DE2856006A1 - Schliesszylinder - Google Patents

Schliesszylinder

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DE2856006A1
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Heinz Wolter
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Dom Sicherheitstechnik GmbH and Co KG
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    • Y10T70/00Locks
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    • Y10T70/7605Pin tumblers

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Description

2856Q.0S
16 731/732 21.12.1978
Schließzylinder
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schließzylinder mit einem den Schlüsselkanal aufweisenden, bis in bestimmte Anschlagsteilungen drehbaren Zylinderkern, welcher mit Zuhaltungs-Kernstiften ausgestattet ist, denen in Bohrungen des Zylindergehäuses angeordnete Gehäusestifte zugeordnet sind.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, insbesondere ein Registrierkassenschloß mit einzelnen jeweils übergeordneten Schlüsselfunktionen auszustatten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Schließzylinder in herstellung^technisch einfacher, gebrauchszuverlässiger Bauform so auszubilden, daß sein Kern mittels verschieden geschnittener Schlüssel in unterschiedlichen Funktionen zugedachte Drehwinkelbereiche bringbar ist.
Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale beim Erfindungsgegenstand gelöst.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen des Schließzylinders gemäß Erfindung dar.
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Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgeraäßer Schließzylinder von erhöhten Gebrauchswert geschaffen: Er ist überall dort einsetzbar, vzo eine Funktionsteilung vorgesehen ist. Hier liegt ein relativ weites xiinsatzfeld vor, ausgehend von Steuereinrichtungen für Maschinen, insbesondere Werkzeugmaschinen bis hin zu Registrierkassen in Supermärkten bzw. Registrierkassen im Gaststättengewerbe. Die Drehwinkelbereiche können auf das jeweilige Prograrron individuell eingestellt werden, und zwar beginnend mit dem Einschalten solcher Anlagen bis hin zur für die Wartung etwa erforderlichen Technikerfunktion, welche Funktion ein Drehen des Zylinderkerns über alle Zwischenbereiche erfordert. Die baulichen Mittel sind relativ einfach, indem der jeweilige Drehanschlag des Zylinderkerns von einem mittels des jeweiligen Schlüssels aussteuerbaren Kernstift gebildet ist. Der vom Schlüssel unterschiedlich weit ausgesteuerte Kernstift ragt in die stufenförmig gestaltete Wut. Je nachdem, wie weit der Stift ausgesteuert wird, stößt er gegen eine frühere oder eine weiter wegliegende Stufe. Es ergeben sich dadurch in einfacher Weise und praktisch unter Beibehaltung der Grundkonzeption solcher Schließzylinder unterschiedliche Drehwinkelbeträge, die über einen Drehkontakt in mechanische bzw. elektromechanische Funktionen beispielsweise an einer Registrierkasse umgesetzt werden. Die Abstufung ist sehr feinfühlig und doch klar getrennt.
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Dadurch/ daß der Anschlag-Kernstift sich jenseits der Zuhaltungs-Kernstifte, also praktisch außerhalb des Zylindergehäuses befindet, liegt er sogar für eine Sicht-Wartung offen.
Er kann jederzeit, beispielsweise bei etwaigem Verschleiß oder für eine Neueinrichtung leicht entnommen werden. Am Schließzylinder selbst ist praktisch nichts verändert, da die anschlagbildenden Mittel als Ergänzungsbauteil auftreten.
Durch die bauliche Maßnahme, daß mindestens einer Zwischenstufe eine zweite Zuhaltungs-Gehäusestift-Reihe zugeordnet ist, entfallen zum einen unnötige Drehwege; zum andern ergibt sich eine direkte Punktionsfolge beispielsweise im Anschluß an die AusEins chalt-Punktion.
Zufolge der weiteren baulichen Maßnahme, daß die stufenförmig
gegeneinander abgesetzten Teilabschnitte den Mittelbereich des gesamten sich in beiden Richtungen bis in Drehwinkel-Endanschläge fortsetzenden Schlüssel-Drehwinkelbereiches darstellen, ergibt sich ein dem Mittelbereich vorgelagerter und ein über den Mittelbereich hinausgehender Drehwxnkelberexch, der je einer weiteren Funktion zuführbar ist. Diese zusätzlichen Drehwinkelbereiche sind realisiert, ohne den Stufensprung der Nut verfeinern zu müssen. Um dabei den dem gestuften Mittelbereich vorgelagerten Drehwinkelbereich funktionsmäßig abzutrennen, ist der passende Schlüssel mit einer den dortigen Gehäuseanschlag überfahrenden
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rückenseitigen Kerbe ausgestattet. Die Drehwinkel-Endanschläge sind ansonsten in einfacher Weise von den Endflanken einer Kernrinne gebildet, in welche der Gehäuseanschlag ragt. Letzterer kann in fertigungsgunstiger Weise in Form eines Bolzens ausgebildet sein.
Schließlich besteht noch eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß die Nut in einer gegen die rückwärtige Stirnfläche des Zylindergehäuses gesetzten Platte angeordnet ist, die zugleich den Zylinderbefestigungsflansch ausbildet. Zur Umstellung des Funktionsprogrammes braucht nur die Platte abgenommen und durch eine anders programmierte Platte ersetzt zu werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Äusführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in vergrößertem Maßstab den erfindungsgemäß ausgebildeten Schließzylinder mit Schlüssel, wobei gleich alle programmgemäßen Schlüssel dargestellt sind,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1 und
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Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 1.
Der dargestellte Schließzylinder besteht aus einem Zylindergehäuse 1 mit zentral eingelagertem Zylinderkern 2. Seine durchgehende Kern-Aufnahmebohrung ist mit 3 bezeichnet. Das aus dem Zylindergehäuse 1 herausragende Ende 21 des Zylinderkernes 2 bildet eine Drehmitnahme 4 aus. Dieser ist ein nicht mehr dargestellter Kontaktfinger zuordbar, der auf elektrischem bzw. elek tromechanis cheip Wege die entsprechend der Drehstellung des Zylinderkernes angesteuerten Funktionen auslöst.
Der Schließzylinder ist mit vier Stiftzuhaltungen ausgerüstet/ welche in üblicher Weise aus Kernstiften 5 und Gehäusestiften sowie letztere belastenden Stiftfedern 7 bestehen. Die Kernstifte 5 ragen in den Schlüsselkanal 8. Letzterer ist wie aus Fig. 2 ersichtlich, profiliert. Durch entsprechende Längenbemessung der die Kernstifte 5 verschieblich lagernden Bohrungen erhalten die Kernstifte 5 eine Anschlagbegrenzung dergestalt, daß die Gehäuse-.stifte in der Schließstellung sperrend den Mantel des Zylinderkernes 2 kreuzen.
Der Zylinderkern % kann erst gedreht werden, wenn der oder die ordnungsgemäßen Schlüssel eingeführt werden, welche mit ihren Schließkerben die Stiftzuhaltungen so verlagern, daß deren Trenn-
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fuge, also die gegeneinandertretenden Stirnflächen in der Drehfuge des Zylinderkernes 2 liegen. Diese drehbereite Grundstellung ist in Fig. 1 gegeben.
Der Schließzylinder hat zwei Schlüsselabzugsstellungen. Diese Stellungen sind mit O und I bezeichnet. Die O-Steilung liegt in der Vertikalen; die Schlüsselabzugsstellung I schließt sich im Uhrzeigersinn nach einem Drehweg von 6o Grad an.
Dem dargestellten Schließzylinder sind sechs verschiedene Schlüssel zugeordnet. Sie sind in Bezug auf das Profil und die Schließkerben 9 völlig gleichgestaltet, jedoch zur Erzielung unterschiedlicher Schlüsseldrehwege in Bezug auf einen weiteren, sogenannten Anschlag-Kernstift 51 jedoch abgewandelt. Dieser Anschlag-Kernstift 51 ist im freien Ende 2' des Zylinderkernes 2 querverschieblieh gelagert. Die Kernbohrung ist mit 1o bezeichnet und liegt in der Ebene des Schlüsselkanals 8. Die diesen Kernstift unterschiedlich weit radial ausschiebenden Kerben bzw. Steuerflanken der Schlüssel Sch sind mit a bis f bezeichnet. Der die Steuerflanke a aufweisende, den größten radialen Ausschub des Kernstiftes 51 bringende Schlüssel ist bezüglich dieser Ausgestaltung in strichpunktierten Linien gezeichnet.
Der den in Abhängigkeit des verwendeten Schlüssels variierten Drehanschlag bildende Kernstift ragt in die Nut N einer gegen
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die rückwärtige Stirnfläche 1' des Zylindergehäuses 1 tretenden Platte 11. Die Bodenfläche 12 der Nut N bildet auf unterschiedlichen, im Stufensprung der Kerben b bis f liegenden Radialabständen von der Abzugsstellung O ausgehend im Uhrzeigersinn Schlüsseldrehwege in Form von Teilabschnitten L, X, Z, ZZ aus. Diese Teilabschnitte L bis ZZ sind stufenförmig gegeneiander abgesetzt. Die entsprechenden Stufen tragen das Bezugszeichen 13. Die einzelnen Stufen sind als Auflaufsehrägen gestaltet entsprechend der kegelstumpf förmig ausgebildeten Kopfzone des Anschlag-Kernstiftes 51. Dem ersten Teilabschnitt L liegt wie erwähnt ein Drehweg von 6o Grad zugrunde. Ihm ist der Schlüssel mit der Kerbe b zugeordnet. Bei Verwendung des Schließzylinders an einer Registrierkasse würde dieser Schlüssel als sogenannter Bedienerschlüssel eingesetzt werden. Der Schlüssel ist am Ende seines für ihn vorgesehenen Drehweges abziehbar, da dieser Zwischenstufe 13 eine zweite Zuhaltungs-Gehäusestift-Reihe zugeordnet ist (vergl. Fig. 4). Das Zurückdrehen in die Schlüsselabzugsstellung O wird durch einen gehäuseseitigen Vorsprung 14 begrenzt, gegen den die schlüsselrückenseitige Partie g trifft. Eine Ausnahme bildet, wie später erläutert, nur der Schlüssel mit der Steuerflanke a.
Der an den Teilabschnitt L anschließende Teilabschnitt X kann nur unter Verwendung eines die Kerbe c aufweisenden Schlüssels Sch durchlaufen werden. Dieser mit X bezeichnete Teilabschnitt besitzt einen Drehweg von 3o Grad. Dieser Bereich ist bei dem genannten Einsatz der Ablesefunktion zugedacht.
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Der nächstfolgende Teilabschnitt Z umfaßt ebenfalls einen Drehweg von 3o Grad und kann als weitere übergeordnete Funktion der Speicherentleerung zukommen. Der zugehörige Schlüssel ist der roit der Kerbe d. Auch der folgende Teilabschnitt ZZ sieht eine 3o Grad-Schlüsseldrehbewegung vor. Der zugehörige Schlüssel ist der mit der Kerbe e. Dessen Drehweg ist durch die letzte der Stufen 13 begrenzt. Diese Stufe läuft auf der Bohrungswandung W der Platte 11 aus. Die Bohrungswandung W erstreckt sich koaxial fluchtend zur Aufnahmebohrung 3 des Zylinderkernes 2.
Der für den Teilabschnitt ZZ= zuständige Schlüssel kann für die vollständige Entleerung des Speichers vorgesehen sein.
Dem erläuterten, sich aus den stufenförmig gegeneinander abgesetzten Teilabschnitten L-ZZ bestehenden Mittelbereich ist noch ein Teilabschnitt P vorgeschaltet und ein Teilabschnitt T nachgegeordnet. Die Schlüsseldrehwege betragen je 3o Grad. Die Bewegung wird durch Drehwinkel-Endanschläge 16 bzw. 17 begrenzt. Letztere werden von den Endflanken einer Kernrinne 18 gebildet. Die Kernrinne erstreckt sich quer zur Drehachse des Zylinderkernes 2. In die Rinne 18 ragt ein Gehäuseanschlag 19. Er ist in Form eines in eine entsprechend quer gerichtete Bohrung 2o eingetriebenen Bolzen realisiert, welcher die Drehfuge zwischen Zylinderkern 2 und Zylindergehäuse 1 überragt. Der Bolzenquerschnitt entspricht in etwa
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der Rinnenbreite, so daß dieser Bolzen eine wirksame, die Zuhaltungen und sogar den vor der Stirnfläche 1' des Gehäuses 1 laufenden Anschlag-Kernstift 51 entlastende Abzugssicherung für den Zylinderkern 2 darstellt.
Der passende Schlüssel Sch für den dem Teilabschnitt L vorgelagerten Teilabschnitt P kann aus der Schlüsselabzugsstellung 0 nur entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden. Dieser Schlüssel, der in Fig. 1 die in strichpunktierten Linien veranschaulichte Kontur bzw. Steuerflanke a ausbildet, kann als sogenannter Programmierschlüssel werden. Die für die linksseitige Drehbegrenzung zuständige Endflanke (Drehwinkel-Endanschlag 16) trifft gegen den ortsfesten Gehäuseanschlag 19 noch bevor der in dieser Stellung relativ weit aus seiner Kernbohrung 1o auswärts verlagerte Anschlag-Kernstift 51 gegen diese Nut-Stirnfläche 21 treffen kann. Dieser Kernstift wird also im Zustand seiner verringerten radialen Abstützung nicht im Sinne einer Verbiegung oder dergleichen belastet.
Damit der für den Teilabschnitt P zuständige Schlüssel Sch anders als alle anderen Schlüssel über die Schlüsselabzugsstellung 0 entgegen dem Uhrzeigersinn betätigbar ist, weist dieser Schlüssel im Bereich des gehäusefesten Vorsprunges 14 eine angepaßte rückseitige
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Kerbe 9" auf, so daß dieser Schlüssel den Vorsprung überfahren kann. Kin Drehen des Schlüssels im Uhrzeigersinn ist durch die erste Stufe 13 verhindert.
Der Schlüssel für den dem gestuften Mittelbereich (L bis ZZ) nachgeschalteten zusätzlichen Teilabschnitt (T) weist die am tiefsten eingeschnittene Kerbe f auf. Dieser einer sogenannten Techniker-Funktion zuzuführende Schlüssel durchläuft alle Zwischenstufen und ist der vJartung vorbehalten. Die zusätzliche Funktion kann aber erst dann durchgeführt werden, wenn dem Wartenden auch der Progranunierschlüssel ausgehändigt wurde, so daß auch hier die Kontrollmöglichkeit bleibt.
Die Kernrinne 13 ist in einer Freizone zwischen der letzten Zuhaltung und dem Anschlag-Kernstift 51 vorgesehen. Der Stufensprung der Nut N beträgt jeweils ca. o,5 rom.
Die Platte 11 formt einen Flansch 22. Die den Plattenquerschnxtt überragenden Flanschlappen 22' laden quer zur Schlüsselabzugsstellung 0 aus. Sie weisen Durchbrechungen 23 für Befestigungsmittel auf. Zur Anbringung der auswechselbaren, daher leicht umkodierbaren Platte 11 dienen Halteschrauben 24, welche, Durchtrittsöffnungen der Platte 11 durchsetzend, in deckungsgleich liegende
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Gewindebohrungen des Zylindergehäuses eindrehbar sind. Um eine exakte Zuordnung von Zylindergehäuse 1 und Platte 11 zu erreichen, können zusätzlich Paßstifte 25 vorgesehen sein. Diese sitzen zweckmäßig im Zylindergehäuse 1 und treten in Paßlöcher der Platte 11 ein.
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Claims (7)

  1. 2856008
    Dr.R./P/RP 21.12.1978
    731/732
    DOM-Sicherheitstechnik
    GmbH & Co. KG.
    Wesselinger Straße 1ο-16
    5o4o Brühl
    Ansprüche
    ί 1 J Schließzylinder mit einem den Schlüsselkanal aufweisenden, bis in bestimmte Anschlagstellungen drehbaren Zylinderkern, welcher mit Zuhaltungs-Kernstiften ausgestattet ist, denen in Bohrungen des Zylindergehäuses angeordnete Gehäusestifte zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehanschlag des Zylinderkernes (2) von einem mittels des Schlüssels (Sch) aussteuerbaren Kernstift (51) gebildet ist, der in eine zum Kern (2) hin offene Nut (N) eintritt, deren Bodenfläche (12) aus mehreren auf unterschiedlichen Radialabständen angeordneten Teilabschnitten (L, X, Z, ZZ) besteht, die jeweils stufenförmig (Stufen 13) gegeneinander abgesetzt sind.
    030027/0418
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  2. 2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag-Kernstift (51) sich jenseits der Zuhaltungs-Kernstifte (5) befindet.
  3. 3. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer Zwischenstufte (13) eine zweite Zuhaltungs-Gehäusestift-Reihe (Schlüsselabzugsstellung I) zugeordnet ist (Fig. 4).
  4. 4. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stufenförmig gegeneinander abgesetzten Teilabschnitte
    (L, X, Z, ZZ) den Mittelbereich des gesamten sich in beiden
    Richtungen bis in Drehwinkel-Endanschläge (16, 17) fortsetzenden Schlüssel-Drehwinkelbereichs darstellen.
  5. 5. Schließzylinder nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwinkel-Endanschläge (16, 17) von den
    Endflanken einer Kernrinne (18) gebildet sind, in welche ein Gehäuseanschlag (19) ragt, welcher von einem mit einer angepaßten rückenseitigen Kerbe (91) ausgestatteten Schlüssel
    (Sch) überfahrbar ist.
    030027/0418
    16 731/732 21.12.1978
  6. 6. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Nut (N) in einer gegen die rückwärtige Stirnfläche (11) des Zylindergehäuses (1) gesetzten Platte (11) angeordnet ist.
  7. 7. Schließzylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet/
    daß die Platte (11) zugleich den Zylinder-Befestigungsflansch (22) ausbildet.
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DE19782856006 1978-12-23 1978-12-23 Schliesszylinder Withdrawn DE2856006A1 (de)

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