DE719926C - Speichenschloss fuer Fahrraeder - Google Patents

Speichenschloss fuer Fahrraeder

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Publication number
DE719926C
DE719926C DEH165129D DEH0165129D DE719926C DE 719926 C DE719926 C DE 719926C DE H165129 D DEH165129 D DE H165129D DE H0165129 D DEH0165129 D DE H0165129D DE 719926 C DE719926 C DE 719926C
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DE
Germany
Prior art keywords
spokes
wheel
protective cap
bolt
valve
Prior art date
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Expired
Application number
DEH165129D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Haenle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL HAENLE DIPL ING
Original Assignee
KARL HAENLE DIPL ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/141Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of sliding bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Speichenschloß für Fahrräder Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausbildung eines Fahrradschlosses mit einem axial verschieblich am Fahrradrahmen gelagerten, zwischen den die Radspeichen, greifenden Riegel. Das Neue besteht darin, daß das zwischen die Speichen greifende Ende des Sperriegels als eine das Luftventil einhüllende Schutzkappe ausgebildet ist. Diese gabelartige Schutzkappe ermöglicht es, beim Sichern des Rades durch Einschieben des Riegels zwischen die Radspeichen gleichzeitig auch das Luftventil des Rades mitzusichern, wobei die gabelartige Kappe über das ganze Ventil mit seinen sämtlichen Verschraubungen und Einzelbeilen geschoben werden kann. Es sind zwar schon Diebstahlsicherungen vorgeschlagen worden, deren Sperrglied zwischen die Radspeichen angreift und mit dem Luftventil in Berührung kommen, aber die Ventileinzelteile -waren hierbei immer noch zugänglich, so daß ein Lösen der Ventilverschraubungen möglich war. Andere für Automobilreifen vorgeschlagene Einrichtungen, bei denen die Sicherung des Ventils selbst stattfand, waren für eine Befestigung am Fahrzeugrahmen nicht geeignet und nur unter -erheblichem Materialaufwand herstellbar und in ihrer Handhabung äußerst umständlich. Gegenüber diesen bekannten Sicherungen bietet die erfindungsgemäße Anordnung den Vorteil, daß das Ventil von der Schutzkappe so umfaßt wird, daß ein Entfernen oder Lösen irgendwelcher Ventilteile auf ganz einfache und zuverlässige Weise unmöglich gemacht ist. Solche Schutzkappen sind auch jederzeit an bereits vorhandenen Speichenschlössern 7usätzlich anbringbar und können unter geringstem Materialaufwand einfach und leicht hergestellt werden. Nach der Erfindung kann im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen, welche mit dem Ventil unmittelbar in Berührung kommen, noch vorgesehen werden, daß bei ei'n'er gegebenenfalls versuchten Drehung des Rades nicht das Luftventil mit seiner hochempfindlich@en Befestigung im Schlauch und in der Felge das hierbei auftretende Drehmoment aufzunehmen hat, sondern daß dieses Drehmoment dann über an den _ g egenüberliegenden Gabelflächen neben dem Riegelsteg angeordnete Ansätze oder Vorsprünge, welche als Anschlag für die Radspeichen dienen, auf den Riegel übertragen wird, so daß das Luftventil unbeeinträchtigt bleibt.
  • In den Fig.I bis II-I ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 rein mit der erfindungsgemäßen Schutzkappe versehenes Speichenschloß von der Seite gesehen.
  • Fig. 1I stellt eine Ansicht entsprechend Schnitt A-B der Fig. I und Fig. III eine Ansicht von oben dar.
  • Im Gehäuse i des Schlosses ist ein Sperrriege12 verschiebbar. Das eine frei stehende 1?nde 3 dieses Riegels 2 ist als eine das Luftventil einhüllende Schutzkappe ausgebildet. An den gegenüberliegenden Gabelflächen 33 di@s,r Schutzkappe 3 sind Ansätze 38 vorgesehen, welche als Anschlag für die durch gestrichelte Linien angedeuteten Speichen 8 dienen. Diese Ansätze sind zur Vermeidung einer zusätzlichen Drehbeanspruchung des Riegels 2 in unmittelbarer Nähe, d. h. in gleicher Höhe mit diesem Sperriegel 2 angeordnet. Die Verschiebung des Riegels 2 erfolgt hier beispielsweise durch Drehen des zur Aufnahme eines Sicherheitsschlüssels vorgesehenen Einsatzes i o. Nach Fig. 1 befindet sich der Riegel 2 in einer solchen Lage, daß mit seiner Schutzkappe 3 das Ventil 6, welches durch die Felge 7 nach unten ragt, eingehüllt wird. In der nicht dargestellten Lage des Riegels 2, in welcher kein Eingriff zwischen den Speichen erfolgt und das Rad und damit die Felge ; frei drehbar ist, befinden sich die Löcher 25 des Riegels 2 unmittelbar unter denen 15 des Gehäuses i. Mit den Schrauben 5 und dem Bügel q. wird das ganze Schloß am Fahrradrahmen befestigt, und zwar werden die Schrauben 5 in der nicht verschlossenen Lage des Riegels 2 durch die öünungen 15 und 25 hindurchgeführt und angezogen. Die Köpfe der Schrauben 5 sind im Gehäuse i gelagert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Am Rahmen befestigtes Fahrradscl)lof.i mit einem zwischen die Speichen des Rades greifenden axial verschiebbaren Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen die Speichen greifende Ende des Sperriegels als eine das Luftventil einhüllende Schutzkappe ausgebildet ist.
  2. 2. Fahrradschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schutzkappe (3) neben dem Riegelsteg (2) Ansätze (38) angeordnet sind und als Anschläge für die Radspeichen dienen.
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