angeordneten Zwischenhülse (7) eine Schlingfeder (17) vorgesehen ist, die eine Drehbewegung der Zwischenhülse (7) in Vorwärtstretrichtung zuläßt, jedoch in Rückwärtstretrichtung sperrt.
2. Fahrradpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) am Schuh (3) lösbar befestigt ist, Quer- und/oder Längsrichtung verstellbar befestigt ist (4).
3. Fahrradpedal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schuh (3) befestigte Hülse (1) in Quer- und/oder Längsrichtung verstellbar befestigt ist.
4. Fahrradpedal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse (7) an dem von der Tretkurbel (2) abgewandten Ende (10) außen konisch verjüngt ist, und die Bohrung der Zwischenhülse (7) an diesem Ende verschlossen ist.
5. Fahrradpedal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pedalachse (11) an dem der Tretkurbel (2) zugewandten Teil eine Ringnut (13) mit O-Ring (14) aufweist, wobei der O-Ring in eine weitere Ringnut (9) an der Zwischenhülse (7) eingreift.
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