AT164134B - Sperrvorrichtung für Fahrräder - Google Patents

Sperrvorrichtung für Fahrräder

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AT164134B
AT164134B AT164134DA AT164134B AT 164134 B AT164134 B AT 164134B AT 164134D A AT164134D A AT 164134DA AT 164134 B AT164134 B AT 164134B
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AT
Austria
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lock
locking device
locking
sleeve
housing
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Application number
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English (en)
Original Assignee
Raleigh Cycle Company Ltd
Sidney Walter Buxton
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Application filed by Raleigh Cycle Company Ltd, Sidney Walter Buxton filed Critical Raleigh Cycle Company Ltd
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Publication of AT164134B publication Critical patent/AT164134B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sperrvorrichtung für Fahrräder 
Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für Fahrräder, bei welcher das die Vorderradgabel tragende Steuerrohr gegenüber dem das letztere umfassenden Steuerkopf mittels eines durch ein Zylinderschloss betätigten, im wesentlichen parallel zur Achse des Steuerrohres verschiebbaren Sperrbolzens verriegelbar ist. Bei einer in dieser Weise ausgebildeten bekannten Diebstahlsicherung ist das Schlossgehäuse oberhalb des Steuerkopfes seitlich am Steuerrohr befestigt, wo es störend wirkt, zumal es wegen der komplizierten Ausbildung des Verriegelungsmechanismus einen erheblichen Umfang aufweist. Die Erfindung bezweckt eine solche Ausbildung der Sperrvorrichtung, dass dieselbe möglichst klein und unsichtbar ist und dass der Verriegelungsmechanismus möglichst einfach ist und volle Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen der Sperre bietet. 



   Gemäss der Erfindung wird der Gabelkopf gegenüber dem Steuerkopf verriegelt, wobei das Schloss und der von diesem unmittelbar betätigte Sperrbolzen in einem dieser beiden Teile gelagert ist, während der mit dem Sperrbolzen in Eingriff kommende Teil am anderen dieser beiden Teile befestigt ist. Hieraus ergibt sich eine besonders günstige, platzsparende Anordnung der Sperrvorrichtung, so dass diese kaum bemerkbar ist. Da der Sperrbolzen unmittelbar vom Schloss betätigt wird, fallen besondere Übertragungsteile weg, so dass sich eine besonders einfache und verlässlich wirkende Konstruktion ergibt. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie   A-B   der Fig. 1, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1, Fig. 4 zeigt in Seitenansicht bzw. teilweisem Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform, Fig. 5 ist eine Stirnansicht zu Fig. 4 und Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie   E-F   der Fig. 4. 



   Gemäss den Fig. 1-3 ist das die Lenkstange tragende und mit dem Kopf 15 der Vorderradgabel verbundene Steuerrohr 2 im Steuerkopf 1 gelagert, der mittels einer Muffe das Rahmenrohr 3 in üblicher Weise umgreift. Diese Muffe trägt oben ein Schlossgehäuse 4 in Form eines quer zur Ebene des Fahrrades gestellten Zylinders und unten einen durchbohrten, butzenförmigen Fortsatz 5. Im Gehäuse 4 ist eine Lagerbüchse 6 eingeschoben, deren innere Stirnwand 6 durch eine zentrale Schraube 7 an einer Querwand 4 a des Gehäuses 4 befestigt ist. Die Büchse 6 ist an ihrem offenen Ende mit einem Stirnflansch 6a versehen, der durch einen in das Gehäuse 4 eintretenden Stift 9 gegen Drehung gesichert ist. 



  Vor Einbau der Büchse 6 in das Gehäuse 4 wird in die Büchse 6 ein Zylinderschloss 8 bekannter Konstruktion eingeschoben, wie es z. B. für die Türklinken von Kraftwagen üblich ist. 



  Das Schloss 8 ist mit einer umlaufenden Rille 8 a versehen, in die ein in eine   Umfangsöffnung   11 der Büchse von aussen eingesetzter Riegel 10 eingreift, so dass sich das Schloss verdrehen, nicht aber achsial verschieben kann. Sodann wird die Büchse 6 in der beschriebenen Weise im Gehäuse 4 festgelegt. Die Schraube 7 ist im Gehäuse 4 versenkt und wird zweckmässig durch eine Stirnkappe 17 abgedeckt. 
An der inneren Stirnwand des Schlosses 8 ist ein exzentrischer Zapfen 13 befestigt, der in einen Querschlitz eines Sperrbolzens 12 eingreift. Dieser ist an seinem in das Gehäuse 4 eintretenden Teil abgeflacht und liegt mit seiner flachen Seite an der Stirnwand des Schlosses an. Der Bolzen 12 verläuft parallel zur Achse des Steuerrohres 2 und durchsetzt das Rahmenrohr 3 und die dasselbe umgebende Muffe des Steuerkopfes 1 sowie den Fortsatz 5.

   An der Oberseite des Gabelkopfes 15 ist unterhalb des üblichen Kugelringes 16 des Steuerkopfes 1 eine Sperrplatte 14 starr befestigt, die mit drei Blindlöchern   M a versehen   ist. 



   In der Offenstellung liegt das untere Ende des Sperrbolzens 12 innerhalb des Fortsatzes 5. 



  Wird das Schloss 8 mittels eines in ihn eingeführten Schlüssels um etwa   1800 verdreht,   welche Drehung durch Anschläge begrenzt wird, so tritt der Sperrbolzen 12 in eines der Blind-   löcher 14 a,   so dass die Vorderradgabel in einer von drei wählbaren Stellungen gegenüber dem Steuerkopf 1 verriegelt wird. Zweckmässig erfolgt die Ausbildung des Schlosses 8 und der Büchse 6 

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 derart, dass das Schloss in seiner Offen-und Schliessstellung gegen Drehung in der Büchse gesichert ist und dass ferner der Schlüssel aus dem Schloss nur dann entfernt werden kann, wenn letzteres sich in einer dieser Stellungen, also nicht in einer Mittelstellung, befindet.

   Die Ausbildung der Öffnungen 14 a als Blindlöcher hat den Vorteil, dass der in eines dieser Löcher eingetretene Sperrbolzen 12 gegen unbefugte Eingriffe geschützt ist. 



   Das Schlossgehäuse 4 kann auch an einer anderen Stelle des Steuerkopfes 1 angeordnet sein. Statt der Anordnung von Öffnungen 14 a, in die der Sperrbolzen 12 eintritt, kann es auch genügen, wenn der Bolzen sich in seiner Sperrstellung vor einen mit der Vorderradgabel fest verbundenen Anschlag legt, in welchem Falle die Drehung der Gabel nur nach einer Richtung verhindert wird. 



   Bei der   Ausführungsform   nach den Fig. 4-6 ist das Zylinderschloss im rohrförmig ausgebildeten Gabelkopf 15 gelagert, während die mit unteren Blindlöchern 14 a versehene Sperrplatte 14 am Steuerkopf oberhalb des oberen Kugelringes 21 starr befestigt ist. Auch in diesem Falle ist die mit einem Stirnflansch 6 a versehene Büchse 6 mittels eines Stiftes 9 und einer zentralen Schraube 7 festgelegt, die einen Teil 19 und eine Querwand   18 des Gabelkopfes 15 durchsetzt   und in die Stirnwand 6 b der Büchse 6 eingeschraubt ist. Der in diesem Falle nach oben verlaufende Sperrbolzen 12 ist in einem Fort-   satz des Gabelkopfes J geführt. Die Wirkungs-   weise ist im wesentlichen dieselbe wie beim ersten Beispiel. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Sperrvorrichtung für Fahrräder, bei welcher das die Vorderradgabel tragende Steuerrohr gegenüber dem das letztere umfassenden Steuerkopf mittels eines durch ein Zylinderschloss betätigten, im wesentlichen parallel zur Achse des Steuerrohres verschiebbaren Sperrbolzens verregelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der 
 EMI2.1 
 von diesem unmittelbar betätigte Sperrbolzen (12) in dem einen dieser beiden Teile   (1, 15)   gelagert ist, während der mit dem Sperrbolzen in Eingriff kommende Teil (14) am anderen dieser Teile befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Zylinderschlosses (8) senkrecht zum Sperrbolzen (12) angeordnet ist und dass letzterer in das das Schloss aufnehmende Gehäuse (4 bzw. 15) neben der inneren Stirnwand des Schlosses eintritt.
    3. Sperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der das Rahmenrohr (3) umgreifenden Muffe des Steuer- EMI2.2 welch letzterer das Ende des abwärts verlaufenden, diese Muffe samt dem Rahmenrohr durchsetzenden Sperrbolzens (12) führt.
    4. Sperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, bei der der Gabelkopf rohrförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylinderschloss (8) im Gabelkopf (15) gelagert ist und der Sperrbolzen (12) durch eine Öffnung des Gabelkopfes nach oben austritt.
    5. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Sperrbolzen (12) in Eingriff kommende Teil aus einer Platte (14) besteht, in der zwei oder mehrere, vorzugsweise EMI2.3 Aufnahme des Sperrbolzenendes vorgesehen sind.
    6. Sperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylinderschloss (8) in einer im Schlossgehäuse (4 bzw. 15) befestigten Büchse (6) gelagert ist, wobei in einer Öffnung (11) der Büchse ein Riegel (10) gelagert ist, der in eine umlaufende Rille (8 a) des Schlosses eingreift und dieses hiedurch gegen Achsialverschiebung sichert.
    7. Sperrvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine innere Stirnwand (6 b) der Büchse (6) an einer Querwand (4 a bzw 18) des Schlossgehäuses (4 bzw. 15) angeschraubt ist.
    8. Sperrvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der die Befestigungsschraube EMI2.4 abgeschlossen ist, der gegenüber dem mit dem Schlüsselloch versehenen Ende des Schlosses (8) liegt.
AT164134D 1944-05-13 1947-06-13 Sperrvorrichtung für Fahrräder AT164134B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB164134X 1944-05-13

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AT164134B true AT164134B (de) 1949-10-10

Family

ID=29266674

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT164134D AT164134B (de) 1944-05-13 1947-06-13 Sperrvorrichtung für Fahrräder

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AT (1) AT164134B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892722C (de) * 1951-06-10 1953-10-08 Leonhard Schmidt Vorrichtung zum Feststellen des Vorderrads von Fahrraedern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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