DE658228C - Vorrichtung zum Sichern eines im Schloss steckenden Schluessels - Google Patents

Vorrichtung zum Sichern eines im Schloss steckenden Schluessels

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DE658228C
DE658228C DEA77771D DEA0077771D DE658228C DE 658228 C DE658228 C DE 658228C DE A77771 D DEA77771 D DE A77771D DE A0077771 D DEA0077771 D DE A0077771D DE 658228 C DE658228 C DE 658228C
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Expired
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DEA77771D
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MAX ASCHENBRENNER
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MAX ASCHENBRENNER
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/18Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides
    • E05B17/185Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides pivoting about an axis perpendicular to the lock face

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  • Hinge Accessories (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Sichern eines im Schloß steckenden Schlüssels Die Erfindung betrifft eine Sicherung, durch welche der Schlüssel im Schloß durch eine bekannte Kugelr"astverbindung festgehalten wird. Um sich gegen das Öffnen oder Schließen eines Schlosses durch Unberufene zu schützen, sind schon verschiedene Einrichtungen geschaffen worden, die den Schaft des eingeführten Schlüssels übergreifen und diesen so gegen Drehung und Herausstoßen sichern. Diese Abdeckplatten sind meist schwach und bieten keinen hinreichenden Schutz bei Gewaltanwendung.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß in einem Gehäuse, von einer Scheibe überdeckt, eine einen Schlüsseldurchgang aufweisende, sich mit dem Schlüssel drehende Büchse gelagert ist und diese Scheibe das Gehäuse kappenartig übergreift, wobei der Flansch dieser Kappe an einer Stelle seines Innenumfanges eine Aussparung aufweist, in die bei entsicherter Büchse die äußere Kugel einer im Gehäuse radial verschiebbar gelagerten Kugelsäule eintritt, während er in den übrigen Stellungen die Innenkugel dieser Säule in an sich bekannter Weise in einen der am Außenumfang der Büchse vorgesehenen Randausschnitte drückt und die Büchse mit dem darin sitzenden Schlüssel gegen Drehung feststellt. Ihrem Grundgedanken nach sind solche Sicherungen für drehbare Wellen bekannt, und zwar bei Malschlössern, bei denen drehbare Wellen, z. B. der Drückerdorn; durch die in Ausnehmungen des Dornes greifende Zylinderkörper gesichert werden. Durch Anwendung dieses bekannten Prinzips wird durch die Erfindung eine einfache und zuverlässige Schlüsselsicherung geschaffen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb. i eine Ansicht der Sicherung von vorn mit geschnittenem Deckel in Normalstellung, Abb. 2 einen Schnitt in Richtung der Linie A-B der Abb. i, Abb.3 einen Teilschnitt der Kugelrastanordnung in Normalstellung, Abb. ¢ einen Teilschnitt der Kugelrastanordnung in gesperrter Stellung und Abb.5 eine Ansicht der Sicherung von vorn in gesperrter Stellung bei verdecktem Schlüsselloch.
  • Eine Rosette i ist mit zwei radialen Bohrungen 2 und 9 versehen, in deren jede sich eine oder mehrere Kugeln 3 und i o befinden. In dieser Rosette i ist eine Büchse 4 gelagert, die an ihrem Außenumfang mit Nuten 5 versehen ist, in welche die Kugeln 3 und io hineinpassen. Die Büchse q. ist ferner mit einer Durchbrechun.g i i versehen, die die Fortsetzung der in der Rosette befindlichen Schlüsseleinführöffnung 12 bildet und der Form des Schlüsselbartesentspricht. Der den Schlüsselschaft aufnehmende Teil der Durchbrechung ist mit einer Abflachung 13 versehen, die zusammen mit einer entsprechenden Abflachung des Schlüsselschaftes eine Kupplung in Drehrichtung zwischen Schlüssel und Büchse herstellt. Über der Rosette i ist eine kappenartig ausgebildete Scheibe 6 drehbar angeordnet. Die Scheibe 6 ist an dem Innenumfang ihres Flansches mit einer Ausspw" 11 rung 7 versehen, in welche die Kugeln 3 und r q;, ebenfalls hineinpassen. In der in Abb: iveranschaulichten Grundstellung befindet sicli° die Aussparung 7 der Scheibe 6 über dem Kugelkanal z. Dreht man nun die Büchse mittels des Schlüssels, so werden die Kugeln 3 gleichsam einer Säule verschoben. Die äußerste der Kugeln 3 kann in die Aussparung 7 eintreten, so daß die innerste Kugel aus der Nut 5 der Büchse heraustreten kann. Nach einer Drehung von etwa, go° steht der Bart des Schlüssels .etwa, waagerecht und ebenso die Aussparung i i der Büchse q.. Wird nun die Kappe 6 wieder verdreht, so wird die Kugelsäule durch das Wegdrehen der Aussparung 7 nach innen in .eine der Nuten 5 geschoben. Damit ist die Büchse q. festgestellt; ein Verdrehen der Büchse und des damit gekuppelten Schlüssels ist also nicht mehr möglich. Die Kappe wird nun so weit verdreht, daß die äußere der beiden unter Wirkung einer Feder 8 stehenden Kugeln i o der zweiten Bohrung 9 in die Ausnehmung 7 der Kappe 6 einspringen kann. Dadurch ist die Kappe gegen willkürliche Drehung gesichert. Durch gegenläufige Verstellung der Büchse 4. und der Kappe 6 läßt sich erreichen, daß das Schlüsselloch vollständig verdeckt ist. An Stelle der Kugeln 3 und i o kann auch ein zylindrischer Bolzen in Anwendung kommen. Die zweite Kugelanordnung, die nur an den Querbohrungsenden Kugeln g besitzt, dazwischen aber eine Feder gespannt ist, hat den ,Zweck, sowohl die Büchse ,4 als auch die -,Seheibe 6 gegen selbständiges Drehen durch Erschütterungen zu sichern.

Claims (1)

  1. PATI\TA\SPPL-CII: Vorrichtung zum Sichern eines im Schloß steckenden Schlüssels, bestehend aus einem an der Tür oder am Schlüsselschild befestigten Gehäuse und einer an diesem Gehäuse drehbar gelagerten, das Schlüsselloch in ihrer Sperrlage teilweise abdeckende Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gshäuse (i), von der Scheibe (6) überdeckt, eine einen Schlüsseldurchgang (i i ) aufweisende, sich mit dem Schlüssel drehende Büchse (a) gelagert ist und die Scheibe (6) das Gehäuse (i) kapp:enartig übergreift; wobei der Flansch dieser Kappe (6) an einer Stelle seines Innenumfanges eine Aussparung (7) aufweist, in die bei entsicherter Büchse (q.) die äußere Kugel (3) einer im Gehäuse (i) radial verschiebbar gelagerten Kugelsäule (3) :eintritt, während er in den übrigen Stellungen die Innenkugel dieser Säule in an sich berannter Weise in einen der am Außenumfang der Büchse (q,) vorgeselienen Randausschnitte (5) drückt und die Büchse mit dem darin sitzenden Schlüssel geben Drehung feststellt.
DEA77771D 1935-11-28 1935-11-28 Vorrichtung zum Sichern eines im Schloss steckenden Schluessels Expired DE658228C (de)

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