DE2418748A1 - Schalterschlosseinheit - Google Patents
SchalterschlosseinheitInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H27/06—Key inserted and then turned to effect operation of the switch
- H01H27/08—Key inserted and then turned to effect operation of the switch wherein the key cannot be removed until the switch is returned to its original position
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- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
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- Y10T70/80—Parts, attachments, accessories and adjuncts
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- Y10T70/8054—With recorder
- Y10T70/8081—Electric
Description
B 6681
Takigen Seizou Kabushikigaisha
(Takigen Manufacturing Co., Ltd.)
24-4, 1-chome Nishigotanda, Shinagawa-ku,
TOKYO/ Japan
Schalterschloßeinheit Die Erfindung betrifft eine Schalterschloßeinheit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalterschloßeinheit
zu schaffen, bei der ein nockeribetätigter Schalter vier Stellungen in
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Bezug auf einen.drehbaren Schließzylinder eines Zuhaltungsschlosses
einnehmen kann, so daß die Benutzer jeweils eine einzige Stellung wählen können, die sich für den jeweiligen Gebrauch bzw. die besondere
Situation eignet. Der Erfindung liegt.weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Schalterschloßeinheit mit einer Vielzahl von nockenbetätigten
Schaltern zu schaffen, die durch ihre jeweiligen, am selben Schließzylinder befestigten Nocken unterschiedlich betätigt werden
können..
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Schalterschloßeinheit
ergeben sich aus den Ansprüchen.
Erfindungsgemäß weist die Schalterschloßeinheit eine Zuhaltungsschloßeinheit
sowie wenigstens einen Schalter auf, dessen Betätigungsorgan mittels einer an einem drehbaren Schließzylinder der Zuhaltungsschloßeinheit
befestigten Nocke betätigbar ist, so daß diejenigen Personen, die einen bestimmten, vorgegebenen Schlüssel nicht besitzen,
den Schalter nicht betätigen können.
Jede den Schalter betätigende Nocke besitzt einen vorderen kreuzförmigen
Vorsprung sowie eine hintere kreuzförmige Ausnehmung. Der Schalter kann in vier unterschiedlichen Stellungen in Bezug auf den.
Schließzylinder des Zuhaltungsschlosses angeordnet werden. Wenn die Schalterschloßeinheit eine Vielzahl von nockenbetätigten Schaltern aufweist,
können diese Schalter durch Ändern der Kombination der Nocken unterschiedlich betätigt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Diese zeigt in:
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Fig. 1 die Schalterschloßeinheit in Vorderansieht und *
Fig. 2 teilweise geschnitten in Seitenansicht, wobei die Schalterschloßeinheit
an einer Steuertafel installiert und in das Zuhaltungsschloß ein Schlüssel eingeführt ist;
Fig. 3 die Schalter Schloßeinheit in Rückansicht;
Fig. 4 eine bei der Einheit verwendete Befestigungsplatte in Vorderansicht
und
Fig. 5 in Seitenansicht;
Fig. 6 einen bei der Einheit verwendeten Anschlag in Rückansicht;
Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 den Anschlag in Vorderansicht; .
Fig. 9 eine bei der Einheit verwendete Nocke in Vorderansicht;
Fig. 10 die Nocke im Schnitt gemäß Linie X-X in Fig. 9;
Fig. 11 die Nocke in Rückansicht und
Fig. 12 ein bei der Einheit verwendetes Zuhaltungsschloß in Rückansicht.
Wie aus der Zeichnung, insbesondere aus Fig. 1-3, ersichtlich, weist die dargestellte Schalterschloßeinheit bzw. Schalterverriege-
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lungs anordnung ein Zapfen-Zuhaltungsschloß 10, eine Befestigungseinrichtung
20, einen Anschlag 30, drei Nocken 40, einen Schraubbolzen sowie drei nockenbetätigte Schalter 60 auf.
Das Zuhaltungsschloß 10 ist mittels einer kleinen Mutter 1 sowie einer
großen Mutter 2 an der vorderen Steuertafel 3 eines Steuerschrankes installiert. Zwischen der Mutter 2 und der Steuertafel 3 ist eine Dichtungsplatte
4 eingesetzt. Das Zuhaltungsschloß 10 ist aus einem inneren drehbaren, mit einer Zuhaltung versehenen Schließzylinder 11 sowie
aus einem äußeren stationären Zylinder 13 zusammengesetzt. Der äußere Zylinder 13 weist in seinem hinteren Ende vier Gewindelöcher
auf, die in gleichen Abständen auf dem selben Umfangskreis angeordnet sind, wobei dessen Mittelpunkt auf der Achse des Schließzylinders 11
liegt. Die Befestigungseinrichtung 20 weist eine Frontplatte 20a, ein Verbindungsteil 20b sowie eine Rückplatte 20c auf, wobei die Frontplatte
20a in ihrem Mittelteil mit einer großen Bohrung 22 versehen ist. Auch die Frontplatte 20a weist in ihren Ecken vier kleine Löcher 21
auf, die in gleichen Abständen auf dem selben Kreis angeordnet sind, der konzentrisch zur großen Bohrungsöffnung 22 ist. Der Durchmesser
des Kreises entspricht demjenigen, auf dem die Gewindelöcher 12 angeordnet sind. Der äußere Zylinder 13 ist an seiner rückwärtigen
. Stirnfläche mit einem ringförmigen Vorsprung 19 versehen, der konzentrisch
zum Schließzylinder 11 liegt. Der ringförmige Vorsprung ist in die große Öffnung 22 der Befestigungseinrichtung 20 eingepaßt.
Diese Befestigungseinrichtung 20 ist an der rückwärtigen Stirnfläche des äußeren Zylinders 13 befestigt, und zwar mittels zweier Stellschrauben
15 sowie zweier Anschlagzapfen 14, die durch die kleinen Löcher 21 der Frontplatte 20a hindurch in die Gewindelöcher 12 eingeschraubt
sind. Die rückwärtige Platte 20c ist in ihrem linken oberen Teil mit einem kleinen Loch 23 versehen. An der rückwärtigen
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Platte 20c sind drei Schalter befestigt, und zwar mittels einer Schraube
25 sowie mittels eines Schraubbolzens 24, der das kleine Loch 23 der Befestigungseinrichtung 20 durchsetzt. Die rückwärtige Platte 20c
ist außerdem an ihrem sich nach unten erstreckenden Teil mit einem kleinen Loch 26 versehen, in das ein Positionierungsvorsprung 61 des
Schalters 60 eingepaßt ist. Die Betätigungsorgane 62 der Schalter 60
sind in gleichen Abständen auf der zur Achse des Schließzylinders 11 parallelen Linie angeordnet. Der Schließzylinder 11 ist mit einem sich
nach rückwärts erstreckenden Vierkantteil 16 versehen, das nach hinten aus der hinteren Stirnfläche des äußeren Zylinders 13 herausragt.
Das Vierkantteil 16 weist in seinem rückwärtigen Ende ein axial verlaufendes Gewindeloch 17 auf.
Wie aus Fig. 6, 7 und 8 ersichtlich, ist der Anschlag 30 an seinem
hinteren Ende mit einer kreuzförmigen Ausnehmung 31 versehen. Diese erstreckt sich zu einer axialen quadratischen Bohrung 32, die im
vorderen Ende des Anschlages 30 vorgesehen ist. Der Anschlag 30 besitzt außerdem auf jeder Seite der Ausnehmung 31 jeweils eine
Schulter 33 bzw. 34. Da das Vierkantteil 16 des Schließzylinders 11 in die axiale quadratische Bohrung 32 eingepaßt ist, kann der Anschlag
30 zusammen mit dem Schließzylinder 11 verdreht werden. Wenn der Anschlag 30 um einen Winkel von 90 verdreht wird, kann eine der
Schultern 33, 34 in Berührung mit einem der beiden Anschlagzapfen 14 gebracht werden. Wenn zur Festlegung der Befestigungseinrichtung 20
am äußeren Zylinder 13 drei Stellschrauben 15 sowie ein Anschlagzapfen 14 verwendet werden, kann man es hierbei zulassen, daß sich der
Schließzylinder 11 um einen Winkel von 180° dreht.
Wie aus Fig. 9, 10 und 11 ersichtlich, ist die Nocke 40 derart ausgebildet,
daß sie das Betätigungsorgan 62 des Schalters 60 betätigen
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kann. Die Nocke 40 ist hierbei an ihrem rückwärtigen Ende mit einer
kreuzförmigen Ausnehmung 42 versehen. Am vorderen Ende der Nokke 40 ist ein kreuzförmiger Vorsprung 41 vorgesehen, der in die
kreuzförmige Ausnehmung 31 des Anschlages 30 sowie in die kreuzförmige
Ausnehmung 42 der benachbarten Nocke 40 eingepaßt ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Jede Nocke 40 besitzt eine axiale Bohrung 43,
welche durch den Vorsprung 41 und die Ausnehmung 42 hindurchgeführt ist. Durch die axialen Löcher 43 der Nocken 40 hindurch ist ein
Schraubbolzen 50 in das axiale Gewindeloch 17 des Schließzylinders 11 eingeschraubt.
Bei der Schalterschließeinheit bzw. Schalterverriegelungsanordnung
gemäß Fig. 1-3 nimmt der nockenbetätigte Schalter 60in Bezug auf den Schließzylinder 11 die obere Stellung ein. Um den Schalter 60 in
der linken Stellung zu verwenden, ist es erforderlich, die Befestigungseinrichtung
20 im Uhrzeigergegensinn um einen Winkel von 90 zu verdrehen. Um den Schalter 60 in der unteren Stellung zu verwenden, ist
es erforderlich, die Befestigungseinrichtung im Uhrzeigergegensinn
um einen Winkel von 180° zu verdrehen. Es ist außerdem erforderlich,
die Befestigungseinrichtung 20 im Uhrzeigersinn um einen Winkel von 90 zu drehen, wenn dieser Schalter 60 in die rechte Stellung verbracht
werden soll. In jedem Fall kann jedoch die Befestigungseinrichtung 20 an der rückwärtigen Stirnfläche des äußeren Zylinders 13 befestigt
werden, da die vier kleinen Löcher 21 der Befestigungseinrichtung 20.
den vier Gewinde löchern 12 des äußeren Zylinders 13 gegenüberliegen.
Selbstverständlich wurden - genau wie die Befestigungseinrichtung 20 sowohl der Anschlag 30 als auch die Nocke 40 in derselben Richtung.
um einen gleichgroßen Winkel verdreht. Aus alledem ergibt sich, daß bei der Anwendung der beschriebenen Schalterschloßeinheit die Benutzer
aus den erwähnten vier Stellungen bequem eine einzige, der jewei-
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ligen Situation angepaßte Stellung auswählen können.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind drei Nocken 40 vorgesehen.
Wenn diese Nocken 40 mittels des Anschlages 30 und des Schraubbolzens 50 am Schließzylinder 11 befestigt sind, können die drei nockenbetätigten
Schalter 60 - nachdem die zweite Nocke im Uhrzeigersinn um einen Winkel von 90 in Bezug auf die erste Nocke verdreht worden
ist und nachdem die dritte Nocke im Uhrzeigersinn um einen Winkel von 90 in Bezug auf die zweite Nocke verdreht worden ist - ihrerseits
bei jedem 90 -Winkel betätigt werden, wenn der Schließzylinder 11 mittels eines Schlüssels im Uhrzeigersinn verdreht wird. Hieraus ergibt
sich, daß gleichsam eine Differenzial-Schalterschloßeinheit vorgesehen
werden kann, die eine Vielzahl von Schaltern aufweist, die unterschiedlich mittels einer Vielzahl von am selben Schließzylinder
befestigten Nocken betätigt werden können.
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Claims (2)
- PatentansprücheY^y Schalterschloßeinheit, gekennzeichnet durch ein Zuhaltungsschloß (10) mit vier Zapf- bzw. Gewindelöchern (12) am hinteren Ende des äußeren Zuhaltungsschloßzylinders (13), wobei die Gewindelöcher (12) in gleichgroßen Abständen auf demselben Kreis angeordnet sind, der konzentrisch zu einem inneren drehbaren und mit einer Zuhaltung versehenen Schließzylinder (11) des Zuhaltungsschlosses (10) liegt, durch eine Befestigungseinrichtung (20), die lösbar am hinteren Ende des äußeren Zylinders (13) mittels Stellschrauben (15) und wenigstens eines Anschlagzapfens (14) befestigt ist, wobei die Stellschrauben (15) und der Anschlagzapfen (14) durch vier kleine, in der Befestigungseinrichtung (20) vorgesehene Löcher (21) hindurch in die Gewindelöcher (12) eingeschraubt sind, durch einen an der Befestigungseinrichtung (20) festgelegten nockenbetätigten Schalter (60), durch ein sich nach hinten erstreckendes und am Schließzylinder (11) vorgesehenes Vierkantteil (16), das nach hinten aus dem äußeren Zylinder (13) herausragt und in seinem hinteren Ende ein axiales Gewindeloch (17) aufweist, durch einen Anschlag (30), der durch Drehen mit dem Anschlagzapfen (14) in Berührung bringbar ist und an seinem vorderen Ende mit einer quadratischen Bohrung (32) versehen ist, die sich zu einer am hinteren Ende des Anschlages (30) vorgesehenen kreuzförmigen Ausnehmung (31) erstreckt, durch eine Nocke (40), mittels der ein Betätigungsorgan (62) des Schalters (60) betätigbar ist und die an ihrem hinteren Ende mit einer kreuzförmigen Ausnehmung (42) versehen ist sowie an ihrem vorderen Ende einen mit der kreuzförmigen Ausnehmung (31) des Anschlages (30) zusammenwirkenden kreuzförmigen Vorsprung (41) aufweist, durch eine an der Nocke (40) vorgesehene axiale Bohrung (43), welche den Vorsprung (41) und die Ausnehmung (42) durchsetzt, und durch einen Schraubbolzen (50), der durch die axiale Bohrung (43) der Nocke (40)6681409845/0327hindurch in das axiale Gewindeloch (17) des Schließzylinders (11) einschraubbar ist.
- 2. Schalterschloßeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von nockenbetätigten Schaltern (60) und eine Vielzahl von Nocken (40) vorgesehen ist, wobei "der am vorderen Ende jeder Nocke (40) vorgesehene kreuzförmige Vorsprung (41) in die kreuzförmige Ausnehmung (31) des Anschlages (30) und in die kreuzförmige Ausnehmung (42) der benachbarten Nocke (40) einsteckbar bzw. einpaßbar ist.6681 409845/0327.Leerseite
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